ALMA-Datenbank / Band mit Inhalt


Taschenbuch, Moralisches 1802

HerausgeberW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
OrtHamburg (Kratzsch)
Jahr1802
TitelMoralisches / TASCHENBUCH / oder / WEGWEISER / für die Jugend auf der Reise / durchs Leben, / von / W. F. HEZEL / Mit einer Vorrede / von / C. G. SALZMAN / Ein schätzbares Weihnachts, und / Neujahrs Geschenk. / Mit einem Kupfer. / HAMBURG. / bey Christian
ReihentitelTaschenbuch, Moralisches 1802
StrukturUG, VB, verso G, T, SS I- IV Vrwrt, SS V-XVI I-Verz, SS 1-136, S C
Norm
AnmerkungenS. 136: Gedruckt bei A. P. Wichers und Sohn /) # K 137: Taschenbuch, Moralisches für Jünglinge, um in der Welt glücklich zu werden 1807; Hayn/Got. VII, 595: Moralisches Taschenbuch für Jünglinge …
AlmanachNr3646


63 Inhalte
Sortierung: Objektzaehler [A...Z]

Autorunbezeichnet
Realname 
Titel 
Incipit 
ObjektGraphik FOTO
AbbildungJ
AnmerkungenUmschlag r.
InhaltNr73418
Seite 
Paginierung 
Objektzaehler1

AutorWolf fec. Hambg.
RealnameWolf, Ludwig
TitelKinder! bleibt Gott und der Tugend getreu!
Incipit 
ObjektGraphik FOTO
AbbildungJ
AnmerkungenTitelgraphik
InhaltNr73419
Seite 
Paginierung 
Objektzaehler2

Autorunbezeichnet
Realname 
TitelMoralisches / TASCHENBUCH / oder / WEGWEISER / für die Jugend auf der Reise / durchs Leben, / von / W. F. HEZEL / Mit einer Vorrede / von / C. G. SALZMAN / Ein schätzbares Weihnachts, und / Neujahrs Geschenk. / Mit einem Kupfer. / HAMBURG. / bey Christian
Incipit 
ObjektTitel FOTO
AbbildungJ
Anmerkungen 
InhaltNr73420
Seite 
Paginierung 
Objektzaehler3

AutorC. G. Salzmann
RealnameSalzmann, Christian Gotthilf
TitelVorrede
IncipitDer Schritt des Jünglings aus dem väterlichen Hause, der Schule oder der Erziehungs-Anstalt, in die Welt, ist zwar nothwendig, aber immer gefährlich, so wie das Versetzen des jungen Baums aus der Baumschule.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73421
Seite1
Paginierungröm
Objektzaehler4

Autorunbezeichnet
Realname 
TitelRegister / über die / in diesem Werkchen enthaltenen / moralischen Lebensregeln
Incipit 
ObjektI-Verz
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73422
Seite5
Paginierungröm
Objektzaehler5

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel1. / Thue Andern, was du wünschest, / das man dir thue
IncipitNur dann kannst du erwarten, daß man auch dir thue, was du wünschest.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73423
Seite1
Paginierungar
Objektzaehler6

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel2. / Thue Andern nicht, was du / wünschest, das man dir nicht / thue
IncipitSonst hast du dir es zuzuschreiben, wenn Andere dir thun, was dir unangenehm ist.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73424
Seite2
Paginierungar
Objektzaehler7

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel3. / Bestrebe dich, dir Liebe zu er- / werben
IncipitDabey wirst du dich immer am besten stehen. Man wird dir wolwollen und geneigt seyn, dir Dienste zu erzeigen,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73425
Seite3
Paginierungar
Objektzaehler8

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel4. / Höflichkeit lasse dir, als das Haupt- / erforderniß in der Kunst zu gefallen, / anempfohlen seyn
IncipitHöflichkeit wirkt auf jeden, selbst auf den unhöflichsten Menschen, auf eine für dich äusserst vortheilhafte Weise.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73426
Seite4
Paginierungar
Objektzaehler9

