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Incipitserfaßte Inhalte
Ein Geiger, der durch meisterhaftes Spiel, / Durch ächte Kunst und feines Tongefühl / Sein Glück zu machen einst gereiset,1
Sie waren mit der Braut übers Wasser geflohen - allein wir waren schnell - wir stießen vom Ufer - die Sonne war im Aufgang als wir die Räuber trafen1
# Eugène Scribe (vgl. Nouvelle biographie générale XLIII, S. 647); ## Originaltitel: vermutlich »Le chaperon«1
<kein Incipit>41247
'N klügern Herrn traf ich nie an / Als Euer Gnaden - / Grobian1
'S Best ist der Fried' im Haus; / Fliegt der zum Fenster naus, / No isch mit Aellem aus.1
'S Bleamerl steht dockerlnett, / Graubat und traubat, / Draußen im Gartenbett / Untan grean Laubat1
's Diarium ist von den großen Tagen: / Untreu' am Volke hat den Herrn geschlagen.1
's Gilt jeder Schwizeroberkeit! / De G'lehrte jedes Stands,1
's hat Händ und Füße, was du schreibest / doch gewaschen / Hat sich's nun einmal nicht;1
'S hett eyn Pawr eyn schones Weyb, / Hett ir alles anvertrawt,1
'S is nichts mit den alten Weybern, / Bin fro dz ich keyne hab,1
'S is nit lang, daß g'regnet hat, / Die Läubli tröpfeln noch.1
'S isch e Botschaft kumme, / In unsre Berri ni, / I hätt weiß was nit gnumme,1
's Isch ordli wemme n au e chli / Vergnügte Stündli hett;1
'S ischt Samschtig z'Obed, i der chüele Luft, / Im Nußbaum-Schatte und im Heuet-Duft / Sitzt vor sim Hus der alte Werner do,1
'S ist Allerseelen heute / Und jedes das nur kann / Es zündet einem Theu'ren / Ein kleines Lichtlein an.1
'S ist an der Zeit - ich fühl's an meinen Schwin- / gen, / Die matt erlahmen und nur halb sich regen;1
'S ist g'wyß unndt keyn Gedycht / Wz dz Buch der Weyßheyt sprycht!1
'S ist heute Tanz auf Helgoland / Im Haus zum rothen Wasser.1
's ist jetzt böse Zeit in Deutschland! / Das goldne Zeitalter, wie bekannt, / Ist längst schon hinter uns abgelaufen.1
'S ist kein ganz schlechtes Lesen drum, / 'S ist aber noch nicht aufgeschnitten,1
'S ist kein verdrießlicher Lebe, / Als in das Klösterli gehe.1
's ist klein, kanst's mit dem Arm' umspannen, / Und faßt doch viel ohn' Zahl und Ende.1
's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel / wehre, / Und rede du darein!1
'S ist lustig, 's lustig im grünen Wald, / Wo Drossel und Meise singet,1
'S ist mancher Professor grau an Jahren, / Hat nicht viel gelernt doch und erfahren;1
'S ist Mitternacht - Da steh ich noch / Und lei're meine Weise.1
'S ist Sonntag, und Gottlob ein heitrer, / schöner! / Wer weiß - da meines Lebens Winter viel1
's ist titellos! also zum dritten Male / Erscheint es auf dem deutschen Büchermarkte, / Gebläht vom humoristischen Infarkte,1
'S ist um den Menschen jämmerlich Ding! / Erst achtet er alles für schlecht und gering;1
'S kam eyn junger Schleyfer her, / Schliff di Meßer undt di Scheer,1
'S liegt alles in tiefem Schlummer, / Es ist schon finstre Nacht.1
's Morgens wenn ich fru uffstee / Undt den Schorsteyn fegenn gee,1
'S Morgens wenn ich fru uffstee. / Undt den Schornsteyn fegenn gee,1
's Sey all so elend auf der Welt, / Nichts brav und nichts vollkommen1
'S seyg im Kleeblatt Glück verborge, / Händ die liebe Alte g'seit.1
