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Incipitserfaßte Inhalte
Ubald durchzog die Lande, / Und strich um manches Schloß / Da sah er eins ein Fräulien, / Mit Augen, braun und groß.1
Über das zwischen den Flüssen Indus, Dschumna und Nerbudda im westlichen Hindustan gelegene Land der Ratschputs (Radschestan, Radfschiwara, Radschputana)1
Über den Erdball fegen wilde Wetter; / Stürme brausen; es knickt die tausendjähr'ge / Eiche;1
Über den Lèthe glaubten wir dich zu finden;1
Über den Meister Kaulbach haben wir in den früheren Jahrgängen des Salons schon oft Gelegenheit gehabt, ausführlicher zu sprechen,1
Über den Satz: Dass Fräulein Theres nicht / Tochter der Mutter / Sey,1
Über den Staatsminister Herrn von Heiniz ist von Seite 102 an so viel ausgesagt worden,1
Über den Wilhelm Meister verbrennen die Wei- / ber die Grütze,1
Über des Bettes Haupt flog säuselnden Fluges ein Engel, / Und des Unsterblichen Blick fiel auf das schlafende Kind.1
Über des Tannenwalds schwermüthige / Schatten / Steiget das Morgenlicht, sendet den / gold'nen / Lieblichen Stral1
Über die düstere Welt blitzt leuchtend des Genius Auge1
Über die Fläche hin es weht, es winkt, es wallt, / Über die Fläche hin welch leuchtende Gestalt?1
Über die hellen / Funkelnden Wellen / Tanzen Libellen den luftigen Tanz,1
Über die Lagunen hatte die Nacht ihren dunklen Schleier gedeckt; Venedigs geängstigte Bewohner lagen zum größten Theil in den Armen der Ruhe,1
Über die Schönheit der Frauen, / Muß man minder dem Lobe der Männer vertrauen,1
Über die viel besuchte und besungene Herthaburg auf Jasmund enthalten wir uns einer poetischen Beschreibung1
Über Thal und Hügel / Streift das falbe Reh, / Adler wiegt die Flügel / In der blauen Höh!1
Über Völker herrschen Könige mit furchtbarer / Macht, / Ueber die Könige herrscht Jupiter1
Überall Reichthum an Blüthen, Blumen und Blättern!1
Überall, wohin mein Auge blicket, / Herrschet Liebe, find' ich ihre Spur;1
Überbringer dieses ist der Schauspieler G++++++. Er wünscht nichts, als Ihre Bekanntschaft zu machen, und ich wünsche bei dieser Gelegenheit mich bei Ihnen in Erinnerung zu bringen.1
Überhaupt scheinen die Neger alle übrigen Nazionen an Leidenschaft und Anlage für Musik und Tanz zu übertreffen.1
Überladenen Dichtern hast du als Spucknapf / gedienet;1
Übermacht' uns die Arbeit, zu stechen die / Rinder der Hölle,1
Überredung, süße Gabe, / Die des Atlas edler Sproß / Hermes mit dem Friedensstabe, / Auf des Menschen Lippe goß,1
Überspannt ist die Forderung, daß die bildende Kunst nur für sublime, oder den feinen Geist unterhaltende; nicht für gleichgültige, oder blos Abbildungen platter Natur vorstellende, gar nicht für etwa schreckliche Gegenstände - bey Leibe!1
Überspanntheit und Gemeinheit / Sind Epidemie'n auf Erden:1
Überwunden und gefangen, in dem Kerker zu / Sonzino / Ohne Laut und ohne Regung sitzt der greise Eze- / lino,1
Udo starb. Sein letzter Wille gilt. / Ach! der erste, den sein Weib erfüllt.1
Ueb' immer Treu und Redlichkeit / Bis an dein kühles Grab,1
Uebe dich nur hübsch im Conversiren, / Und du öffnest dir die ganze Welt,1
Uebelgesinnte Mitbürger haben einem hohen Generaldirectorio, durch die gehässigste Vorspieglung, einen der ergiebigsten Handelszweige der Mark Brandenburg verdächtig genacht.1
Ueber alle Staats-Gewalten / Will Gott selbst das Scepter halten.1
Ueber allen Weltenräumen / Steht ein ew'ger Wille fest, / Wie er's fügt, so muß es gehen,1
Ueber aller Welten Räume / Ueber neuer Sonnen Keime / Ueber aller Sterne Fall,1
Ueber alles, alles werth und theuer / War das spröde Mädchen euch, ihr Herrn;1
Ueber alles, alles werth und theuer / War das spröde Mädchen euch; ihr Herrn;1
Ueber Alles, viel, theuer und hochgeliebte, geschätzte und geehrte, allerbeste, zuckersüße, schönste und auserlesenste Jule,1
Ueber Berg und Thal und ferne Seen / Schwebe hin, mein hoher Geist!1
Ueber Berg' und über Thäler schreitet / Ernst und still die Mitternacht, und breitet1
Ueber Berg, über Thal, / Ueber brausende See'n, / Nie Rastende schweben / Die Mädchen Walhall's.1
Ueber brausendem Strom, auf bebendem Steg, / Was wirfst du die bräutliche Krone hinweg,1
Ueber Britomis Schwelle, der Nachbarin bie- / tend den Frühgruß, / Trat Timarete zur Kammer des Mägdleins / rüstig und schwatzhaft;1
Ueber das Alter, die vegetabilische Lebensdauer der Bäume, haben wir noch keine ganz bestimmte Erfahrungen und zuverlässige Belehrung.1
Ueber das Fortrücken der Essenszeit ließen sich Betrachtungen anstellen,1
Ueber das Fortrücken der Essenszeit liessen Sich Betrachtungen anstellen,1
Ueber das Ganze wird oft von Knaben noch kämpfend / gestritten1
Ueber das Haar. Ein schönes starkes Haar ziert, und dies ist ein Kennzeichen gesunder Säfte.1
Ueber das Herz zu siegen ist gross, ich / verehre den Tapfern,1
Ueber das höchste Alter, das Thiere erreichen können, ist noch wenig bestimmtes bekannt,1
Ueber das menschliche Herz sind liebliche / Saiten gezogen.1
Ueber das menschliche Wort, Erhabner! bist du / erhaben:1
Ueber das Sehen mittelst Lorgnetten nach reizenden / Damen / Stritt sich heftig ein Herr, der es für unartig / hielt.1
Ueber dem alten Städtchen Christburg hob sich das Schloß gleiches Namens auf steiler Anhöhe und starkem Mauergrunde, und überschaute die flache Gegend weit.1
Ueber dem Hanfe des Plautus spinnt Platter sich / gründliches Wissen,1
Ueber dem stilleren Thal' in des Abhangs luftigem / Felssitz / Ruh' ich, und friedlichschön waltet der Abend / umher.1
Ueber dem Strom braust schneidend der Wind; / Einsam, am Ufer der Tiefe,1
Ueber den Bergen im Osten dämmerte ein schwacher Lichtstreit auf, das weite Thal lag still und ruhig da und die riesigen Bergmauern, die es einfaßten, zeichneten ihre Contouren scharf ab vom klaren Nachthimmel,1
Ueber den Bergen und Thälern des Rheines leuchtete ein prächtiger Septembertag.1
Ueber den Charakter dieses Volkes findet mandas nähere S. 184. und 185 dieses Almanachs1
Ueber den ehrwürdigen Physiker de Lüc, dessen Umgang einst so belehrend für mich war,1
Ueber den eignen Reiz erröthend und scheu sich / verhüllend, / Prangt aus dem dunklen Grün herrlich die / Rose hervor1
Ueber den Erdkrais ergoß sich der Nebelschleyer des / Abends, / Hüllt' in dämmerndes Grau deine Gefilde, Natur!1
Ueber den ersten Theil meines Taschenbuches, der das Heldengedicht des englischen, negativen Hofdichters, Peter Pindar enthält, hab' ich nichts vorzureden1
Ueber den goth'schen Tannen thront / Ruhig im West der volle Mond:1
Ueber den Gräbern nur, wo Edens Lüfte / Jedes schönern Gefühles zarte Knospen1
Ueber den grossen Nuzen der Bewässerung und der neuern Vorschläge hiezu vom Engländer Tatham's1
Ueber den Inhalt des Taschenbuchs weiß ich auch diesmal nichts zu erinnern. Durch große Mannichfaltigkeit ist für das Interesse von Vielen gesorgt,1
Ueber den Namen Leonhard Torstensohn hat die Geschichte einen großen Glantz geworfen.1
Ueber den neuesten Zustand des Inselreiches Japan, das seinen festen Entschluß verfolgt, dem Handel der Europäer seine Häfen geschlossen zu halten, oder nur unter sehr beschränkenden Bedingungen zu eröffnen, haben wir wenig Auskunft.1
Ueber den rauschenden Fluß schlägt sich die Beflügelte / Brücke, / Rund von Waldung umkränzt,1
Ueber den See wehte ein leichter Ostwind. Er kräuselte das schilfgrüne Wasser, daß die Wellenringe mit flüsterndem Geplätscher an den weißen Ufersand schlugen.1
Ueber den Sternen dir thront das Gericht, das / gerechte, so glaubst du,1
Ueber den Sternen waltet ein Geist, / der die Monde leitet und Sonnen.1
Ueber den Sternen, Freundin, in des Himmels / ewig blühenden Lauben,1
Ueber den Umschlag sag' ich nichts! Ich bin's müde immer meine Zeichnungen zu begakeln,1
Ueber den Wassern entschwebt, den tosenden, ordnend der Weltgeist: / Schade, man sieht das Seil, welches den Irdischen trägt!1
Ueber den weichenden / Wolkengebilden, / Und dem verbleichenden Westlichen Blau1
Ueber den Werth dieses ersten Münsterischen poetischen Taschenbuchs überhaupt, so wie über sein Verhältniß zu mehrern Erscheinungen der Art, habe ich keine Stimme.1
Ueber den Zeitpunkt, wann der Priester Heinrich Otto den Kelch verschüttet habe und das Wunderbild auf die noch vorhandene Leinwand geflossen sey, hat man sich noch nicht vereinigt.1
Ueber der Erde lag ein schöner Frühlingsabend. Bäume und Sträuche glänzten im Abendlichte, noch feucht von dem warmen Regen, den eine mächtige Wolke herabgesendet hatte.1
Ueber der Erde schwebt ein Geist, / Ein warmer Hauch zu Zeiten, / Der an die Seel' mir seltsam streift,1
Ueber der schweigenden Landschaft waltete die Nacht. Lau war die Luft und still, von Duft der Orangen gesättigt, dem ein lindes, leises Wehen, kann Windhauch zu nennen, auf seinen Schwingen dahertrug.1
Ueber der Tamin, die in tiefem Abgrund zwischen dunkeln Felsen rauscht, arbeiteten einst an den Wasserleitungen der Heilquellen von Pfeffers, mehrere Männer!1
Ueber der Vielleserey bleibt der Boden des Selbstdenkens unangebauet.1
Ueber der Wueste schwebt ein Geier und späht anch / der Beute, / Unten im Sande zieht keuchend ein Wand’rer / daher.1
Ueber des Bettes Haupt flog säuselnden Fluges ein Engel, / Und des Unsterblichen Blick fiel auf das schlafende Kind.1
Ueber des Lebens / Jugengebilde / Hauchet den Schleier / Rosiger Düfte / Die Phantasie.1
Ueber die Angelruthe gebogen / Blickt lauschend die Fischerin / Hinein in Erlenbachs Spiegel1
Ueber die Asche des Menschen wie leicht doch wandelt / der Enkel, / Frühe vergessend des Danks,1
Ueber die beglänzten Gipfel / Fernher kommt es wie ein Grüßen,1
Ueber die Berge, / Ueber die Flächen, / Durch Wies' und Felder,1
Ueber die Dächer erhebt sich die Sonne und spiegelt im / Fenster / Unserer Nachbarin sich.1
Ueber die eigentliche Brunftzeit der Rehe haben die Naturforscher und Jäger lange gestritten.2
Ueber die eine halbe Stunde breite Allment gelangt man vom Dorfe Maschwanden ans Ufer der Reuß.1
Ueber die Erde / Gleiten die Wolken / Wechselnder Färbung, / Mahnenden Ernstes,1
Ueber die Erfindung dieses sehr berühmten Spiels ist ungemein viel gestritten worden.1
Ueber die Erfindung dieses sehr berühmten Spiels ist ungemein viel gestritten worden. Brettspiele gab es zwar schon unter den Griechen und Römern, aber das Schach ist Morgenländischen Ursprungs1
Ueber die Erfindung dieses sehr berühmten Spiels ist ungemein viel gestritten worden. Brettspiele gab es zwar schon unter den Griechen und Römern, aber das Schach ist Morgenländischen Ursprungs.3
Ueber die Erscheinung dieses Taschenbuchs will ich bey dem Publikum keine Entschuldigung einlegen; seit dreißig Jahren sind eine Unmenge entstanden und vergangen, so mag denn auch dieses sein Heil versuchen,1
Ueber die Feinde beklagst du dich? / Die gefährlich- / sten Feinde / Liegen in eigner Brust;1
Ueber die Fluren hin / Folgt mir der leichte Sinn;1
Ueber die Form und den Charakter der italienischen Ritornelli hat der Verfasser der hier abgedruckten Gedichte in seinen Briefen über Rom gesprochen.1
Ueber die Forst- und Jagdrechnung einer Herrschaft wurde von dem Revidenten folgende zwey Rechnungsmängel gestellt:1
Ueber die Frage, ob es zur Betreibung der landwirthschaftlichen Geschäfte vortheilhafter sey, Pferde oder Ochsen zu halten;1
Ueber die Gräber des Friedhofs von Mailand, über die Gräber, wo Menschen und ihre Hoffnungen, Wünsche und Träume, ihre Freuden und Schmerzen, Leidenschaften und Begierden, Haß und Liebe, Zagen und Vertrauen als Leichen begraben liegen,1
Ueber die Haide brauset mein Roß, / Ich gebe ihm Zügel und Sporen.1
Ueber die Häupter der Völker, von Gipfeln der / Berge zu Bergen, / Schreitet ein herrschendes Wort, einfachen / Zügen vertraut,1
Ueber die Heide hin / Geht es mit munterm Sinn;1
Ueber die hohe Stellung des Fürsten nach Innen vergesse man nicht seine noch höhere nach Außen zu beachten,1
Ueber die lange Zeit hört man oft klagen die / Menschen,1
Ueber die Lebensverhältnisse der gefeierten Schriftstellerin, deren wohlgetroffenes Brustbild unsre diesjährige Penelope schmückt, können wir blos ganz kurz bemerken, daß die Dichterin die Tochter des Kaiserl. Russischen außerordentlichen Gesandten1
Ueber die Naturgeschichte der Baumwolle befindet sich im vorjährigen Taschenbuche ein ausführlicher Aufsatz; #1
Ueber die öde Haide dahin brauste der Herbststurm, finstre Wetterwolken vor sich herjagend.1
Ueber die Papiere Ludwigs, die man am 10ten Aug. in dem königl. Schloß unter den Händen der Minister und in den Büreaux der Civilliste gefunden hatte und bei dem Sicherheitsausschuß des pariser Gemeinderaths verwahrt lagen,1
Ueber die sanftbewegten Wellen der Hafenfluth von Lissabon hin blizte das Dämmerlicht des aufgehenden Mondes,1
Ueber die Schlacht, welche Kaiser Otto II. am 13. Juli 982 in Calabrien, südlich von Kotrone, gegen die Araber verlor,1
Ueber die schmale Landenge, die jeder Knabe, der den Planiglob zum erstenmal sieht, durchschneiden zu können wünscht,1
Ueber die Schönheit der Töchter der Könige wundert sich längst kein Mensch mehr, weil sie bei ihnen eine so natürliche Sache ist, als bei der Sonne das Licht,1
Ueber die Seine vom Louvre her nach dem Thurme von Nesle ruderte ein Kahn, darin befanden sich drei Musketiere und ein Page des jungen Königs Ludwig XIII.1
Ueber die so berühmte Russische Jagdmusik, welcher ich in meinem Neujahrsgeschenke für Jagd- und Forstliebhaber für das Jahr 1794 kürzlich schon erwähnt habe, ist seitdem ein gewiß nicht allgemein bekanntes typographisch-prächtiges kleines Werk erschienen1
Ueber die sterblichen Menschen, von einem / Pole zum andern, / Waltet die Mode, und weit dehnt sich / ihr mächtiges Reich1
Ueber die Tiefe rauscht der Winde mächtiger / Fittig, / Stürme drohet die Nacht,1
Ueber die verheerten Matten / Dehnet unsrer Zelte Schatten / Schon in längre Reihen sich;1
Ueber die Verwahrung der Reseda odorata L. gegen die Raupen des Rübenschmetterlings (Pupillo rapae L.) (S. vorigen Jahrg. S. 187.) - hat Unterschriebener folgenden weiteren Versuch gemacht,1
Ueber die vielen und mancherlei Mordthaten, welche die nie müßigen Falken eines weiland hochberühmten Durchlauchtigen Parforcejägers und Beizliebhabers - in einem Vierteljahrhundert - verübt haben,1
Ueber die Wahl und Anordnung dieser Kupfer bedarf es, wenn auch keiner Entschuldigung, doch bei manchem wohl ein näheres Bedeuten, denn in Taschenbüchern ist man gewohnt viele, kleine, bunte Bilderchen zu finden,1
Ueber die Wiese, den Bach herab, / Durch seinen Garten, / bricht er die frischen Blumen ab;1
Ueber die Wogen und über die Wellen, / Hin zu dem Dunkeln, vom Lichten und Hellen,1
Ueber die Worte: Parthei, Opposition; denen die achtungswerthesten und gebildetsten Männer eine Deutung geben, die sie nicht haben, sich vor Allem hier unverholen, klar zu äußern, möchte nicht unpassend seyn;1
Ueber die Zackenbrücke hinein in das schöne Warmbrunn, polterte am lieblichsten Juliusabende des Jahres 1819 das abentheuerlichste Fuhrwerk,1
Ueber die Zweckmäßigkeit der Schützen-Institute ist nur eine Stimme. Sie bewirken und erhalten den Gemeinsinn, befestigen die Bande der Eintracht in der bürgerlichen Gesellschaft,1
Ueber diese Mauer neigte / Einst das schattig weitverzweigte / Blüthenschwere Haupt der Flieder,1
Ueber diese spricht sich das Journal des Débats vom 24. März l. J. in folgender Weise aus: Die Ermächtigung zur Errichtung dieses höchst anerkennenswerthen Institutes wurde durch eine k.Ordonnanz ertheilt,1
Ueber diesen Gegenstand sind zwar mehrere Bücher erschienen; allein die Hauptsache ist in allen entweder mit Fleiß oder aus Unwissenheit übergangen worden:1
Ueber dunkeln Wolken / Schafft der Arm / Des verschleierten Schicksals,1
Ueber dunklem Lebensgrunde / Schimmert nur die Sternenwelt,1
Ueber eine neuentdeckte Gattung des Nashorns hat ein gelehrter Reisender, Nahmens Burchell, im Bulletin des Sciences (Jun. 1817) folgende den Naturforschern sehr merkwürdige Nachrichten bekannt gemacht:1
Ueber einen der nördlichen kleinen Seen, die zwischen den englischen und amerikanischen Besitzungen, zwischen Canada und den vereinigten Staaten, liegen, ruderte eines Tages ein dortiger Ansiedler,1
Ueber einen so oft besprochenen Gegenstand, wie die pantomimischen Darstellungen dieser berühmten deutschen Künstlerin sind,1
Ueber einen wiesenreichen Bergrücken, zur Seite des am Fuße des Burgfelsen in fetten Gründen eingesenkten, aussichtvollen Frohburger Sennhausen nähert man sich den sogeheißenen Schwanden,1
Ueber einer unabsehbaren Fläche, schwebte ein Nebelschleier, welcher gegen die Mitte hin immer dichter und dichter wurde.1
Ueber eines breiten Sees klaren Wasserspiegel glitt ich / Eine Violine spielend eilend hin,1
Ueber eines der schönsten Thäler Slavoniens goß der Mond sein mitternächtliches Silberlicht. Kein Luftzug regte sich;1
Ueber eurem Leben / hänget die Wolke / Düsteren Todes.1
Ueber gähnende Kluft auf luftigem Steig / Hinauf zum schwindelnden Kare!1
Ueber Griechenland hängt nur noch matt der schei- / dende Halbmond;1
Ueber Herrn von Kalb's Geschlecht / Kein Märtyrer für Wahrheit und für Recht?1
Ueber Hippokrates soll ich einen Aufsatz für die Iris schreiben; weil mein Freund Jacobi glaubt,1
Ueber Hollands Moorgeländen lagert schwer die Winternacht, / Auf die Erde drückt der Himmel wie ein sternenloser Schacht,1
Ueber Hügeln, weiß von Todtenbeinen, / Welch Gestirn beginnt den Lauf?1
Ueber ihn enthält das Brockhaussche Conversations-Lexicon der Gegenwart eine ausführlichen Artikel1
Ueber ihre Entstehung ist nichts bekannt; Meibom und Hoppenrod führen an, daß sie bereits zu Karl's des Großen Zeiten von des Markgrafen Gero's Vorvätern bewohnt gewesen sey.1
Ueber Ihren Lieblingsstoff, meine gnädige Frau! über Freundschaft heischen Sie in der Iris einen Aufatz von mir.1
Ueber jenes Baches Wellen, / Die im Mondstrahl flüsternd schwellen, / Nacht ein Fels an Waldes Saum;1
Ueber keinen Umstand in der Forstwirthschaft sind wohl die Meynungen übereinstimmender, als daß unsere Waldungen im allgemeinen stärker angegriffen worden sind, als zur ausdauernden Benutzung hätte geschehen sollen;1
Ueber lockres Steingerölle und über furchtbar aufgeschichtete Felsentrümmer gelangt man, nicht ohne die größten Mühen, auf den Giebel des Felsens,1
Ueber Mauern ohne Schwingen, / Ueber Meere ohne Kahn, / Findet Amor seine Wege, / Findet Liebe ihre Bahn.1
Ueber Meereswellen, / Ueber Schwindelklüfte, Unter Erdequellen, / Unter Todesgrüfte,1
Ueber meinem Schreibpulte hängen zwei Kupferstiche. Der eine stellt den Tod des Generals Wolf nach West vor, der andre eine Scene aus Macbeth.1
Ueber meines Liebchens Aeugeln, / Stehn verwundert alle Leute;1
Ueber mir den reinen Himmel, / Unter mir die klare welle, / Wird mir Sinn und Auge helle;1
Ueber mir der Himmel blau und licht, / Ueber mir des Vaters Huld und Güte / Neben mir mein liebstes Angesicht, / Spiegelnd das treuinnigste Gemüthe!1
Ueber mir säuselt der Baumast, unter mir / rauschet / Laut der Waldstrohm durch geschichteten Fels;1
Ueber Ptolemais Trümmer / Ueber der Gefall'nen Schaar, / Blicket mit gewohntem Schimmer,/ Ernst der Mond, und ruhig-klar.1
Ueber schlechte Zeiten / Klag' ich nimmermehr, / Wird von gutem Weine / Nur mein Faß nicht leer.1
Ueber Schnepf's Familienverhältnisse giebt das Archiv der Stadt Heilbronn, wo er geboren war, nur wenig Aufschlüsse.1
Ueber schwarzen Wassers Grunde / Schwebt ein gülden Vögelein,1
Ueber schweigende Gefilde / Tönt der hohe Lobgesang. / Still am Boden Heim und Schilde,1
Ueber Serbien ist in den neuesten Zeiten viel geschrieben worden. Dies Land tauchte gewissermaßen aus einer langen Vergessenheit auf,1
Ueber so manche Einrichtung, welche bei uns in Deutschland bestehen, haben alle denkenden und nicht vom Eigennutz beherrschten Männer einstimmig den Stab gebrochen,1
Ueber spiegelklare Wellen / Lenke ich das rasche Schiff, / Freue mich der Flut, der hellen,1
Ueber Städte und Flecken, / Ueber Länder und Strecken, / Alle Wege hin1
Ueber Strom und über Welle, / Setzt das Herz in kühner Eil', / Liebe hält nicht Joch und Zügel,1
Ueber Thal und Berge ziehen / Die goldenen Wolken eilend fort -1
Ueber Thal und Fluss getragen / Ziehet rein der Sonne Wagen,1
Ueber Thal und Wiese, / Ueber Wald und Berg, / Ging ein großer Riese / Und ein kleiner Zwerg.1
Ueber Tümmer, über Leichen / Bricht er grausenvoll sich Bahn.1
Ueber uns in ungemeß'nen Fernen, / Wölben meine beiden ersten sich,1
Ueber Wiesen führen schmale Pfade / An den Fuß der hohen Felsenwände, / Hin zum Sanct Elisabethen-Brunnen.1
Ueber Wiesen führen schmale Pfade, / An den Fuß der hohen Felsenwände,1
Ueber Wiesen, Weg' und Gräben / Lief ich nach dem Schmetterling.1
Ueber wild verworrene Bäche / Springt des Berges Felsensteg;1
Ueber wilde Höh'n gezogen / Grüß' ich gern das offne Thal.1
Ueber Zweck und Einrichtung dieses Taschenbuches hat der erste Jahrgang desselben bereits Rechenschaft abgelegt.1
Ueberal weichet das Weib dem Manne, nur / in dem höchsten / Weichet dem weiblichsten Weib immer / der männlichste Mann.1
Ueberall Bedenklichkeiten! / Hat Gefahr uns doch umstellt;1
Ueberall brillirt Helene / Gern als Dichterinn und Schöne.1
Ueberall durchscheinende Güte, entgegen kommendes, allgemeines Wohlwollen und sich fühlende Redichkeit1
Ueberall ist in dem Charakter der Menschen ein Gemisch von guten und schlimmen Eígenschaften, welch die Natur wie Schatten und Licht mit einander verbunden zu haben scheint,1
Ueberall schaffet ihr Kiel und überall pranget ihr / Name. / Blicket,wohin ihr wollt, immer begegnen sie / euch.1
Ueberall sieget die Schönheit, die mächtige, wo sie nur nahet:1
Ueberall werd' ich gebraucht, / Oft schweb' ich in hohen Lüften,1
Ueberall wo Mayenkönig thronet, / Neigung wird mit Neigung hold belohnet:1
Ueberall, wo Lafleur noch erschienen, / Hatt' ihm Liebesglück geblüht,1
Ueberaus herrlich und zahlreich war die Bolzmannische Kupferstich-Sammlung, deren Versteigerung den 18. Febr. vorigen Jahres, von Regenspurg aus, angekündiget wurde;1
Ueberblick' ich meine Knabenzeiten, / Denk' ich, Mädchen, auch an dich;1
Ueberdachte und längst bewährt gefundene Lehre, mit sanft eindringem Ernst und fast väterlichem Ansehen von der einen Seite gegeben,1
Ueberfluß wärs, darzuthun, wozu das Büchlein frommt; aber nicht ganz so überflüßig scheint es, verschiedne Taxen bekannt zu machen, durch deren Einrichtung man Gnade im Himmel und auf Erden erlangen kann,1
Uebergossen / Von des Schlafes Macht, / Liegen die Genossen / Unbedacht.1
Ueberköniglich Loos, sich zu freun der wachsenden Saaten,1
Ueberlaß dich der Wonne, die deinen Bu- / sen erfüllet. / Forsche nicht, sinnend genau, was an Eli- / sen dich rührt;1
Ueberlieferungen aus diesen Fächern des Wissens wirken vor sechs Decennien in der Waidmannswelt kaum einen Eingang,1
Uebermütig ruft der Weise: / Welt, du gehst auf falschem Eise!1
Uebern Golfo von Abydos / Schwimmet Nachts Leander kühn;1
Ueberragend und frisch, wie an den Wellen des / Herzerfreuenden Rheins, schwellen die Reben hier,1
Ueberraschen mit dem Wiedersehen / Meiner Lieben willst du, Freude, mich?1
Ueberredung thut alles. Es ist mit den Menschen, wie mit den Eseln.1
Ueberreizt, des Wanderns müde / Durch des Forschens Wüstenei, / Seufz' ich fruchtlos: Gottesfriede, / Süße Schlummer komm' herbei.1
Uebers Meer hin einen Bogen, / Schweben, möchte ich mir bauen,1
Ueberschwebend, wie in Wolken, / Droht am Wege hoch Gestein1
Uebersetzen laßt nur die Jugend, doch thut es zu / lang nicht; / Sonst uebersetzt sie sich selbst.1
Uebersetzt nur ferner fleißig; / Habe Dank, du Dichter Scribe,1
Uebersetzung. / Was ist leichter als Wind? Der Blitz. Und als / dieser? Die Fama1
Uebersieht man das vaste Gebiet der Amerikanischen Frei-Staaten von einem hinreichend hohen Standpunkte, so zeigen sich hier hauptsächlich drei unter sich verbundene Ländermassen von verschiedener Bildung.1
Uebersieht man die ungeheuern Länder von Smiths Sound in der Baffinsbay umter dem 79sten Grade der Breite, bis zu dem Parallelkreise des 40ten Grades;1
Ueberspringt sich der Witz, so lachen wir / über den Thoren,1
Uebertrag 9,530 ..... Tratten zu decken, 6,825 ... und hier ... 18–251
Uebertreter! saurer Schweiß / werde deiner Speisen Preis; / sprach der Herr zum Sohn der Erde:1
Uebertrieben es die Schriftsteller des vorigen Jahrhunderts, nach dessen Mitte,1
Ueberwinderinn, der, dem Kampf' entrissen / Gottes Palmenkranz schon die Schläf' umblüht,1
Ueberwunden hast du, kleiner Engel, / Schläfst so ruhig hier.1
Ueberwunden! / Der Winter ist verschwunden / Mit Sturm und Eis und Flocken.1
Ueberzeugt war Mayta Capac, daß der Mensch, so lang er in den Fesseln des Aberglaubens schmachte, weder seine Pflichten gehörig erfüllen, noch auch glücklich an sich werden könne.1
Ueberzeugt, daß der Allmaächtige den Menschen einen freien Willen gegeben, scheinen uns die zu allen Zeiten und in allen Ländern gemachten Anstrengungen, die Meinungen durch körperliche Strafen, Geldbußen, oder Beraubung der bürgerlichen Rechte1
Ueber’n Harz hin zog ein Vogel / Nach Thüringens Waldrevier; / Und er weckt’ in meinem Herzen / auf vergeßnen Heimwehs Schmerzen1
Uebr'n hohen, hohen Berg voll Schnee / Zieht die Straße, Straße lang und weit,1
Uebrigens haltet euch ja von dem Dr***r / Wassermann ferne,1
Ueppig hat die Natur dich gebaut; in schwellender Fülle / Hebt sich, wie Seide so zart, lieblich wie Röschen dein Strauß.1
Uf – der letzte Lebensgang wird mir ziemlich sauer.1
Uferweide, bist die erste / Diee rstand vom Tod / Fern aus Sand und Staude schimmert / Schon dein lieblich Roth.1
Uferwiesen, dunkle Tannenhöhen! / Weilte Zulima allhier?1
Uffem Berge möchti rueihe, / Imme Thale wandeln au,1
Uiber diese erste glänzende WaffenThat des Feldzuges in Italien s. S. 33 des Textes.1
Uiber Kommen, über Gehen / Waltet das Gesetz der Zeit,1
Uiberraschung ist es, die oft den Menschen enthüllt, der uns Jahre lang täuschte.1
Uladislaus, König von Polen, bekriegte im Jahr 1326, den Kurfürst Ludwig den ältern von Brandenburg, einen Sohn Kaiser Ludwig IV.1
Ullin! Dir am Busen hingesunken, / Sprich, was war's, das Aug' an Au- / ge riß?1
Ulrich Schwarze wurde in der Mitte des funfzehnten Jahrhunderts zu Augsburg gebohren. Seine Eltern waren geringe Leute, die ihn das Zimmerhandwerk erlernen ließen.1
Ulrich, ein gemeiner Soldat, evangelischer Religion, in dem Städtchen Lich, hatte eine Tochter, Maria Anna Elisabeth, die in ihrem eilften Jahr Zuckungen bekam,1
Ulrichs von Hutten Schilderung der deutschen Höfe, zu Anfange des 16ten Jahrhunderts, hat uns sehr gefallen.1
Ulyß, im Meere der Sirenen / Verwahrte klug sein Ohr, vor ihren Zau- / bertönen;1
Um 10 Uhr hat sie Unterricht in der Jagdnaturgeschichte und in der Waidmannssprache. Als Dame von gutem Ton muß sie zuweilen auf die Jagd gehen,1