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel5. / Mit Höflichkeit verbinde Artig- / keit und feine Lebensart
IncipitHöflichkeit ist zwar immer ein guter Stein, der seinen innern Gehalt und Werth behält, er mag nun in Gold gefaßt seyn oder roh auf der Erde liegen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73427
Seite5
Paginierungar
Objektzaehler10

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel6. / Bemühe dich zu gefallen: und du kannst darauf rechnen, daß dein Bemühen nie ganz vergeblich seyn werde
IncipitMan wird deine gute Meynung erkennen; man wird eine gewisse Gutmüthigkeit in dir entdecken und achten;
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73428
Seite6
Paginierungar
Objektzaehler11

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel7. / In Gesellschaft zeige dich ge- / sammlet; durch Zerstreuung belei- / digest du, und setzest deinen Verstand / und dein Herz in Schatten
IncipitZeigst du dich, in Gesellschaft, zerstreut: so bist du für sie noch weniger als eine ganz stumme Person, an welcher sie blos Mangel an Unterhaltung und Belebung tadelt.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73429
Seite9
Paginierungar
Objektzaehler12

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel8. / Richte überhaupt deine Aufmerk- / samkeit immer hauptsächlich auf die / gegenwärtige Sache
IncipitWer viel und vielerley zugleich thun will, bringt entweder gar nichts zu Stande, oder macht Alles schlecht.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73430
Seite11
Paginierungar
Objektzaehler13

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel9. / Wenn du, zum ersten Male, in / eine Gesellschaft trittst: so thue dein / Aeußerstes, daß der erste Eindruck, / den du machst, möglich vortheilhaft / sey
IncipitDazu tragen Dinge bey, die, im Grunde, Kleinigkeiten sind: Stellung, Verbeugung, Mine, Anrede, Kleidung.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73431
Seite12
Paginierungar
Objektzaehler14

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel10. / Beym Eintritt in eine Gesellschaft / erscheine bescheiden; folglich nicht / frech und unverschämt, aber eben so / wenig schüchtern, oder verlegen
IncipitVon Natur und Erziehung, bist du entweder beherzt, oder furchtsam.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73432
Seite14
Paginierungar
Objektzaehler15

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel11. / Hüte dich vor der Demonstrir- / und Disputirsucht und erlaube dir / keine entscheidenden Aussprüche
IncipitIn manchen, auch wol vielen Stücken anderer Meynung zu seyn,als Andere, ist eben so häufig der Fall, als die Sache begreiflich ist.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73433
Seite21
Paginierungar
Objektzaehler16

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel12. / Sey sorgfältig in der Wahl der / Gesellschaft, mit welcher du umgehen / willst. Suche keine andere, als gute / Gesellschaft
IncipitJede Gesellschaft kann, als eine Art von Schule für uns, betrachtet werden.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungenmit einem beigebenenen Gedicht s. INr 73435, Obj 18
InhaltNr73434
Seite23
Paginierungar
Objektzaehler17

AutorPfeffel
RealnamePfeffel, Gottlieb Conrad
Titel 
IncipitEine kleine Biene flog / Emsig hin und her und sog / Süssigkeit aus allen Blumen.
ObjektGedicht/Lied
AbbildungN
AnmerkungenBeigabe zu: »12. Sey sorgfältig in der Wahl der Gesellschaft, mit welcher du umgehen willst. Suche keine andere, als gute Gesellschaft« INr 73434, Obj 17
InhaltNr73435
Seite27
Paginierungar
Objektzaehler18

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel12. / Sey munter und lustig in Gesell- / schaft, so, wie es deiner Jugend eigen / und dem Wohlstande gemäs ist. Rede / und handle nicht unbesonnen
IncipitDurch Munterkeit und anständige Lebhaftigkeit, wirst du gefallen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73436
Seite34
Paginierungar
Objektzaehler19

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel13. Sey nicht argwöhnisch noch ärger- / lich in Gesellschaft
IncipitGar manche Rede, die du in Gesellschaften hörest, wird auf dich, auf deine Neigungen und Fehler passen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73437
Seite37
Paginierungar
Objektzaehler20