'S sind auf 'nem runden Bergelein / Zu sehen jezt neun Schwesterlein;1
'S sind einist imme Dorf Huusvätter gsy, / Und, wie's es mängist gihd, an Schölme drunter;1
's thut nicht mehr Noth, / Homöopathen anzuklagen,1
's war 'mal 'ne Katzenkönigin, / Ja ja! / Die hegte edlen Katzensinn, / Ja ja!1
'S war einmahl eine Königin, / Die fühlt, es wollte sie der Storch beschenken,1
'S war keine Ehrenschlacht, nur eine Prügelei, / Denn unsrer Wille war ja nicht dabei.1
's war war Sommerzeit, die Stunde süßer Ruh, / Als Kind und Vater sahn, wie schnell von Tritt, / Aus seinem Nachen her, auf ihre Laube zu, / Ganz leichtbeschuht, ein dunkler Wilder schritt.1
'S wird grün- un wiß enander noh, / Un d'Meise singe, d' Zit isch do,1
's wullt' a mol a jonger Knog / Mit a'r Jonfer streite;1
'sist Annennacht! In Märkten, Gäßlein, Gassen / Der Kaiserstadt wimmelt's von Musikanten,1
'Sist ohne Muth und Tapferkeit / Mit Held und Männern aus; / Ein braver Ritter zieht in Streit / Nehm' Gott in Schutz sein Haus!1
(1) Ist ein Grobschmid,der in der Linken den schäumenden Krug hält,1
(2) und (3) eine zärtliche Scene zwischen einem honetten Hausmädchen, die sorgfältig den Schlüssel mitgenommen hat,1
(Basilio, mit einer Laterne, führt den Notar herein.) / Basilio (ruft) / Bartolo! Doctor Bartolo1
(Der Traum ist leider einer Wirklichkeit nachgeträumt.) Eine geistig und körperlich zart gebildete Mutter,welche in ein von verschüttetem Vitriolöhl rauchendes Zimmer zu Hülfe eilte,1
(Die Wolken hüllen Oberon und Titania ein. Als sie sich wieder zerstreuen, erblikt man Karls des Großen Palast.1
(Fiorillo, mit einer Laterne, führt Musikanten vor das Haus. Alle sind mit Lichtern und musikalischen Instrumenten versehen.1
(Landkarte) Die hier zu gebrauchende Landkarte ist: der Churrheinische oder Niederrheinische Kreis,1
(Landkarten [...]) Das Eisfeld oder Eichsfeld ist ein beträchtlicher Strich Landes , von 36 ŽMeilen,1
(Landkarten: [...]) Von diesem Hochstifte haben wir noch keine eigene Beschreibung.1
(Landkarten:[...]) Diese maynzische Provinz liegt im Südtheile Thüringens1
(sagt ein witziger Satyriker) ein ganz kleines Infusionsthierchen, welches man erst unter das Vergrößerungsglas bringen muß,1
(Stammbuchblatt). Die Alten baueten ihre Tempel immer auf Anhöhen. Auf Euern Alpen, Ihr Schweizer! stehen die alten, unsichtbaren Tempel der Freyheit und der Religion; lasset sie nie einsinken!1
** Lampenfabricant aus ** empfiehlt sich wieder mit seinen Siberischen Lampen,1
*** bannt Sokrates in die Hölle; / So kann ich dann nur da Sokraten sehn?1
- Apoll, sobald er Mensch sich fühlte, / Entdeckte - was er nie als Göttersohn gewußt- / Es schlage was in seiner linken Brust,1
-, laß dein fruchtlos Klagen / Ueber nahrungslose Zeiten!1
-- und so halte ichs auch mit dem Kirchengehen. Wie gesagt, man muß sich alles nach seiner Art zum Vergnügen und zur Unterhaltung zu machen wissen.1
... zur sogenannten Rabentauffe durch Dornen und Gesträucher sich durchwindet1
.... Am andern Morgen war die Luft wieder rein und die Landschaft ruhig. Schön und windstille verging uns der Juli in Freuden.1
..... Da hört man auf den höchsten Stufen / Auf einmal eine Stimme rufen: / Sieh da! Sieh da, Timotheus: / Die Kraniche des Ibycus,1