Um 10 Uhr steigt mein gnädiger Herr aus dem Bette, schnürt sich, kleidet sich an, trinkt Chokolade und lies't die Spektakelschau im Figaro.1
Um 9 Uhr frühstückt er bei dem Rittmeister Steigbügel. Dafür muß er sich gefallen lassen, daß ihm der Rittmeister sein neuestes Trauerspiel vorlies't.1
Um angenehm zu leben, muß man fast immer ein Fremder unter den Leuten bleiben; dann wird man geschont, geehrt, gesucht.1
Um auch durch Bilder schon an der Stirne dieses Büchleins uns in den Kreis des schönen Frauenlebens einzuführen,1
Um auch eine weibliche Figur von Otaheite zu liefern, heben wir die Figur eines jungen Mädchens, als eine sogenannte Atee (Geschenkträgerin) gekleidet aus Cooks letzter Entdeckungsreise aus.1
Um auch in diesem Jahre mit einer Anzeige der neuen Erfindungen nicht zurückzubleiben, wollen wir die geehrten Leser des Sylvans auf folgende aufmerksam machen:1
Um auf des Erdenelends glühnden Kohlen / Das Gold der höchsten Himmelslust zu reinigen,1
Um bey dem großen Schaustück göttlichen Gerichts, / Am Weltende nicht zu spät zu kommen;1
Um Christ, des Todes hohen Ueberwinder, / Spielt anmuthsvoll der Unschuld Blüthenleben,1
Um Christnacht herum - der Wind blies kalt - / Die Freuden der runden Tafel begannen,1
Um das Ganze wird oft noch mühsam kämpfend gestritten, / Wenn der Feind es schon längst gänzlich im Innern zerstört,1
Um das Gechlecht der Menschen zu verpflichten / Beschloß Zeus eine Lotterie1
Um das glänzende Wien im hehren Kranze / Ruhen tausend Gefilde, aber keines / Dir gleich, keines dir gleich, o mein geliebtes / Himmlisches Weidling!1
Um das Grab von Sanct Helena / Heult der nächtliche Orkan, / An das Grab von Sanct Helena / Pocht der Tod als Knochenmann.1
Um das Jahr 1231 erschien der verrufene Beichtvater der Landgräfin Eisabeth von Thüringen, Konrad von Marburg, als päpstlicher Bevollmächtigter,1
Um das Jahr 1404, erwählten die Einwohner der Stadt Parma, um sich gegen ihre Feinde desto besser vertheidigen zu können, zwei ihrer Mitbürger,1
Um das Jahr 1522, als die Burg, von welcher jetzt nur mehr der Wartthurm und einiges moosbewachsene Gemäuer den Wanderer begrüßt, sich auf dem grasigen Hügel oberhalb der Stadt Schladming noch in ihrer ganzen Herrlichkeit zeigte,1
Um das Jahr 1679, als der Curfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg von seinen Feldzügen zurück kam,1
Um das Jahr nach Christi Geburt 1493 bei Zeit Erzbischoffs Ernesti ist ein Jude mit Namen Salomon zu Magdeburg am Sabbath in eine Cloac oder Latrinam, andere schreiben in einen Graben außerhalb der Stadt gefallen,1
Um das Leben zu begreifen, / Mußt du aus dem Grunde lieben, / Und dir wird die Sonne lächeln,1
Um das Roß des Reuters schweben, / Um das Schiff die Sorgen her.1
Um das Sterbett des edlen Sir Johnson, welcher jetzt, sein als geehrtes Mitglied des Unterhauses in London, ohne Geräusch geführtes Leben beschloß, waren dessen drey Kinder versammlet,1
Um das verjährte Alter anzudeuten, / Reiht man die erste manchen Worten an.1
Um das zu können, was wir sollen – / Ich weiß wohl! – ist kein leichtes Spiel;1
Um dein Gedächtnis ists ein sonderbares / Wesen / Es ist so stark, und auch so schwach.1
Um dein schwarzgelocktes Haupt hat Cypris Myr- / then gewunden, / Und Bacchus flechtet Rosen hinein1
Um dein so werthes Nahmensfest / Nach Herzenslust zu zieren,1
Um deine Reise zu besingen / Ist dieses Lied dir nicht geweiht:1
Um deinen Streit recht wirthlich zu ent- / scheiden, / O Strephon, brauchst du Rath und Fakultä- / ten nicht;1
Um dem Auge einige Abwechslung zu gewähren, folgt hier auf die erhabenen Denkmähler von stolzer Baukunst eine Scene der schönen Natur.1
Um dem Darsteller des Hellmar das Tragen Amalgundens zu erleichtern [...], kann eine künstliche Puppe füglich ihre Stelle vertreten.1
Um dem vorliegenden Unternehmen einen neuen Reiz zu verschaffen,1
Um den Besitz von einem theuren Knaben / Zwei Herzen streiten, die von Qual zerrissen, / Das Mutterherz will ihn sein eigen haben, / Das Vaterherz, es kann ihn nicht vermissen.1
Um den Diebstal der Bäume einige Gränzen zu sezen, schlägt Hr. E. F. im ReichsAnz. vor, die jungen Bäumchen die noch verlezt werden könnten, zu zeichnen.1
Um den Einkauf der Pferde mit Glück, Vorurtheil und den wenigsten Unannehmlichkeiten - die von diesem Geschäft nie ganz zu trennen sind,1
Um den Freunden der Penelope in den Kupfern zu derselben nicht blos ein vorübergehendes Vergnügen, sondern eine bleibende Gunst zu gewähren1
Um den Haushalt zu beschleun'gen, / Der mir immer geht zu langsam, / Rückt' ich vor die Uhr im Hause1
Um den heilgen Simon Petrus / schwebt' ein Geist in stiller Demuth,1
Um den Himmel zu erlangen, / Kann ein Christ das Abendmahl / (Toleranz läßt ihm die Wahl)1
Um den langen Eichentisch, an welchem für gewöhnlich die angeseheneren Bürger des Städtchens Oberpfreimd im Regenkreise zu sitzen pflegen, gab es am St. Theresiatage eine besonders lebhafte Bewerbung.1
Um den Lesern des Almanachs eine genauere Kenntniss der jetzt bestehenden Opern-Theater in Italien zu verschaffen, haben wir es für nöthig gehalten, der vorstehenden Abhandlung noch die folgenden Notizen beizufügen.1
Um den Monadenpreiß umsonst sich / zu bestreben, / Das, Damis, hat zum Spotte dich / gemacht:1
Um den Preis, gesetzt von Psyche'n, / Schoß mit seinen Brüdern Amor,1
Um den rußischen Landmann durch den vermehrten Anbau der türkischen Bohnen,1
Um den Scepter Germaniens stritt mit Ludwig dem / Baier / Friedrich aus Habsburgs Stamm, beide gerufen zum / Thron;1
Um den Sonntagsbuchstaben wird sich der rohe Haufen eben so wenig, als um das Kirchengehen bekümmern.1
Um den Theuren einmal noch / Fest den Arm geschlungen!1
Um den wilden Egoismus des menschlichen Herzens zu mildern, legte die Natur den Geschlechtstrieb hinein.1
Um den Wunsch vieler Leser zu befriedigen, denen die Lettern der beyden ersten Jahrgänge des Gartenkalenders zu fein und zu beschwerlich waren,1
Um den Zärtlichsten zu wählen, / Liebste, wähle, wähle mich; / Jeder läßt's an Etwas fehlen / Keiner küßt so inniglich;1
Um der Erdgebornen Gunst / Buhlten einst Natur und Kunst;1
Um der großen Kaiserin über den wahren Zustand ihrer entfernten Provinzen, und besonders den vernachlässigsten und doch nützlichen Volksklasse die Augen zu schließen, bediente sich der Fürst …kin folgenden Mittels.1
Um der Habsucht grober Postknechte nicht unmäßig zu opfern,1
Um der mancherlei Erscheinungen willen, die bei Vergleichung der teutschen Sprache mit den anderen Sprachen des gebildeten Europas; und um mancher Bestimmungen willen,1
Um der Natur zum Trotz die Autorschaft zu treiben, / Pflegt Quirl aus jedem Buche sich1
Um des Eimsens Schilfgestade / Wohen wilde böse Menschen.1
Um des Göttervaters Willen, / Des Gewalt'gen, zu erfüllen,1
Um des Tempels neu erstandene Pracht / Schallten die Jubelgesänge; / Preisend erhob die Menge / Des Heiligen, Hochgelobten Macht,1
Um dich will ich voll stiller Sehnsucht weinen, / Bis dieses Auge sterbend bricht,1
Um die achte Abendstunde machte Frau Margarethe die Thür der kleinen Stube auf, in welche ihr Mann arbeitete, und erstaunt blieb sie an der Schwelle stehen,1
Um die alte Felsenecke / Bog das Schifflein sich behende, / Namen sonder Zahl und Ende / Schossen nieder vom Verdecke.1
Um die auffallende Verschiedenheit in der Handlungsweise eines Deutschen und eines französischen Generals, der neuern Art, zu zeigen, folgt hier das Gegenstück zu dem vorherrschenden Blatte.1
Um die Bedeutung diese Bildes eines unserer erfindungssreichsten lebenden Künstler anzugeben, müssen wir der Schilderung des Künstlers selbst und seiner Werke vorgreifen,1
Um die bisherigen Handelsverhältnisse zwischen Grosbritanien und China wo möglich auf einen bessern Fuß zu bringen, ward von der englischen Regierung eines förmliche Gesandtschaft nach China beschlossen.2
Um die Entführung seiner Gattin zu rächen, zog Arnus, einer der angesehensten Männer Heturiens, die Gallier nach dem Lande seines Feindes.1
Um die Erhaltung meiner Lebens- / ruhe flehe / zu Gott, dem Schöpfer heitrer Ta- / ge, ich1
Um die ernste Geisterstunde / Halten wir in finstrer Runde / Heut ein strenges Vehmgericht;1
Um die Erscheinung dieses Almanachs nicht zu sehr zu verspäten, konnten dismal die gewöhnlichen historischen Kupferblättchen nicht geliefert werden.1
Um die Erste bitt' ich dich; / Lieblichste, erhörst du mich,1
Um die Folgen einer vernachlässigten Erziehung und eines frühen Hangs zur Grausamkeit1
Um die Gefälligkeit ist's eine schöne Sache, / Nur daß der Eigennutz sie nicht zu Dirne mache!1
Um die Gefühle nach Zeit und Stunde zu lich- / ten,1
Um die Gleichförmigkeit desto mehr zu erzielen, könnte eine Jäger-Compagnie bestehen aus1
Um die graue Mauerlücke / Spinnt das Epheu grün und zart.1
Um die Größe dieses Heldenmädchens zu schildern, deren kindliche Liebe im vollsten Glanze prangte, ist es nothwendig, die Geschichte ihres unglücklichen Vaters,1
Um die heilige Fackel flattert die Motte, / Lerne, zärtlicher Amor, von ihrer Weisheit.1
Um die Herausgabe dieses schon lange fertigen Taschenbuchs nicht noch aufzuhalten, sehen wir uns genöthigt das durch die anhaltende Krankheit eines sonst wackern Künstlers ganz verunglückte Bild Langrafen Wilhelm IV. des Weisen einstweilen beizugeben.1
Um die höchstgefährliche Vermischung der Weine mit bleyischen Sachen zu entdecken, bereitet man sich folgendes Wasser,1
Um die holde Amazone / Welch erwartungsvolles Schweigen, / Welche feierliche Stille,1
Um die klaren Sprudelquellen / Blüht ein frischer Farbenkranz,1
Um die Lebensentwicklungen der denkwürdigen Frau, welche hier verfolgt werden sollen, richtig aufzufassen, muß zuvörderst an den Zustand der Gesellschaft Europa's erinnert werden, der vor und nach der französischen Revolution herrschte;1
Um die liebe Großmutter sind die muntern Enkel versammelt; sie hat das große Bilderbuch eröffnet, den kostbaren Schatz, den sie bewahrt und den sie nur den begierigen Kleinen aufschließt,1
Um die losen schwarzen Locken / Schleichen Windenblumen sacht,1
Um die Mitte des 11. Jahrhunderts heirathete Leofrick von Mercia, ein Mann von großer Gewalt und Ansehen,1
Um die Mitte des 11ten Jahrhunderts heyrathete Leofrick Graf von Mercia, ein Mann von großer Gewalt und Ansehen,1
Um die Mitte des 14ten Jahrhunderts, zu der Zeit, wo Kaiser Karl der IV. Deutschland beherrschte, erschien an einem nebeligen Herbstabend ein alter Mönch, mit blassem gefurchten Gesicht,1
Um die mitternächt'ge Stunde, / Wo die Bärin schon sich drehet / Um die Rechte des Bootes,1
Um die Natur verherrlicht anzuschauen, / Gab uns ein Gott des Wohllauts Silbertöne, / Zu preisen alles Göttliche und Schöne,1
Um die noch größtentheils in Landesherrlichen, adelichen, stiftischen, klösterlichen und städtischen Archiven, und in unlesbaren Mönchschroniken versteckt liegende Geschichte des niederrheinischen Deutschlands nach und nach ans Licht zu ziehen;1
Um die Stärke des gekochten Caffehs zu messen und zu prüfen,1
Um die stille Stunde der Gespenster, / Wenn kein Schlaf auf meine Augen fällt,1
Um die stolzen Kirchhofmahle / Blüht hier Sonnenblumenpracht,1
Um die verschiedenen Parthien mit Thürmen, die in dem Garten vorkommen, von einander zu unterscheiden, hat jede bei ihrer Bennenung ein carakterisirendes Merkmal bekommen.1
Um die Versuchung zu vermeiden / Wird Mucker Thoms die Lais freien;1
Um die Wünsche der Liebhaber zu erfüllen, welche sich die ganze Folge des Jahrbuchs zur belehrenden Unterhaltung für Damen, Taschenbuch für die Jahre 1795-bis 1802, 8 Jahrgänge mit Kupfern von Jury, Penzel, Kracher , Rosmaesler etc1
Um die Zeit der großen Kirchenfeste begegnet man häufig auf den Wegen, die nach Rom führen, Pilgern mit Muschelhut und Stab,1
Um die Zeit, da Idle zur See geht, hat sein Camerad indessen die Tochter seines Principals geheirathet.1
Um die Zeit, wenn graß und wild / Geister machen ihre Runde,1
Um diese Tabelle brauchbarer zu machen, ist der Betrag des Postgeldes für einfache Briefe mit angesetzt.1
Um diese wenige Fragen richtig beantworten zu können, hat Kleora ihrer Tochter die Sittenlehre aus dem Lehrbuche für das Frauenzimmer des Herrn Steinbergs, einigemal lesen lassen.1
Um diese Zeit zogen unser sechse heim ins Wallis. Als wir nun an einen Samstag gen Glyß kamen, fragte uns ein Priester nachgeendeter Vesper: Woher wir kämen?1
Um dieselbe Zeit, als Doctor Faust aus Auerbachs Keller in Leipzig auf einem Weinfass ritt, lebte dort ein sehr ansehnlicher Kaufmann,1
Um diesen Artikel, so wie ich wünschte, meinen Lesern interessant zu machen, fehlte es mir dießmal an tauglichen Materialien.1
Um diesen der Aufmerksamkeit höchst würdigen Gegenstand gehörig ins Auge zu fassen, wendet man sich über die Brücke zur Rechten einige Schritte rückwärts.1
Um diesen zarten, wehmuthsvollen Ton, / Um dieses Zauberspiel zu lernen,1
Um dir zu sagen, wen das Titelkupfer vorstellt, erlaub' uns, daß wir etwas weiter ausholen1
Um ein ehr- und zahlbares Publikum noch ferner zu belustigen, hat der betriebsame Verfasser und Eigenthümer des obgedachten Guckkastens,1
Um ein Gemälde [...] gehörig zu erfassen, muß es in das rechte Licht gestellt werden, denn nur aus diesem Standpunkt kann man das Kunstwerk richtig umfassen.1
Um ein letztes Paar zu machen, / Nahm ich mir das Ganze her,1
Um ein Stück Land befehden sich die Großen! / Verblutend still aus tausend Todeswunden / Vergeht das Volk und tiefster Höll' entsprossen / Sind die Dämonen,1
Um ein Wörterbuch zu schreiben, meinte jüngst ein Calembourist in Paris,1
Um ein zufriedenes Herz nur bittet er Gott, und / er ist es auch1
Um eine Axe geht die Welt / Und Alles was darinnen,1
Um eine einzige Person aus der Menge herauszuwählen, was bei obigen und andern Spielen oft der Fall ist, stellt sich die Gesellschaft in Fronte.1
Um eine Flinte dahin zu bringen, daß sie nicht allein scharf schießt, sondern auch den Hagel enge zusammen hält, untersucht man zuerst,1
Um eine so köstliche Gabe als die Freundschaft ist, zu bewahren,1
Um eine Ulme schmiegte sich / Ein Epheu fest und inniglich,1
Um eine Ziege balgten sich / Zween Böcke, warm von Herz und Stirne.1
Um einem Freunde zu antworten, der ihn, im eignen Falle, um seine Meinung über Träume fragt, die er selbst gehabt, erzählt er in diesem Briefe zwei Traumgesichte die er selbst gehabt,1
Um einen Frühling ist mein Leben ärmer; / Ein Lenz verblühte unbemerkt, verlassen,1
Um einen Maskenball incognito zu sehen, / Schlich sich, als Harlekin, ein junger Cardinal1
Um einen neuen, zwar sehr braven, aber noch jungen Stadtpfarrer in Verlegenheit zu setzen,1
Um einen Platz für meinen Mann / Bitt' ich Sie, edler Freund, sich zu verwenden.1
Um Erden wandeln Monde, / Erden und Sonnen, / Aller Sonnen Heere wandeln, / Um eine große Sonne;1
Um euer Grab will ich den Liedkranz flechten: / Ein Domgewölb' ist euch des Teiches Bogen,1
Um Frühlingsanfang ist ein Baum gefallen, / Der unsrer Väter Kindheit schon umblühte,1
Um Frühlingsanfang müssen Stürme toben, / Das ist dem Wetterkund'gen gutes Zeichen.1
Um fünf Uhr wollt er kommen? Hm! / Jetzt schlägt es sechs, und ich bin noch allein?1
Um Geld und Güter zu erwerben, / Sind Viele, die um Clara werben,2
Um glücklich zu seyn, muß uns immer noch etwas zu unserer Glückseligkeit fehlen.1
Um Gott und Tugend nur, sich selbst zur Re- / chenschaft, / Lebt stets der Weise tugendhaft;1
Um Gottes Willen sagt / Dem Jäger nichts von unserm Essen, / Sonst hegt er dieses Wild für sich; / Dann werden bald die Hamster mich, / Und er allein die Hamster fressen.1
Um halb vier Uhr trennten sich die Gäste; ich ging mit einigen nach Heiligenkreuz hinüber.1
Um Heu zu kaufen fragte heute / Der Herr von Bley am Markt die Leute:1
Um Himmelswillen, Freund, was kam dir bei! / Sub rosa nur schrieb ich mein Unglück nieder,1
Um ihre Locken schlang ich mich mit Beben, / Von ihrer Läng' erflehend langes Leben;1
Um ihren guten Mann grämt Dora sich / zu Tode:1
Um ihren Jahrgehalt, der längst schon fäl- / lig war, / Hielt bei der Renterei der Opernsänger Schaar1
Um ihren Mann zu finden, / Besucht' ich jüngst Lucinden; / Sie war allein.1
Um ihren Sohn zu besuchen, reisen Vater und Mutter desselben nach der Stadt, in welcher er sich, ihrer Meinung nach, aufhielt1
Um Ihren Wunsch zu erfüllen, den Sie schon vor einigen Jahren in einem Ihrer Theaterkalender äusserten: von Wiens Gesellschaftstheatern nähere Details zu erhalten,1
Um in der Ferne meiner zu gedenken, / Bedarfst du wol der äußern Zeichen nicht;1
Um in der Kiste Tonnen Goldes zu begraben / Verzehrt er kaum das ganze Jahr / Einhundert Thaler baar.1
Um in der lebenden Mutter die La- / ge der Hündchen zu zeigen,1
Um in einem kleinen Raume viele Töpfe zum Ueberwintern hinstellen zu können, räth Hr. Albonico in seinen Bemerkungen etc folgende Stellagen an:1
Um Indiens köstliche Steine zu haben / Die Meere durchpflügen, und Berge / durchgraben,1
Um Jägers lichte Brauen weht / Gar oft ein Zauberhauch, / Er fehlt, ob er auch zielt und späht, / Was fliegt, was ruht im Strauch.1
Um jede Dame schwebt an ihrem Nachttische, wie Pope lehrt, ein Heer unsichtbarer Sylphen, um die neue Schöpfung zu vollziehen;1
Um jenen Wahn noch mehr in der ganzen Gegend zu verbreiten und zu befestigen, läßt sie einen Bekannten ihrer Freundin Nancy Tomfield zu London sich als einen irrländischen Pair verkleiden,1
Um Julchen ist' doch ewig Schade, / Sie sind so göttlich schön, und doch so herz- / lich dumm.1
Um junge Getraidesaaten vor Krähen u.s.w. zu schüzen, vermische man Thran mit Schießpulver,1
Um Kartoffelfelder auf eine wenig kostspielige Weise von Unkraut zu reinigen, kann man - Gänse darauf jagen.1
Um keinen Gran verringert sich des Unglücks Wucht, / Wenn eines Trösters mildem Wort Dein Ohr Du leihst;1
Um Küsse spielten Cypripor / Und Clelia mit Würfeln.1
Um Liebe soll nicht gebettelt sein, / Denn Liebe ist zu groß, zu hehr,1
Um Lothario'n auch zu einem Weibe zu hel- / fen,1
Um Luft zu schöpfen stand ich auf in dunkler Mitter- / nacht1
Um Mantua zu erobern, und dadurch seinen Siegen in Italien volle Festigkeit zu geben, beschloß Buonaparte die förmliche Belagerung dieser Festung.1
Um mehreren wiederholten Aufforderungen Genüge zu leisten, erfülle ich mit Vergnügen mein Versprechen, eine neuere Folge der Siona an das Licht treten zu lassen.1
Um meine erste Silbe giebt / der Jüngling, der das Mädchen liebt,1
Um meine Gondel kost der Wind / Und macht die Wellen spielend schäumen,1
Um meine Hand / Wirbt überdreist / Der junge Dänenkönig?1
Um meine Hütte wird's dunkel, die Bäume grünen umher; der Wald ist wieder voll Gesang; der Frühling lacht über alle Berge und Hügel;1
Um meine Schläfe rauscht des Genius schwar- / zer Flügel, / Die Rückerinnerung steigt aus ihrer Gruft em- / por,1
Um meine Stirn wer schlang dies Dorngespinn? / Wer scheuchte, gleich dem Hammerschlag der Schmiede,1
Um meinen Leserinnen ein Ganzes aufzustellen, schließe ich diesen Aufsatz sogleich an den des vorhergehenden Taschenbuchs an. Dort unterhielt ich sie von den österreichischen Niederlanden;1
Um mich als Kelchglas zu gebrauchen, / Dazu möcht' ich vielleicht schon taugen;1
Um mich blüht die bunte Blumenaue, / Meiner Schwestern farbenlichtes Chor,1
Um mich her in weitem Bogen / Seh' ich einen Kreis gezogen,1
Um mich rauscht im Feierkleide / Laut und munter jetzt die Freude,1
Um mich stürmen schwere Unglücks-Wogen, / Wild umdrängte mich die schwarze Flut!1
Um mich weht Schwermuth in dem Abendsäuseln, / Über mir erzittert das Laub Herakle's,1
Um mit Anstand auf der Bühne zu erscheinen, muß man, wo nicht eine schöne, so doch wenigstens eine pikante, oder interessante, oder edle, aber immer ausdrucksvolle, Figur haben.1
Um mit ihrer bösen Schwägerinn möglichst in Frieden zu leben, oder jedoch derselben Hass nicht auf's höchste zu reitzen,1
Um Mitternacht / Hab' ich gewacht / Und aufgeblickt zum Himmel; / Kein Stern vom Sterngewimmel / Hat mir gelacht / Um Mitternacht.1
Um Mitternacht das Hüfthorn erklang, / Rings weckten die schallenden Klänge;2
Um Mitternacht jagt Peter Velten, / Das Amtmann, unter Fluch und Schelten / Mit seinem Knecht durch Dorn und Hecken1
Um Mitternacht jagt Peter Velten, / Der Amtmann, unter Fluch und Schelten, / Mit seinem Knecht durch Dorn und Hecken1
Um Mitternacht steigt aus tiefem Moor / Ein bleicher Ritter schweigend empor,1
Um Mitternacht, als schaurig / Vom Thurm die Glocke klang,1
Um Mitternacht, in erster Stunde, / Tönt oft ein wundersamer Klang:1
Um nicht immer des Nehmliche zu wiederholen, berufe ich mich wegen zeitiger Einsendung1
Um nichts mehr zu seyn als das Weib eines einfachen Prokurators eines Schweizer Städtleins, war Therese doch ein zu ausserordentliches Wesen.1
Um Obst zu bekommen, hat man hier ganze Baumstücke angelegt.1
Um Ostern war es, als im Stillen / Zur Stadt der reiche Amtmann kam;2
Um Ostern, war's; noch strömte das Gewühl / Zum Dom, doch lang' an einem Pfeiler schon / Saß ich, zu lauschen deinem Orgelspiel.1
Um Quellen der Bekanntschaft / Ist's oft ein Spaß, / Und wird sie gar Verwandschaft - / Noch großer Spaß!1
Um recht frühe, etwa im Jul. oder August, brauchbare Cichorienwurzeln zu haben, muß der Same schon kurz vorm Winter1
Um Reit- und Fahrlust ganz zu füllen, / So wimmelts hier von Ringelspielen,1
Um ruhig und zufrieden zu leben, fürchte den Haß der Großen, die Wuth des Volks und deinen eigenen Zorn.1
Um schattigen Orangenwäldchen seiner Villa lagerte sich Francesco Rivallo und vertiefte sich in seinen Ariosto,1
Um seine Sendung zu belegen, / Versprach Apostel Mahomet1
Um seltne Namen ist jetzt oft bei Taufen Noth; / Wer aber einen wünscht zu haben,1
Um sich an dem Prinzen wegen ihrer verschmähten Liebe zu rächen, hatte die Fürstin Eboli der Königin ihre Schatulle listigerweise entfremdet, und dem König überbracht.1
Um sich das Leben zu sichern ergreift er das / Mittel des Todes;1
Um sklavenmäßig nicht mein Schicksal zu erfüllen, / Verwandl' ich sein Gebot in meinem eig'nen Willen.1
Um Tygern gleich zu morden / In Wäldern weit und breit, / Hab' ich Dianens Orden / Mich, wahrlich! nicht geweiht;1
Um uns her schließt sich ein enger Kreis verwandter Wesen.1
Um uns're Wiege schwebt ein Genius, / Sein lieblich Antlitz ist verklärt und rein,1
Um unsre Jünglinge zu fangen, / Wie manche Lästerzunge spricht,1
Um Vergebung! Steht dieses Landhaus nicht zu vermiethen? / Nein, mein Freund.1
Um Vieles soll man sich nicht grämen; / Nicht, was uns zufällt; wie wir's nehmen;1
Um vier Zeiten drehen / Sich menschliche Ideen:1
Um Volksgeschichte und Schaubühne genau voneinander zu unterscheiden, und daher ihrer Gemeinnützigkeit näher zu entwickeln,1
Um voll guten Erfolgs durch Weniges / Vieles zu lehren, / Wisse du selber viel.1
Um volle Rosenbeetchen / Schwärmt' einst zum Zeitvertreib / Ein junges Zephyrettchen / Und suchte sich ein Weib.1
Um von den Wendungen des Geistes und Geschmacks der Zeit soviel Kunde zu erlangen, als auch dem Einsamen vonnöthen, sammle ich zuweilen junge, unterrichtete Männer in mein Haus;1
Um von der Nachwelt noch genannt, / Das heißt, als eine Pest der Erden1
Um von der todten zur organisirten Natur uns zu erheben, so ist, wie überall, auch diesen Ländern das wichtigste Metall nicht entzogen. Eisen findet sich in Siam an mehreren Orten,1
Um vorliegendem Buche einigen Werth zu geben, erlauben Ew. Königl. Majstät, daß ich es Allerhöchstdenenselben hierdurch allerunterthänigst zueigne;1
Um Vorrang stritt des Sternen-Heer; / Die Sonne kam; kein Streit war mehr.1
Um wieviel sich ein Capital vermehret, das man zu einfachen Zinsen ausleihet, ist eine bekannte Sache,1
Um würdig vor ihren Freunden zu erscheinen, schmückt sich Urania dieses Mal mit dem Bilde eines Mannes,1
Um zehn Uhr steigt man aus dem / Bette; / Bis zwölf Uhr bleibt man an der Toi- / lette.1
Um Zeus Geburtstag festlich zu begehen / Gab einst die Götterschar ein großes Mahl,1
Um zu einer vergleichenden Uebersicht natürlicher Erscheinungen im Gebiete des Forst- und Jagdwesens zu gelangen, das Gleichartige oder Aehnliche abzusondern1
Um zu sein, wie sich's gebührt, / Freunde, muß man trinken;1
Um zu seyn, wie sich's gebührt / Freunde, muß man trinken1
Um zwischen Österreich und Böhmen Frieden zu stiften, mußte Markgraf Leopold von Österreich Itha, die Schwester des Böhmenherzogs Wratislaw zur Gattin.1
Um zwölf Uhr heut bei Mitternacht / Begieb Dich, Trauter, flink und sacht / Zu meines Gartens Pförtchen,1
Um zwölf Uhr in der Nacht kam ich erst zurück und brachte Freude, Sehnsucht, Gedichte, Müdigkeit, Hirsche und Reiter genug nach Hause, Bäume und Häuser obendrein.1
Um's Himmelswillen, Herr Nachbar, schießen sie doch das Wildpret weg, worüber unsre armen Bauern so jämmerlich wehklagen,2
Um's Pfarramt eines Städtleins baten / Sechs oder sieben Kandidaten.1
Um's reine Licht hab' ixch die Flamme liebgewon- / nen, / Um's goldne Schwert hab' ich die Schramme / liebgewonnen.1
Umarmt die Stunde, die Euch winket, / Umarmt sie brüderlich, / Zu spät ist's, wenn die Sonne sinket,1
Umb deinetwegen bin ich hie. / Herzlieb vernimm mein Wort,1
Umb Deutschland stund es noch so wohl, / Da Deutschland nur war gerne voll,1
Umbraus't von der Brandung des irländischen Meeres, erhebt sich zwischen den Küsten von Schottland und Irland die kleine Insel Man.1
Umdonnert von beschäumten Wogen / Steht fest und stark ein Fels im Meer;1
Umfange mich in ahnungsvoller Stille, / Geliebter Ort, der sanfte Trauer weckt!1
Umflogen von dir, o ätherischer Traum! / In schönen rosigen Tagen,1
Umflötet rings von meinen Nachtigallen / Sass ich in meines Wäldchens Dämmerungen:1
Umgeben von den Großen des Reiches saß König Bela II. in dem Palaste zu Stuhlweißenburg. Mit Ende des so eben abgelaufenen Jahres 1138 hatten sich die schweren Kriegswetter gelegt,1
Umgürtet rings von steiler Berge Wänden, / Umwogt von hoher Eichen dunklem Grün,1
Umhängt mit Flor den umgestürzten Becher, / Und trauert um ihn her!1
Umhüll' ihn sanft mit deinem Sternen- / schleyer, / O Dämmrung, deinen Freund!1
Umhülle mich mit deinen dunk'len Schleiern / Und drücke mich an deine Brust, O Nacht!1
Umhülle mich! umhülle / Dieß Herz, du Himmelsfülle1
Umjauchzt mit Harmonie und Engelwonne / Von des Allmächt'gen Thron,1
umkänzen, dessen Häuser ordnungslos, wie von Zufall in bunter Reihe am Fuße des Gebirgs hingestreut, sich südlich in unabsehbare Ferne verlieren,1
Umkniet vom Hof, als Gott geschmücket, / Saß einst im goldnen Schooß / Des Thrones Crösus.1
Umlagert war des Königs Schloß, / Verzagt die Ritter, verzagt der Troß;1
Umlaubt ist unser Sommerhaus, / Gebaut auf Stamm und Aeste,1
umlauft hinter der Erde und in einem größern Kreise seine Bahn in 1 Jahre und 322 Tagen um die Sonne,1
Umleuchtet vom freundlichen Mond, / Von Sternlein überblinkt,1
Umnachtet von den Massen der Gemeinheit, / Verschmachtet deine Blume ohne Nahrung,1