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel14. / Sprich weder deiner noch / von Anderer häuslichen Angelegen- / heiten
IncipitDie deinigen sind andern entweder zu unwichtig und langweilig, oder, wenn sie, an sich wichtig und in hohem Grade vortheilhaft für dich seyn sollten, dann regen sie leicht den Neid auf,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73438
Seite38
Paginierungar
Objektzaehler21

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel15. / Erlaube dir keinen Scherz, (so unschuldig er auch an und für selbst seyn könnte) ohne den Ton der gegenwärtigen Gesellschaft so genau zu / kennen, daß du überzeugt seyn kannst, / er sey demselben angemessen, und habe / daher ein Anrecht auf Beyfall
IncipitNicht in jeder Gesellschaft ist einerley Ton. In der einen, wird ein Scherz gewisser Art allgemein gefallen; in einer andern wird man ihn, unter einer allgemeinen Stille, verhallen lassen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73439
Seite39
Paginierungar
Objektzaehler22

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel16. / Trage nichts, aus einer Gesellschaft / in die andere
IncipitIn jeder Gesellschaft hat ein stillschweigender Vertrag über Verschwiegenheit statt.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73440
Seite41
Paginierungar
Objektzaehler23

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel17. / Beweise dich gefällig und gut- / müthig in Gesellschaft, jedoch ohne ein- / fältig zu erscheinen
IncipitEine gewisse Gutmuthigkeit und Gefälligkeit, die sich, unter andern, durch Nachsicht gegen kleine Schwachheiten, Fehler und Lächerlichkeiten der Gesellschaft äussert, ist dir oben gelegentlich schon empfohlen;
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73441
Seite41,001
Paginierungar
Objektzaehler24

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel18. / Sucht die Hauptpersonen der Ge- / sellschaft zu gewinnen: so wírst du / dich, in dieser, gut stehen
IncipitJede Gesellschaft hat ihr Idol, d. i. eins ihrer Glieder hält sie ihrer Achtung ganz vorzüglich für werth;
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73442
Seite43
Paginierungar
Objektzaehler25

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel19. / Bemühe dich, dir edle Sitten / zu eigen zu machen
IncipitEdle Sitten schließen alles Gemeine und Pöbelhafte aus. Wenn du Leute siehest, die im Besitze eines bedeutenden Vermögens, einen hohen Werth ihrer schönen Kleider, und überhaupt in Gegenständen des Luxus setzen,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73443
Seite45
Paginierungar
Objektzaehler26

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel20. / Rede oft, doch nie zu lange
IncipitDenn du weiß'st nicht, ob alle in deiner langen Rede Unterhaltung finden.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73444
Seite46
Paginierungar
Objektzaehler27

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel21. / Dringe Niemanden deine Unter- / haltungen auf
IncipitDies thun öfters unbescheidene Schwätzer, indem sie, um dich zur Geduld und Aufmerksamkeit zu nöthigen, dich, beym Rockknopfe, bey der Hand, oder wol gar beym Kopfe - , zu fassen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73445
Seite47
Paginierungar
Objektzaehler28

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel22. / Sprich, in Gesellschaft so viel mög- / lich, mit Niemanden heimlich
IncipitEinem Andern leise ins Ohr flüstern, ist unanständig, und erregt Verdacht gegen deine Offenheit.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73446
Seite48
Paginierungar
Objektzaehler29

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel23. / Rede, so viel möglich, nie von dir / selbst.- Erfordern dieses aber die / Umstände: so wache über die Art dein- / es Ausdrucks, daß du nicht den Schein gewinnest, als gingest du auf / Beyfall aus
IncipitOft und viel von sich selbst reden, verrräth einen eitlen und eingebildeten Menschen..
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73447
Seite48,001
Paginierungar
Objektzaehler30

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel24. / Vermeide ein finsteres und ge- / heimnißvolles Ansehen und eine be- / denkliche Mine
IncipitKluge Zurückhaltung dürfte wol gegen Manche nöthig seyn.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73448
Seite50
Paginierungar
Objektzaehler31