...... Für die Stadtbibliothek in Frankfurt ist ein prachtvoller Palast errichtet worden.1
1 Ein ausdrucksvoller, vortrefflicher Kopf, und unstreitig einer der besten in Hogarths Werken1
1 ein junges, nicht häßliches und dem Anscheine nach unschuldiges Weib, die nicht etwa auch Oden recitirt,1
1 Einer der Candidaten, der begünstigtere vermuthlich. Sein Hinsehen in unbedeutende Luft,1
1 hat mancher Tropf im Kopfe, / 2 hat mancher Kluge drauf1
1 hat mancher Tropf im Kopfe, / 2 hat mancher Kluge drauf;1
1 Ist der Kopf eines kleinen Französischen Tambours, der Raritäten austrommelt.1
1 Ist der Küster des St. Goldfang, er steht unter der Kanzel um Amen! zu sagen.1
1 Ist der Violinspieler und Componist, vor dessen Wohnung und um welche herum,1
1 ist die Schildwache am Thor. Die Physiognomie des Kerls ist die, die bey dem englischen Pöbel den Franzosen so deutlich andeutet,1
1 Ist einer der beglückten Candidaten auf dem Tragsessel, dem hier gleich beym Eintritt in die neue Würde, ein böser Umstand zustößt,1
1 Ist einer von denen, deren Prügel nicht zur Sprache kommen können.1
1 Ist wieder ein kleiner Caminteufel, der damals allgemein bekannt war.1
1 Krazt sich am Vorkopf; hier scheint es nicht gehen zu wollen. Die Perücke ist zurückgeschoben,1
1 statt der Feder den Grabstichel in der Hand, so wäre es der Kupferstecher in der Klemme1
1 und 2 entsproßt der Dichterbrust / Und gewährt dir süße 1, mein Freund.1
1) Das gemeine bekannte Mittel dagegen ist, daß man schlechtweg eine mit Honig und Wasser gefüllte Bouteille an die Bäume hängt,1
1) Den weißen Mehlthau von den Espaliers als Pfirsiche, Apricossen, Kirschen etc und 2) eben diesen aus allen Frübeeten, als Cucumern, Melonen zu vertreiben1
1) Freundschaft, bleibt stets jung, Liebe wird schnell alt.1
1) Muß das Federhaus größer seyn als das Schneckenrad, und die Feder mehr Umgänge als die Kette haben.1
1) Nein, dazu hat er kein Recht. 2) Wenn ein Schauspieler durch den Dienst, den er dem Directeur leistet, krank geworden, so ist dieser auch verpflichtet ihm den Gehalt (oder wenigstens einen Theil desselben) fortzuzahlen.1
1) Tourne stoßen heißt: das Queue verkehrt in die Hand nehmen und also mit dem dicken Ende desselben den Ball fortstoßen.4
1, 2 und 5, wovon letztere eine kleine Trompete an der Seite im Gürtel stecken hat,1
1, 2, 3 sind drey Glieder der Gesellschaft, die hinlänglich für sich selbst sprechen;1
1. / Celui qui craint Dieu, n'a rien à craindre des hommes.1
1. / Frühlingsvorsätze1
1. / Wer Gott fürchtet, darf keinen Menschen fürchten.1
1. 2. 3. ist höflich gesprochen, / Vertraut und gebiethend zugleich;1
1. Der Mann auf der Vorderseite desselben, mit dem gewaltigen Schwert in der Linken und dem grimmigen Gesicht, stellt einen alten Bremischen Soldat, vielleicht einen Häuptling vor, etwa aus der Zeit 12 und 13001
1. Dichtkunst und Redekunst zeigen sich durch die Sprache, und beschäftigen eigentlich die Seele; aber Malerei und die übrigen bildenden Künste treffen mehr die Sinne.1
1. Die Neue Feldmaus; eine dialogische Geschichte 12 Bogen stark.1
1. Durch zweyfüßig ward ich gesucht, / 2. / Vierfüßig mich zum Tode verflucht;1