Umnachtet von den Nebeln ird'schen Strebens, / In welchem keine Freude mir geblüht,1
Umrank mich fester, duftendes Gesträuch! / Wölbt über mir, ihr luft'gen Bogen,1
Umrausche mich noch einmal, alter Wald, / Tragt mich noch einmal, Trümmer von Basalt,1
Umrauscht vom grünen Laubgeflecht / Durchklettr' ich das Gestein,1
Umrauscht vom Manzanares-Strome, / Worin sich Madrid stolz beschaut, / Stand, überragt von hohem Dome, / Ein Kloster einsam, aber traut;1
Umreihet den Tisch, den die herbstliche Milde / Begabte mit labendem Fruchtgebilde!1
Umringt von Freunden im Gemach, / Saß der Prophet vertraulich1
Umringt von Schergen und Magnaten / Hielt einst der Unhold Phalaxis1
Umringt von seines reiches Großen, / Saß Kaiser Heinrich auf dem Thron.1
Umringt von Sturm, umringt von hohen Wettern, / Die unter, deinem Fuß Wald, Hügel, Thal zerschmet- / tern,1
Ums Geld dient der Deutsche dem Teufel1
Ums zehnte Wort spricht Doctor Fey: / Er wolle sich unsterblich machen.1
Umschattet von der dunkeln Laube / Sitz' ich und sinne hier allein;1
Umschattungen, die Ruh' und tiefer Fried' er- / füllen, / Und Winterstürme nie mit wilder Wuth durch- / brüllen,1
Umschlei're mich mit deiner Schattenhülle, / Du dunkle Nacht!1
Umschlingt das Haar mit Epheulaub / Laßt nicht so lang euch winken!1
Umschlingt das Haar mit Epheulaub! / Laßt nicht so lang euch winken!1
Umschlingt das Haar mit Epheulaub! / Laßt nicht so lang'euch winken1
Umschlingt das Haar mit Epheulaub! lasst nicht so lang' euch winken.1
Umschlossen ruht ein Rasengarten, / Grün von gesunkner Gräber Moos;1
Umschlungen von der Freundschaft sanftem Band, / Geht mit der Jugendfreundin, mit Elisen, / Das schöne Malchen Hand in Hand,1
Umsonst behauptest du, von aller Einsicht leer, / Zum schnellen Laufe sey der Erdenball zu schwer:1
Umsonst bewarb die junge Hanne / Bei ihrem alten kargen Manne1
Umsonst entsagt' ich / Der lockenden Liebe. / Kehret nicht, sprach ich, / O kehret mir nicht, / Ihr Rosen im Herzen!1
Umsonst erhebt der Mensch, wenn er / in Trägheit ruht, / Sich stolz auf seinen Stand und auf ein / edles Blut.1
Umsonst fliehst du verzagt die Frühlingsluft, / O Sterblicher, umsonst den Abendduft1
Umsonst gab ich der Freude Raum! / O kurzes Glück, im Schlaf gegeben;1
Umsonst lacht diese schöne Welt / Mir nicht auf Feld und Wiesen:1
Umsonst mag Legitimität / Bemängeln deine Majestät,1
Umsonst müht deine Schlönheit sich, / Mein Herz, o Phyllis! zu beschleichen;1
Umsonst nicht stimmte Frauenlob / Sein Saitenspiel den Frauen,1
Umsonst soll mir der Saft der Reben, / Die mir ihr Blick entführt, die / Ruhe wiedergeben!1
Umsonst sprichst du so tugendreich, / Daß du des Jünglings Herz bethörest.1
Umsonst suchst du im Sinngedicht / Den Stachel wider Murx zu schärfen:1
Umsonst suchst du mich zu bekehren; / Umsonst verkünd' ich dir, mein Freund,1
Umsonst verschwenden seufzend die Tage wir; / Vergebens zanken wir um die Weisheit.1
Umsonst! Ein Frömmler wandelst du / Den Himmelsweg - der Hölle zu!1
Umsonst! Umsonst! Dahin ist meine Kraft; / Die Faust, die einst das Felsstück warf als Ball,1
Umsonst, daß du die Wimper neidisch senktest, / Und schließest mir des Paradieses Thor,1
Umsonst, daß du, ein Herz zu lenken, / Des Mädchens Schoos mit Golde füllst.1
Umsonst, daß ich's verhehle! / Ich liebe, liebe dich: / Ausmeiner vollen Seele1
Umsonst, daß Legitimität / All ihre Söldner um sich schart1
Umsonst, daß man dem lieben Mond erzählet, / Was Amor uns gethan!1
Umsonst, daß Till von seines ehrenfesten / Berühmten Stammes Thaten spricht.1
Umsonst, o Freund! um mir des süßen Danks / Gerechten Zoll zu sparen, hüllst Du Dich1
Umsonst, so klagte Thrysis seine Quaal, für mich umsonst, ihr gütigen Nymphen, schwebt angenehme Kühlung in diesem Schatten,1
Umsonst, umsonst sehnt sich mein Herz / Nach süser Liebe Glük,1
Umsonst, Verläumdung, suchst du mich / Mit deinem Gifte zu besprützen!1
Umspielt vom Hauche / Der linden Luft / Entschlummre lächelnd / Im Blüthenduft,1
Umspült vom wilden Strom der Zeiten liegt / Romantisch eine Zauberinsel da,1
Umstände, deren Kenntniß dem Publikum nicht anders als sehr gleichgültig sein kann, verhinderten die Herausgabe des N[euen]. W[iener]. Musen-Almanachs für das Jahr 1799.1
Umstände, die erst eintraten, als die Erklärung des Kupfers schon abgedruckt war. Machten es nothwendig, daß jene erschien und dieses nicht.1
Umstarrt vom Eis des Norden, / In trüber Einsamkeit, / Ist mir ein Blümchen worden,2
Umstrahle mich mit Licht und Leben / Vom Throne der Vollkommenheit,1
Umstrahlt vom Rosenlichte ihrer Wangen, / Als noch mein Herz in ihrem Auge glühte,1
Umstrahlt vom rothen Abendschein, / Ging ich entlang die Flur,1
Umstrickt von lieblich grünendem Gewebe, / Daß sie zu früh nicht aus der Hülle strebe,1
Umwälzer heiße, wer umwälzt den Lauf der Zeit, / Zurück die Gegenwart zwingt zur Vergangenheit.1
Umwehen mich, vom Wiederscheine / Der Morgenröthe rings bestrahlt,1
Umwehet mich in Badens Thale / Ihr Schauer der Vergangenheit!1
Umweht von milden Frühlingslüften / Erstehet auf den warmen Triften1
Umweht von milder Luft auf Berges Höh', / im Hauch von blumigen Gestaden,1
Umwogt vom summenden Gedränge / Der harrenden bedürft'gen Menge, / Stand einst, in Marburgs hohem Dom / Elisabeth;1
Un acteur qui jouait les rôles des tyrans, des rois et en général de toutes les personnes de distinction, portait si loin le zèle pour son état,1
UN amant léger, frivole, / D’une jeune enfant raffole: / Doux regard, belle parole / Le font choisir pour époux.1
Un Ane accompagnait un Cheval / peu courtois, / Celui-ci, ne portant que son simple / harnois,1
Un bon curé de la haute Neustrie / Faisoit son prône: arrivent bellement / Gens écharpés, honneur da la patrie.1
UN chasseur fatigué des travaux de Diane, / Et d’ailleurs chargé de gibier, / Dormait à l’ombre d’un platane / Son chien dormait aussi.1
Un chêne, fier de son feuillage, / Qui s'élevoit jusqu'aux cieux, / Tint à la terre un jour ce propos or- / geuilleux;1
Un confiseur, au premier jour de l'an, / Force bonbons dans sa boutique étale,1
Un Courtisan disoit à la Fortune: / ô ma Déesse! ô l'objet de mes voeux!1
Un dhat du was auf Erden lieb, / So heg es früh, so pfleg es spät.1
Un dieses grosse schwarze Glas, / Herr Pater, was enthält denn das?1
Un français, qui avait été pendant plusieurs années au service d'un prince Allemand, avait un fils absolument dénué de tout talent, sans goût pour le travail1
Un homme de moyen âge, / Et tirant sur le grison, / Jugea qu'il etoit saison / De songer au mariage,1
UN homme d’àge raisonnable, / De taille et de mine passable; / Offrant de très-bons répondans / Tant hors de Paris que dedans1
UN jeu de mots est une équivoque, fondée sur l’emploi d’un mot qui présente plusieurs idées.1
Un jeune enfant dans un bocage, / Prenait au piège des oiseaux; / Il en voit sous le feuillage / Qui brave seul tous ses réseaux1
UN jeune Oiseleur sous l'ombrage / Prenait de timides oiseaux;1
Un jour deux Pélerins sur le sable rencontrent / Une Huître que le flot y venoît / d'apporter;1
Un jour sur ses long pieds alloit, / je ne sais òu, / Le Héron au long bec emmanché / d'un long cou.1
UN jour, le mouvement uniforme de l’onde / Ayant jeté ses sens dans une paix profonde, / Le sommeil, secondé du murmure des flots, / L’enivra mollement des ses plus doux pavots.1
UN jour, les beaux yeux noirs, aux vives étincelles, Et les bleus, aux regards doux, tendres et mourans, / […] / Voulurent à la fin terminer leurs querelles, / Et que l’Amour fixât leur rangs.1
Un loup qui commençoit d'avoir / petite part / Aux brebis de son voisinage,1
Un maître ivrogne, dans la rue / Contre une borne se heurta;1
Un mois dans un désert! es-tu de bonne foi? / Qui, toi! vive, aimable & légère,1
Un octogénaire plantoit / Passe encore de bâtir, mais planter àcet âge!1
Un oiseau jeune encore, avide de con- / noître, / Empressé de jouir, en cherchant le / moyen,1
Un pauvre vieillard, obligé de mendier le pain, qu'il nétoit plus en état de gagner par son travail,1
Un pensiere dolce è rimembrare, e godo / Di quell' assalto, ma più prove il danno1
Un pince-maille avoit tant amassé, / Qu'il ne savoit où loger sa fi- / nance1
Un prince despotique, accoutumé dans son palais à ne trouver aucune résistance, s'indigne de celle qu'on lui fait les armes à la main.1
Un Rat, hôte d'un champ, Rat de / peu de cervelle, / Des Lares paternels un jour se / trouva sou.1
Un Singe rapportoit, pour fruits d'un long / voyage, / Maints objets curieux, recueillis avec soin.1
Un sommeil calme et pur comme sa vie, / Un long sommeil a rafraichi ses sens; / Elle sourit et nomme ses enfans.1
Un tendre aveu semble vous offenser; / je me tirai puisqu'il faut y souscrire;1
Un trait sublime du caractère de ce grand Prince qui se souvenant des grands vertus de feue son Epouse s'arrête dans son cabinet,1
UN viel oncle bavard, mais qui ne mentait guère, / Me disait (et longtems il m’en ressouviendra) / Tout ce que la ruse peut faire, / Crois que la femme le fera.1
Un wedder is en Dag vergahn, / Herrgod, hev Dank un prys!1
Unabgenutzt, behält sie Glanz und / Schein- / Das muß ebs rars von Vergoldung seyn.1
Unablässig spornte Ritter Hartwig von Reventlow, ein treuer Dienstmann des Herzogs Alf von Holstein, sein muthiges Roß, das über die Heide dahinsprengte,1
Unablässig steht mein Sinnen /Nach der Berge grüner Lust;1
Unabsehbar dehnt die Heide / Rings im grauen Nebelkleide / Sich vor meinen Blicken hin:1
Unabsehbar ist die Fläche, / Nicht ein Bäumchen, nicht ein Strauch.1
Unabweichend befolgt der Tag den geregel- / ten Kreislauf, / Wieget den Menschen in Ruh, der sich Ge- / wohntem erfreut;1
Unähnlich sehn sich Laura's Kinder zwar; / Doch jedes gleicht dem Vater auf ein Haar.1
Unangemeldet trete ich herein, und übereiche Ihnen eine unschuldige Sammlung, welche den gefährlichen Titel Almanach führt1
Unaufaltsam hatten bis dahin die drei Armeen der fränkischen Republik, noch da sie einzeln, auf entfernten AngrifsPunkten fochten, Alles vor sich zurückgeworfen.1
Unaufhaltsam enteilet die Zeit. - Sie sucht / das Beständge.1
Unaufhaltsam fließt der Strom der Zeit, / Seine Wogen nennen Menschen - Jahre.1
Unaufhaltsam rollt der Wagen, / Den die alte Zeit regiert,1
Unaufhörlich schwillt der Strom der Geschichte. Ihr wälzet jedes Menschenalter eine neue Fluth von Namen und Ereignissen zu.1
Unauslöschlich steht der Deine / Meinen Herzen eingedrückt,1
Unaussprechlich / unbestechlich / ist Herr Till:1
Unbarmherziger Sommer! / Hirt und Städtler verwünschen dich.1
Unbedeutend sind doch auch manche von / euren Gedichtgen!1
unbedingte, wollen so viel sagen: wir können den Verkauf dieser Schrift schlechterdings nicht erlauben,1
Unbefangene Unbefangenheit ist etwas sehr seltenes.1
Unbegeiflich Wesen! das der Weise / Kette unsichtbarer Dinge nennt,1
Unbegreiflich ist's,wie sich alle Schriftsteller, welche die Geschichte des Theaters abhandelten, irren konnten, indem sie sämmtlich an das Hirngespinst hiengen, als ob ein gewisser Thespis Erfinder davon wäre. Nichts ist falscher.1
Unbegreiflich! Kein Portier am Tor, kein Bedienter am Eingang, kein Kammerdiener hier im Saal. Die Treppe faßte sonst kaum die Zahl aller derer, die zurückgewiesen wurden.1
Unbekannt mit Gram und Kummer, / Wacht' ich aus dem süßen Schlummer1
Unbekannt übest du Gutes, nur unter verhüllendem / Schleyer;1
Unbelaubt, ohne Kunde, o Wandrer, ist in den / Rücken, / Des Alkaios ein Pfahl, hoch und spitzig, gespießt.1
Unbescholtne Mädchensitte / Singt dieß kleine Frühlngslied; / Singt das Mädchen dieser Hütte1
Unbesonnenes, verkehrtes Geschlecht! ich bin deiner Thorheiten müde - rief ich, packte meine Habe zusammen, und ergriff den Stab, um einen anderen Wohnsitz zu suchen.1
Unbesorgt voll edler Freuden / Trinken wir! trinken wir! / Hier umringt von Fröhlichkeiten1
Unbespiegelt ein einziges Mal sich selber zu sehen, / Droht, nach der Sag', und bewirkt immer den / leiblichen Tod.1
Unbesucht von wilder Städter-Freude / Liegt am Weser- Strand ein dunkles Thal:1
Unbeweglich und kalt, so standen in ern- / sterer Stille / Venaus, Bacchus und Mars, Faunen und / Grazien hier.1
Unbeweint, ohne Opfer, o Wanderer, sind in die / Erde / Leichen von dreymal zehn tausen Griechen ge- / scharrt,1
Unbezähmbarer Stolz, rasende Eifersucht und gränzenloser Durst nach Rache waren die Hauptzüge in Sereni's Charakter,1
Unbillig heißt Tranquill der Dorfgemeine Hirt, / Wo ihn ein jedes Schaf, er niemals eines schirt.1
Und - daß ich weiter frage - / Was danket dir mein Held?1
Und - selbst ist der Mann! So schloß der Pastor Seidel eine lange Rede, in welcher er seinem Sohn Traugott, einem Jüngling in der Blüthe,1
Und - selbst ist der Mann! So schloß der Pastor Seidel eine lange Rede, in welcher er seinen Sohn Traugott, einen Jüngling in der Blüthe,1
Und ach, Menschen, die Ihr bewohnt noch / freundlichen Erdrund,1
Und alle Zimmer kleidet ein / Der Castellan des Herrn,1
Und Alles wird nun freundlicher sich stellen: / Du wandelst wieder auf bekannten Wegen,1
Und als allerliebste Bäurein / Naht sie mir des andern Tages, / Gestern neckte Stab und Glocke, / Heut ein artig Blumenkörbchen,1
Und als das Kind geboren war, / Sie mußten der Mutter es zeigen;1
Und als das Kind geboren, / Der wunderbare Stern, / Da sah'n in Ostens Thoren / Die Weisen ihn von fern.1
Und als das Laub dem Baum entfiel, / Erreicht' ich meiner Wünsche Ziel: / Dorette ward mein Weib.1
Und als der Herr den Kreuzestod erlitten, / Erschienen vor Pilato, liebentglommen, / Joseph und Nikodemus, zwei der Frommen,1
Und als der Koch den Fisch zertheilet, / Kommt er bestürzt herbeigeeilet,1
Und als der Lenz mit Prangen / Durch's Land gegangen, / Da stahl mit Scherzen,1
Und als der Meister sterben wollte, / Da knieten sie alle um ihn her,1
Und als die Sonne mir ins Fenster schien, / Da thät das Aug' von vielen Thränen glühn.1
Und als die Sonne stieg empor / Im goldnen Wolkenkleid,1
Und als die Zeit erfüllet ward, / Ward er vom Weib geboren,1
Und als er mich nach Haus getragen brachte, / Vernahm sein Weib mit Staunen die Geschichte,1
Und als Gott sprach: Es werde Licht! / Zerrann die Nacht auf Meer und Land;1
Und als ich an dem Wiesenborn / Die Rose wollte brechen,1
Und als ich an die Quelle kam, / Sah ich sie nicht mehr springen;1
Und als ich Euch meine Schmerzen geklagt, / Da habt Ihr gegähnt und nichts gesagt,1
Und als ich so lange, so lange gesäumt, / In fremden Landen geschwärmt und geträumt, / Da ward meiner Liebsten zu lang die Zeit,1
Und als ihr Aug' mir Liebe stralte, / Und ihrer Lipp' ein leises Ach! entfloh,1
Und als nun kam der Tag der süßen Brote, / Sprach er zu seinen liebsten Jüngern beiden:1
Und als sie 'mal draußen in fröhlicher Schar, / Von Schranzen umlagert, am Apfelbaum war,1
und am allerwenigsten Purganzen gebrauchen, tugendhaft, mäßig, arbeitsam und in sich überwiegend vergnügt leben,1
Und auch des Todes / Eiserne Rechte / Zöge der Freundschaft / Irdische Bande / Fester zusammen?1
Und auch du mit weißen Rosen / Hast mich, Mondstrahl, überstreut1
und auch mit allen Tributen ausgeschmückt, wodurch die Modethorheit in ihren Eigenschaften und ihren Folgen dargestellt werden kann.1
Und auf die rohe Menschenschaar / War tiefe Nacht gesunken1
Und Augen waren es wieder, / Die mir daß Herz verbrannt,1
Und Aurora! fuhr der Baron heftig erzürnt fort, und focht dabey mit den Händen, was er immer that, wenn er in Eifer gerathen war;1
Und aus dem Knaben ist ein Jüngling geworden. Mit der Freiheit regt sich zugleich die Liebe in der jungen Brust,1
Und aus Sulzers Cisterne wollten wir / schöpfen ein Tränkchen,1
Und außen, horch! Ging's trap trap trap, / Als wie von Rosseshufen;1
Und beginnst du wieder zu klingen / Die Klänge verschollener Zeit,1
Und bin ich auch Trompeter nicht, / Kein Geiger, kein Flötiste, / Bin ich ein Harfner doch der spricht: Wer’s besser kann, sich brüste!1
Und bin ich einsam dort im trauten Hain, / So denk' ich, sey's im blumenreichen Lenz,1
und bin ich todt: so soll-derAuf- / erstehung wegen1
Und bis sie kommt, die große, segensreiche, / Laßt einsam mich zu euern Gräbern wallen,1
Und bist du auch des Sängers Braut, / Ich fordre keinen Reim von dir.1
Und bist du jung an Jahren, / Da verschläfst du die ganze Nacht.1
Und bist nicht reich an Gulden / Und bist nicht reich an Gold,1
Und bist schon auferstanden, / Du holdes Frühlingslicht!1
Und bliebt ihr Sterne mir ewig auch fern, / Und der Himmel mit allen Genüssen,1
Und Boten kamen her vom Niederrheine, / Von Aquis Granis, jenen grünen Thalen, / Wo wunderklar aus mosigem Gesteine / Durch tiefe Wälder rege Quellen stralen;1
Und d'Grütlig'sellschaft isch mit Treü / E brave Mutter gsi:1
Und da am nächstfolgenden Abend um die Zeit der Mußestunde Kaplan und und Doktor einander in der Nähe des Adlers begegneten, war der erste heiter und der zweite sehr melancholisch.1
Und dabei bleibt's - sagte der Meier zu Lisbeth, seiner einzigen Tochter - mit dem Martin ist's nichts!1
Und Damon, grämt dich denn ein Wort / Der kleinen Neidgesellen?1
Und darum hebt so hoch dein Busen sich, / dass ein entzükter Jüngling dich / Citheren stets vergleicht?1
Und das Feuer sollte verlodern? / Das einmal Empfangene,1
Und das verdriesslichste ist; dass meine eige- / nen Büchsen,1
Und das Volk, es lauscht Euch gerne, folgt gern der gesunden / Richtung,1
Und dennoch bleibt er weggewand? / Und dennoch kann er trozen, fliehen,1
Und dennoch meinte der Apostat, / Er könnte des Evangeliums Saat, / Die seinem Heidensinn mißfiel, / Ausreuten bald mit Stumpf und Stiel.1
Und der Herr freuete sich des was er gemacht hatte, denn siehe, es war alles sehr gut.1
Und der Jungfrau schönster Reiz, der Busen, fuhr der Major zu lesen fort, beweist, daß jedes Mädchen von der Natur bestimmt ist, Mutter zu werden.1
Und der Kaiser sagte freundlich zu, / That auch Vorschub möglichst, wie er konnte, / Kaiser Otto, genannt der Dritte / Dieses Namens,1
Und der Mensch wuchs auf unter den Thieren und Pflanzen der Erde. Liebe! Tönte die erste Saite seines Lebens,1
Und der Robbe nun gar schläft wie ein Ho- / merischer Fürst;1
Und der Tag - er ist vorüber; / Seine Schmerzen sind erlitten,1
Und der Tag, er ist vorüber! / Seine Schmerzen sind erlitten,1
Und der Tod hält Musterungen, / wen er soll von dannen tragen. / Also war ein Lied erklungen / Einst an hellen Maientagen.1
Und der verständige Küster soll volles Geläute / euch geben,1
Und der Weltgeist saß auf dem demantenen Throne, zu seinen Füßen betete die Peri in heiliger Zerknirschung; denn sie ahnte eine dunkle Kunde von der Erde, der sie auch einmal als Verbannte angehört hatte.1
Und der Winter schien geeendet / Und die Wiesen wurden grün,1
Und der Zwiespalt ist entschieden, jedes schreitet seine Pfade,1
Und die Carmagnole ward drüben am Ufer / getanzet.1
Und die Fee wird zur Xantippe / Oft noch in den Flitterwochen, / Und der Eh'stand, - wie versprochen!1
Und die Frösche quacken munter, kommen lustig aus den Ritzen,1
Und die Husaren lieb ich sehr, / Ich liebe sehr dieselben; / Ich liebe sie ohne Unterschied, / die blauen und die gelben1
Und die Krystallknospe, die auf gol- / denem Schilde / Hinab in Gestirnklang zu mir, und Lichtstrom1
Und die Liebe, die Blumen, der Thau und / die Jugend vernahmens,1
Und die Sonne geht unter, da steht er am Thor / Und sieht das Kreuz schon erhöhet1
Und die Waage, die wägt' uns; wir steckten / uns Stein' in die Taschen,1
Und die wilden Winde schweigen, / Hell an Himmels Rande steigen / Eos Pferde in die Höh'.1
Und dieß allein ist als Gewinn zu schätzen, / Was dich ins Heilgthum der Brust begleitet,1
Und dieses große schwarze Glas, / Herr Pater, was enthält denn das?1
Und dieses heitre Morgenspiel / Der herzentzückungs reichen Liebe1
Und dir werden viel, der Freudenblumen / Lieblich blühen noch im Garten des Lebens:1
Und doch - der Pfeil vom straffen Bogen - / Er flog und traf; du, Theure, bist1
Und doch giebt es noch Ausnahmen von dieser Regel! sprach Mathilde, den freundlich bittenden Blick zu ihrer Freundinn Sophie hingewandt,1
Und doch, wo Herzen sich verstehen, / Wo Seele sich zu Seele neigt, / Da wird die Welt Gespenster sehen1
Und dorten gar die Incunabel, / Die von sich selber trunken wiegt,1
Und drinnen waltet / Die züchtige Hausfrau, / Die Mutter der Kinder / Und herrschet weise / Im häuslichen Kreise1
Und drückt Euch die Gegenwart nieder / Mit schwermüthig finsterer Nacht, / So müßt Ihr den Dämon bezwingen / Und seine gewaltige Macht!1
Und du beklagest Dich, daß dir kein milder Stern / Beim Eintrit in die Welt geschienen?1
Und Du bist Cäsar? - Ja Die bleiche Stirne, / Um die der Lorbeerkranz beschattend fällt -1
Und du erhebst dich stolz, weil du gleichst / dem crystallenen Bache / In dem rosigten Hain?1
Und du flammest nicht auf Seele? / Es rauschen nicht / Deine Harfe hinab Klagen, wie Mitternacht / Stürme Alpen entheulen?1
Und du in dem bemalten Kleide, / Du kleiner Musenalmanach,1
Und du lächelst, wenn ein And'rer / Dir von Deiner Schönheit spricht,1
Und du läßt dich nicht erweichen? / Nicht die spröde Brust aufthun?1
Und du ziehst auch in ihren Krieg? / Und du? / Du nicht?1
Und du! zum großen Meer dich finden! / Und du! zum Abend willst du geh'n?1
Und du, mein Sohn! Sprach Julius; / Rom meine Mutter!1
Und dünkt so schwer dir Armen deine / Bahn? / Ach, Bote, geht's noch lang im Waldmoor fort?1
Und eben weil es Winter ist, will ich den Frühling / singen,1
und eine heitre Voll-Mondnacht mit einer Idyllenstaffierung interessieren durch Gegensatz und Fleiß in der Ausführung.1
Und Eins ist doch das Beste; / Ich blick' hinaus in Gottes Welt,1
Und er baut sich eine Hütte / Jener Gegend nah, / Wo das Kloster aus der Mitte / Düstrer Linden sah;1
Und er betrog nicht, der Mund der verkündenden, / weichlichen Thauluft: / Denn das Zepter zerschmilzt, welches der Winter / geführt.1
Und er hat den Spruch vernommen, / Und sein Herz schlägt bang und schwer;1
Und er kommt, es umringt ihn die jubelnde Schaar; / Zu des Königs Füßen er sinkt,1
Und es begab sich gegen den Anfang des Jahres nach Christi Geburt 1783, daß der Recensent des Faches der schönen Wissenschaften in der allgemeinen deutschen Bibliothek noch nicht wußte, daß Lessing gestorben sey,1
Und es begab sich, daß der Teufel seinen Flug nach Hamburg nahm. Du siehst ihn fliegen, lieber Leser!1
Und es entstand ringsher ein Kreis hochmuthiger / Helden,1
Und es gab ein reges Leben in dem neuen Elemente:1
Und es gagaten die Gänse, die Wächter des / heiligen Berges;1
Und es geschah, daß Eva ihrem Mann / Ein Kind gebar. Mit staunendem Entzücken / Sah stundenlang ihr Mutteraug' es an,1
Und es leuchten deutsche Flammen / Und die Lohe schlägt hervor,2
Und es sagte der Wirth, sie würden die Fen- / ster zerschreien;1
Und es sah aus dunkel blauer Ferne, / Klar der Mond herab ins Erden-Thal;1
Und es schossen die Metren mit fertig bedien- / ter Prosodik1
Und es trat in die Stube der Jäger mit Büchse und Hund,1
Und es trat in die Stube der Schlächter der Rind-der und Schaaf';1
Und es trat in die Stube Jacob, der Lumpenmann; hoch da / Reckten die Kerle den Hals,1
Und es verzweifelt der Geist, der von dem / Leibe geschieden,1
Und Essex nicht? Unselige, kein Wort! / Ihr tretet auf, den Edlen trägt man fort!1
Und eüse Gesellschaft lebe lang, / Es leb der President!1
Und fragst du mich mit vorwurfsvollem Blick, / Warum so trübe? Welch ein Mißgeschick1
Und fragst du nach der goldnen Zeit / Und nach den goldnen Früchten?1
Und fragst du noch nach deutschen Straßen? / Es weist dir keiner Weg noch Steg;1
Und fröhlich erblühen / Die fürstlichen Knaben1
Und früh zu der Christmett' war der schönen Jung- / frau Gang, / Lang dünkt mir die Zeit:1
Und gab denn die Natur / Dem Bienenvolk den Honig nur?1
Und gab ich Ihnen nicht die faßlichsten Ideen?1
Und gält's mein Leben auch, meine ganze / Habe, / Ich gäbe willig sie hin für brave Krieger,1
Und gehst du auch nicht zierlich / Einher und nicht manierlich, / Und schallen deine Schritte / Wie Hohn der feinen Sitte,1
Und gingen alle Klöster ein! / Was ihr Bewohner nur versprach:1
Und hab' ich dich auch spät gefunden, / Nicht schelt ich meines Lebens Fahrt;1
Und haben wir das all durchlebt, / Durchwunden und durchrungen,1
Und hast du gewandert den ganzen Tag, / Wirst schon ein Obdach finden,1
Und hast vernommen du die ernsten Töne, / Die Kund' aus fernem Eiland dir zu bringen,1
Und hat noch keine Seele mich verstanden, / Kein Mund Barmherzigkeit an mir vollzogen,1
Und hätt' ich Augen mehr, als Argus hatte / Ich hätte längst sie all' mir ausgeweinet;1
Und hätt' ich tausend Herzen statt dem Einen, / Ich würde alle dir zum Opfer bringen;1
Und hätten gezecht wir bis in die Nacht, / Wir müssen drei Becher noch leeren,1
Und hier hast du Gesellschaft: Rotkäppchen fagte / mich neulich;1
Und hiermit Lied am Ende; / Nur dieses noch zum Schluß, / Daß ich an Euch mich wenden / Mit treuem Abschiedsgruß,1
Und hiermit so sagte Hamed, der regierende Groß- Wessir, zu seinem regierten Kalihfen1
Und höher und höher steigen / Die Wellen nun empor,1
Und holde Schaam verräth das heil'ge Feuer, / Wenn höher sich der Wangen Purpur malt;1
Und hör'n das Gras wir wachsen nicht, / Wie die hochweisen Leut',1
Und ich bin nicht glücklich? fragte der stolze Periander den weisen Medon; ich bin nicht glücklich ohne deine strenge Tugend? Medon sah ihn mitleidig an und schüttelte schweigend den grauen Kopf.1
Und ich führe dich zum Vater, / Sprach der Alte, sieh den Baum.1
Und ich habe nicht Arme, nicht Mark wie Ihr; doch hab', was Euch allen fehlt,1
Und ich hatt' es ja gefunden, / Meines Lebens Glück,1
Und ich sage Dir, Du bleibst – / Willst Du mich langsam verschmachten sehen?1
Und ich saß voll Schmerz und Kummer, / Um mich tiefe Nacht und Ruh;1
Und ich schnelle den Pfeil von der Senne auf / deine Akteure;1
Und ich sitz' am kühlen Strande, / Und ich lausche fort und fort,1
Und ich sollte der flammenden Brust / Demuth gebieten, Gehorsam dem Schmerz?1
Und ich trete hinaus an das Licht, un dich trinke der Töne fließendes Erz. Sie schmelzen zusammen in all' meiner Seligkeit.1
Und ich vernahm die Stimme / Und ich vernahm den Ruf / Der Göttin, deren Lächeln / Mir Paradiese schuf;1
Und ihn hat keiner noch besungen, - / Ihn, der als treuer Freund der Kunst / Nach einem höher'n Ziel gerungen,1
Und ihr, Xenien! einmal wird man vom Gram / doch gesättigt;1
Und im ersten der sieben fruchtbaren Jahre, als Pharao in Aegyptenland regierte, ging Joseph aus in's Land, Getraide zu sammeln.1
Und im Grund was kränk i mi denn, / Manchen thuats um kan Haar bessa gehn,1
Und immer weiter schweifen meine Pfade, / Und immer lichtre Fernen seh ich winken,1
Und in dem Schloß da ward es hell, / Da ward es wieder laut;1
Und in die engen Gassen / Da schaun die Berge hoch herein,1