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel25. Sieh allezeit Personen, mit denen / du sprichst, ins Gesicht, jedoch mit Be- / scheidenheit
IncipitPersonen anstieren, ist unbescheiden; sie nicht ansehen, wird entweder für Mangel an Achtung, oder für Zeichen eines bösen Gewissens gehalten,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73449
Seite51
Paginierungar
Objektzaehler32

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel26. / Ueber Anekdoten und Geschichten, / die der Ehre und dem guten Namen / Anderer zum Nachtheil sind, äußere / kein Wohlgefallen, noch viel weniger / breite sie aus
IncipitDu würdest ja sonst gegen das Grundgesetz aller Sittlichkeit (No. 1. 2.) handeln.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73450
Seite52
Paginierungar
Objektzaehler33

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel27. / Lerne deine Unterredung nach den / Leuten und Personen einrichten, mit / welchen du zu sprechen hast
IncipitHier kommts sowol auf Materie, als auf die Form, d. i. sowol auf die Sachen als auf die Art des Vortrags, an.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73451
Seite52,001
Paginierungar
Objektzaehler34

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel28. / Hüte dich, deine Reden mit Be- / theurungen und Schwüren zu bekräf- / tigen
IncipitEs ist dieses eine üble Gewohnheit noch roher, ungebildeter Menschen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73452
Seite53
Paginierungar
Objektzaehler35

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel29. / Hüte dich vor Jähzorn und Auf- / brausen
IncipitFühlst du, bey dir, einen Hang dazu: / so suche ihn zu unterdrücken, - wenigstens zu schwächen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73453
Seite54
Paginierungar
Objektzaehler36

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel30. / Bemühe dich, sowol deinen Ge- / danken und deren Ausdruck, als deinem ganzen Auessern, in Bewegungen, Stellungen, kurz in der ganzen Art, dich zu zeigen, eine gewisse Grazie, oder eine aufs Herz wirkende Anmuth, zu geben.
IncipitDie nämlichen Dinge mit, oder ohne Grazie, gesagt, oder gethan, sind, ihrer Wirkung nach, von unglaublicher Verschiedenheit.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73454
Seite56
Paginierungar
Objektzaehler37

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel31. / Ist dir's nicht blos um Hochach- / tung und Bewunderung, sondern auch / um Liebe zu thun; so verbinde mit die- / nen ( vielleicht vorzüglichen) Geistes- / gaben und großen Tugenden, auch jene / Tugenden der mildern Art, durch wel- / che allein Liebe
IncipitVielleicht kennst du Männer von großen Talenten, Kenntnissen und Verdiensten, welche Gegenstände der Hochachtung, und wol der Bewunderung, und die doch gleichwol nicht geliebt sind.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73455
Seite59
Paginierungar
Objektzaehler38

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel32. / Suche nie durch Witz zu glänzen
IncipitEntweder hast du Witz, oder du hast keinen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73456
Seite63
Paginierungar
Objektzaehler39

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel33. / Hüte dich vor Spötterey
IncipitSpötterey ist Aeusserung einer Art geringern Witzes, und häufig die Quelle von Zänkereyen und Erbitterungen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73457
Seite66
Paginierungar
Objektzaehler40

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel34. / Erniedrige dich nie zur verächt- / lichen Rolle des Spaß- oder Lustig- / machers; vielmehr bemühe dich, eine / gewisse persönliche Würde beyzube- / halten
IncipitManche glauben, die Gesellschaft zu belustigen, wenn sie Andere nachäffen und natürliche Mängel und Gebrechen lächerlich machen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73458
Seite69
Paginierungar
Objektzaehler41

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel36. / Härte und Fühllosigkeit zeige we- / der wirklich, noch affektire sie
IncipitEs ist eine eben so sonderbare, als gemeine Grille junger Leute, die, in dem Charakter des Muthvollen und Herzhaften, hohen Werth setzen,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73459
Seite76
Paginierungar
Objektzaehler42