1. Ein Berliner Theaterzettel aus dem Jahre 1751. / (Mitgetheilt von C. A. Schlönbach)1
1. Fides. 2. Ritter Dorn. 3. Der Winter. 4. Der Sommer. 5. Spaßvogel. 6. Beutelschneider. 7. Domino. 8. Kalender. 9. Die vier Welttheile. 10. Weltton und Natur. 11. Braut und Wittwe. 12. Belladonna1
1. Le Chateau Electoral, avec ses superbes salons, Peintures & Meubles1
1. Mich hatte Waldesdunkel eingeschlossen / Und in Betrachtung lag ich tief versunken, / Von Bildern meiner Träume rings umwoben:1
1. Redoute. 2. Ball 3. Kronleuchter1
1. u. 2. Leckermaul höre mich an! Ich bin der / leckerste Vogel;1
1. und 2. Tour Große Ronde1
1. Unterredungen mit Kindern über einige biblische Historien …1
1. Weder Reiche noch Arme sollen bey der Verlobung einen Kostwein geben.1
1. Wilhelmi's Casual-Gardinen-Predigten Duodez-Format1
1015. Guido von Aretin hat die Kunst erfunden, die Töne mit Punkten auf Linien zu bezeichnen,1
1234 ist lauteres Gold: / Wem möcht' es nicht behagen?1
1248 feria quartâ post sacrum diem Pentecostes. / Litterae Praeceptoris de Iuneis, ac conventûs, quarum vi Decimam suam Villee den Burgenheym cum omni jure,1
1282 wurden 8000 Franzosen ermordet. Dieses Blutbad nennt man die Sizilianische Vesper.1
1631. Zu Anfang des Jahres schliesst König Gustav Adolph von Schweden mit Frankreich ein Bündniß, und erhält dadurch jährlich vierhundert tausend Rthlr. Subsidien.1
1775. Es ist doch das Beste am Mensch-seyn, daß uns das genossene Gut nicht untergeht,1
1775. Von Tag zu Tage geht es mir heller auf, daß ein Geist dem andern nothwendiges Organ sey,1
1775. Wahrhaftigkeit ist die größte, die göttlichste aller Eigenschaften.1
1775. Wie die Geschichte gemeiniglich geschrieben wird, ist sie weit entfernt, uns eine genauere Kenntniß des Menschen zu geben,1
1776. An Fleiß und Gehorsam lassen sich die meisten Menschen doch gewöhnen,1
1776. Ich halte jede Aufklärung für vortheilhaft; denn obgleich der Mensch nur ein Gefäß von bestimmtem Maße ist,1
1776. In die alten Formen können wir nicht zurück, und dürfen wir auch nicht streben,1
1778. Die Erfindungen und Erfahrungen so vieler Menschenalter und Völker haben sich gleichsam nur angeklebt,1
1778. Freiheit kann uns durch Gleichheit wiedergegeben werden.1
1781. Nichts kann richtiger seyn, als die Bemerkung, daß, wenn wir, einer für den Andern, auch mit Gewalt sorgen müssen,1
1791. Richte ein Narrenhaus ein, wie du willst, eine verständige Gesellschaft wirst du nicht darin zu Stande bringen.1
1794. Ich halte alle Theologien nach ihren mystischen Theile für gleich wahr,1
1797. Der Mensch kann sich nicht stückweise (en détail) bessern, und überhaupt sich selbst nicht halten, was er sich selbst verspricht,1
2 Ist der Candidat, der gerne gewählt wäre. Candidaten heißen bey dieser Gelegenheit Leute, die Tausende wegwerfen,1
2. / Es saßen drei Raben auf einem Baum, / Sie waren so schwarz, als die Nacht ist kaum.1
2. Die Deutung der Insignien des Rückens überlasse ich Ihrer eignene Phantasie.1
2. Ruperti Staufii Griffe und Kniffe, wie man ein guter Advokat wird,1
22. / Lamium Orvala. L. / Eine prächtige, in Italien und Ungarn einheimische Pflanze, die in unserm Clima ausdauert,1