und in ein peinliches Verhör genommen ward, in welchem er bekannte, was die Leser wissen, und was sie ausserdem voraussetzen können, daß er nur das Geld der Wittwe, nicht ihre Person liebte.1
Und in Freuden stand der Sänger / Vor der Königin,1
Und in meiner Jugend schalt ich: / Wohin fliegst du, kühner Muth?1
Und ist auch kein April so gut, / Er schnei' dem Bauern auf den Hut,1
Und ist das Leben recht nivellirt, / Dann kann man’s anders treiben, / Und das neue Humanitäts-Lustspiel / Deutsch oder französisch schreiben1
Und ist der Geist das Gift, das sein Gefäß zersprengt, / Gelobt sey selig Gift, das weitet was mich engt!1
Und ist der Kreis der Erden / Ein einzig Blumenbeet,1
Und ist der Morgen noch so schön: / Am Abend wird es wittern,1
Und ist dieß Leben nun herum, / Und komm' ich in's Elysium, / Meiner Ahne Haus muß mit hinein,1
Und ist erst heim der letzte Pflug, / So ist des Lachens g'rad genug,1
Und ist's auch einsam hier und leer, / alsbald erglänzt ein Fest umher,1
Und Jahre kamen und vergingen, / Und rascher ward des Blutes Lauf,1
Und jene Sprache in der Engel Mund, / Die brauchst du nicht zu lernen erst mit Lallen,1
Und Jesus rief. Wer an mich gläub't, der gläubet / An mich nicht, nein! an den, der mich gesendet.1
Und jetzt? - Was einst, dem Morgenduft vergleichbar, / Mein Seyn umwob, verschwand mit meinem Lenze;1
Und Joseph öffnete die Thüre des Salons und meldete, daß die Pferde angespannt seyen - Mutter und Tochter warfen sich in seine Arme.1
Und kann ich Dein gedenken / Was soll mir Schlaf und Traum?1
Und kann ich Dein gedenken, / Was soll mir Schlaf und Traum?1
Und kann's denn nun nicht anders sein, / Und ist so streng Eu'r Wort verpfändet,1
Und kömmt das trübe Wetter mit dem Regen / Dir eben auch nicht sonderlich gelegen;1
Und kömmt dir die sündliche Grille, / Nach mir die zweite zu frei'n,1
Und kommt von dir ein Schmerz, / Er soll willkommen seyn!1
Und könnt ich eine schöne Frau / Mit vielem Geld gewinnen, / Ich lobte mir im Prettigäu / Die schönen Bündtnerinnen;1
Und Kraka blitzt ihn an mit ernsten Blicken, / und spricht: / Ich wußte längst, daß Dich mit schnöden Stricken1
Und lange nicht weilet, / Es schreitet, es eilet / Die kommende Noth;1
Und läßt du nicht von Saus und Braus / Und denkst du nicht der Armen,1
Und läuft dein Schiff nicht in den Hafen, / So geh' nach Haus' und leg' dich schlafen!1
Und läuten die silbernen Schneeglöcklein / Den Anfang des jubelnden Früghlings ein.1
Und legte Friedrich selbst Impost auf den Ver- / stand,1
Und les' ich den, meine Seele hüpft, / Weil der den blühenden Styl versteht:1
Und lieg' ich so in stiller Ruh, / Der Mond dringt durch die Scheiben 'rein:1
Und liegt viel Schnee im Garten, / Da magst du heimlich warten:1
Und machen frey sein theures Volk von Sünden! / Der Engel sprach's , ich hab' ihn still vernommen.1
Und mehr und mehr versinkt die alte Zeit, / Kaum reizt mich noch der Dom der grauen Stadt1
Und mein ältster Roman ist aus dem Lande / verwiesen,1
Und mein Reineke trinkt noch immer den / Bauern die Eier;1
Und mein Schatz, der mir g’fällt, / Und mein Schatz, der ist brav, / Und die Thal und die Feld / Liegen allsammt im Schlaf1
Und mir ist es das Wirtshaus, wo man um's / Liebchen sich prügelt,1
Und mir träumte, als ob ich schliefe im tiefen Grabe, / Da war's, als ob's von ferne herkam am Wander- / stabe.1
Und mit des Busens angsterfülltem Beben / Ertönen meines Liedes bange Klagen,1
Und mit heiligem Schauer eilt jeder Waller / vorüber;1
Und mit sinnendem Haupt saß der Kaiser da, / Als dächt er vergangener Zeiten,1
Und mögen Orthodoxen noch so sehr dagegen eifern, ich bleibe fest dabey, daß die Bühne nächst dem öffentlichen Kanzelvortage, nächst dem Schulunterricht1
Und muß es schon wieder geschieden sein, / Mit Gott, Herzbruder, denn zieh!1
Und muß es seyn: für Gott und Wahrhei sterben! / Ich bin bereit! Bin fest und froh entschglossen!1
Und muß ich sterben in Kerkerluft, / Nicht frag' ich wo ihr mich verscharrt;1
Und müßt' ich wie ein Falter / Am ersten Ausflug sterben,1
Und näher kam der Tag, der unheilschwere, / Dich ewig unsern Armen zu entrücken;1
Und Natalie strafte den Bruder wegen des An- / trags,1
Und nicht lange, so sinkt aufs letzet La- / ger ihr Haupt hin,1
Und nimmer ist dies Sehnen noch in mir? / Was will die fremde, wundersame Thräne?1
Und nirgends steht geschrieben, / Daß Gott der Herr den Wein, / Da er den Kloß geknetet, / Gegossen mitten drein.1
Und nochmal ertönt es: Ehre den Frauen! / Doch ernst ist der Mund, und feucht der Blick;1
Und nochmals sangen leise Harfenlaute / In Mägdleins Seele wieder still Entzücken,1
Und Norai freute sich seiner Macht und überblickte stolz die Andern, die da schwächer waren als er,1
Und nun - Ihr Herrn! War Euer Herz da- / bey? / Wenn ich, nach Eurer Huld Euch öfters wohlgefiel?1
Und nun auf dieser ganzen weiten Erde / Jetzt keinen Bruder mehr?1
Und nun das Gegenstück, in folgender Erzählung. Herr Geheimerath von K. war ein gutmüthiger Mann, dem es weder an natürlichem Verstande noch an erworbenen Kenntnissen fehlte.1
Und nun dies and're Bild an diesen Borden! / Der Liebe ruft: Entfleuch, du Sturmgeselle!1
Und nun fort, ihr blassen Reime / Mit eurem stummen Ernst und Scherz,1
Und nun fürcht' ich nicht mehr / Donner und Seesturm!1
Und nun gegenüber die neufränkische Modewelt. Welcher Contrast, welche Umwälzung auch in diesem Boudoir und Toilettenreiche.1
Und nun habe ich meine Angela wieder gesehen, auf ewig meine Angela. Heute sind wir alle, Emil, Aston, seine Mädchen, Angela, Natalie, Lothar und ich bis tief in die Nacht bei einander gewesen.1
Und nun mögen die entschuldigten Bemerkungen selbst reden,1
Und nun mögen sie vorüberziehen, die Obskuranten, groß und klein, Schurken oder Narren, Selbstsüchtler oder Feige, Träge oder Jesuiten, Gänse oder Füchse; sie mögen vorüberziehen wie die Esel von Lyon,1
Und nun noch einige Worte beym Schluß dieser Aufsätze1
Und nun war ich Dir nah, Du liebliche Ewigge-/ liebte! / Aber wie fand ich es gar anders als wie ich / gehofft!1
Und nun zum Garten hin, zum Flora Tempel, / Wo hehrer sich die reiche Göttin schmückt,1
Und nun, Monsieur Philippe - sprach die Wirthin zum rothen Stern in Chur zu einem zweiundzwanzjährigen jungen Manne, der in sichtbarer Verlegenheit vor ihr stand,1
Und nun, Väterchen, gieb uns ein lustiges / Schmäuschen beim Mondschein;1
Und o dieß schwüle Bangen / Wird's nimmermehr gestillt?2
Und ob du nie dich neigst dem stillen Flehen, / Der Himmel weiß, ich werde doch dir danken1
Und ob Freund Yorik schon / Für Einen nur aus einer Million1
Und ob noch tiefer, Wolkenwogen! / Ihr drücket Euch in nächt'ger Fahrt,1
Und rastlos trieb es mich zu suchen, / Mein Wunderland, wohl nah und fern;1
Und rauscht' auch alles umgedreht / Dem Untergange zu;1
Und rufst du immer Vaterland / Und Freiheit? will das Herz nicht rasten?1
Und ruft die Pflicht zu ritterlichem Ruhme, / Dann trägt er gern gewappnet Schild und Schwert;1
Und schon längst ist der Abend entschwunden, / Und mancher Tag schon ist hin, / Doch sind nicht vergessen die Stunden,1
Und schon wieder hat der Winter / Ueberschneiet Weg und Pfade;1
Und seh' ich mir auch noch so viel, / Nie seh' ich mir genug,1
Und seine Aeltern gingen jedes Jahr / Hin nach Jerusalem als Ostergäste,1
Und seiner Mahnung hab' ich mich gefügt, / Hier bin ich, wo die Müssiggänger thronen,1
Und sie bauten eine Bühne in den wesenlosen Lüften,1
Und sie brachten Kindlein zu ihm, daß er sie anrührete. Die Jünger aber fuhren sie an, die sie trugen.1
Und sie schreiben unablässig, schreiben nur ist ihre Sache,1
Und sie tadeln unverdrossen, was sie nicht goutiren / eben,1
Und Siegfried hörte Wunder von der Bur- / gund'schen Maid / Sie war für ihn geboren zu Beydem, Lieb' und / Leid.1
Und sieh! auf einmal reitet aus dem Hohlwege ein junger Ritter hervor, auf einem kastanienfarbnen könoglichen Roß -1
Und sieh! der blauen Fluth entquillt / Die Himmelstochter sanft und mild,1
Und sieh, des unumwölkten Morgens Pracht / Hat überall die Herzen aufgemahnet!1
Und so ängstigt' uns Friedrich mit seinen ver- / nünftigen Wörtern;1
Und so bin ich denn auch in Schleißheim gewesen, werthester Dr. Franziskus. Es ist Unrecht, daß Ihr ohne mich hingegangen, antwortete mir der Gute.1
Und so finden wir uns wieder / In dem heitern bunten Reih'n1
Und so finden wir uns wieder / In dem heitern, bunten Reihn, / Und es soll der Kranz der Lieder1
Und so flattert auch ihr dahin, ihr kleinen / Gedichte! / Flüchtig und kurz ist der Tag - keiner / verbitter' ihn euch!1
Und so fliegen sie hin mit Dampf zu Wasser und Lande,1
Und so geschah's! Dem friedenreichen Klange / Bewegt sich neu das Land und segenbar.1
Und so hab' ich hier mein Mal errichtet, / Das die Pyramiden überragt,1
Und so hab' ich in Regen auf Regen gemacht Epigramme / Mehr, als Goethe vordem in der neptunischen Stadt.1
Und so hat denn das Juste-Milieu fast alle seine Anhänger verloren?1
Und so hebst du meiner Seele / Schleier mit der weichen Hand,1
Und so ist es denn eingetroffen, armer Johannes! das entsetzliche Geschick, was du immer ahndetest,1
Und so kam ich nach dem schönsten Tage für mich - d. h. der Himmel war ein glänzendes Blau,1
Und so leb' wohl, du Nymphe dieser Quelle! / Vertrauend kam ich zu dir hergezogen,1
Und so leb, wohl, du Nymphe dieser Quelle, / Vertrauend kam ich zu dir hergezogen,1
Und so mußt' ich denn mit Jammer / Fern vorbei den Schenken schleichen,1
Und so sind wir denn im Freyen, / Festlich einen Tag zu weihen, / Den wir schmachtend lang ersehnt!1
Und so steh ich hier am Brunnen, / Tagelang und Mondenlang: / Mit der Sichel wird sie kommen: / Täglich ist das hier ihr Gang.1
Und so tändelt' ich mir, von allen Freuden ge- / schieden,1
Und so tändelten sie von den Weibern und Mäd- / chen geschieden,1
Und so übergebe ich meinen lieben Leserinnen diesen sechsten Beytrag, eben sowohl zu Ihrem Nutzen, als zu ihrem Vergnügen geschrieben,1
Und so wandeln wir in Kreisen, / Die uns nie erquicken können,1
Und so, schloß unser junger Philosoph nicht ohne einige Selbstzufriedenheit seine Rede, und so wäre bewiesen, was mir zu beweisen oblag,1
Und soll ich euch nennen mein liebstes Konzert, / So wißt nur, mein Herz ist bäurisch und roh:1
Und sollen wir es länger tragen, / Daß, wo der Nazarener stritt, / Und schuldlos an ein Kreuz geschlagen / Für das Geschlecht der Sünde litt,1
Und sollt' der Eulen ganzes Heer / Am Sonnenlicht erblinden;1
Und somit hätte er die triftigsten Gründe erschöpft und zwar von Rechtswegen.1
Und sprach der Knecht zu seinem Herrn: / Ich mag nicht aus dem Haus,1
Und sterbe ich auch unberühmt, / Und mache mir keinen Namen, / Mich freuen die Gefühle doch,1
Und stiller ward dein Herz seit jener Stunde / Voll Mild' und Süßigkeit; von Dir mit Thränen1
Und Tage sind bereits entschwunden / Und Wochen schwanden schon dahin / Seit jenem Abend,1
Und tauml' ich rechts und trauml' ich links, / das kommt ja nicht vom Trinken:1
Und tausend Gesänge / Und Tänze verschönten / Die Feier des Frühlings / Im seligen Thal.1
Und theilnahmvoll und liebend Dein zu pflegen / Am Lager weilt die Mutter, hält dich warm;1
Und thut dir's weh daß ich von dir geh', / Warum willst du noch daß es dein Auge seh,1
Und treibt's und blüht's im Herbste, / Die Früchte reifen nicht;1
Und trennt uns jetzt des Schicksals Haß, / Muß fort ich zieh'n allein,1
Und über die Gräber kommt seinFuß / Zu deiner Hütte gegangen;1
Und vom Verse begeistert liefen sie wild durch / einander,1
Und vor mein schlummernd Auge trat ein Knabe, / Leichtsinn'gen Schritts, gleichgültigen Gesichts.1
Und wagt ihr euch, verweg'ne Klanggedichte, / Mit eurem schnellverhauchenden Geflüster,1
Und während freudig so erstaunt sie blickt, / Den theuren Schützling an ihr Herz sie drückt,1
Und wann mich was an'm Herzel druckt., / So wäß ich, was ich thua,1
Und wann sich auch die Sele schliest / Wie diese Abendblume!1
Und wär dein Leben Todesschwarz, lägen auch / Mit so vielen tausend Gliedern als Arges dacht / Und deine Seele that,1
Und wär' auch jeder Stern mir untergangen, / Hab' ich nicht einst des Lebens Glück empfunden?1
Und wär' der Tod von deinem Mund zu trinken, / An deinen Busen wollt' ich stürmisch sinken,1
Und wär' es nichts gewesen, als ein Traum, / So war es einer, werth, sich sein zu freuen;1
Und wär' Homer auch blind / Und bettelarm gewesen,1
Und war's nicht immer so? / Hat nicht zu allen Stunden / Der Mann den Mann gefunden?1
Und wäre des Waldes Wild auch mein, / Vom Wilde nicht lebt der Jäger allein;1
Und wäre mir kein Freudenkranz erlaubt, / So wollt' ich mich anstatt des Kranzes schmücken1
Und warlich! mein Gefühl hat nicht gelogen, / Das mich in sel'ger Vorschau süß befangen:1
Und wärst du, predigt' einst ein auserwählter Diener / Der Kirche Gottes zu Madrit1
Und warum bist denn du gefesselt, armer Mensch!1
Und warum liebest du die Lina nicht? / Ich liebe nicht den Schein,1
Und warum nicht, heit're Muse, / Lied und Lob dem Carnevale? / Bienen konntest du besingen, / Konntest schöne Frauen ehren,1
Und was ich gesucht im Sonnenlicht, / Soll ich es nimmer finden?1
Und weil auf and'rem Weg zu leicht ist das Verirren, / Versuchst Du oft, durch Gram zum Himmel uns zu führen.1
Und weil unsere Zeiten im Geistercitiren so / furchtbar;1
Und weißt du, was das Posthorn sagt, / Wenn's früh am Morgen klingt?1
Und weißt Du, welchem Frauenreiz vor Allem / Das Herz des Mannes huldiget und frönt?1
Und weit hinaus in die fröhliche Welt, / Durch Streit und Lieben und Tanz, / Geht's fort mit einem erkorenen Held, / Und immer von Lust ihm der Busen geschweltt,1
Und weiter so, und weiter so / Hinein ins leere Leben;1
Und wenn alle Kraftphrasen und Gewaltthaten, die Räuber Moor und seine Bande ausgehen lassen,1
Und wenn der Abendhauch schon mehr erwärmt, / Des Waldes Stimmen weh'n, so eilt er hin1
Und wenn der Schmerz das heiße Herz umziehet, / Wem fremd ward holde Freud' und Lebenslust,1
Und wenn der Tag die Nacht geküßt, / Da stirbt sie hin in süßem Tod;1
Und wenn dich ein volles Hundert / Huldreicher Damen lobt und bewundert;1
Und wenn Dich Einer schmähen will, / So zeig' ihm stumm Dein schönes Kind!1
Und wenn die letzten Stralen am Horizont / Noch sehbar nun vom Himmel die Sonne sinkt:1
Und wenn die Noth am größten ist, / Dann ist die Hülfe nah!1
und wenn Du mir eine rechte Freude machen willst, lieber / Bruder, so bringe Deine kleine I / line mit, es soll ihr in unserm / lin wohl gefallen, und / nicht wissen / Bekanntschaft / Mehr stand auf dem Papierschnitzel nicht.1
Und wenn ein Engel steigt herab / Und wandelt als Mensch auf dieser Erde,1
Und wenn er auch über Goethe schimpft, / Er thut's in seinem Glauben;1
Und wenn euch der Begeisterungen / Die Göttlichste zum Odenfluge / riß'1
Und wenn fortan entzückte Leyer singet / Den reinen Quell des ewig höchsten Schönen,1
Und wenn hernieder aus azurnen Hallen, / In stiller Ruh der lauen Sommernacht,1
Und wenn ich Alles könnt' vergessen, / So könnt' ich niemals jene Nacht,1
Und wenn ich dereinst sterbe, / So grabt mir ein stilles Grab,1
Und wenn ich gleich kein guter König bin, / Mit Macht und Prunk und Ehren;1
Und wenn ich hier am Wasser steh / In dieser klaren Spiegel seh / Den Himmel und die Bäume,1
Und wenn ich wär' ein abgestorbner Baum- / So hab' ich einen solchen jüngst gesehen,1
Und wenn ihr auch alles habt, / Ihr Glücklichen, / Reichthum und heitere fröhliche Sinne1
Und wenn nun nach des Wintersturms Getose / Durch Höhn und Tiefen Lust und Liebe dringt,1
Und wenn nun sie, die mir ein Gott verliehn, / Das treue, wackre Weib, die holden Kleinen,1
Und wenn sich's mir nicht anbequemt: / Die Haut ist mir näher als das Hemd1
Und wenn sie endlich ausgeras't die Tollen, / Nein abgespielt mit ihren Herrllichkeiten1
Und wenn sie neidend hie und dort / Die Schatten würfen vor!1
Und wenn sie uns nicht das Wenige bezahlt, was sie uns schuldig ist? fragte das junge blonde Mädchen1
Und wenn uns stolz die Ehre schmückt, / Und haben Geld und Gut:1
Und wenn wir hier verschneien / Der Unfall ist nicht groß, / So sitzen wir zu Zweien / Dem Glücke recht im Schoß.1
Und wenn's die Götter nicht gewähren, / So acht' auf eines Freundes Lehren1
Und wer bis du, edler Geist? fragt' er mich dann.- Ein junger Pilgrim, der nach dem Vortreflichen auf Erden wandert,1
Und wer den Kranz in seines Hauses Stille / Aufhängt am friedlich lodernden Altar,1
Und wer von uns ge- / trennt noch weilt, / Dem leite sanft die Schritte, / Daß er bald wiederum erscheint / In seiner Treuen Mitte.1
Und wie beleidigte der König sie? / Mit schwerer That, die, wenn Entschuldigung / Des Mordes wäre, sie entschuldigte.1
Und wie der Götter so viel' um der Heilung Born / sich vereinen,1
Und wie der Traum das Wort gesprochen, / Da stürzt die Bude krachend ein,1
Und wie ich angefangen, sieh so wende / Ich wieder mich zu dir, der holden Lieben,1
Und wie Ihr gewirkt, so wirkt es wieder günstig Euch entgegen,1
Und wie mein Blick das Paar auf's neu' betrachtet, / Werd' ich gewahr, daß ihre ganze Kraft1
Und wie nur Eins mich rühren kann / Auf weiter öder Welt,1
Und wie sie kam zur Hexe, / Dornröschen hold, Dornröschen gut,1
Und wieder dreht zum neunten Mal / Im Lauf sich das Jahrhundert:1
Und wieder hast du einen Tag verloren, / Den einmal nur die karge Zeit dir lieh,1
Und wieder jagt mich der Reisetrieb, / Und wandern möcht ich von Pol zu Pol;1
Und wieder kam des Festes froher Tag, / Und wieder kam die heil'ge Geisterstunde,1
Und wieder lockst du, o Waldeinsamkeit, / Den Sänger in den Schatten deiner Bäume, / Daß er in sel’ger Selbstvergessenheit / Den schönen Traum des Frühlings wieder träume.1
Und wieder naht Erinnrung jener Stunden, / Der Tag verblutet sich ins helle Blau,1
Und wieder zieht es mich zu dir, / Zur Dichtergruft im Birkenhaine;1
Und will es nicht kommen, und will es nicht klopfen,/ So tröste dich, wie die Andern auch.1
Und willst du, daß ich scheide, Kind? / Ja geh' und scheid geschwind!1
Und willst du, daß meine glühenden Lieder / Für dich, o Geliebte, nimmer erkalten,1
Und wir eilten davon und schlugen die Luft / mit den Flügeln,1
Und wir fanden geschrieben: Deutsche sind menschlich / und edel;1
Und wir gelangten zum Rheine, dem Wäch- / ter germanischer Grenzen;1
Und wir schauten durchs Fenster die heilige / Dichtergesellschaft.1
Und wird mich bald der rasche Tod umarmen, / Ich klage nicht, ich segne das Geschick:1
Und wißt ihr wie man tanzen lehrt / Den Bären dort in Polen?1
Und wo behausen wir uns bey der Unzahl gastlicher / Häuser?1
Und wonn i glei finsta schau / Harb bin i nit,1
Und würd ich groß wie Peking's Kaiser, / Begehrt' ich nicht des Lasters Glück.1
Und wüßten's die Blumen, die kleinen, / Wie tief verwundet mein Herz,1
Und zu dem Herrn, ihn zu versuchen, traten / Die Pharisäer und die Sadducäer,1
Und zum Epitaph, was selbsten dem Bauer / nicht mangelt,1
Und zum Schlusse dieses Festes / Kosten wir ein Glas Madera.1
und zwar aus der Klasse der Vornehmsten jeder Nation1
Und zwar ein - English Club - in dem Winkelgäßchen eines kleinen Deutschen Fleckens.1
und zwar mit Nro 2. einem Mahler, der im Begriff ist ein großes Kunstwerk zu vollenden,1
Undank gibt die Welt zum Lohne / Alles trügt, ist Phantasie;1
Undank ist der Welt Lohn, war eins von den Lieblingssprüchwörtern der Frau Pastorin in Schönau,1
Undank kränke dich nicht: er entzieht sich nur herbem / Geständniß:1
Undank wär' es gegen die bisherige, so ausgezeichnet gütevolle Aufnahme dieses Büchleins gewesen, wenn Verleger und Herausgeber irgend etwas von dem, das in ihrem Kräften stand, unterlassen hätten,1
Undankbar und pflichtvergessen wäre es, wenn wir unsere Leser und Freunde nicht an einen kürzlich verstorbenen, fürstlichen Liebling Dianens erinnern wollten,1
Undankbarer kann niemand seyn als der Tod! In dem Augenblicke da ihm sein dicker Freund, der Arzt, einen Kranken zu überliefern wie die neben ihm liegenden Gläser bewähren,1
Undendlich beglückt ist, wer Leben gewonnen! / Du darfst in dem himmlischen Lichte dich sonnen!1
Undeutsch ist dein Geschreib, mein Lieber! Schreib' Latein, / Gleich wirst du anerkannt als ächter Deutscher seyn.1
Undine, als weißes Gespenst verhüllt, tritt in das Gemach des Bräutigams, ihres vormaligen Gemahls,1
Une femme un peu sur le retour, qui avait souvent été exposée aux infidélités des ses amans, mais qui leur avait généreusement pardonné, assistait à une représentation du duodrame de Jason par Gotter et Benda, au milieu du parterre,1
Une Lice étant sur son terme, / Et ne sachant où mettre un fardeau / si pesant, / Fait si bien,1
Une perdrix, sage et prudente mère, / Disoit un jour à ses petits: / Les pièges des humaines environnent / la terre;1
Une petite Champenoise, / Qui n'avoit encore cinq ans, / Et sa mère, honnête bourgeoise1
Une plaintive Touterelle / Déploroit le trépas de son époux fidèle,1
Une plante, ô prodige! à l'éclat de ses charmes / Unit de la pudeur les timides allarmes,1
Une rose encore nouvelle / Disoit un jour au bouton: / Voyez, petit avorton, / Voyez, comme suis belle!1
Une Tortue étroit, à la tête légère, / Qui, lasse de son trou, voulut voir / le pays1
Uneinig wäret ihr? dein Weib und du? O nein:1
Unempfindlich für der Sappho Singen, / Ließ ihr Phaon sie ins Wasser springen:1
Unendlich ist der Liebe heilig Sehen, / Im Innern hat es seinen Sitz erkoren,1
Unendlich ist des Herren Güte, / Ruft Tag und Nacht sich sonder Ruh;1
Unendlich ist des Menschen Streben, / Ihn treibt die Meisterinn, die Noth.1
Unendlich starke Macht, die sich durch nichts als / Güte / Und Weisheit wirksam zeigt, regiere mein Gemüthe,1
Unendliche Mal sind die Blumen, von dem grauen Alterthume an, eine Zierde des Damenputzes gewesen.1
Unendlicher und Allmächtiger! durch deine Güte bin ich abermals wieder zu diesem Leben erwacht,1
Unendlicher, du wägst im deiner Hand / Das All' mit seinen Myriaden Sonnen,1
Unendlicher, kein endlichs Wesen / Sieht jemals dich, nur deine Spur.1
Unendlichkeit ist der Liebe Wirksamkeit; / Ihr Walten hat nicht Anfang, hat nicht Ende,1
Unendlichkeit, was ist der Ball der Erde, / Geschleudert in dein ewigkreisend All?1
Unerachtet es allgemein bekannt ist, daß der Feldbau, und die verschiedenen Zweige, in welche er sich theilt, für jede civilisirte Nation das größte Interesse habe,1
Unereichter von des Menschen Liede, / Bote Gottes, himmelreiner Friede,1
Unerfahrenheit macht den Gewissenhaften befangen,2
Unerforschlich sind die Wege, / Ew'ger! die du mit uns gehst,2
Unerforschliches ewiges Wesen, Deine Huld und Gnade schenkte mir neuerdings einen Tag meines Lebens,1
Unerhört! Entsetzlich! Spirichello und seine Frau Adele, der kleine Satan genannt, werden Alles aufbieten, um das geschätzte Publikum [...] zu überraschen.1
Unerklärlich, unerklärlich ist das Leben, das der Schöpfer seinen Menschen vorgezeichnet hat1
Unermess'ne, grüne Fläche / Stumme, todte Einsamkeit / Keine Bäume, keine Bäche, / Trümmer nur versunk'ner Zeit.1
Unermüdet emsig Vöglein! / Immer thätig, nimmer lässig,1
Unermüdet strebet sie, / Kunst und Geist und Phantasie1
Unermüdet will ich dulden, / Wie mein Mengs die Duldung mahlt,1
Unerreichbar wie die Sterne / Wandelt sie den hohen Gang,1
Unersättlicher noch als der habsüchtigste Eroberer ist der Tod; mit räuberischer Faust packt er sogar den Bettler an,1
Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter / Schönheit / Ist die Natur! die Kunst ist unerschöpflich / wie sie.1
Unerschöpflich strömen die Quellen / Den Kranken wie Musik des Lebens rauschen;1
Unersetzlich ist sein Verlust! Opfern wir hier nur eine Blume auf seinem Grabe! Sein künftiger Biograph wird auf eine, würdigere Weise zeigen, was die Menschheit und die Kunst an ihm verloren.1
Unfähig ist die Zeit, Gesetze zu verfassen! / Wir bitten, uns, bis sie es wird, nicht zu entlassen!1
Unfehlbar mochtet Ihr Alle schon / Vom wilden Jäger vernehmen:1
Unfern der kleinen Stadt Clermont, in den Argonnen, lebte zu Anfang des Jahres 1789 der Notar Charles Lorent,1
Unfern der nördlichen Seite der St. Elisabeth-Kirche, zu Marburg, stand bis gegen die Mitte der achtziger Jahre des verflossenen Jahrhunderts eine, 25 Fuß, 10 Zoll lange und 14 Fuß breite, in einem einfach-schönen Stile1
Unfern eines Städtchens, welches namhaft geworden durch einen häufig besuchten Jahrmarkt aller Wissenschafen1
Unfern Neustadt's an der Hard, liegt die Burg Spanberg auf hohem, mit Gebüsch und einzelnen Eichen bewachsenen Felsen,1
Unfern von dem Dörfchen, hinter welchem am Fuße sanfter Vorgebirge, ein warmer Heilquell aus dem Boden emporsprudelt,1
Unfern von dem Dorfe Düsterode steht ein kleines Herrnhaus, welches seit Jahren von den Eigenthümern nicht mehr besucht worden war.1
Unfern von dem großen Gute des reichen Gutsbesitzers Frank lebte ein armer Landmann, Namens Friedlieb Biedermann, der kein anderes Vermögen, als eine Hütte, auf dem Gipfel eines unfruchtbaren Berges besaß.1
Unfern von mir wohnt ein Prophet, / Der, wie von ihm die Sage geht,1
Unfrei ist jeder, wer auf Meinung hält, / Als um von ihr was gutes zu empfahn.1
Ungarn, das von der Natur so sehr gesegnet ist, hat viele nützliche wilde Bäume, als Eichen, Buchen, Birken,1
Ungarn, welches in der That unter den gesegneten Ländern von Europa, keine der untersten Stellen verdient,1
Ungarns reformatorischer Geist ist vielfach verkannt, verläumdet und angefeindet worde;1
Ungeachtet der Nachbarschaft der Aehnlichkeit der Mundart und mancher andern Sitte, weichen doch die Mädchen und Weiber im kleinen Thale zwischen dem Thuner- und Brienzer-See, in ihrer Tracht sehr von den Oberhaslerinnen ab,1
Ungeachtet die Anzahl von Jahr zu Jahr erscheinender gesellschaftlicher Liederbücher beinahe eben so groß ist, als die Anzahl der Gesangfreunde in den stärksten Gesellschaften1
Ungeachtet gewisse Schriftsteller und sogenannte Dichter wegen ihres nicht leicht zu unterdrückenden Hanges zur groben Lüge und anderer der gesundesten Vernunft schädlicher Fantasterei nicht in dem besten Rufe stehen,1
Ungeachtet ich der Vorberichte überhoben zu seyn glaubte, muß ich mich doch wieder zu einem entschließen1
Ungeachtet ich noch nicht weiß, ob und wann dieser Brief wird an Sie gelangen können, indem seit mehr als sechs Wochen aller Verkehr zwischen Deutschland und der Schweiz aufgehoben ist,1
Ungeachtet man insgemein glaubt, daß Bäume, denen man die Rinde nimmt, unfehlbar untergehen müssen,1
Ungeachtet man sich in den neuern Zeiten bestrebte, mehrere Geschlechter von Gartenfrüchten durch fleißige Kultur zu veredeln,1
Ungebildete Menschen und Völker sind weit weniger roh, als Verbildete1
Ungebrochne Ruh' und Stille / Welt nicht auf der Erde Flur;1
Ungefähr 15 Miglien von Mailand gegen die Brianza hin, senkt sich der Fluß Lambro in ein ausgedehntes Bett, welches bezeigt, daß die Gegend von Alters her von einem großen Strome durchfloßen war,1