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel37. / Vermeide überhaupt alles Affekti- / ren - an Leib und Seele
IncipitNatur entwickeln und ausbilden, ist Pflicht; denn du erhöhest dadurch deinen Werth.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73460
Seite78
Paginierungar
Objektzaehler43

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel38. / Richte dein Betragen und deine / Unterhaltung immer nach Zeit, Ort, / und Umständen, und insbesondere nach / dem Charakter und dem / Stande der Personen ein, mit welchen du sprechen / willst. Suche, in so fern Gewissen / und Ehre es erlauben, Allen
IncipitAlso wirst du z.B. in einer Gesellschaft, wo eben Scherz und Fröhlichkeit herrschen, keine Sittenpredigt halten,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungenmit Anm.
InhaltNr73461
Seite81
Paginierungar
Objektzaehler44

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel39. / In Ansehung deiner Sprache lasse / dir Richtigkeit empfohlen seyn; in dei- / ner Aussprache aber Deutlichkeit, Ver- / nehmlichkeit und gehörigen Nachdruck
IncipitLasse dich hier, vor zwey gleich großen Fehlern warnen, die beyde nur dem Pöbel verziehen werden können.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73462
Seite86
Paginierungar
Objektzaehler45

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel40. / Bey Gesprächen über Religion, / Staatsangelegenehiten und Neuigkei- / ten, beweise Vorsicht und Klugheit
IncipitDa Religion Sache aller Menschen ist und seyn soll: so wird sie wenigstens wegen der mannigfaltigen Vorstellungen, die man sich von den Lehren derselben macht, auch öfters Gegenstand des Gesprächs in Gesellschaften.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73463
Seite90
Paginierungar
Objektzaehler46

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel41. / Suche dir Menschenkenntniß zu / erwerben, und es, in diesem so noth- / wendigen Studium, möglichst weit zu / bringen
IncipitDu lebest unter lauter Menschen, folglich mußt du sie kennen, um nicht hundertmal getäuscht, betrogen, in deinen Zwecken gehindert, oder gar unglücklich werden.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73464
Seite94
Paginierungar
Objektzaehler47

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel42. / Sey offen gegen deine Freunde: / treibe aber deine Offenheit nie bis zur / Unbesonnenheit.
IncipitDies letztere geschiehet von Jünglingen ohne Menschenkenntniß, aus Gutmüthigleit und Leichtsinn,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73465
Seite101
Paginierungar
Objektzaehler48

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel43. / Suche dir diejenigen Vollkommen- / heiten zu erwerben, die den Mann be- / zeichnen, von welchem man sagt, er / habe Welt
IncipitWelt haben heißt diejenige Klugheit, Gewandheit und Geschicklichkeit im Betragen besitzen, die uns in guten Gesellschaften, für Menschen feiner Bildung, erklären.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73466
Seite104
Paginierungar
Objektzaehler49

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel44. / Strebe nach einer gewissen Würde / in deinen Sitten
IncipitOhne sie kannst du nicht auf feine Bildung Anspruch machen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73467
Seite107
Paginierungar
Objektzaehler50

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel45. / Von Hochmuth und niederträch- / tiger Schmeicheley halt die gleich / weit entfernt
IncipitWürde in deinen Sitten, und Hochmuth - sind sehr verschiedene Dinge.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73468
Seite109
Paginierungar
Objektzaehler51

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel46. / Meide jene nichtswürdige Neugier / nach unbedeutenden Kleinigkeiten, / welche der Charakter kleiner Seelen / und eingeschränkter Köpfe ist
IncipitDer Geist will Unterhaltung haben. Ist er großer oder doch nützlicher Gegenstände nicht fähig, oder nicht dazu gewöhnet: so beschäftigen ihn unbedeutende Kleinigkeiten
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73469
Seite110
Paginierungar
Objektzaehler52