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3 ist ein auf Pension gesetzter Offizier, der den größten Theil seiner Person im Dienst des Vaterlandes verlohren hat.1
3 ist ein betrunkner, am Kopf schwer verwundeter Freymäurer noch in vollem Anzug1
3. Doktor Rundhut. Ein Volksroman. Da die neuen Schriftsteller ihn übergangen haben,1
3. Wenn Sie das Buch umwenden: die Kehrseite zeigt Ihnen den würdigen Vater und andächtigen geistlichen Herrn Prior des Klosters Sanct Pauli vor Bremen, Nicolaus Zierenberg1
4 ist der Mohrenknabe, der die Trommel auf F begleitet. 2 Ein einfaches Geschöpf von einem Bauern,1
À nos plus grands malheurs / L'ame prête des charmes,1
Êin liebes Blümchen steht im Wiesengrunde / Am Bachesrand bescheiden und verhohlen;1
Être infini, que l'on adore / Sous des noms, des cultes divers, / Entends d'un peuple, qui t'emplore,1
[... ] Schon oben sahen wir zwar, daß es keine natürliche Grenze zwischen beiden Reichen zu geben schien,1
[...] Als Sitz einer zahlreichen israelitischen Bevölkerung hat die Wiener Cultusgemeinde nicht nur für deren umfassende Bedürfnisse zu sorgen,1
[...] den in Argwohn, Schmähung, Wuth und Verzweiflung Hingerissenen bewährend,1
[...] des gefangenen Tasso durch Leonore Sanritale, wie der Fürst sie, um allen Zwist beizulegen, gewünscht hatte,1
[...] Eine Gemeinde von 25000 Seelen begnügte sich bis dahin mit den primitivsten Erziehungsmitteln, und kannte keine andern Lehrinstitute, als wie sie das Mittelalter überliefert hatte.1
[...] In einem anmuthigen Garten mit Aussicht auf ein Lustschloß von Bäumen überschattet, von einem Park umlaubt,1
[...] Sie werden frühzeitig in die Pagoden aufgenommen, und zum Dienst der religiösen Feste in Musik und Tanz unterrichtet.1
[...] Tassos und der Prinzessin, wie in einem Altarbilde, darzustellen, wo Einfassung und Umgebung des Rahmens, und Sockel bedeutsam und bezugreich werden.1
[...], nachdem Tasso sein fertiges Gedicht überreicht hat, und dieser den von Virgils Büste zu nehmenden Lorbeerkranz auf Tassos Haupt zu drücken der Schwester andeutet.1
[Morgen liebe,...] / Auf! Schon glänzt Aurorens Schleyer, / Auf! Beginnt den Lobgesang!1
[Morgen liebe,...] / Morgen ist Dionens Feyer! / Stimmet an den Weihgesang!1
[…] Diese an Schönheiten der Natur so reichhaltige Gegend würde eine Menge von Parthieen liefern,1
[…] Nachdem man lange vor dem Gedanken diesen Riesen-Torso auch auf der Bühne zur Darstellung zu bringen zurückgebebt war, wagte es zuerst der nun verstorbene Klingemann, der selbst einmal es früher versucht hatte,1
„Du sollst ein deutsches Lustspiel schaffen / Mit vaterländischem Bestreben!“ – / Ganz leicht! Seid keine fränkischen Affen, / Und schafft euch erst ein deutsches Leben1
„Wie kommt’s, daß mich so mancher preist, / Im Ganzen aber schweigt das Land?“ – / Mein Bester, Du hast wohl einigen Geist, / Aber kein Quintchen Menschenverstand1
….rg, …au, und einige mehr oder weniger bedeutende Provinzstädte ausgenommen, sind die weißen Häuser in …nd elende hölzerne Baracken.1
’s kam ein Dutzend Leutchen jung / Zu dem Freund in den Garten, / Und der wußte kaum genug / Ihnen aufzuwarten1