Ungefähr achtzig Jahre vor jener Epoche, wo das von Leopold dem Ruhmwürdigen auf den Mauern von Ptolemais gepflanzte Panier,1
Ungefähr auf der mittleren Höhe des Rigi-Berges in einem trichterförmigen Grunde, der im Sand heißt, liegt die Kapelle der H. Maria zum Schnee1
Ungefähr ein Jahrhundert nach der Erschütterung, welche die Schweiz von fremdem Joche befreite, in jenem Zeitalter, da noch Tell's kühner Geist auf den aufkeimenden Republiken zu ruhen schien,1
Ungefähr fünf Stunden von Wien an dem rechten Ufer des Donaustromes aufwärts, sieht ein festes, wenn gleich nicht ausgebreitetes Gebäude von einem Hügel:1
Ungefähr um das Jahr 1614 ließ Kurfürst Johann Sigismund durch den Junker Hans v. Stockfisch [...] eine Schauspielergesellschaft aus England und den Niederlanden anwerben; wo diese gespielt hat, ist unbekannt.2
Ungefähr zwey Meilen von der schönen Kaiserstadt Wien, längst der Donau hinauf am rechten Ufer derselben, prangt auf einem hohen mit Waldungen und Felsen bekränzten Berge dieses Schloß,1
Ungeheure, zakigte, himmelnahe GebirgMassen, mit ewigem Schnee und Eis bedekt;1
Ungeküßte Frau Mama, / Sehen Sie, wir küssen da,1
Ungemein gefallen hat gar manchen Männern jenes vielberühmte Epigramm, dem zufolge man die beste Frau daran erkennen soll, daß man von ihr nicht spricht,1
Ungemein poetisch scheinen Luft und Lage von Helvetien. In bezauberndem Kontraste vereinigt sich alles, was in der Natur schön und groß ist,1
Ungemein treffend und sinnreich ist die heilige Geschichte in der Darstellung menschlicher Charaktere;1
Ungerechte Spötter flieht, / Flieht von dieser Laube, / Wo ich einsam manchen Kuß1
Ungern flieht das süße Leben / Auch aus dir, du kleine Kerze;1
Ungern und nur vom Schrecken ausgetrieben läßt / Der Vogel seinen Käfig, den er lang bewohnt.1
Ungesäumet betrat und still entschlossen / der Jüngling / Nun das innre Gemach1
Ungeschlachter Sultan, wilde Katze, / Aufgefüttert im Eunuchen-Haufen, / Greifst mit Griechenblut dich zu besaufen, / Greise, Männer, Kinder mit der Tatze.1
Ungeschminkt ist die Natur, / Schön und einfach ihr Gewand - / Glücklich, wer auf ihrer Spur / Durch dies Labyrinth sich fand!1
Ungesehen, ungekannt / Ich hindurch im Dunkeln zieh'1
Ungestört mit Cythereen / Könnte Mars sich hier ergehen.1
Ungestümer warst du, neunter November, / nicht, / Als das brausende Herz unsres Amandus ist,1
Ungetreuer! ich hab' ihn vergessen, / Jenen großen furchtbarheilgen Schwur?1
Ungewiß ob diese alte naive Grabschrift irgendwo schon abgedruckt worden, und selber ungewiß ob sie in Zug noch vorhanden ist,1
Unglaublich ist es, was durch die Gewöhnung / Der Mensch kann duldend lernen und ertragen,1
Ungleich lautet der gleiche Ruhm für beyde / Geschlechter; / Männer werden durch Lob, Mädchen mit / Schweigen geehrt.1
Ungleiche Brüder sind die G** ohne Zweifel; / Der eine glaubt an Gott1
Ungleicher waren sich Musik und Tanz doch / nie!1
Unglück ward mir gebohren! / Eine Wiege schloß uns ein,1
Unglück, Bildnerin des Mannes! komm / Mit allen deinen Schrecken, und ziehe die / Stahlrüstung / Um mein Herz,1
Unglücklich bist du nicht, wie unbeglückt du seist; / Das Schicksal nur beglückt, doch glücklich macht der Geist.1
Unglücklich Herz - Und mußt' es seyn, / Daß ich dich so zertrümmert sah?1
Unglücklich seyn und edel zugleich, ist / schwer! / In vollem Glück sich mäßigen, schwerer noch:1
Unglücklich, wie ich bin, wird es kein Thier doch / geben! / Rief Heinz, als er das edle Roß ersah;1
Unglückliche sind immer argwöhnisch, und ihres Unvermögens wegen geneigt, sich beleidigt, oder vernachläßigt zu glauben.1
Unglückselig Gemüth! Wie prahlend, und drückend im Wohlsein, / Und genießbar allein, wenn es ein Stachel verletzt!1
Unglückselige Dido, du freutest dich keines / Gemahles.1
Unglückselige Kinder des Unglückschwangeren / Vaters,1
Unglückseliger, Götterverhaßter! dir schließet die Lippe1
Unhappy Damon long had tried, / To soften Chloe's stubborn mind.1
Unheil'ger Pöbel, den ich haß', entweiche! / Sprich kein entweihend Wort und schweige!1
Unheiliges soll dich nicht mehr berühren, / Des eignen Himmels in dir dich bewusst, / Entsag' dem Feld gemeiner Avantüren,1
Unheimlich ist's und still im Land, / Nicht Lust, nicht Schmerz wird laut,1
Unken, Unken, schrei'n wie trunken: / Tanzt im Sumpf, Irrlichter Funken!1
Unkörperlich bin ich des Körpers und der Seele / Genuß; / Oft wonniger, als der Schäferstunde seligstes / Glück.1
Unkündig des Weges und ohne Führer irrte ich in den Appenninen umher.1
Unlängst befand ich mich in einer Gesellschaft bejahrter Freunde. Das Gespräch fiel auf seltsame Ereignisse, die manchem im menschlichen Leben begegnen.1
Unlängst befand ich mich in einer Gesellschaft von schönen und zugleich liebenswürdigen Damen, die aber dabei mit solcher Lebhaftigeit ausgerüstet waren,1
Unlängst führte mich meine Reise durch das Dorf ***, wo ich Pferde wechselte. Da ein sehr schöner Frühlingstag war, blieb ich, bis man angespannt hatte,1
Unlängst hab' ich sogar gehört: / Du seyst gestorben, Philibert!1
Unlängst Jesaia der Prophet / Vom Himmelsthor ausschauen thät,1
Unleugbar ist der Japaner dem Tartaren des gegenüberliegenden festen Landes sehr ähnlich.1
Unlöbliche Sitte! / Sie soll, / In Bacchus geheiligten Namen,1
Unmaß der Sittlichkeit, der Freiheit gegenüber, / Ist Endemie des Tags, der Mode Wechselfieber;1
Unmerklich klein entschwing' ich mich der Erde, / Und kann mich frei im Aether nicht erhalten;1
Unmittelbar an das Melchthal und beynahe in einem rechten Winkel gränzt gegen Norden Engelberg.1
Unmittelbar an die Herrenrüti, eine Alp des Klosters, deren Gebäude weit bequemer und zahlreicher sind, als wir sonst nie in einer Alp gesehen hatten,1
Unmittelbarer der Natur verschwistert / Fühlt sich der Geist, wenn unberufne Kleinheit / Misgünstig sich an ihm emporphilistert,1
Unmöglich kann ich den ersten Posttag meines Hierseyns hingehen lassen, ohne Dir, wenigstens mit ein Paar Worten, zu sagen, daß ich glücklich hier angekommen bin,1
Unmöglich kann, wer Mensch ist, Beyfall weihn / Der Jagd, die um die Freuden zu verlängern, / Des armen Hirsches Qual und Todesangst / Durch läng'res Zaudern grausam nur vermehrt,1
Unmöglich können wir armen Zähne die Geringschätzung und Mißhandlungen, die wir von den meisten Menschen der heutigen Welt, vorzüglich in den großen Städten, zu erfahren haben, länger mehr aushalten,1
Unmöglich! Unschuldsvoll und Engelrein / Sollt' Eve noch gewesen seyn,1
Unmöglich, daß ichs länger dir verhehle - / Ich liebe dich; und meine ganze Seele / Strebt hin zu dir.1
Unmoralische Verdienste werden an hohen Orten vor ihrer Geburt bezahlt,1
Unmündig blieb dein Sohn; noch blühend sankst / du selbst, / Eurymedon, in dieses Grab.1
Unmuth, Freund ! ist bloßer Wahn, / Laß uns ewig ihm entfliehn;1
Unmuthig stieg Eugenio in den bereit stehenden Reisewagen; noch einen Kuß warf er hinauf zum Fenster, aus dem eine weißgekleidete Gestalt ihm ein freundliches Lebewohl zurief;1
Unndt alß ij 'nmal war gekomma / Mit may'm klayn'n Buberl' z'schertz1
Unnöthig ist's die Damen zu bekehren, / Sie treiben längst schon alle Zauberey;1
Unpartheiisch ist ein Freund wohl noch nie gewesen, / Aber ungerecht ist er nicht selten aus Furcht.1
Unpartheylichkeit und kluge Wahl in Aushebung der Begebenheiten einer Geschichte, gehören unter die wesentlichen Eigenschaften und Erfordernisse eines Geschichtsschreibers.1
Unritterliche Zeiten, / Wo Unschuld hülflos klagt / Und kühn für sie zu streiten, / kein tapfrer Arm mehr wagt.1
Unruh' bring ich. Bald im Herzen / Wecke ich der Sehnsucht Schmerzen;1
Unruhig wandelte in dem weiten Saal des alten, verödeten Pallastes Don Esplandianor auf und nieder.1
Uns alle lehrt die Liebe Trug und Tücke, / Wer ihr gehorcht ergiebt dem Bösen sich:1
Uns allen ist dasselbe Ziel, / Das Unausweichliche, gegeben;1
Uns durchströmet des Sonnenlichts Glanz von / außen und innen,1
Uns entzückt die Natur - Euch Stolzen scheinet die / Schöpfung, / Wie lebendig sie ist, Euch nur zum Rauch- / faß gemacht.1
Uns fehlte neulich weiß nicht was, / Als wir beisammen saßen;1
Uns freuen wollen wir vor Gott; / Denn Freude, Freud' ist sein Gebot!1
Uns hat beschreiben Plutarchus, / Wie Thales des Philosophus / So Künstenreich auf einen Tag / Verantwort't hat zwölf scharfe Frag'.1
Uns ist das Schwein ein Leckerbissen, / Doch Jud' und Türke machen sich,1
Uns ist in Sturmesnoth / Ein Steuermann gegeben,1
Uns klingt aus alten Mähren / Viel Wunders alter Zeit, / Von Helden reich an Ehren / Und arbeitsvollem Streit.1
Uns klingt aus alten Mähren / Viel Wunders alter Zeit, / Von Helden reich an Ehren / Und arbeitvollem Streit.1
Uns lächelt die Freude / Im festlichen Kleide, / Mit segnendem Blick:1
Uns lehrte die Natur aufwärts zum Himmel schauen, / Euch gab sie wunderbare Kräfte zum - Verdauen!1
Uns lockt die Morgenröthe / In Busch und Wald,1
Uns macht sein Drohen nicht bange, / Wann er den Säbel schwingt.1
Uns Menschenkindern prophezeiht / Des Leichhuhns Lied Verderben:1
Uns mit Blumen zu vergleichen, / Pflegt Ihr, Schmeichler, Männer!1
Uns mit selbsterfundnen Arzenei'n / Von der Uebel Einem zu befrei'n,1
Uns nehmt in's Aug', damit wir Euch verstehen, / Wir sind gewiß nicht dumm, allein wir meinen:1
Uns rüttelt das Blut / Ein jauchzender Feind;1
Uns saß er viele Tage, / Saß viele Jahre lang, / Harrend ohne Schmerz und Klage / Bis das Fenster klang,1
Uns schmeckten von des Landsmanns Tisch, / Im Birkgebüsch, / Vortreflich Krebs' und Fladen;1
Uns schwärmen weit und breit in Lust / Bacchanten und Mänaden?1
Uns täuschen deine Frücht' und Blumen, / Erde! / Ringsum bist du mit Gräbern unterhölt;1
Uns trennet kein Schicksal, uns trennet kein Schmerz, / Wir halten zusammen / In Fluthen und Flammen, / Sie stählen nur mehr das treuliebende Herz1
Uns verworr nur der Tag, das Licht ist wieder- / gekommen,1
Uns von Sorgen zu befrein / Trinken wir den edlen Wein!1
Uns ward von Gott ins Leben / Ein Engel mitgegeben, / Der ist uns nimmer fern:1
Uns wundert, wenn der Römer spricht: / Daß Sklaven ohne Köpfe leben.1
Uns zeigt Aegyptens, Pyramide, / Gepriesen in so manchem Liede,1
Uns're Hochzeit ist bald nach dem Ganzen angesetzt.1
Uns're Kritiker, die neuen, / Vergleich ich den Papageien,1
Uns'rer Herzen Aneinanderschlagen, / Trennt ein Raum, der mir entgegen graut,1
Uns'res Tempels Gründungsfeier / Sammelt heut die Brüderschaar.1
Uns, ach! fehlt es an Kraft, zu geben nur Etwas / den Todten;1
Uns, die diesem Gedränge durch Fenster und / Thüren entflohen,1
Uns, die diesem Jammer entflohen, erstickte / die Kälte1
Unscheinbar ist zwar diese Blum' allein / Ihr Balsamduft füllt schon die Luft von weitem,1
Unschuld ist dein Gewand; im Herzen nährst du die Hoffnung.1
Unschuld ist den Kindern hold; / Bei der Unschuld Kosen1
Unschuld ist durch's Erdenleben / Wie ein fester Pilgerstab;1
Unschuld ist ein Mirthenkränzchen / Blühet immer, immer grün,1
Unschuld ist freyes Geschenk, Verdienst be- / zeichnet die Tugend.1
Unschuld ist freyes Geschenk. Verdienst be- / zeichnet die Tugend,1
Unschuld spielte jüngst mit dir, / Amor kam dazu: / Knabe geh! was willst du mir?1
Unschuld war das erste Kleid, / Das im Schooß des Paradieses / Trug der Mensch;1
Unschuld! Göttin jener Zeiten / Wo auf weicher Rasenbank1
Unschuld! wenn von keinem Flor gedunkelt, / Immer stralender in jedem Nu,1
Unschuld'ger, frommer, heller, im Gewimmel / Der Huldgestirn' an meines Abends Himmel1
Unschuld, du nur kannst beglücken / Und des Herzens Wonne seyn:1
Unschuld, du nur kannst beglücken / und des Herzens Wonne seyn;1
Unschuld, Schamhaftigkeit vor andern und vor dir selbst, und Keuschheit bewahre, so lang du lebst.1
Unschuld, Schöpferin der Freude! / Du, der Jugend schönste Zier!1
Unschuld, Tochter der Natur, / Theures Kleinod beßrer Herzen!1
Unschuld, wenn von keinem Flor gedunkelt, / Immer strahlender in jedem Nu,1
Unschuld, Zärtlichkeit und Treue, / Hoher Weiblichkeit Gespielen,1
Unschuldige Mädchen, ihr gleicht der Sonne; von allen Farben ihrer Stralen sucht sie nur die rothe aus,1
Unschuldsvolle Liebe zu verhelen, / Ist die größte Qual für ofne Seelen;1
Unschuldsvolle, gute Seele, bebe, / Bebe nicht! Dein Vater lenkt den Lauf1
Unschuldweiß / Ward ich ohne Fleiß. / Wie der Schnee von oben / Auf die Erde fällt,1
Unsel'ge Einheit, die, in sich entzweiet, / Das Ew'ge an das Irdische verpfändet;1
Unsel'ger Fluch der Endlichkeit: gespalten / Ist Form und Wesen, ewig abgetrennt!1
Unselger Streit der Sinnlichkeit und Gnade! / Hier winkt die Liebe; dort des Himmels Huld.1
Unselig Loos der armen Menschheit; düster / Liegt Nebel oft auf unsrer Zukunft Bahn,1
Unselig schwarzes Loos wenn sie, / Die Quälerinn Melancholie,1
Unselig, der im innersten Gemüthe / Kein Wesen hebt in göttlicher Verehrung,1
Unselige! So mag die Sonne denn / Die letzten Gräuel unsers Hauses seh'n!1
Unser Bund wird ewig seyn! / Kraftgedanke! Wonn' und Leben1
Unser Chalon, der das schöne Bild geschaffen, welches Sie vor sich sehen, ist ein trefflicher Künstler,1
Unser Churfürst August lebe! / Seiner Sachsen Stolz ist er.1
Unser Commißionair hat uns auf unser Gesuch da wir Hrn. Campens große weitläuftige Erziehungsrevision begehrten,1
Unser Dampfschiff The Attwood kehrte Rotterdam den Rücken und mehrere meiner Reisegefährten wußten so zuversichtlich von allen den günstigsten Vorzeichen zu einer glücklichen Ueberfahrt zu reden,1
Unser deutsche Kaiser / Ist ein edler Mann Seine Unterthanen / Hört er selber an.1
Unser Director, der Du bist auf der Scene, / Gern erwiedert sei Dein »Gu’n Morgen!«1
Unser einer hats halter gut in **cher / Herren / Ländern,1
Unser freundschaftlicher Zwist über den Fackeltanz soll also vor das größere Publikum gebracht werden?1
Unser Fürst baut Marmorhäuser, / Feyert Feste jeden Tag.1
Unser ganzes Leben besteht aus Ernst und Scherz durcheinander1
Unser Geist macht an die Natur und die Geschichte Forderungen, die ganz und gar kein Gehör finden.1
Unser glänzender Carneval hat mit dem Januar bunt und lustig begonnen.1
Unser Gott ist Kind geworden; / Auf, ihr Kindlein aller Orten, / Tretet an die Wiege sein!1
Unser Gott ist, / Der den Himmel und die Sonnen, / Und die Erden aller Sonnen1
Unser große Landsmann, Alexander von Humboldt, hat in seinen Ideen zu einer Physiognomik der Pflanzen1
Unser gute Conrector Fröbing in Hannover versprach uns im vorigen Jahr,1
Unser guter oligarchischer Bär, stark, aber ungelenk, ehrlich, aber nicht schlau genug, mit unblutigen aber gewetzten Klauen, lebte in friedlicher Majestät, Jahre der behaglichen Ruhe,1
Unser Haus hat viele Thüren, / Die hinein zum Herren führen.1
Unser Herr Bürgermeister, wie er leibt und lebt! – jemehr man ihn ansieht, desto täuschender wird die Aehnlichkeit.1
Unser Horn rief zur Rast, denn herein brach die Nacht, / Und die Wachsterne flammten vom Himmel herab,1
Unser Jahrhundert ist stolz, in seinem Zeitraume drei Herrschergenies der ersten Klasse aufweisen zu können, wie noch keines der vorigen Zeitalter sie vereint sah,1
Unser Jean Paul! - so schrei'n die Mauschel / alle - / Die Schnellpostwitzes Excellenz!1
Unser jetziger, mehr gebildeter Geschmack in Anlegung der Gärten, zufolge dessen wir alles Steife und Gezwungene, alle Mißgeburten einer verdorbenen Einbildungskraft1
Unser Kandide war ein herzensguter Junge, aber von anderer Art als jener, welcher sich in die schöne Kunigunde von Thunder-ten-tronckh verliebte, dafür lebte er um dreißig Jahrhunderte fürher und vierhundert Meilen weit vom Westphälinger Lande.1
Unser König baut Palläste, / Wird nicht fertig, stirbt zu früh!1
Unser Künstler hat sinnig aus der Geschichte des Columbus einen Moment herausgehoben, der den größten Einfluß auf sein hohes Unternehmen hatte,1
Unser kurzer Blick macht uns weiß, wenn wir die Gegenwart ganz nach der Vergangenheit verbessert haben,1
Unser Leben bauet seine Alter wie Stockwerke übereinander;1
Unser Leben ist ein Dampf, / Wörtlich gilt die Bibellehre.1
Unser Leben ist ein Jagen / Von der Kindheit ersten Tagen / Bis zur letzten Abendglut,1
Unser Leben ist ein steter Wechsel vorübergehender Erscheinungen; wir selbst wechseln mit diesen Erscheinungen unsere Ansichten,1
Unser Leben ist ein stetes Lernen und Vergeßen.1
Unser Leben ist eine schmale Erdzunge zwischen zwei unendlichen, Meeren,1
Unser Leben ist eingewickelt in ein Scheinleben1
Unser Leben würde sehr kurz seyn, wenn ihm die Hofnung nicht ein weiteres Ziel setzte.1
Unser lieber Klamer Schmidt / Sagt mir solche Schmeicheleien,1
Unser nennt man im eigentlichen Verstande alles, was man für ein Produkt unserer Wirksamkeit erklären muß.1
Unser neun Freunde entschlossen uns, Hrn. Klopstok durch eine Lustschiffahrt die Schönheit der Gegenden am Zürcher-See und zugleich die Schönheit unsrer Mädchen kennen zu lehren.1
Unser Pastor, er hat Recht; die Menschen / sind allzumal Lügner. / Nenne mich keiner deshalb ferner ein trun- / kenes Vieh1
Unser Pfarrer Rüdiger / Ist ein großer Kirchenlehrer:1
Unser Pförtchen ist geschlossen, / Lieb' und Freundschaft sind herein.1
Unser Ringen auf der Lebensreise / Sey nicht nach Bedürfniß für den Tag.1
Unser Roland, du Krone der Streiter, / Stähl' uns heute die Brust und den Arm,1
Unser Schicksal auszuwählen, / Ist uns nicht erlaubt,1
Unser Schiff lag krank in Pargas Hafen. / Ausgeladen war sein Bauch voll Eisen / Für den grimmen Pascha von Janina;1
Unser schönerer Theil des Lebens ist Traum; / wir erwachen / Nur um zu fühlen,1
Unser schwäbisches Donauthal, ein reizender Erdenwinkel, ist noch gar nicht hinlänglich bekannt, und wer weiß, wozu das gut Ist?1
Unser Sultan - gnad' ihm Gott! / Hatt' und macht' er doch viel Noth!1
Unser süßester Beruf / Ist das Glück der Liebe,1
Unser süßester Beruf / Ist das Glück der Liebe, / Alles was der Schöpfer schuf1
Unser süßester Beruf / Ist das Glück der Liebe;1
Unser süßester Beruf / Ist das Glück der Liebe; / Alles, was der Schöpfer schuf, / Fühlet ihre Triebe.1
Unser süssester Beruf / Ist das Glück der Liebe,1
Unser süssester Beruf ist das Glück der Liebe1
Unser Sylvan fand bei seinem ersten Ausfluge eine heitere günstige Aufnahme, die wir bei seiner ernsthaften Physionomie von dem nachsichtsvollen Publikum nicht erwarten konnten.1
Unser Taschenbuch gab in diesem Jahre der hohen Dame, von welcher es den Namen trägt, den ihr vor Allen gebührenden Ehrenplatz.1
Unser Titelkupfer zeigt das Bild eines Wiedertäufers aus dem Kanton Bern; seine einfache, graue, doch stets reinliche Kleidung, an welcher kein künstlicher Modezuschnitt wahrgenommen wird,1
Unser Vater, der da wohnet, / In dem Himmel ewiglich,1
Unser Volksdichter! Wol keiner unsrer Dichter kan sich rühmen, so von Klein und Gros, von Hohen und Niedern, von Jung und Alt, gelesen zu werden!1
Unser Volksschriftsteller. Wer liest ihn nicht, wer bewundert ihn nicht!1
Unser volles Dintenfaß / Lebe! lebe! / Immer voll, und immer naß / Gebe, gebe / Unsern Federn es Gedeihn.1
Unser wackerer, junger Diakonus besucht mich zuweilen, und wir sprechen dann meistens von den Angelegenheiten, die ihm Beruf, uns beyden Sache das Herzens sind.1
Unser Wangenheim war nach Dresden vereist.1
Unser Weltsystem soll nur eine zerstörte Sonne seyn.1
Unser Wunsch und uns'res Strebens / Ziel sey holde Fröhlichkeit.1
Unser Zeitalter kann der Nachwelt keine größere Begebenheit ausstellen, als die stürmische Verwandlung Frankreichs; so wie jetzt nichts mehr die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zieht, als eben diese Revoluzion.1
Unser Zion, unser Tempel, / Unsre heilge Gottestadt / Sind die himmhohen Berge1
Unser zwey sind wir, durch innige Bande vereinigt, / Und so weit auch die Welt reicher, bekannt und geliebt.1
Unsere Akademie ist, rufen sie, Fürstin Europa's; / Ich, denkt jeder1
Unsere ältesten Vorältern aßen Eicheln und die Früchte des Feldes: Brod war die Erfindung der Griechen1
Unsere Altvordern - wir sind, nach der wahrscheinlich nächstens einzuführenden neuen Kraftsprache s. v. Junghintern - hatten bekanntlich in ihrer Schreibart sehr viele, mit Recht als höchstüberflüßig nach und nach verbannte, Buchstaben.1
Unsere Bedürfnisse aller Art, sowohl wahre als eingebildete scheinen in eben dem Verhältnisse zu wechseln, in welchem die Mittel sie zu befriedigen, abnehmen.1
Unsere Beiträge zur Forst- und Jagdchronik, wie der hinübergegangene Oberforstmeister von Wildungen seine jährlichen Mittheilungen der Forst- und Jagdmerkwürdigkeiten nannte, fangen diesmal vom Juli 1823 an,1
Unsere Blicke sind gen Morgen gerichtet. Der gigantische Kampf in Europa kann am Canal nicht ausgeglichen werden.1
Unsere Dichter liefern uns in ihren dramatischen Produkten häufiger als sonst Geistererscheinungen und Wahnsinnsscenen, weil das überspannte und abentheuerliche als bon ton gilt.1
Unsere Fregatte, der Halbmond, kreuzte in dem mittelländischen Meere. Unser Kapitain, Der liebenswürdigste, trefflichste Mann von der Welt, hatte nur einen Fehler1
Unsere Freundinn Caroline, von welcher man - was nicht bei allen hübschen Mädchen der Fall ist - rühmen darf,1
Unsere gereimten Verse werden gewöhnlich durch ihre Monotonie unerträglich.1
Unsere Göthe-Gesellschaft ladet die / Xenien morgen.1
Unsere guten, durstigen Vorfahren hatten bald zur Ehre Gottes, seiner Heiligen und ihrer irdischen Patrone, bald zur Nothdurft und Gesundheit des Leibes,1
Unsere Handlungen gleichen den buts-rimés,1
Unsere jetzige Artillerie ist so alt, als der Gebrauch des Schießpulvers, aber wann und durch wen das Schießpulver erfunden worden, läßt sich nicht mit Gewißheit bestimmen.1
Unsere Landschulmeister, die auch in den neuern gedrukten Schulschriften lesen wollen, stossen sich öfters an Wörtern und Redensarten, die aus fremden Sprachen entlehnt sind,1
Unsere Leiden wohnen nur in Augenblicken, denn nur aus diesen besteht die Zeit.1
Unsere Leidenschaften sind die sanften Winde,1
Unsere Leser erinnern sich vielleicht noch der Matrosen von Grenier, welches in der Urania 1832 enthalten war.1
Unsere Leser werden sich der beiden kleinen Savoyarden erinnern,1
Unsere Leserinnen erhalten hier einige Auszüge aus einigen Schriften eines grossen Mannes.1
Unsere Leserinnen haben in dem vorjährigen Taschenbuche gefunden, daß ein Sachverständiger Ihnen eine gründliche Anweisung ertheilte, wie Sie im Stande sind, Blumen fremder Himmelsgegenden vor Ihren Fenstern zu ziehen,1
Unsere Literatur hat durch den herrschenden Zeitgeschmack der Lesewelt eine Richtung angenommen, die von der früheren so sehr verschieden ist, wie Angely von Shakespeare.1
Unsere meisten jetzigen Schauspiele sind - niederländische Gemälde- und ihr Darsteller, deren Maler, wiederkäuende Thiere.1
Unsere Muhme Bertha ist euch bekannt genung, aber vielleicht nicht so ihr Zustand und ihr Sinn.1
Unsere Reihen störtest du gerne; doch werden / wir wandeln,1
Unsere Reyhen störtest du gern, doch wer- / den wir wandeln,1
Unsere Schriftsteller würden sich sehr schämen, inkorrekt zu schreiben1
Unsere Soldaten fürchten nicht das größere Uebel, den Tod: sondern nur das kleinere, den Stock1
Unsere Soldaten, so wie sie verkauft, oder verborgt, oder verborgt, oder verschenkt werden1
Unsere Stecknadeln sind zwar die Kinder einer neuern Erfindung; Nadeln gab es aber schon zur Zeit des trojanischen Krieges,1
Unsere Stimmung erhält ihren Ton aus körperlichen und geistigen Zuständen und aus Verhältnissen zur Außenwelt.1
Unsere verehrtesten Leser erhalten hier den vierten Jahrgang des bisher so gütig aufgenommenen Taschenbuches für Geschichte und Unterhaltung,1
Unsere Vernunft macht uns manchmahl eben so unglücklich, als unsre Leidenschaften.1
Unsere Zeit ist eine Zeit der Völkerwanderung der Ideen, aber bedenklicher wegen des schrankenlosen Raumes.1
Unsere Zeit macht Regeln gegen die Furcht, die den ganzen Menschen entwaffnet,1
Unsere zwölf Monathskupfer sind diesesmahl wieder zwölf Taschen-Spiegelchen für das schöne Geschlecht,1
Unseren marmornen Zeus berührte den Arzt / Menedomos.1
Unserer Allmutter Glieder / Warfen Zwingherrn Waffen nieder,1
Unserere jetzt gewöhnlichen Noten sind von Johann de Muris aus Paris, im Jahre 1330 erfunden worden.1
Unseres erhabenen, ruhmwürdigen Kaisers Franz des Ersten königliche Gesinnung gegen seinen erhabenen, unvergeßlichen Onkel, Joseph dem Zweyten ist allen Bewohnern Oesterreichs ganz unzweifelhaft.1
Unserm günstigen Herrn, Doctori Martino Luthern, Predigern zu Witternberg. Wir Droßeln, Amseln, Finken, Hänflinge, Stieglitzen, sammt andern frommen, ehrbaren Vögeln, die diesen Herbst über Wittenberg reisen sollen,1
Unserm Herrn Schultheiß / macht mache Schuld heiß.1
Unserm Herrn Schultheiß / Macht manche Schuld heiß!1
Unserm Versprechen im vorjährigen Almanach gemäß liefern wir hier das Leben desjenigen Mannes, der schon bey seinen Lebzeiten seinen Zeitgenossen so viele angenehme Stunden zu verschaffen wußte,1
Unserm vorjährigen Versprechen zufolge fügen wir diesem Taschenbuche diesmal eine ganz neue Rubrik, nämlich die Beschreibung fröhlicher Ziele, bei,1
Unsern geneigten Lesern, die das deutsche Vaterland in Geschäften durchreisten,1
Unsern günstlichen grues, freuntlich und willig dienst seyen euch zuvor bereit.1
Unsern Kleinen wird es nicht unangenehm seyn, wenn wir ihnen hier eine deutliche Erzehlung von dem Wallfischfang geben.1
Unsern Kunstwerken fehlt eine mathematische Abmessung;1
Unsern Liebling auch drückt nun die Last mühseligen Al- / ters, / Die wir so lang ihm gefernt, klagte der Grazien / Chor;1
Unsern Verwandten sind wir mehr Dienste und unsern Freunden mehr Zuneigung schuldig.1
Unsers Erdballs physische Natur / Zeiget überall des Krieges Spur:1
Unsers Lebens Rosenträume krönen / Freundlich Hoffnung und Erinnerung;1
Unsers Pfarrers Lehren nach / Geht zu unsrer Mädchen Schlafgemach1
Unsichtbare Mächte walten im Himmel; kein Raum ist ihnen zu groß, kein Gestirn zu fern;1
Unsichtbare; holde Engel stehen / An des Kindes Wiege sanft und mild,1
Unsinn auf Komödienzetteln gilt zwar immer für einen Beweis der Unwissenheit1
Unsinnige Pedanterei, / Will stets der Geist die Sinne meistern;1
Unsre diesjährige Konzert-Musik war, der Drangsale ungeachtet, die ein feindlicher Genius auch über unsre gute Stadt vebreitete, nicht unbedeutend,1
Unsre Erde liebt den Aether, / Möchte gern der Sonne nahn.1
Unsre Erde, als eine Wohnung für vernünftige Menschen (und für lebende Thiere) betrachtet, ist der Gegenstand einer Wissenschaft1
Unsre Feinde sind oft unschuldig unsere Freunde.1
Unsre Folianten und / Unsre Quartanten und / Unsere Taschen- / Ausgaben sind rund:1
Unsre Frauenzimmer werden so bald noch nicht dahin kommen, sich schön kleiden zu lernen,1
Unsre Freuden, unsre Leiden / Alles, alles ist ein Traum!1
Unsre Freundschaft kann nichts stören / Zeit und Zukunft soll sie mehren.1
Unsre Freundschaft zu erneuern bring' ich dieses Gläschen dir,1