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel47. / Ausser Religion müsse dir nichts / so wichtig und theuer seyn, als dein / sittlicher guter Name
IncipitDenn was würde dir Gelehrsamkeit und Verdienst, was würden dir Ehrenstellen und Reichthümer helfen, wenn dein sittlicher Ruf nicht gut wäre
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73470
Seite111
Paginierungar
Objektzaehler53

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel48. / Suche es, durch ein kluges Be- / tragen, aufs sorgfältigste zu vermeiden, / daß man dir nicht etwas Lächerliches / anhängen möchte
IncipitEs giebt zwar leichtfertige Leute, die sich es gleichsam zum Geschäfte machen, andern, zum Theil sehr achtungswerthen Personen, lächerliche Beynamen zuzutheilen.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73471
Seite48
Paginierungar
Objektzaehler54

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel49. / Gewöhne dich, mit einer gewissen / Strenge, zur Wahrheitsliebe; und / hüte dich vor'm Lügen, als einem der verächtlichsten Laster
IncipitDer Lügner hat das, mit dem Hochmüthigen gemein, daß er selten seinen Zweck erreicht, und eigentlich nie im voraus gewiß wissen kann, ob er ihn erreichen werde.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73472
Seite116
Paginierungar
Objektzaehler55

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel50. / Selbst bey Ausübung der Tugen- / den lasse dir Bescheidenheit empfohlen / seyn und Urtheilskraft sie begleiten
IncipitEs ist leichter, grobe Laster zu vermeiden, als - die ihnen entgegengesetzten Tugenden gehörig auszuüben.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73473
Seite120
Paginierungar
Objektzaehler56

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel51. / Hüte dich überhaupt vor dem Miß- / brauche einer an sich, beym rech- / ten Gebrauche guten und nützli- / chen Sache
IncipitBesitzest du Gelehrsamkeit: so bist du im Besitze einer Vollkommenheit, wegen welcher man dir Glück wünschen darf.
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73474
Seite121
Paginierungar
Objektzaehler57

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel52. / Gewöhne dich bey Zeiten, selbst / zu denken und folglich deinen Verstand / zu gebrauchen
IncipitVon vielen kann man sagen, daß sie beynahe gar nicht selbst denken, sondern sich blos Andere gleichsam vordenken lassen,
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73475
Seite127
Paginierungar
Objektzaehler58

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel53. / Gewöhne dich an eine vernünftige / Sparsamkeit, und hüte dich vor Ver- / schwendung
IncipitGeitz, dieses schändliche Laster, ist nur sehr selten ein Fehler der Jugend, aber das Gegentheil, die Verschwendung, desto gewöhnlicher
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73476
Seite130
Paginierungar
Objektzaehler59

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel54. / Wende deine Zeit gut an, und / lerne dich überzeugen, daß die Ver- / schwendung derselben gerade die un- / verzeihlichste sey
IncipitWillst du dir, wie ich hoffe, viele nützliche Kenntnisse erwerben, um einst ein nützlicher und geachteter Mann im Staate und im Besitze eines Reichthums zu seyn, den du nicht verlieren kannst?
ObjektText
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73477
Seite133
Paginierungar
Objektzaehler60

AutorW. F. Hezel
RealnameHezel, Johann Friedrich Wilhelm
Titel55. / Kannst du nun auch, als endliches / Wesen, Vollkommenheit im strengen / Verstande nicht erreichen: so bist du / doch verpflichtet, dich zu bestreben, / derselben möglichst nahe zu kommen
Incipit 
ObjektText
AbbildungN
AnmerkungenNr. 55 ohne weitere Ausführungen /) unter dem Text: Gedruckt bei A. P. Wichers und Sohn
InhaltNr73478
Seite136
Paginierungar
Objektzaehler61

Autorunbezeichnet
Realname 
Titel 
Incipit 
ObjektCorrigenda
AbbildungN
Anmerkungen 
InhaltNr73479
Seite 
Paginierung 
Objektzaehler62

Autorunbezeichnet
Realname 
Titel 
Incipit 
ObjektGraphik FOTO
AbbildungJ
AnmerkungenUmschlag v.
InhaltNr73480
Seite 
Paginierung 
Objektzaehler63