’Tis time this heart should be unmoved, / Since others it has ceased to move: / Yet, though I cannot be beloved, / Still let me love.1
’Twas at the silent solemn haour / When night and morning meet, / In glided Marg’ret’s grimly ghost, / And stood at Williams’s feet.1
»Alles opfert’ ich hin, sprichst du, der / Menschheit zu helfen. / Eitel war der Erfolg, Haß und Verfolgung / der Lohn«1
»Am besten ist’s, Sie kommen selbst, lieber Onkel, denn ich habe viel mit Ihnen zu reden, was sich schwer einem Briefe anvertrauen läßt.«1
»Am Rhein da wachsen uns’re Reben, / Am Rhein,« wird stimmen fröhlich ein, / Doch freudig grüßen wir daneben / Den perlereichen Brausewein, / Den uns Chmapgniens Berge geben1
»Armseliger Freier, wie kannst du es wagen, / Dem Schulzen zum Eidam dich anzutragen? / Nie kriegst du Rosinen, mein theuerstes Gut!« / So sprach zum Gesellen der Meister in Wuth1
»Der Schöpfung Meisterstück, der Mensch?« – Nein, das geht nicht – es giebt keinen Reim auf Mensch.1
»Die Bäume schau’n verwundert / Und schütteln mit dem Haupt!« / Sie haben uns zu bergen, / So dicht ja sich belaubt.1
»Großer Cäsar, du hast den Jesus Christus ge- / kreuzigt, / Aber die Lehre, sie lebt, ja sie verbreitet sich stark.«1
»Ich bin rot und hab’s erwogen / Und verkünd’ es unverweilt! / Und geköpft sei Jeder, welcher / Das Prinzip nicht mit mir theilt!«1
»Im knappen Lederwammse, zwar ärmlich aber / nett, / Keck auf den blonden Locken das schwarze Sammtbarett, / Wer ist der schlanke Junkherr? Der kennt wol keine Frohn!«« »Herr Reventlow, ihr fraget? Das ist des Gra- / fen Sohn.«1
»Ist Euch, so sprach der Alte, des Mährchens / wirrer Sohn, / Der seinen Schatten füttert, ein Sinnbild der / Nation, / Die fern dem frischen Leben und seiner ew’gen / Kraft / Nach Schatten jagt, für Schatten sich abquält, / müht und schafft?«1
»Kanonendonner? Leute – wie?« / »»Des Sieges Jahrtag feiern sie.«« / Die Fahne mit dem Lorbeer weht, / Das Corps der Führer, sternbesät, / Die Hohen all’ / Begrüßt der Wall1
»Mein guter Bursch!« begann die Alte; / »Durch jeden Riß, durch jede Spalte / »Dringt die geheime Schrättlingsmacht / » In stiller Mitternacht1
»Solls denn nicht einmahl auch nach mei- / nem Willen geh’n?«1
»Was nützt, was nützet doch das dumme Dichten? / – Der weise wird am Nutzen alles messen – / Mag der Poet an Versen satt sich essen? / Wird er durch Nutzen Leser je verpflichten?1
»Was soll ich nach dem Himmel fragen, Von dem / kein Mensch ein Wörtchen weiß? / Was soll ich ob der Hölle klagen? Sie macht ja / weder kalt noch heiß1
»Was stehst Du in die Ecke gedrückt? / Du bist nicht glücklich – sag es frei!« – / Zum glücklich sein gehören zwei!1
»Was?« ruft der geneigte Leser aus, »das sollen Umschlagszeichnungen für Lebrüns Almanach sein? Hat Freund Lyser seinen Verstand oder seine Bosheit verloren [...]?«1
»Who goes there?« / »Rounds.« / »What rounds?« / »Grand rounds.«1
»Wir Heiligen und Frommen, / Wir kommen / In lauter Lieb und Demut, / Voll Wehmut, Weil eure Not uns jammert«1
»Zusammen gab der Priester der Verliebten / Hände, / So ging den andern gleich, auch der Roman / zu Ende« / Hätte der Priester das Paar vor dem ersten Capitel zusammen gegeben, so [gäbe es] einen langweiligen Roman weniger.1