Unsre Freundschaft zu erneunen, / Bring' ich dieses Gläschen dir.1
Unsre freundschaftliche Privatbühne, oder wie sie hier insgemein genannt wird:1
Unsre Gärten sind noch eben so, wie Sie selbige vor einem Jahr gesehen haben.1
Unsre Gedichte nur trifft dein Spott? o schä- / tzet euch glücklich,1
Unsre Glückseligkeit fängt da an, wo wir ohne Furcht und Reue einen Blick in das Innere unsrer Seele thun können.1
Unsre Herzen zu erfreun / Gab uns Gott den edlen Wein, / darum dankt ihm, Brüder1
Unsre Hoffnung einer beifälligen und freundlichen Aufnahme der ersten Aufstellung von Scenen aus dem italienischen Volksleben, welche wir im vorigen Jahrgange dieses Taschenbuchs versuchten, ist über unsre Erwartung erfüllt worden,1
Unsre Lebenspfade sind bepflanzt mit Dornen, / Wehe dem, den Stacheln der Verzweiflung / spornen,1
Unsre Leser erblicken hier wiederum - einen, obgleich von dem vorhergehenden ganz verschiedenen, Geistesverein, einen höhern und kühnern Aufschwung der - lichtsuchenden menschlichen Seele,1
Unsre Leser erinnern sich, daß einige Irländer, unddarunter der berüchtigte Rebell Napper-Tandy, zu Hamburg 1798 auf Veranlassung des brittischen Residenten, verhaftet,1
Unsre Liebe entspringt aus unsrer Armuth.1
Unsre Liebe kann der Tod nicht / kälten; / Lethe löscht der Freundschaft Flam- / me nicht;1
Unsre Lieblingsschriftsteller beiderlei Geschlechts haben bisher mit dem besten Erfolg Gemählde von Weibern und Mädchen entworfen, wie sie seyn sollen und wie sie seyn können.1
Unsre Lieder sind gesungen, / Unsre Becher sind geleert,1
Unsre Nachrichten über die Einwohner dieses großen Eilandes sind sehr unvollkommen,1
Unsre Philosophie, die jedes aufzuckende Flämmlein ausbläst und jedes geschaffene Bild in der Wiege mordet,1
Unsre Poeten sind leicht, doch das Unglück / liess sich vertuschen,1
Unsre schön verbundne Namen / Schriebst du in des Ufers Sand;1
Unsre schöneren Momente sind begonnen, / Traulicher umarmet die Natur,1
Unsre schöneren Momente sind begonnen; / treulicher umarmet die Natur,1
Unsre Tragödie spricht zum Verstand, drum / zerreisst sie das Herz so,1
Unsre Vögel: / Trappen, / Lerchen, Schwalben, / Störch' und Reiger ziehn davon;1
Unsre Vorfahren achteten das Trinken in allem Ernst für einen Beweis der Kraft und Deutschheit.1
Unsre Vorwelt, wo die alten / Helden und Halbgötter walten, / Kraft zu Thaten uns verleiht,1
Unsre Welt ist eben erst entstanden. Unsre Newtone, Linné, Herschel beobachten erst seit gestern.1
Unsre Wiesen grünen wieder, / Blumen duften überall!1
Unsre zahme Ente stammt von der wilden ab, die bey uns Strichvogel ist, und sich an sumpfichten Orten aufhält, um Nahrung zu suchen.1
Unsre Zeit ist nicht dazu gemacht, wie uns viele Glauben machen wollen,1
Unsre Zeit vergeht geschwind / Nimm die Stunden wie sie sind1
Unsrer Erziehung laßt Lob ertönen: / Denn mit fünfzehn Jahren schauen1
Unsrer liegen noch tausend im Hinterhalt,1
Unsrer liegen noch tausend im Hinterhalt, dass / ihr nicht etwa, / Rückt ihr zu hitzig heran,1
Unsrer neuen Comödie fehlt die Intrigue, der / Witz,1
Unsrer Tage sind wenige; / Allzukurz ist das Ziel, / das uns mit Hoffnung täuscht,1
Unsrer Uebung gemäß, alle zwey Jahre den Lesern der Alpenrosen eine gedrängte Uebersicht der schweizerischen Litteratur zu geben, unternehmen wir's, dasjenige wieder herauszuheben, was uns einer allgemeinen Unterhaltung,1
Unstät durchkreuzet der Mensch, so lang erlebet, die / Fluthen;1
Unstät irren wir All' umher auf dem Meere des / Lebens, / Ohne zu wissen, wohin Nachen und Strömung / uns treibt.1
Unstät ist des Menschen Leben: / Zähl' auf keinen Augenblick!1
Unsterblich ist dieser Blume Namen, / Drum sey sie dir, o Mensch, geweiht.1
Unsterblich sind die großen Götter, / Und heilig ist ihr leuchtend Haupt;1
Unsterblich will kein Fürst von unsern Fürsten / sein: / Sagt unser Hagedorn, trinkt seinen Schoppen / Wein,1
Unsterbliche geliebte Schöne / Bey deren Lob ich jetzt schon gähne, / Dich preise heute mein Gesang!1
Unsterbliche, für die den Todesbecher / Der Weiseste von Hellas Weisen trank,1
Unsterblicher Jüngling! / Du strömest hervor / Aus der Felsenkluft!1
Unsterblicher, als Hektor und Ulyß, / Und Nestor, und Achill, ist unser Held,1
Unsterblichkeit gibst du, du Dichter! dei- / nem Nahmen / Durch ein Gedicht?1
Unsterblichkeit, süß, süß bist du dem Herzen, / Wenn dich die schauernde Seele denkt;1
Unsterblichleit der Seele glaubt die Seele, / Die Anspruch macht auf sie;1
Unstreitig durch sich, und unsterblich durch seine großen Söhne. Schwerlich hat die Welt jemals einen Baum gezeugt, der in einer Schnelle so unverwesliche Früchte trug, wie dieser Cedernbaum.1
Unstreitig gehöret die Entstehung von Augst schon in das Alter der grauen Vorzeit. Heutigen Tages noch bestehende Denkmäler …1
Unstreitig gehört es zu den Glückseligkeiten des menschlichen Lebens, in einer reizenden Gegend zu wohnen,1
Unstreitig haben die neuern italienischen Wachsvisiren alles erschöpft, was sich für Aehnlichkeit und Eleganz und für menschliche Gesichtsformen nur immer fordern läßt.1
Unstreitig haben gesellschaftliche Spiele, die nicht in Plattheit und Plumpheit ausarten,1
Unstreitig hat Herr Filz, das schönste Weib in Wien.1
Unstreitig ist durch gestörte Ruhe, durch Verarmung der Waldungen und dadurch herabgesunkene Naturkräfte des Wildes in Deutschland1
Unstreitig ist es eine schwierige Aufgabe, über einen Mann zu sprechen, der sich in Zeit von weniger als acht Jahren1
Unstreitig kennen alle Leserinnen dieses Jahrbuchs den beliebten Roman »Elisa oder das Weib wie es seyn sollte« wenigstens verdient er in den Händen eines jeden Mädchens zu seyn.1
Unstreitig sind die Bäume in allgemeiner Rücksicht die interessantesten und nüzlichsten unter allen Gewächsen.1
Unstreitig war die zahllose Schaar der Kommissäre aller Art, welche den franz.Heeren folgten, für die eroberten Länder eine weit härtere Geisel, als die Heere selbst.1
Unstrittig hat, mein feister Engel! sich / Dein Geist das Hirn zur Residenz erkoren1
Unten am Brienzersee, kurz ehe seine Fluthen sich wieder zur strömenden Aare bilden, reicht an dem rechten Ufer desselben das romantische Vorgebirg von Rinkenberg ins Wasser hinaus.1
Unten brennt die Fackel nieder, / Unten löscht das Leben aus.1
Unten schleicht die Lebensquelle, / Aus der Erde kommt sie bitter,1
Unten sind die Mandelkronen, / Oben ist der Sonnenschein;1
Unten stichts, oben prangts, / Oben von unten getrennt, erkrankts;1
Unten wieder eine Scene wie die vorhergehende auf A, aber selbst ohne den Contrast1
Unter - Philosophie des Lebens - verstehen wir, im practischen Sinne des Wortes, eine regelmäßige nach unsern Verhältnissen und Pflichten abgemessene mithin nach den Principien der Klugheit und des Sittengesetzes eingerichtete Denk- und Handelsweise,1
Unter Adams Näschereien war auch eine, / Die ein Silbenpaar enthält.1
Unter allem Streben und Begehren ist nur eins ganz lauter: das Verlangen nach Gott!1
Unter allem, was da ist und lebet, / Unter allem, was da fühlt und webet, / Ist kein Ding, das sich zu einem höhern Rang / Als das Raubgeschlecht der starken Adler schwang.1
Unter allen Armeen der fränkischen Republik war die Italienische unstreitig am wenigsten in der Fassung, einen so unermeßlichen Plan auszuführen.1
Unter allen Armeen in Europa, und mithin unter allen in der Welt, behauptete durch den Ruf, den sie von Friedrich ererbt, die Preußische Armee in der Meinung der Menge vor allen übrigen den Rang,1
Unter allen bekannten Forstgebrechen bewirken nächst dem zu starken Wildstande keine sogewiß das allmählige Abnehmen des haubaren Baumholzes und Unterholzes, als wie die allgemein in Teutschland eingeführte Waldhutung oder Waldweide und Waldgräserey,1
Unter allen Beschäftigungen, die neben den gewöhnlichen Handarbeiten, und der Vervollkommnung derselben unbeschadet, zum Frommen der Jugend und zu gemeinem Nuzen1
Unter allen Bleichen, die man in Europa hat, sind die Harlemmer Bleichen diejenigen, in welchen die Leinwande am meisten geschonet, und am weißesten gebleichet werden.1
Unter allen Blumen im Thale des Lebens blüht am schönsten, duftet am lieblichsten die Blume der Liebe1
Unter allen bunten Blumen, / Die die grünen Wiesen schmücken,1
Unter allen civilisirten Nationen handelt sich's jetzt um die Frage - welche Verfassung die beste sey?1
Unter allen den aufwachsenden Mädchen in der Landschaft Montagnana war Berta das ärmste und doch das schönste.1
Unter allen den aufwachsenden Mädchen in der Landschaft Montagnana war Bertha das ärmste und doch das schönste.1
Unter allen den physischen und moralischen Verschiedenheiten der Völker, welche das Nationale bestimmen, ist der Tanz eine der merkwürdigsten, weil die Menschen sich noch mehr durch ihre Vergnügungen,1
Unter allen eleganten Frauenzimmer-Arbeiten - denn von wichtigern häuslichen Geschäften, die dem schönen Geschlechte als Pflichten der Frau und Hausmutter obliegen, ist hier die Rede nicht,1
Unter allen Erscheinungen des vorigen Jahres hat keine mehr Einfluß auf die Moden gehabt, als die Erfindung der Montgolfierischen Luftmaschine.1
Unter allen Fischen ist der Haisfisch der grausamste, und den Menschen der gefährlichste,1
Unter allen Formen und Gestalten, die wir in der Natur antreffen, giebt es unstreitig keine edlere und schönere, keine, die so hohen ästhetischen Genuß gewährt, als die menschliche.1
Unter allen früh blühenden kleinen Gesträuchen behaupten gewiß einige Arten der Spierstauden, wegen der häufigen Blüthen, mit denen sie besät sind, einen der ersten Pläze.1
Unter allen Gegenständen, welche in der Natur unsern Beschauungshang reizen, unsre Aufmerksamkeit auf eine angenehme Weise fesseln, und unsern Schönheitssinn beschäftigen, ist keiner von einer so erhabenen Schönheit, als eine schöne Seele.1
Unter allen Geschäften des Tages ist, besonders seit der Abendtisch abgeschafft worden, das Mittagessen das wichtigste,1
Unter allen Gewächsen der Insel Ceylon ist der Zimmt das kostbarste und wichtigste.1
Unter allen Holländischen ja unter allen Europäischen Handlungs Compagnien ist die Ostindianische die reichste und berühmteste.1
Unter allen Künsten ist die Zeichenkunst die, die den physischen Blick am meisten schärft,1
Unter allen Mahlern, die seit der Wiederherstellung der Mahlerkunst mit Ruhm gearbeitet haben, hat sich keiner einen größern und dauerhafteren Ruhm erworben, als dieser.1
Unter allen Moden der Welt hat sich wohl keine so schnell und allgemein verbreitet, als die Mode Tabak zu rauchen, und Tabak zu schnupfen,1
Unter allen musikalischen Erfindungen hat vielleicht die Erfindung der Harmonika von Herrn Franklin das meiste Aufsehen gemacht.1
Unter allen Obstsorten sind für den Landmann, besonders in Hollstein und den übrigen dänischen Provinzen,1
Unter allen Perioden der Geschichte hat keine ein allgemeineres Interesse und eine ungetheiltere Achtung erhalten, als - die griechische Heldenzeit.1
Unter allen Schlangen ist Eine, / Auf Erden nicht gezeugt,1
Unter allen schönen Tagen, die in den Jahrbüchern Coburgs aufgezeichnet zu werden verdienen, hat gewiß dasjenige einen besonderen Vorzug, an welchem der Held Friedrich Josias,1
Unter allen schönen und anmuthigen Inseln, welche im Aegeischen Meere längst der Asiatischen Küste zerstreut liegen, behauptet unstreitig Metelin, oder das alte Lesbos, den ersten Rang.1
Unter allen Staatsbürgern, welche ihr und der Ihrigen tägliches Brot, und was dem anhängig, durch Arbeit verdienen müssen, spürt Keiner den Gang der politischen Begebenheiten so merklich und so en détail, als der Kaufmann.1
Unter allen über die Erde sich erhebenden Ruinen in dem alten Ostia ist der Tempel, den wir mit Herrn Fea und anderen hiesigen Alterthumsforschern für den des Jupiter Patulejus, nach des Livius Angabe, halten, die bedeutendste.1
Unter allen Verschwörungen verdient ohnstreitig die des Thomas Aniello, gemeinhin Masaniello genannt, einen der ersten Plätze in der Geschichte.1
Unter allen vierfüßigen Thieren ist das Schaaf das dümste, furchtsamste, aber auch zugleich das allernüzlichste Thier.1
Unter allen Volksfesten ist gewiß das Carnaval eins der ältesten und allgemeinsten1
Unter allen von den Herakliden gestifteten eroberten und behaupteten Staaten zeichnet sich Sparta (Lacedämon) durch die Eigenthümlichkeit, Stärke und Dauer seiner Verfassung so ganz vorzüglich aus, daß wir der Geschichte desselben einen eignen Raum1
Unter allen Wissenschaften, welche der Geist des denkenden Menschen ausgespähet und auf Regeln zurückgeführt hat, ist unstreitig die Himmelskunde die erhabenste,1
Unter allen wohlriecheden Pomaden, die in der Provence und in verschiedenen Städten Italiens bereitet werden, wird diese vorzüglich geschätzt,1
Unter allen Wörtern, die den Begriff sterben bezeichnen, ist doch keines so schön und wahr, …1
Unter allen, die da seufzten / In dem Schlosse von Compostella, / War die schmerzensvollste der Bräute, / Wohl die schöne Arabella.1
Unter allen, die ich denke, / Menschen, die ich liebte sehr, / Daß ich jetzt das Auge senke / Thränenvoll und kummerschwer;1
Unter allen, die von uns berichten, bist du / mir der liebste,1
Unter allen, von denen ich melde, bist du mir / der schlimmste;1
Unter altem Schutte findet man doch zuweilen etwas köstliches. Dies gilt auch von manchen uralten Jagdbüchern, wie aus Erfahrung versichern kann.1
Unter auserlesnen Schatten / Eines grünen Bordes hin, / Wo ein sorgenfreyer Sinn, / Wie es Zeit und Ort gestatten, / Fände mamcher Lust Gewinn.1
Unter Basels berühmtern Gelehrten des sechszehnten Jahrhunderts, zeichnete sich durch seine tiefen und gründlichen, theologischen und philologischen Kenntnisse, der schon von seinen Zeitgenossen hochgeachtete Simon Sulcer, Antistes der Baselischen Kirche,1
Unter Berauschten umher will Akindynos nüch- / tern erscheinen.1
Unter blühenden Mandelbäumen an der Loire grünem Strand mögen die romantischen Ritter der Oper es selig zu träumen finden;1
Unter Blumen eingeschlafen, / Ruht hier eine Gottesbraut1
Unter Blumen geht der Knabe, / Spielend mit der freundlichen Welt,1
Unter Blumen lag der Schmerz; / Blutig waren seine Locken,1
Unter Blumen, unter Bäumen / Hat Natur mich groß gezogen,1
Unter Blüthen des Mays spielt ich mit ihrer / Hand, / Koste liebelnd mit ihr,1
Unter Blüthen werden / alte Lieder laut, / dorten seh' ich wieder / wandeln meine Braut.1
Unter Blüthen, unter Blumen / Sitzt der Anmuth Zauberbild,1
Unter dämmerndem Laube, durchblinkt von der / sinkenden Sonne, / Schmolz hinsterbend das Herz, als Philomele / nun sang.1
Unter deine heiligen Eichen, / Mein geliebtes Vaterland! / Wälzte jüngst des Feindes Hand / Deiner Söhne blut'ge Leichen;1
Unter deinen schlanken Aesten, / Sanft durchwebt von kühlen Westen,1
Unter Deinen Schutz, o Herr! / geb' ich stets mich hin.1
Unter dem 19ten und 29ten Jänner a. p. erhielt ich aus Weimnar, vom Herrn Hunnius zwei Briefe, den gegen ihn gerichteten Aufsatz der Madam Wäser S. 58 des vorj. Theater-Kalenders betreffend,1
Unter dem Ahorn, an der Felsenquelle, / Horcht' ich sinnend der Nachtigall;1
Unter dem bescheidenen, aus dem Deutschen entlehnten Namen Peter Sqenz verbirgt sich vor dem tartarischen Publikum ein Dichtergenie,1
Unter dem Denkstein hier ruht Phrygiens Sohn / Epiktetos, / Stoische Tugend dereinst übend und lehrend zugleich;1
Unter dem deutschen Baume, des deutschen Mädchens Geschichte / Deutscher Geduld deutsch erzählt1
Unter dem dunkeln Grüne der zwo breitblät- / trigen Linden, / Welche, die tägliche Stube beschirmend gegen den / Mittag, / Ueber das strohende Dach hinsäuselten,1
Unter dem feinen Zwirn ist der schlesische, holländische und niederländische am meisten geschätzt und in der Handlung bekannt.1
Unter dem Felsenhang einst saß dort neben mir, Phyllis! / Nach den Kapräen schweifte der Blick und nach der Sirenen1
Unter dem geistig bewegten Pappellaube der Schützeninsel, oder des kleinen Venedig zu Prag, saßen eines Abends in der schönsten Jahrszeit mehrere deutsche Maler traulichen Gesprächs beisammen,1
Unter dem gestirnten Bogen / Fühlt sich alles hingezogen / In der Eintracht Mondenlicht.1
Unter dem Gipfel des Kahlenberges, von wo aus die herrlichste Aussicht die ganze Kaiserstadt und Donau mit ihren Umgebungen und Inseln umfaßt,1
Unter dem gleichen Strohdache ist hier die Wohnung der Menschen, die des Viehs und die geräumige Scheune vereinigt.1
Unter dem grossen Umfang alles desjenigen was von dem teutschen Schulwesen in Schriften abgehandelt wird, ist gewis die Schulzucht einer der wichtigsten Artikel.1
Unter dem Grün am Felsengeklüfte, da windet der / Epheu / Sich zu der stolzen Mauer hinauf,1
Unter dem grünenden Hügel ruh' sanft o Priester Euterpe's1
Unter dem Himmel wird der unermeßlich große Raum verstanden, in welchem der liebe Gott unzehlich vielen Weltkörpern ihre Laufbahn angewiesen hat.1
Unter dem Hügel, der dich nun bedecket, / Wo zu Staube der Staub sich wieder sammlet,1
Unter dem Jagdhunde (s. vorjähr. Kalender S. 158 ff.) versteht der Jäger im eigentlichsten und engsten Verstande bloß diejenige besondere Hundeart, welche man zum Aufspüren, Lautjagen und Forciren der Hasen, Füchse etc braucht1
Unter dem Kammerherren Stanislaus August, des letzten Königs von Pohlen, fand sich ein Mann,1
Unter dem Lärmen des Haufens lebst du in beschei- / dener Stille1
Unter dem Laubdach einer alten Eiche sitzt ein Knabe mit finsteren Gluthaugen und dunklem Haupthaar. Er schnitzt an einer aus Birkenrinde geformten Schalmei.1
Unter dem liebenswürdigen Chor der arti- / gen Mädchen, / Welche zum Stubendienst des Schicksals / Laune verdammte,1
Unter dem Nahmen Tachypyrtalon hat der Uhrmacher Dietz im Voigtlande eine Maschine erfunden1
Unter dem Namen Clavidion ist von Thomson in London eine Art Clavierguitarre erfunden worden.1
Unter dem Namen französischer und englischer Gärten verwirren wir, nach meinem Erachten, die Begriffe, die mit den Worten Garten und Gartenkunst verbunden werden sollten.1
Unter dem Namen: Herrmann Kämpfer war vor nicht gar vielen Jahren in Ober-Ungarn, in der Gegend von Käßmark ein junger Mann bekannt, dessen einzige Beschäftigung im Jagen nach Hochwild bestand.1
Unter dem Panier eines neuen typographischen Ausstatters und Führers, des akademischen Buchhändlers Karl Groos zu Heidelberg, beginnt unser Sylvan jetzt eine neue Fahrt,1
Unter dem pittoresken Gegenden des Moselthals gewährt das steile Porphyrgebilde des Rheingrafensteins eine der malerischsten Ansichten.1
Unter dem Schatten der heiligsten Eiche / Sitz' ich, und sinne so mancherlei nach.1
Unter dem schimmernden Blätterdach versteckt - nur halb dem Blicke sichtbar, brachte der Lenz die lieblichsten Kinder hervor;1
Unter dem Sirbitzkogel in Kärnthen stehen noch die spärlichen Reste eines Ritterschlosses, das einst drohend auf die Umgebung herabblickte;1
Unter dem Titel: / Kleine Geschicht-Pforte. Grundriß, mit mit einigen Beistücken zur Ausführung.1
Unter dem Triumviart des Octavius, Antonius und Lepidus, wurden alle, von denen sie Widersetzlichkeiten zu befürchten hatten, in die Acht erklärt,1
Unter dem Vorwand einer Lustreise, eigentlich aber mit Heirathsgedanken, ritt ich im Sommer 1814 nach Eichenberg zum Guthsherrn Freimund,1
Unter dem Vorzügen verständiger und wol-unterrichteter Jünglinge ist derjenige nicht der geringste …1
Unter dem weitumschattenden Baum vor der Hütte / des Vaters / Saß auf breterner Bank der kraftvollblühende Hamid,1
Unter dem Worte Schule versteht man in der Mahlerey eine Nation, zuweilen auch eine Stadt, welche sich durch große Meister in der Kunst von andern unterscheidet.1
Unter den alten Herzogen in Schwaben, von welchen wir kaum weiter, als den Namen wissen, wird genannt Houching, Sohn des kriegerischen Herzogs Gottfried und Bruder Theobalds,1
Unter den alten treuen Anhängern an die uralte demokratische Landesverfassung war Anton Joller, der Schuster von Stans, einer der feurigsten.1
Unter den alten, im gothischen Geschmacke geformten Grabmählern, die das hohe Chor der schönen Kathedrale in Lausanne umgeben, zieht der Grabstein des Ritters Ott von Gramso ganz besonders die Aufmerksamkeit des Beschauers1
Unter den ältern Abbildungen des Cantons Freyburg können die Landcharten der sämtlichen Eydsgenossenschaft, die von Scheuchzer besonders, angeführt werden.1
Unter den Anstalten, welche in der neuesten Zeit, zur Verbesserung und Veredelung der Pferdezucht, errichtet wurden,1
Unter den Beherrschern Baierns, welche ihr Land auf eine sehr hohe Stufe von Macht und Größe emporgehoben, und sowohl durch ihre eigenen Schicksale als durch ihren Einfluß auf andere Völker sich auszeichneten,1
Unter den berühmten welthistorischen Frauen sind diejenigen selten, denen eine ungemischte Bewunderung zutheil wird;1
Unter den Beschäftigungen, welche die Menschen theils zur Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse, theils zu ihrem Vergnügen schon in dem sogenannten Stande der Wildheit treiben mußten,1
Unter den besonders geschätzten, wundersam erfundenen Gebilden des großen Albrecht Dürer's, den, so lange deutsche Kunst und Sprache dauern, die dankbare Nachwelt stets vorzugsweise den deutschen Maler zu nennen fortfahren wird,1
Unter den bestehenden Verhältnissen ist man in Deutschland zufrieden, wenn da und dort eine hemmende Schranke wegfällt.1
Unter den Beyspielen von Hundestreue verdient folgendes gewiß eine Stelle.1
Unter den bisher aufgezählten Hindernissen des Gartenbaues, habe ich absichtlich nicht nur wahre, sondern auch blos scheinbare angeführt,1
Unter den bisher dem helvetischen Almanach zugegebenen Kärtchen war dasjenige vom Kanton Luzern das Mangelhafteste;1
Unter den Blumen am Wege des Lebens wachsen auch Dornen.1
Unter den Blüthen des Baums, in den milderen Lüften, / Kommst du wieder zu mir, o Entzückung / herab?1
Unter den Buden kam uns Merkurius eilend / entgegen,1
Unter den comedias de capa y espada, welche ein vielfach bewegtes Intriguenleben aus den geselligen Verhältnissen der höhern Stände darstellen,1
Unter den Damen wird jetzt so selten ein grazieuser Gang und eine schöne Haltung gefunden. Woher mag das kommen?1
Unter den denkwürdigen Vorfahren der altadelichen Familie von Dalwigk zeichnen sich die gefürsteten Aebte von Korvey Dietrich (oder Theodor) und Reinhard von Dalwigk vorzüglich aus.1
Unter den deutschen Epigramm-Dichtern nimmt bekanntlich N. L. Esmarch nicht den letzten Platz ein.1
Unter den Dichtungen der Alten ist die vom Apollo eine der erhabensten und liebenswürdigsten,1
Unter den diesjährigen Produkten der Schweizer-Pressen zeichnet sich die vermehrte Ebelsche Anleitung, auf die nützlichste und genußvollste Art die Schweiz zu bereisen, vorzüglich aus;1
Unter den drei hohen Göttinnen, die vom Saturnus erzeugt, und von der Rhea gebohren sind, ist Juno allein die Königin des Himmels.1
Unter den durch Roberts Streifzug miterhaschten ehemaligen Gefangnen des Tunesers ist Adalbert,1
Unter den edelsten Charakteren des Mittelalters stralt uns Elisabeth, die Gemahlin des thüringischen Landgrafen Ludwig's IV. des Heiligen, oder Tugendsamen, als ein holdes Bild zarten weiblichen Sinnes,1
Unter den edlen Geschlechtern Deutschlands, welche mit Recht auf große Männer in ihrer Ahnenreihe stolz sind,1
Unter den edlen und hochherzigen Frauen des Mittelalters, die duch Geist, Kühnheit und Beharrlichkeit über ihr Geschlecht hervorragten,1
Unter den Edlen, welche aus echter Begeisterung ihr Leben der Freiheit und dem wahren Glauben opferten, nimmt Wilhelm von Oranien, Graf von Nassau, geboren auf dem Dillenberg am 16. April 1533, einen hervorragenen Platz ein.1
Unter den einzelnen Gegenständen des Gartens in Hohenheim weisen diejenigen am richtigsten auf die GrundIdee der ganzen Anlage hin, welche eine gemeinnützige Absicht verrathen.1
Unter den Elementen unsreres Erdbodens ist eines der nöthigsten das Wasser.1
Unter den englischen Güterbesitzern, welche ihre Ländereyen selbst bewirthschaften (gentlemen farmers) ist Herr Wakefield zu Northwich bei Liverpool einer der berühmtesten.1
Unter den Erfindungen des Luxus und der Mode, wodurch sich unser Jahrhundert ausgezeichnet hat, ist vielleicht keine einzige, die so vortheilhaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse, zur Verfeinerung des Geschmacks und zur Beförderung guter Sitten1
Unter den Erscheinungen, welche die Geschichte der Pflanzen darbietet, verdient die Aufmerksamkeit der Naturkundigen besonders die Saamenverstreuung1
Unter den ersten fränkischen Königen war das Tragen des langen Haares und Bartes ein Vorrecht der Freyen,1
Unter den Europäern auf Java befinden sich Menschen aus allen Völkern; die Holländer selbst machen bei weitem den geringsten Theil aus: am zahlreichsten sind die Deutschen1
Unter den Flachsarten ist der irländische Flachs der vorzüglichste.1
Unter den Frauenzimmern, welche durch außerordentlichen Muth und heldenmäßige Gesinnungen in der Welt bekannt worden sind, giebt es, außer dem berühmten Mädchen, mit dessen Geschichte ich meine Leserinnen im vorigen Aufsatze unterhalten habe, nicht viele,1
Unter den Freunden der beste, glaube mir, / Jüngling, ist Klugheit; / Ist der sicherste Schatz dir auf die Reise der / Welt:1
Unter den Füßen sodann des Bootes erscheint dir des Himmels / Jungfrau, die in der Hand herträgt die schimmernde Aehre:1
Unter den Gänsefedern, die man zum Schreiben braucht, sind diejenigen die besten, welche den Gänsen, einzeln, zur Mauszeit im May und Junius ausfallen,1
Unter den Gebrechen des menschlichen Charakters und Herzens ist der Hochmuth eines derjenigen, die durch sich selbst und ihre Folgen den größten und nachtheiligsten beigesellt werden dürfen.1
Unter den Gefangenen, welche an eben jenem Tage unweit von Trautenau von preussischer Seite eingebracht wurden …1
Unter den gefiederten Räubern scheint dieser Wassertirann nach seinen Fang- und Freßtalenten die nämliche Stelle einzunehmen, welche der Otter als Säugthier so ganz eigenthümlich behauptet;1
Unter den Gegenden der Schweitz, die an sich schon Reitze genug haben, malerischer Darstellung werth zu seyn, giebt es hie und da noch romantische Plätze,1
Unter den gepriesenen Glückseligkeiten der Erde ist eine, die alle übertrifft;1
Unter den Gräueln, welche während der französischen Revolution in vielen Individuen alles Menschengefühl erstickt zu haben schienen,1
Unter den Grausamkeiten, die in jener schrecklichen Epoche, an der Tagesordnung waren, nimmt die Behandlung der Gefangenen einen der ersten Plätze ein.1
Unter den Griechen lies Alexander Denkmale sezen, und die Künstler unter dieser Nation sezten zuerst die Namen unter ihre Werke.1
Unter den Großen ein Großer bewährst du dich, / Mahler und Dichter!1
Unter den großen Ereignissen, welche dem Morgen des neunzehnten Jahrhunderts eine ausgezeichnete Stelle in den Jahrbüchern der Geschichte anweisen1
Unter den großen Männern des Alterthums war Moses einer der größten.1
Unter den großen Männern, die der eben so blutige als langwierige Niederländische Krieg noch in dem Andenken der Nachwelt leben macht, gehöret auch Sancho d'Avila mit zu den vorzüglichern.1
Unter den größten Helden in den Annalen der Jagdliebhaberei glänzt ein Mann, dessen Namen wahrscheinlich nur die wenigsten Leser dieses Taschenbuchs jemals gehört oder gelesen haben.1
Unter den größteren vaterländischen Gebirgswäldern darf man den Thüringer-Wald als denjenigen bezeichnen, wo sich das Hochwild, diese herrliche Zierde unserer, hochstämmigen Wälder,1
Unter den grotesken Geburten des Fanatismus und der Hierarchie sind keine außerordentlicher, als jene sonderbaren Heereszüge, welche im Mittelalter die Bewohner des westlichen Europa zur Bekämpfung der Sarazenen1
Unter den Gründern von Preußens Größe nimmt auch König Friedrich Wilhelm I. eine ehrenvolle Stelle ein.1
Unter den Händen, und vor den Augen der trau- / renden Eltern, / Scheint des Iulus oberes Haupt von der kleinen / Erhebung / Licht zu giessen,1
Unter den Häuptern der Demagogen, welche Avignon, und das ganze Comitat, durch ihre Ränke und Bubenstücke, zu einem Schauplatz des Jammers und der Gewalthätigkeit gemacht hatten,1
Unter den häuslichen Beschäftigungen des schönen Geschlechts, ist das Spinnen und Weben eine der ältesten.1
Unter den Helden der alten Zeit, welche die Augen ihrer Zeitgenossen auf sich und ihre Thaten gezogen haben,1
Unter den Helden des Sechzehnten Jahrhunderts behauptet ohnstreitig Georg von Frundsberg eine entschlossen Stellung.1
Unter den Herrn, deren nähere Bekanntschaft ich in London machte, habe ich Mr. Thomas Marshall als das Muster eines ächt englischen Gentleman stets ausgezeichnet;1
Unter den hiesigen Vorgängen ist das Pflanzfest, welches hier dies Jahr gefeiert und hoffentlich jährlich wiederholt werden wird, das merkwürdigste.1
Unter den hohen Göttergestaltenst Ceres eine der sanftesten und mildesten;1
Unter den Hügel, aus welchem sich zart die Blu- / me schon windet, / Unter den Hügel ist, ach!1
Unter den Hunderten von Schiffen, welche für gewöhnlich in dem Hafen von Hamburg liegen, und bald mit vollen Segeln oder vom Dampfe gejagt der hohen See zueilen,1
Unter den im gegenwärtigen Türkenkrieg kommandierenden kais. königlichen Generalen zeichnet sich der Prinz von Sachsen-Coburg, General der Cavallerie, vorzüglich aus.1
Unter den in Deutschland vorhandenen, durch so manche geschichtliche Erinnerung merkwürdigen Gebäuden1
Unter den Inkunabeln der hiesigen Bibliothek fiel mir in die Hände:1
Unter den jetzt lebenden Dichtern Englands ist ohne Zweifel Lord Byron einer der berühmtesten und in Deutschland vielleicht der bekannteste.1
Unter den jetzt lebenden dramatischen Sängerinnen Deutschlands nimmt Frau Betty Gundy unstreitig einen sehr ehrenvollen Platz ein.1
Unter den Journalen aller civilisirten Länder sind es die geachteteren, welche die Emancipation der Juden als eine rein menschliche Angelegenheit betrachten.1
Unter den jungen Schönheiten, an welchen Athen so reich war, wurde Pamphilumene eine Zeitlang zuerst genannt.1
Unter den Kindern, welche sich um den Wagen des Königs und der Königin von England, bei der Wiederkunft versammlet hatten, befand sich auch ein kleiner, schöner Knabe,1
Unter den kleinen Blättern und Skizzen von Hogarth, welche Herr Samuel Ireland herausgegeben hat, findet man viele witzige und interessante Stücke, welche man als Ergänzungen, oder als eine Nachlese zu den bisher bekannten1
Unter den kräftigen und edlen Charakteren des Mittelalters glänzt Landgraf Ludwig IV. von Thüringen, der Gemahl der heiligen Elisabeth, als Held, als gerechter und wohlwollender Fürst,1
Unter den Künstlern der Alten bietet uns die Geschichte der Mimen, so viel Lehrreiches und Außerordentliches dar, die Erziehung der Wunder ihrer Kunst ist so unterhaltend und erstaunenswürdig,1
Unter den Legionen, versammelte Väter, welche ihr meinem Oberbefehl anvertraut habt, sind viele alte Krieger, welche einst mit abwechselndem Glück gegen jenen listigen König gestritten,1
Unter den lieblichen Töchtern der vormaligen freyen Reichsstadt Augsburg wurde zu Anfange der großen Reformation Mathilde Werner fast immer ganz zuerst genannt; denn sie war eine Schönheit sonder Gleichen,1
Unter den Linden von Gnadenfrei / Dort an den moosigen Steinen / Wandeln sie stumm im blühenden Mai,1
Unter den Mädchen von Leipzig, die sich durch blühende Jugend auszeichneten, gaben die meisten Stimmen der früh verwaisten Tochter eines Großhändlers den entschiedenen Vorrang.1
Unter den mannigfaltigen Erfindungen, die den Jagdrevieren schädliche Menge der Raubvögel zu vermindern, ist unstreitig die Krähenhütte eine der sinnreichsten1
Unter den mannigfaltigen Gegenständen der Beobachtung und Bewunderung, welche unsere Schweiz in ihrem kleinen Umfange darbietet, wodurch so viele Reisende aus allen europäischen Ländern alljährlich herbeygelockt werden,1
Unter den marianischen Inseln ist Guam die größte, und von dieser gilt die folgende Beschreibung ihrer Gewächse.1
Unter den Menschen muß man gewißermaßen so leben, wie eine Armee im Feindes-Lande.1
Unter den merkwürdigen Menschen, deren Andenken uns die Geschichte bewahrte, sind bei weitem die Meisten - Männer gewesen.1
Unter den merkwürdigen und edlen Frauen, womit uns die Geschichte unsers Zeitalters bekannt gemacht hat, verdient es diejenige, deren Bildniss diesem Taschenbuche vorgesetzt ist, in einem vorzüglichen Grade, von unsern Leserinnen näher gekannt zu seyn.1
Unter den Musen auch sind Strafgöttinnen, / die dich begeistern.1
Unter den Nationen der Vorzeit und des Alterthums bewiesen die Weiber der Spartaner fast die größte Herzhaftigkeit.1
Unter den Nationen gehören die Deutschen zu den s. g. weiblichen Genie's, und was sie im höchsten Grade besitzen, ist die Empfänglichkeit, womit sie die fremdartigsten Erzeugnisse geistig sich aneignen.1
Unter den neuern musikalischen Erfindungen zeichnet sich unsbesondere die Erfindung der sogenannten Duodramen aus,1
Unter den neuesten Naturforschern Englands hat wohl keiner mehr zum Nutzen des Forstmannes gearbeitet, und dem Wald wiederum ein ehrwürdiges Ansehen zu verschaffen gesucht, als der Domherr Gilpin zu Salisbury und Pfarrer zu Boldre im Neuwalde,1
Unter den Pässen, die aus dem weiten Becken des Zürcher Sees über den Albis ins Reußthal führen, wird einer wegen seiner schönen Aussicht häufig gewählt: der Schnabel.1
Unter den piemontesischen Thälern, welche durch die Verfolgungen der Waldenser eine traurige Berühmtheit erlangt haben,1
Unter den Privilegien, welche die Stadt Pesth durch die Munifizenz Kaiser Leopold I. glorreichen Andenkens erhielt, als dasselbe nach Vertreibung der Türken aus Ungarn im Jahre 1703 zum zweitenmale zur Königlichen Freistadt erhoben wurde,1
Unter den Produkten der darstellenden Kunst hat keines so große Sensation erregt, als Schillers Jungfrau von Orleans,1
Unter den Reichen sind gemeiniglich diejenigen die Geizigsten, welche blos von Zinsen leben.1
Unter den schädlichen Insekten ist die Werre das allerschädlichste, so daß bei dem Landmann das Sprüchwort ist: daß ein Fuhrmann, dem eine Werre begegne, mit dem geladenen Wagen, auch am Berg stillhalten, und sie tödten soll.1
Unter den Schatten verbreitenden Aesten einer hohen Pinie saß auf der Landzunge, auf welcher Gaëta in den Golf hinausragt, die Königin von Neapel;1
Unter den schattigen grünenden Linden / Saß in dem dämmernden Abendschein1
Unter den schattigen grünenden Linden / Saß in dem dämmernden Abendschein,1
Unter den Schauspielern ist es mehrerntheils eben so herkömmlich, über undankbare Rollen zu klagen, als es gewöhnlich ist, sich zu begrüßen1
Unter den Scherzi d'Amore, die ein neuerer Kunstbeurtheiler mit Recht die größte Provinz im Reiche der Allegorie genannt hat,1
Unter den Schmeichlern ist der verworfenste, / wer mit der Freiheit1
Unter den schönen Erfindungen und Nachahmungen ist die Kunst, die Natur in ihrem Schmucke, in der Schöpfung ihrer Blumen, Blüthen und Pflanzen darzustellen, gewiß eine der Angenehmsten.1
Unter den schönen Künsten ist wol die Musik oder Tonkunst eine der besten und nützlichsten, denn diese trägt zur Bildung der Gemüther sehr vieles bey;1
Unter den schönen Linden vor dem Schlosse Kyburg saßen die Töchtern des Zürcherschen Landvogts ***, drehten lustig ihre Spindeln und sangen ein fröhliches Lied.1
Unter den Seen Europa's, deren Anblick einen unauslöschlichen Eindruck in dem Beschauer hinterläßt, darf der Como-See nicht vergessen werden,1
Unter den Sehenswürdigkeiten der St. Elisabeth-Kirche zu Marburg zeichnet sich die Reihe von fürstlichen Grabdenkmälern aus,1
Unter den selbstregienden Fürsten zeichnete sich vorzüglich der Herzog August zu Sachsen-Weimar aus.1
Unter den Siegen, welche die Männer von Appenzell zu Anfang des XV. Jahrhunderts gegen den damaligen Ueberdrang des Stift St. Gallen für ihre Freyheit erfochten, war der am Speicher der erste,1
Unter den so merklichen Abweichungen unserer gewöhnlichen deutschen Eichenarten folgt nun die Ledereiche, welcher ich wegen ihrer großen, starken, festen, steifen und daher gleichsam lederartigen Blätter diesen Namen gegeben habe.1
Unter den Spielen des 1sten Julius kam ein von Hrn. Walter erfundenes vor, das den Knaben große Freude machte.1
Unter den Spielen des 1ten Julius kam ein von Hrn. Walter erfundenes vor, das den Knaben große Freude machte.1
Unter den Städten des heiligen Landes, welche seinen Theil des jetzigen Syriens ausmacht, behauptet Ptolemais oder St. Jean d'Acre, wegen ihres guten Hafens, eine wichtige Stelle.1
Unter den Stürmen des Krieges ist die Fortsetzung meines Almanachs zu Tage gefördert worden, unter tausend Sorgen habe ich seine Erscheinung durchgesetzt;1
Unter den Tausenden der Unglücklichen, die beym ersten Ausbruche der französischen Revolution aus ihrem Vaterlande flüchteten, befand sich ebenfalls der Marquis Ettonville mit seiner Familie.1
Unter den Tausenden, die für die berüchtigte Bartholomäusnacht in Paris zum Schlachtopfer auserlesen wurden, fiel auch Egid von Senneterre1
Unter den übrigen MusenAlmanachen von 1801 wird wahrscheinlich dieser den geringsten körperlichen Umfang haben.1
Unter den unglücklichen Schlachtopfern eines erzürnten Geschicks und feinfühlenden Herzens, deren Andenken wir unter uns zu erhalten suchen, sind es immer die unglücklichen Edeln des andern Geschlechts,1
Unter den unsäglichen Leiden, welche einen armen Autor heimsuchen, so oft er ein Büchlein in die Welt sendet, stehen nebst ungünstigen Recensionen Druckfehler oben an.1
Unter den unzähligen Dingen, die auf das Wohlseyn der Menschen wirken, hat gewiß das Clima einen sehr entscheidenden Einfuß.1
Unter den Verbesserungen, die von Zeit zu Zeit mit dem Clavichorde vorgenommen worden, sind hauptsächlich diejenigen merkwürdig, die wir dem Herrn Carl Lemme, Organist an der Catharinen- und Magni-Kirche in Braunschweig zu danken haben.1
Unter den Verlusten, welche die jüdischen Bewohner der italienischen Provinzen des österreichischen Kaiserstaates im abgelaufenen Jahre durch den Tod zu beklagen haben, steht in erster Linie der Tod des am 25. Jänner aus diesem Leben geschiedene1
Unter den verschiedenen Abwechslungen, auf die man in dem Garten zu Hohenheim stößt, sind auch mehrere alte Begräbniß-Monumente, als gleich oben die Piramide, ein anderes neben dem Rathhaus, und ohngefähr in der Mitte zwischen beiden das hier abgebildete1
Unter den verschiedenen Methoden, die man zur Verwandlung der Blatt- in Blüthenknospen vorgeschlagen hat, verdient Fitzgerald's vorzügliche Aufmerksamkeit.1
Unter den verschiedenen Mitteln, deren sich die Menschen in den ältern Zeiten bedienten, um ihre künftiges Schicksal zu erfahren, sind wohl die Orakel ohne allen Zweifel die merkwürdigsten.1
Unter den verschiedenen, bald beschränktern, bald erhabenen Aussichten, die man auf dem Rigiberg genießt, ist beym herauf steigen von dem Fleken Arth aus,1
Unter den verschiednen Arten von Hausgeflügel und Federwildbret, die wir den heißen Himmelsstrichen entführet und in Europa einheimisch gemacht haben, ist der Goldfasan, in Absicht seines glanzvollen, schmuckreichen Gefieders,1
Unter den Verwundeten, die nach Beendigung eines blutigen Treffens vom Schlachtfeld getragen wurden, befand sich der vierzigjährige Fahnenjunker Liebheim,1
Unter den vielen Aehnlichkeiten, die das reine Wasser mit der Tugend hat,1
Unter den vielen Almanachen, die mit jedem Jahre als Herbstpflanzen erscheinen, mag auch dieser seinen Platz nehmen.1
Unter den vielen ausgezeichneten Vorzügen, welche dem schriftstellerischen Talent Van der Velde's gern zugestanden worden sind,1
Unter den Vielen finde ich meinen Namen ge- / zeichnet / Sicher meinete er mich- ! Sagt Ihm, ich danke dafür. #1
Unter den vielen französischen Emigranten, welche im Anfange der Revolution ihr Vaterland verließen, befand sich auch der Markis von B.1
Unter den vielen gerühmten Mitteln und hundert Versuchen, die Sperlinge zu verscheuchen, die - bei ihrem in der Oekonomie der Natur wichtigen Verdienst in Verminderung vieler schädlicher Insekten, besonders der Raupen,1
Unter den vielen Kaufleuten, welche die Woll- und Garnmärkte in Schottland jährlich zu besuchen pflegten, war John Robson, ein alter Mann, aber ein großer Liebling der Weiber, einer der vorzüglichsten.1
Unter den vielen Liebesereignissen, welche das Leben Casanova's durchflechten, trägt vielleicht keine mehr Reiz1
Unter den vielen merkwürdigen Männer, welche unser Vaterland, seltener für eigene, als für die Geschichte fremder Staaten gezeugt hat,1
Unter den vielen neuen Büchern, die wirklichen sowohl in dem Protestantischen, als Katholischen Teutschland jährlich für die teutschen Schulen,1
Unter den vielen nützlichen Verordnungen Theresiens, in Absicht auf die Landwirthschaft, betreffen einige die Abschaffung des Gebrauchs der Maybäume,1
Unter den vielen schätzbaren Gemählden, welche die hiesige Sammlung besitzt, zeichnet sich besonders der Saal des Rubens aus, durch seinen Reichthum.1
Unter den vielen Schriftstellern, die Regeln zum Uebersezen gegeben haben, sind vorzüglich zu merken:1
Unter den vielen sehr geschickten und berühmten Künstlern, welche jetzt im Fürstenthum Neuenburg oder Neuchastel leben, zeichnen sich Jacquet Droz, Vater und Soh1
Unter den vielen seit zehn Jahren in unserm Vaterlande entstandenen und gefallenen Gesellschaftstheatern, dürfte vielleicht das in Dürckheim an der Hard, der Residenz des Fürsten zu Leinigen, nicht ganz der Aufmerksamkeit des Publikums unwürdig seyn.1
Unter den vielen theils in diesem Jahre theils schon mit der Jahrzahl 1795 erschienenen großen und kleinen Schriften kann ich den Forstbedienten nachstehende vorzüglich empfehelen1
Unter den vielen Thoren die uns auf den Lebenswegen wie Mückenschwärme auf Spaziergängen verfolgen, sind wohl die unleidlichsten jene Anhänger des mosaischen Gesetzes, die, in ästhetische Formen gezwängt, als Vielwisser auftreten,1
Unter den vielen und vielleicht an Sprache, Sitten und Meinungen mannigfaltig verschiednen Völkern, die wir in Europa unter zwey Classen, Hindus und Mohren, zu ordnen pflegen,1
Unter den vielen unerklärbaren Naturbegebenheiten die uns umgeben, reizte vornehmlich die Vermischung der verschiedenen Thier- und Pflanzen-Arten meine Neugierde.1
Unter den vielen Verschönerungen, welche die Hauptstadt des preußischen Staats einem seiner kräftigsten Begründer, dem großen Churfürsten Friedrich Wilhelm verdankt, befindet sich bekanntlich auch der Anbau der Dorotheen- oder Neustadt.1
Unter den vielen Vögeln, die ich gleich während der ersten Wochen meines Aufenthalts im Monde - welcher Planet, wie schon im Eingang bemerkt worden, als ein wahrer Vogelplanet zu betrachten ist - kennen lernte.1
Unter den vielen von den Fürsten der Sachsen erbauten Jagdschlössern zeichnet sich Moritzburg durch Alter, durch weiten Umfang und durch fortwährenden Gebrauch nach seiner frühesten Bestimmung , vorzüglich aus.1
Unter den vielen, an Sprache, Verfassung und Sitte so vielfach verschiedenen Völkerstämmen1
Unter den vielen, großen Frauen, welche das heldenreiche Rom im Schoße der Freiheit gezeugt,1
Unter den vorzüglichsten Jagdsäugethieren verdient diese Antilope um so mehr einen ausgezeichneten Platz unter ihnen, als sie die einzige ihrer Gattung ist, welche in Europa existiert.1
Unter den Weibern, welche im späten Mittelalter die Throne Deutschlands zierten, und durch ächt weibliche Tugenden sich auszeichneten, gebührt ohne Zweifel der Churfürstin Anna von Sachsen eine vorzügliche Stelle.1
Unter den weisen und guten Fürsten der Vorzeit, über deren Charakter und Verdienste die unparteiische Nachwelt bereits entschieden hat, nimmt Philipp's des Großmüthigen erstgeborner Sohn, Landgraf Wilhelm IV.,1
Unter den zahlreichen Badegästen, welche im Jahre 17.. das freundliche P. besuchten, erregte ein ältlicher Franzose wegen seines ungewöhnlichen Äußeren,1
Unter den zahlreichen Flugschriften, die in Frankreichs Hauptstadt täglich die Presse verlassen, ist dem Herausgeber durch die Güte des Herrn Baron v. Biedenfeld zu Weimar eine kleine Broschüre zugekommen,1
Unter den zahlreichen Klöstern, welche Hirschau in ihrem Aufblühen begünstigt hat, ist Maulbronn, obgleich von einem andern Orden, der Cistercienster.1
Unter den zärteren, lieblichen Gestalten, womit die sinnenden Dichter der Vorzeit ihren Olympos bevölkerten1
Unter den zehn Hauptracen oder reinen Racen, in welche die Hundegattung nach der Linneschen Ordnung zerfällt, macht der Dachshund, Dachskriecher, Dachsschliefer, Dachswürger oder Dachsfinder - Canis Vertagus; le Baffet; theTuturnspit - die achte aus1
Unter den zehn Männern des Kantons Unterwalden, die Melchthal in der Nacht vom 17. November auf den Rütli begleiten sollten, war ein junger Mann mit Namen Konrad von Baumgarten.1
Unter den Ziegen, von deren Gemelk die Gefäße so / schäumen, / Hatt' ich das größte Gemelk,1
Unter den »seltsamen Geschichten eines nervenschwachen Herrn«, welche das eben genannte Werk W. Irving's einführen, zeichnet sich die Geschichte eines jungen Italieners durch seine hohe Vollendung der Darstellung aus.1
Unter denen wilden Enten, die nicht zu den gemeinen Troß gehören, trifft der Jäger diese, wenn sie auch nicht in seiner Gegend brütet, doch auf dem Zuge am häufigsten an.1
Unter denen, die aus der Kroaten fernem Lande mit den Czechen eingewandert in Böhmen, hatte sich das Geschlecht der Strosse sowohl durch die Zahl seiner wackern Söhen, als durch ihre Mannhaftigkeit ausgezeichnet.1
Unter denjenigen Gewächsen, welche die Liebhaber schöner und wohlriechender Blumen vor geraumer Zeit aus ihren freien Standorten heraushoben, und in den Gärten auf ihre Erziehung vielen Fleiß und Mühe verwendeten, befindet sich auch die gemeine Nelke1
Unter denjenigen Pflanzen, welche man dem ausländischen Gewürz mit einiger Zufriedenheit zur Seite stellen darf, steht die Monarde (Monarda didyma und Monarda fistulosa) oben an.1
Unter der abwechselnden Menge von mahlerischen Ansichten, welche man längs dem Laufe dieses Flusses allenthalben findet,1
Unter der Aegide Ihrer Majestät der Königin Friedrike von Schweden, gebohrne Prinzessin von Baden, erscheint dieser dritte Jahrgang der Rheinblüten. Indem das wohlgetroffenen, von Epple gezeichnete, und von Mariage in Paris gefertigte, Bildniß1
Unter der alten Linde vor dem Schlosse zu Heimburg saß, an einem schönen Frühlingsabend, der Burgverwalter Reinold mit seiner Hausfrau.1
Unter der Benennung Geschirr, versteht man im engern Sinne nur jene, an den Körper des Pferdes, mit Rücksicht auf seine ungestörte Brauchbarkeit, angebrachten Befestigungs-Mittel,1
Unter der Benennung Staatsschuld versteht man den Inbegriff der Zahlungsverbindlichkeiten, die ein Staat gegen seinen Gläubiger zu erfüllen hat,1
Unter der Bennenung des Formschneidens verstehet man die Kunst, allerley Zeichnungen in hölzerne Formen zu schneiden, von denen sie mit Oehlfarben auf Papier abgedruckt werden,2
Unter der Brüdergemeine zu *berg lebt ein reicher und angesehener Mann mit seiner Gemahlin, die ehemals seine Haushälterin war.1
Unter der Erde ist Schlaf; über der Erde ist Traum! / Zwischen dem Schlaf und dem Traum wandeln, wie Gei- / ster, wie Stern, / Leuchtende Klarheiten hin.1
Unter der Fluth von Reisebeschreibungen empfehle ich die Reise des Herrn Fischer von Amsterdam nach Madrid.1
Unter der Gestütswissenschaft, der der Wissenschaft der Pferdezucht versteht man eine nach der Naturlehre des Pferdes und den Vortheilen und dem Nutzen, welche uns diese Thiergattung leistet,1
Unter der großen Anzahl von Schauspielern, womit das liebe Vaterland damalen gesegent ist, mögen wohl die wenigsten auch nur daran gedacht haben, daß es einen Beruf und Nicht Beruf zu ihrer Kunst gebe.1
Unter der großen Anzahl von Taschenkalendern, Allmanachen u.s.w. welche in diesem Jahrhundert zur Verbreitung nüzlicher Künste und Wissenschaften jährlich erschienen sind, fand sich noch keiner für die Pferdeliebhaber,1
Unter der großen Menge fossiler Thierreste, die, zum unwidersprechlichsten Beweise, welche ungeheuere Revolutionen unser Erdball einst erlitten haben müsse,1
Unter der grossen Menge religiöser Volksfeste, die in der griechischen wie in der römischen Vorwelt auf das gewöhnliche Leben des Menschen in einem nähern Bezug standen,1
Unter der Königin Elisabeth von England trugen die Mannspersonen dieser Insel Reifröcke,1
Unter der lieblichen Schaar von Waldbewohnern ist / keiner / Dir an Reiz zu vergleichen, du schlanker flüchtiger Reh- / bock!1
Unter der Menge strahlest du vor, du er- / götztest im Freyen,1
Unter der rauschenden Eiche, so traf es sich , / ruhete Dafnis; / Und vereiniget trieb mit Korydon Thyrsis die / Heerden:1
Unter der Regierung Carl II. von England, der in dem Schlosse zu Whitehall residirte, lag dicht an der Themse, unfern des St. James-Pallastes, der Wohnung seines Bruders, des Herzogs von York, ein altes gar sonderbares Gebäude,1
Unter der Regierung Dagoberts, des Frankenkönigs, war Gunzo Herzog in Alemannien. Er hielt Hof zu Ueberlingen,1
Unter der Regierung der Kaiserin Catharina von Rußland, befehligte ein Mann als Gouverneur die Provinz Tobolsk,1
Unter der Regierung des Erzbischofs Johann Ernst, der ein Herzog in Baiern gewesen, wurde in Müllen, einer Vorstadt Salzburgs, auf dem sogenannten Fröschlmos, ein neues Schlößchen erbaut.1
Unter der Regierung des Kaisers Theodosius lebte dereinst in Rom ein gottesfürchtiger und reicher Richter aus fürstlichem Geschlechte, Namens Euphemianus,1
Unter der Regierung des Sultans Amurath wollte ein Türke, der weder Weib noch Kinder oder sonstige Verwandte hatte, die Pilgerfahrt nach Mekka antreten,1
Unter der Regierung Friederich's I., Königes von Preußen, wurde bei einem polnischen Gränzdorfe, unfern der Stadt Neidenburg, von peußischen Unterthanen ein von den Polen errichtetes hölzernes Kreuz muthwilligerweise Weise umgeworfen und zerstört.1
Unter der Regierung Ludwigs des Lahmen, Königs von Frankreich 1321, versammelten sich Hirten und andere Leute ohne weitere Waffen, als Ränzel und Stab des Pilgers,2
Unter der Regierung Pabst Clemens des 7ten lebte zu Bologna eine junge Künstlerin, Propertia von Rossi, reich begabt an Geist und Gemüth.1
Unter der Rose Gedüft, von Schmetterlingen um- / gaukelt, / Lieblicher Sänger, sanft ruhe bestattet von mir.1
Unter der Rose sprechen wir aus, der Rose / Geheimniss; / Sagt , ihr Freunde, warum Freunde die Rose vereint?1
Unter der schattenden Eiche wartete ich seiner, o Liebe, süße Liebe; un der ist nicht gekommen!1
Unter der sechszehnjährigen thatenreichen Regierung Friedrichs hatte der preußische Staat nunmehr seine politische Consistenz erhalten.1
Unter der Ulme an der Felsenquelle / Lauscht' ich zitternd Thaliens Rufe; himmlisch / Schienen Harfen-Töne zu säuseln1
Unter der uralten Linde vor dem ländlichen Wohnhause, saß der Hauptmann von Ungwitz, den achtjährigen Sohn auf den Knieen schaukelnd1
Unter der Welt verstehen wir nicht unsere Erde allein, die nur einen sehr kleinen Theil des ganzen unermeßlich großen Weltgebäudes ausmacht:1
Unter der wundervollen Regierung des Kalihfen / Harun Alraschid, lebte zu Bagdad ein Jude, namens Schmul Enelor,1
Unter des Himmels Blau, / Unter des Maien Thau1
Unter des Horoscops Einflüssen ist alles, was lebet; / Auch den Thieren bestimmt Kronos ihr Erdengeschick.1
Unter dicht gewölbten Lauben / Sammelt' uns das Ungefähr1
Unter dichten / Tannen und Fichten / Schlummert der Centauren Kraft.1
Unter dichten Mandelbäumen, / Liegt auf Schiras goldnen Auen, / An der klaren Silberquelle, / Von der Rose zartumduftet,1
Unter die ältesten Ortschaften des Fürstenthums Piemont gehört das Städtchen Ivrea, auf der Stelle der alten Eporedia., eines von den Römern im Lande der Salasser zum Schutze gegen die kriegerischen Bergvölker angelegten und wohlbefestigten Municipiums.1
Unter die charakteristischen Eigenschaften, wodurch sich der Dachshund, insbesondere der krummbeinige, (Basset à jambes torses), dessen Beschreibung und Abbildung der vorletzte Jahrgang des Sylvans in wohlgetroffenen Zügen uns geliefert hat,1
Unter die empfindlichsten Demüthigen, denen die Großen der Erde oft ausgesetzt sind, und recht wie absichtlich nach dem Willen höherer Macht müssen anheimfallen,1
Unter die ersten Bedürfnisse einer reinlichen Haushaltung, um unnöthigen Kostenaufwand zu vermeiden, gehören die Mittel, beschädigte Sachen auszubessern und beschmutzte zu reinigen.1
Unter die glücklichsten Landschaften dieses Reichs gehört die Sierra de Ronda.1
Unter die interessantesten öffentlichen Plätze der Welthandelstadt Triest gehören die beiden hier dargestellten:1
Unter die merkwürdigen Begebenheiten, die unser Jahrhundert aus seinem Zeittausend auszeichnen werden, gehören wohl auch die Seereisen,1
Unter die merkwürdigen und für die Pferdeliebhaber im Allgemeinen sowohl wegen seiner seltenen Farbe, als seines vorzüglichen Talentes im Springen interessanten Pferde, gehört unstreitig der kleine Tiger von russischer Race,1
Unter die Merkwürdigkeiten von dem berühmten Sänger Guadagni gehört auch diese, daß er einmal einen König im Vorzimmer auf sich warten ließ.1
Unter die merkwürdigsten Erfindungen, wodurch sich die neuen Zeiten vor den alten,1
Unter die merkwürdigsten Städte Hessens gehört die, an dem rechten Ufer der Edder gelegene Stadt Frankenberg,1
Unter die nützlichen Erfindungen, wodurch die theuern Zeiten sich einen Vorzug vor den ältern erworben haben, sind unstreitig die Posten zu nennen.1
Unter die Oel gebenden Pflanzen gehört, wie bekannt, auch der weise englische OelSenf, ein Gewächs, das in mehr als einer Hinsicht zum Anbau zu empfehlen ist.1
Unter die Qualen im menschlichen Leben / Wird auch bisweilen die Liebe gezählt;1
Unter die Race der polnischen Pferde wird gewöhnlich ein jedes in dem ehemaligen Königreich Polen gezogene Pferde gezählt1
Unter die schädlichsten Vorurtheile, welche die große Welt noch immer beherrschen, gehört wohl ohne Zweifel auch die thörichte Meynung, daß nur der gemeine Mann und der dürftige Theil des Volkes,1
Unter die schönsten, aber auch seltensten Erscheinungen, ja man möchte fast sagen, unter, die für unmöglich auf dieser Welt geachteten, gehören unstreitig zwei Liebende,1
Unter die sehr seltenen Druckschriften dieser Periode gehört folgende: Das Babsttum mit seinen gliedern gemalet und beschryben gebessert und gemehrt. 1526. 4. (Auf dem Titelblatt ein gut gearbeiteter Holzschnitt, den Papst vorstellend.)1
Unter die seltenen und in Deutschland wenig bekannten Ausgaben der Vulgata gehört folgende,1
Unter die seltsamsten Moden Deutschlands, Frankreichs, Englands u. a. m. des mittlern Zeitalters gehören die Schnäbelschuhe.1
Unter die Städte , welche sich der Tyranney des Convents widersetzten, gehört auch die reiche Stadt Lyon.1
Unter die unschuldigen und berühmten Schlachtopfer von Licins Tyranney, gehören vorzüglich die Gattin und die Tochter des Kaisers Diocletian.1
Unter die vielen großen und kleinen Städte Deutschland, die nun ihre eignen gesellschaftlichen Bühnen besitzen, rechnet sich vorzüglich auch Nürnberg.1
Unter die vier Facultäten läßt sich in unserm lieben Vaterlande alles einreihen, was irgend Anspruch auf Erwähnung machen kann.1
Unter die vorzüglichsten Denkwürdigkeiten in der Peterwardeiner Gegend gehört der schon seit 70 Jahren allbekannte Wallfahrtsort Maria-Schnee1
Unter die weniger bekannten Gedichte des Alterthums deren Gegenstand die Jagd ist, gehört auch das Cynegeticon des Marcus Aurelius Olympius Nemesianus, eines Afrikaners, der gegen das Ende des dritten Jahrhunderts gelebt hat.1
Unter die wirklichen Vortheile, welche die alte Welt aus der Entdeckung der neuen gezogen hat, gehört die Chokolate;1
Unter die wirksamsten Mittel, welche die Regierung eines großen Staats zur Belebung des Gewerbefleißes ihrer Unterthanen in Händen hat,1
Unter die, den Frauen im Morgenlande gezollten Hukdigungen, gehören nicht nur dei Gasele der Dichter, sondern auch die Artigkeiten der Munschi; d.i. der Briefkünstler,1
Unter diejenigen Personen, die sich duch frühen Fleiß, mühsam erworbne Kenntnissse und Vorzüge des Verstandes aus der Dunkelheit des niedrigen Standes zu einer glänzenden Höhe empor gearbeitet haben, gehörte der Kanzleyrath Carl Eckrodt.1
Unter diese Classe gehören von Säugethieren: der Bär, der Wolf, der Luchs, der Fuchs, die Katze, der Marder, der Iltis und das Wiesel.1
Unter diesem anspruchlosen Titel ist so eben ein Werk von viel umfassendem Einfluß und großem Gewichte erschienen.1
Unter diesem eigensinnig-scheinenden Namen zeigt man in den neuesten Anlagen des Gartens ein Gebäude, das durch seine Form eben so sehr als durch seine Benennung auffällt;1
Unter diesem Grabeshügel / Liegt begraben all' mein Glück,1
Unter diesem Namen erhält man aus dem mittäglichen Theile von Amerika eine Farbe, die dazu dient, der weißen Wolle die erste Farbe zu geben,1
Unter diesem Namen mag hier dieß allegorische Bild der Zeit stehen. Der Künstler hat sich ein großes Zirkelfeld gedacht1
Unter diesem Titel bieten wir dem Publikum ein Werk an, das vielleicht in der Anlage, wie in der Ausführung gleich eigenthümlich genannt werden kann.1
Unter diesem Titel erschien vor kurzem, in der Buchhandlung des Verfassers, ein literarisches Produkt, daß sich durch seinen gefälligen Inhalt vortheilhaft auszeichnet.1
Unter diesem Titel habe ich Ihnen vor kurzer Zeit ein ganz neu aufgelegtes Buch drucken lassen, in welchem Sie 663 verschiedene Aufsätze finden.1
Unter diesemTitel wird zu Anfang des künftigen Jahres in der Frauenholzischen Kunsthandlung zu Nürnberg eine Beschreibung des Plauischen Grundes von mir erscheinen,1
Unter diesen / Lorbeerbüschen, / Auf den Wiesen, / An den frischen / Wasserfällen,1
Unter diesen allbekannten Nahmen verstehet der Weidmann vom Handwerke Zwey zum beliebten Schnepfengeschlechte gehörige Vögelarten,1
Unter diesen Nahmen, wovon der letzte bekannt genug, der erste aber aus den Griechischen Wörten1
Unter diesen Platanen entschlief einst Eros, nachdem er / Seine Fackel zuvor wachenden Nymphen vertraut1
Unter diesen und ähnlichen Abentheurern verfolgte ich meinen Weg, über ---then und …ol, bis nach …reich.1
Unter dieser Aufschrift denkt der Herausgeber des historisch-genealogischen Taschenbuches Kronos jedes Jahr nicht uninteressante Aufsätze zu geben,1
Unter dieser Aufschrift sind wir keinesweges gesinnet einen Beytrag zum Kochbuch zu liefern,1
Unter dieser Aufschrift, sind wir keineswegs gesinnet, einen Beytrag zum Kochbuch zu liefern:1
Unter dieser Benennung zeigt man eine sehr artige und besonders von der hier abgebildeten Seite ganz mahlerische Gruppe von Gebäuden.1
Unter dieser Eiche laßt Euch nieder, / Brüder, seht, hier ist das Mahl bereit:1
Unter dieser Eiche laßt euch nieder, / Brüder, seht, hier ist das Mahl bereitet,1
Unter dieser erträglichen Ueberschrift will ich meinen dießjährigen Beitrag zum Cotta'schen Taschenbuch für Damen liefern.1
Unter dieser lateinischen Aufschrift wird nachstehendes Blatt von Hogarth, das wir hier verleinert ganz liefern,1
Unter dieser Ueberschrift eröffnen wir in dem gegenwärtigen Jahrgange dieses Taschenbuches ein kleine Sammlung bildlicher Darstellungen1
Unter dmemzur niedern Jagd gehörenden Feder-Wildpret ist das Fleisch des Haselhuhns - Tetrao Bonasia; La Gelinote; The Hasel-Hen - ohnstreitig das gesundeste, zarteste und schmackhafteste,1
Unter Donna Clara's Fenster / In dem Schatten hoher Eichen / Hält der Mohrenritter Hamet, / Gibt ihr das bekannte Zeichen;1
Unter Druckfehlern der Pariser-Chronik vom 4. May 1790 steht folgendes: Die Liebe zur Wahrheit fordert uns auf, die Nachricht zu widerrufen,1
Unter dunklem Blätterdache / Steht die Rose sinnend da,1
Unter dunklen Myrtenbäumen, / Zwischen jungen Blüthensprossen, / Angehaucht vom Abendgold,1
Unter edlen Thaten kann kaum eine edlere gedacht werden, als die Befreiung der Menschheit von einer sie entehrenden Schmach,1
Unter einem ansehnlichen Büchervorrathe, der lange Jahre in einer Klosterbibliothek geruht hatte, zog ein mit gothischer Schrift gedruckter, dicker Foliant,1
Unter einem kahlen Berge sah ich viele tausend Menschen, / Die ihn zu erklimmen suchten mit Geschrei und großer Eile.1
Unter einem Palmenbaume saß ich einst im süßen / Traume, / Tausend prächt'ge Blumen hauchten ihren Duft aus / bunten Kelchen,1
Unter einer ehrwürdigen Gränzeiche, deren Wipfel die ersten Strahlen der Morgensonne beleuchteten, indeß ein kühler Ostwind die Thautropfen von den dunkelgrünen Blättern schüttelte, daß der redliche alte Oberförster Buchmann auf einem Marksteine;1
Unter einer kleinen Abtheilung Freywilligen befand sich der Lieutenant Lefevre. Sie waren in der doppelten Absicht ausgeschickt, Quellen und Beduinen zu rekognosciren.1
Unter einer majestätischen Eiche, die der freundliche Mai wenigstens schon zum fünfzigstenmale neubelaubt hatte, lag ich auf dem Sammet eines weichen Mooses hingestreckt,1
Unter einer Menge einzelner Octav-Piecen, die ich vor einiger Zeit, aus einer Auction von Büchern, welche in einer nahmhaften Stadt des sächsischen Thüringens gehalten worden,1
Unter einer Menge übler Gewohnheiten, unmoralischer Handlungen etc ist bei einigen Bühnen-Unternehmern, Vorstehern, Regisseurs etc der Mißbrauch mit Briefen eingerissen.1
Unter einer Menge von Abhandlungen, die die Herstellung ertrunkener Personen lehren, schien uns folgende, die Herr Hunter in England bekannt gemacht vorzüglich,1
Unter einigen hundert Samennelken, ist Eine gefallen, welche grün und gelb gestreiftes Laub,1
Unter Felsen saß der Sohn des Himmels / voll Begeistrung göttlicher Gedanken,1
Unter Franziskus den I. lernte der Adel nicht einmal schreiben.1
Unter freiem Himmel wogen / Hochgefühle ab und auf,1
Unter freudigem,donnerndem Jauchzen, das aus Tausenden von Gondeln und Barken erscholl, lief im Spätsommer des Jahres 1171 aus den Lagunen von Venedig eine Flotte so zahlreich und furchtbar, als noch jemals den Spiegel des adriatischen Meeres durchfurchte1
Unter Freunden froh und traulich / Einsam - in dir selbst beschaulich,1
Unter Georg dem III giebt es keine Sklaven, und es liessen sich auch in Göttingen eben so leicht die Gesinnungen eines verliebten Mondbürgers auseinander setzen,1
Unter Gesezen, nach welchen der papierne Drache, von der Hand des Knaben am Faden geleitet, sich in schiefer Richtung aufwärts hebt,1
Unter Gewohnheit versteht man die öftere Wiederholung derselben Handlung, und unter Fertigkeit die Wirkung, welche die Gewohnheit auf die Seele oder den Körper hat.1
Unter Glückliche gezählt / Wirst du, Trauter, stets hiernieden,1
Unter goldgestickten Decken / Schlief ein großer Wütherich,1
Unter Göttern wandelt Eine, / Hoch, des Harfengottes Braut,1
Unter Gottes schönem Himmel / Reit' ich frisch und wohlgemuth,1
Unter grünen Bäumen, / Läßt sich's lieblich träumen.1
Unter grüner Bäume Dach / Singen wir das Echo wach,1
Unter guten Sitten kann nichts anders verstanden werden, als einfache Sitten;1
Unter hangender Ulm, des alten Moosdachs / Grauem Pfeiler, entschäumend voll und würzig,1
Unter Heinrich dem Zweiten und seinen nächsten Nachfolgern, Franz dem Zweiten, Carl dem Neunten und Heinrich dem Dritten entwickelte sich der Geist der Ungebundenheit1
Unter heißen Stoßgebetchen, / Trug Frau Sus' in Angst und Pein1
Unter Hogarth's Werken wird dieses gemeiniglich unter dem Titul: The cock pit angeführt.1
Unter ihrem väterlichen Dache sucht man diese Unglücklichen auf; man entreißt sie dem Schoße ihrer trostlosen Familie; man schleppt sie, gefesselt mit schimpflichen Bänden, auf den öffentlichen Platz1
Unter Ihren Ideen, die mir alle willkommen waren, und für welche besonders eine gewisse Klasse von Lesern Ihnen danken wird,1
Unter jenem Baume, wo statt dem erkohrnen Opfer die siebente Kugel selbst erreichte, krümmt sich der tödtlich getroffene Caspar in seinem Blute,1
Unter jenem luftigen Bogen am nördlichsten Seitenthore der Hügelstadt Assisi, malte der Meister Andrea, den man auch den Ingegno nennt, auf dem nassen Mauerberufe.1
Unter jenen Blumenkelchen / Wo von Sonnenglanz umlacht,1
Unter Juwelen versteht man nicht allein die Edelsteine und Perlen überhaupt, und besonders die geschliffenen Steine, sonder auch die damit besetzten Kleinodien und Geschmeide.1
Unter Kastanienbäumen, am kühlumschatteten Theetisch / Saß ich, ersinnend im Schach künstlich entscheidenden / Zug.1
Unter Krassus erstem Konsulate / Waren in dem ganzen Staate1
Unter Laub und Moos verborgen, Sang ein Grillchen auf der Flur1
Unter leisen Klagetönen, / Tiefe Schwermuth in der Brust,1
Unter Lerchentönen / Hält der Frühling Stand; / Flur und Thal verschönen1
Unter Leuten von Welt nimmt man's nicht genau mit der / Wahrheit,1
Unter Ludwig XV., König von Frankreich, war den Pagen erlaubt, bei Fontainebleau Kaninchen mit dem Frettchen zu fangen, weiter aber erstreckten ihre Jagdbefugnisse sich nicht.1
Unter mancher bittern Prüfung, / In Verborgenheit und Demuth, / Lebte einst in stiller Größe / Eine Mutter -hieß Sophia.1
Unter mannigfaltigen Abwechslungen, die der Anbau eines vormals öden, einförmigen Berggeländes erschuf, an dessen hohen und jähen Abhängen jetzt das weidende Vieh einen lieblichen Anblick gewährt,1
Unter mannigfaltigen Reflexionen über die Großthaten der alten Steyrmärker, und den blühenden Zustand ihres Vaterlandes unter den sächsischen Ottokaren, überstieg ich die Rücken der Berge,1
Unter mehreren noch aufbewahrten alten, in Stein gehauenen, Wappen ehemaliger Land.- Kommentthure der deutschen Ordens-Ballei Hessen1
Unter Menschen das Muster mir suchend mensch- licher Tugend, / Weidet sich heut noch mein Blick,1
Unter mir ruhen in Nacht die einsamen Gräber der / Erde, / Ueber mir wandelt ein Tag1
Unter mir, über mir rennen die Wellen, / die Wagen,1
Unter mir, über mir rennen die Wellen, die Wa- / gen, und gütig / Gönnte der Meister mir selbst auch mit hinüber / zu gehen!1
Unter moosigen Felsen, am Wasserfall, / Wo die Nymphe sich spiegelt im reinen Krystall,1
Unter Müh und harten Proben / Wird der Schatz dem Schacht enthoben1
Unter muntrer Glöcklein Schallen / Raschelt's wie ein Elfenzug,1
Unter Nachtigallenschlägen / Wandl' ich dir, Geliebte, zu!1
Unter Nebel, unter Wolken / zieht der trübe Tag dahin,1
Unter Renten verstehet man ausgeliehene Gelder, die nebst Zinsen, nach einem gewissen mit dem Schuldner oder Entrepreneur gemachten Vertrag,1
Unter Rosen, unter Nelken, / In der schönsten Sommerszeit, / Noch im Herbste, wenn sie welken, / Noch im Winter, wenn es schneit,1
Unter Rosengebüsch wandelt die Liebe gern, / Vom melodischen Rufe der / Nachtigallen gelockt,1
Unter Ruhe, unter Gottes Frieden / Sinkt die Nacht in's Erdenthal herab.1
Unter Scherzen, unter Kosen, / Auf der bunten Wiesenflur, / Spielte Amor mit den losen / Holden Töchtern der Natur.1
Unter Seide schlief ein Nero, / Wie es schien, so sanft, als tief.1
Unter seine schönsten Jungfraun zählte / Mytilene eine Dichterinn:1
Unter seinen zahlreichen Brüdern im weiten Garten schoß ein junger Obstbaum ruhmvoll empor;1
Unter seines Himmels lichtem Bogen, / Von der Freude buntem Schmelz umzogen / Ruht des Lebens ungemess'ner Plan;1
Unter Siciliens tiefblauem Himmel, umfächelt von der lauen, milden Luft, in einem Orangenwalde,1
Unter so manchen Kriegen, die im Laufe unsers zu Ende eilenden Jahrhunderts das deutsche Vaterland mit Blut und Elend überhäuften, war Schwaben seit dem spanischen Erbfolgekriege, wo Eugen und Marlborough1
Unter Spiel und Scherz und Possen / Ist die Nacht herangekommen,1
Unter Spindlers Werken ist kaum eines so viel gelesen und so wenig verstanden worden, als Boa Constrictor;1
Unter sternenlosem Himmel / Lag auf seinen Knien betend / Einst ein schöner, düst'rer Jüngling.1
Unter stichts, oben prangts, / Oben von unten getrennt, erkrankts;1
Unter tausend Freigeistern und Atheisten ist kaum einer mit Ueberzeugung und Konsequenz, was er zu seyn scheinen will.1
Unter tausend frohen Stunden, / So im Leben ich gefunden, / Blieb nur eine mir getreu;1
Unter tausend scharfen Dornen / Aus gewundenen verwornen / Schlangen hebest du dein Haupt,1
Unter tiefem Schnee begraben / Schlummert die Natur,1
Unter Trauerschleyern geht das Leben / zu des Aufgangs lichtem Frühroth fort,1
Unter trüben Bildern war ich eingeschlafen, an die sich die Begebenheiten der heutigen Tage knüpften. Aber um desto froher erwachte ich wieder bey dem Gedanken an das glückliche Land, in welchem ich geschlummert hatte,1
Unter Trümmern und Tod schwebet der Genius / Unserer Zeiten einher. Ueber Europa hin / Rauschet zürnend sein Flug;1
Unter unaufgeklärten Völkern verstehen wir solche, die keine so vernünftige Erziehung, keinen solchen Unterricht, und also auch keine solche richtige Begriffe von Gott, von Religionswahrheiten, und andern nützlichen Gegenständen erhalten,1
Unter unsern inländischen Gewächsen giebt es zwar verschiedne, z. B. die Pappeln, die Weiden, die Disteln und das Wollgras, welche eine Art Wolle tragen,1
Unter unsern Sinnen ist der merkwürdige Unterschied, dass wir beim Sehen und Hören uns der Berührung der sinnlichen Werkzeuge nicht bewusst sind, sondern die Empfindungen nur innerlich haben,1
Unter unsern vaterländischen Jagdthieren hat bekanntlich der Fischotter den schönsten und - theuersten Balg.1
Unter verschiedenen Pflanzen, die aus mehrern aus Sicilien erhaltenen Saamen-Arten in dem Churfürstl. Orangen-Garten zu Dresden gezogen worden,1
Unter vielem Neuen und manchem Guten, welches dieses Jahr im Hoftheater gegeben wurde, hat kein Stück einen ungetheilteren Beyfall erhalten,1
Unter vielen Guten der Ausarbeitung sowohl als der Sprache nach die Korrektesten.1
Unter wechselndem Gedränge / ist der Sommertag verrauscht,1
Unter welchem der Bäume, / Die hier blühen, erricht' ich dir, / Holde Freude, den Altar!1
Unter wildem Hopfengelände / Sitz' ich, und träume / Vom Frühling und von der Liebsten!1
Unter wilden Hopfengelände / Sitz' ich und träume, / Vom Frühling und von der Liebsten,1
Unter Wölfen kann man mit heulen! / Das klingt nicht löblich und fein.1
Unter zarten Myrthen hingestreckt, / Und von Lotosblättern rund umdeckt, / Will ich trinken;1
Unter Zephyreettengelispel / Der den lauen Blüthenschnee schwankt;1
Unter Zinkgrafs deutschen Apophthegmen gefallen mir die nachstehenden vorzüglich:1
Unter Zweigen in tiefer Nacht / Dacht' ich an deine Küsse.1
Unter zwey dicht verschlungenen Linden, am Ufer eines kleinen Flußes stand eine dürftige Hütte,1
Unter'm Äther lebt und webet / Kein Erschaffnes, das nicht liebet!1
Unter'm Baume stand der Knabe, / Reichte nicht bis an den Ast,1
Unter'm Jubel foher Lerchenhähne / Schleicht so gern den Ackerrain entlang, / Zwischen Lolch und kriechendem Gerank / Mir am Arm die minnigliche Schöne,1
Unter'm Jubel froher Lerchenhähne / Schleicht so gern den Ackerrain entlang, / Zwischen Lolch und kriechendem Gerank1
Unter'm Schatten alter Linden / Saß vor seines Hauses Gitter, / Abufar der Abasside,1
Unter'm Schutte fand ein Hahn / Eine Perle, pickte dran,1
Unter'm Sternenhimmel ist man niemals allein, und die Oede der Finsterniß, die oft die geschmückteste Wohnung umdüstert,1
Unter's Fenster schlägt der See, / Funkelt mir die Augen weh.1
Unterdeß erwartete lang vergeblich / Ihren Freund die Königinn Selmira:1
Unterdeß hatten der König von Portugal und Don Enrique mit einer Flotte sich aufgemacht, um den Prinzen mit Waffen zu befreien.1
Unterdeß schliefen die übrigen Jünger, vom / Kummer ermüdet, / In des Oelbergs Umschattungen ein.1
Unterdeß war an die Schule ein Professor Morgenroth berufen, der die Mathematik einführen sollte.1
Unterdeß war Satan, mit Adramelech der Erde / Auch schon näher gekommen. Sie gingen ne- / ben einander.1
Unterdrückte Herzen sind niemals unterwürfig.1
Unterm blauen Sterngewölbe, / Von der Tiber bis zur Elbe, / Lebe keiner, so wie du.1
Unterm Fenster, holdes Täubchen, / Singt dein vielgetreuer Schäfer;1
Unterm grünen Laubgewinde, / Wo die bunten Nelken stehn, / Hatt' ich einem holden Kinde / Oft ins Angesicht gesehn.1
Unterm Rauschen hoher Bäume / In des Waldes grüner Nacht1
Unterm rothen Blätterdache / Wie sich's da so eigen ruht,1
Unterm Schilf dort am Gestade / Wohnen Träume tief versteckt1
Unterm Tuch die langen Zöpfe / Birgt die schmucke Dienerin,1
Unterösterreich verkauft jährlich für mehr als 2 Millionen Gulden Wein nach Mähren, Böhmen,1
unterscheiden sich von bloßen Leibrenten dadurch, daß wenn bey diesen die Rente mit dem Tode des Rentiers aufhöret,1
unterscheidet sich vom Appellationsgerichtsrath wesentlich dadurch, daß er weniger pedantisch, aber ehrgeiziger ist.1
Unterschied des Lächerlichen, und Belachenswürdigen. Nichts ist lächerlich, was wir als wichtig ansehen;1
Unterschied eines Pasquills, und einer Satyre. Ein Pasquill ist personell - eine Satyre allgemein - es murret die Fehler der Menschen an, statt dass es mit ihnen lachen sollte.1
Unterschriebene haben sich zur Herausgabe eines Taschenbuchs vereinigt, von dem sie hoffen dürfen, daß es, ungeachtet die Schaar seiner eleganten Geschwister so groß ist, dennoch mehr als gewöhnliche Aufmerskamkeit auf sich ziehen werde.1
Unterzeichneter wagt es, auch mit einem leichtbeschwingten Kinde des Augenblicks - mit einem Almanah zu erscheinen.1
Unthätigkeit des Körpers, wenn die Seele in Aufruhr ist, ist eine Marter, welche die Natur nicht aushalten kann.1
Untreu wird mein Freund. Es schmerzt! Ich liebt' / ihn so redlich!1
Untreu' vergessen die Frauen schwer, / Doch sie verzeihen sie niemals mehr.1
Untreue darf der Schönheit nimmer fehlen; / Verliebte retten nimmer ihre Seelen.1
Unübersehbar sind jetzt schon die Feinde unserer Forste, schrecklich die durch sie angerichteten Verwüstungen!1
Unübertrefflich schön! – ja, Diamanten blitzen, / Doch einfach edler ist ein Schmuck von ächten Spitzen, / Der, reich gefaltet, sich um Hals und Arme webt, / Und durch sein Kaffeegelb des Busens Weiße hebt.1
Ununterbrochen / Kreisen die Welten, / Ununterbrochen / Wirken die Kräfte;1
Unverbesserliche Thoren! / Alle Mühe war verloren;1
Unverdrossen, mein Str--b-, steig / Auf zur Höhe, wo Gott deiner Kraft Gränzstein, wo / Deinem Leben er Ziel gesetzt;1
Unvergeßlich wird dieser Tag den Herzen aller redlichen Bürger Wiens beleben - Unaufgefordert übergaben einige patriotische Bürger von Wienerisch-Neustadt dem Monarchen einen freiwilligen Beytrag zu den Kosten des Krieges.1
Unvergeßlich, Karoline, / Wird mir ewig jener Abend seyn, / Als wir saßen, hingestreckt in's Grüne,1
Unvergleichlich, blüht um mich der Frühling; / In die Fenster schlagen Nachtigallen,1
Unverheirathete Frauenspersonen haben ihre Haare hinter dem Scheitel zusammen gebunden, die in 3 bis 4 Flechten-Zöpfe frisirt, und um ein eisernes oder meßingenes Instrument, welches über den ganzen Kopf reicht, gewunden werden,1
Unverheyrathete Frauenspersonen lassen ihre Haare in Flechten mit Bändern herabhängen.1
Unverheyrathete Weibspersonen, machen aus ihren Haaren einen Zopf mit drey Flechten,1
Unverhofft nach trüben Tagen / Ist der heit're Lenz erschienen1
Unverkennbar ist es, wie die deutschen dramatischen Sänger und Sängerinnen seit einigen Jahren bemüht sind, auch im Spiel mehr zu leisten,1
Unverloren ist noch die goldene Zeit, o ihr Muhmen!1
Unvermuthete Hindernisse machten es nothwendig, daß die Verlagshandlung dieses Taschenbuches verändert werden mußte.1
Unversiegbar fließen deine Zähren / Auf der Eingebornen Aschenkrug.1
Unverstümmelt bau' ich im Winter crystallene / Brücken, / Biete versetzt und verkürzt, Nahrung der lodernden Gluth;1
Unversucht giebt's keine Tugend, / Und kein Laster unversuchend.1
Unvorhergesehen Hindernisse machten es unmöglich, bei der letzten Schaustellung aus Schiller's Demetrius ( in der Minerva von1818) das letzte Blatt in der Scenenreihe mitzutheilen.1
Unwandelbare Güte, / Belehre mein Gemüthe,1
Unweit Alençon, an der Südgrenze der Normandie, wohnte ein französischer Edelmann, auf welchen sich die Biederkeit seiner Ahnen vollkommen vererbt hatte.1
Unweit dem Arxhofe, einer sehr ansehnlichen Meierei mit einem längstabgegangenen Rittersitze der alten Edlen von Arx, auf dem Abhange des Berges, der sich in das kleine Fluebachthal, in der Nähe der Gemeinmatt, hinabsenkt,1
Unweit dem Busen des Vierwaldstätter-See's, der sich, zwischen Stansstad und dem Lopperberge, gegen Alpnach hin erstreckt, liegt ein kleines Gütchen, das äußere Feld genannt.1
Unweit der großen und berühmten Handelsstadt Marseille, inmitten vieler schönen und wohlgebauten Felder,1
Unweit der Straße von Straßburg nach Stuttgart, zwischen Oppenau und Freudenstadt im Schwarzwalde, befindet sich das, noch im Grosherzogthum Baden, romantisch gelegene Bad Rippoldsau,1
Unweit des Schlosses der Leuchtenberge, / Das nun schon längst in Trümmer und Hauf, / Da stehet einsam ein alter Baum,1
Unweit Kopenhagen sah der Prinz einen alten Juden, der zu Fuße die Landstraße fortwanderte.1
Unweit Völkermarkt erhebt sich ein Erdrücken, der sich durch das untere und mittlere Kärnthen auf 20 Meilen in die obere Steyermark hineinzieht1
Unwillig ich, / Und auf Cephisen?- / Ja, wenn der Haß1
Unwillig in der Erde Bau geschlossen, / Kämpft wild die Flamme, Ausgang zu erstreben;1
Unwillig trat Hr. N. neulich zu mir ins Zimmer, und sein entflammter Geist brach sogleich in einem Angriff auf die Kunstliebhaberei unsers Geschlechts aus,1
Unwillkommen erschreckt, anglänzend der Spiegel der / Wahrheit, / Hauche Du leis' ihn an,1
Unwissend darfst du Friedrich Schlegel schelten? / Wie? meynst du selber für gelehrt zu gelten?1
Unwissend ist Herr Franz / Und frech und lüderlich;1
Unzählbar nah'n des Cyrus Horden, / Dem königlichen Sardes schon;1
Unzählig ist die große Schaar / Von Eins und Zwei, die Jahr zu Jahr1
Unzählig oft hat man vom Mai geleiert, / Den Geistern von Geschmack und Überdruß;1
Unzählig oft hat man vom Mai geleiert, / Den Geistern von Geschmack zum Ueberdruß! / Doch deinen Ruhm, du schöner Jullius! / Hat keiner noch, so viel ich weiß, gefeiert.1
Unzählige Umstände hinderten, zu einer Zeit als schon1
Unzähligemahl ist es schon gesagt, geschrieben und gedruckt, daß die verderblichen unzeitigen Waldhuden, das Laubbrechen, und die sogenannten Holzfrevel1
Unzeitig oder wurmig fand / Ich alle Nüss' im wälschen Land.1
Unzertrennlich im Leben zerreißt die Lie- / benden beyde / Unerbittlich der Tod, führend ins düstere / Reich.1
Unzufrieden mit dem beständigen Drucke klagten die Fundamente über die Last der höhern Stockwerke und der Dachgiebeln.1
Unzufrieden mit Kant, dem preußischen Zolltarif und der Theilung von Pohlen, wandelte ich den Thiergarten auf und ab,1
Uostanlufteo sethala aldum iuuero hailanhom geunmagetho broogo doades.1
Üppig ist's im Wiesengrunde, / Auf der bunten Blumenflur;1
Uralt ist der Zunftbeschluß: / Armer Handwerksbursche muß / Aus der Heimath geh'n,1
Uralte Riesenzeiten / Der Helden Wunderstreiten / Schlang all die Oed' hinab.1
Urania! Mir scheint der Lieder Wahl / Nur, wenn sie Dir gefällt, gelungen1
Urania, zu deinem Ruhme / Versammle deiner Priester Schaar,1
Urenkel der Söhne Thuiskons! / Ihr Fremden in eigenener Heimat! / Lernt heimische Sitten!1
Urgeist! Unendlicher! Wesen der Wesen! / Du, dessen Mittelpunkt allenthalben, / Dessen Gränzlinie nirgends ist!1
Urheil'ge Nacht, Dir ist das Licht entsprungen! / Es rang sich flammend aus des Chaos Schoos1
Urheil'ge Nacht, Dir ist das Licht entsprungen, / Die Wunderkraft, die Leben weckt und eint.1
Uriel war ein weiser Lehrer in Israel, der die Knaben und Jünglinge die himmlische Weisheit lehrte und ihre Herzen zu Gott wendete.1
Urquell aller Seligkeiten, / Die in Strömen sich verbreiten / Durch der Schöpfungen Gebiet, / Vater! hör mein flehend Lied!1
Urquell der Wesen, Geist des ew'gen Alls, / Unnahbar und doch nahe meinem Flehn,1
Ursina lacht voll Barbarey / Den Liebesflammen ihrer Freyer, Vermutlich ist ihr Herz ein Ey1
Urtheil heischet in seine Ur-Theil' ein Ding zu zerlegen; / Herr! und der Dinge sind viel!1
Urtheilen theilt und macht zerrissen; / Wenn wir's nicht schon von Haus aus meinten,1
Urtheilt nicht lieblos über Anderer Verbrechen! Das Beste unterliegt der Versuchung am leichtsten,1
Urwald, in deinem Brausen, / Und ernsten Dämmerschein,1
Urwildniß! Der Schlingpflanzen Last / Von Baum zu Baum geschlungen,1
Uueroldes hliuhtidhono fuef cahunkom iniu edhiles geuuon ham of cruonan poughilu sunnazorahtan solares.1