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Incipitserfaßte Inhalte
Z. predigt, wie die Apostel - ehe sie den heiligen Geist empfiengen.1
Zadig glich einem einzelnen Baum in der Wüste, der einsam dasteht und seine Früchte trägt und seinen Schatten verbreitet,1
Zag' nicht und ducke dich sogleich vor jedem Feind! / Die Wölfe fressen den, der als ein Schaf erscheint.1
Zag' und strauchle nicht, du Lieber, / Wenn auch Stürme dich umweh'n;1
Zage nicht, / Der Vorhang ist dicht, / Das Fenster öffnet sich gar leise;1
Zage niemals im geringsten: / Immer ist dein Helfer nah;1
Zagst du, wenn die Sonne sinkt / In das Meer hernieder?1
Zagt ein Weib, ob sonder Makel / Seines Liebsten Treue blieb,1
Zähl nicht zu viel auf Dankbarkeit, / Wenn sie auch spricht von Ewigkeit,1
Zähl' die Töchter, Mütterchen! / Sind sie alle in der Kammer?1
Zahllos erheben Hände / Nach Licht und Thaues Spende / Die Bäume Blatt an Blatt,1
Zahllose Feste rauschten durch das glänzende Wien, um die Ankunft der Infantin Donna Maria, Ungarns erlauchter Königin, nach Würden zu begehen,1
Zahlreich steht ihr beisammen, ihr heilsamen, röthlichen / Blümchen,1
Zahlreiche Beobachtungen haben den aufmerksamen Beobachter überführt, daß das Pflanzenreich beinahe in jeder Hinsicht mit dem Thierreiche genau verschwistert ist.1
Zählt die Stunden, wo euch aus goldner Schale / Götterwonne berauscht, nur wen'ge sind es.1
Zahm bin ich wohl im ganzen Land, / Bei Alt und Jung gar gut bekannt,1
Zaire ist Dein Werk! / So sprach einst Frankreichs Heldendichter / Zur Gaussem.1
Zamoisky, der Starost von Sedemir, hält Faniska auf einem abegelegenen Waldschloße gefangen.1
Zamora war Jahrhunderte hindurch; / Ein Sprichwort, wann der Schönheit Ideal / Mit einem Wort der Dichter schilderte.1
Zanhar und Niang schufen die Welt. / O Zanhar! dir schicken wir keine Gebete / zu;1
Zank nicht mit mir zum neuen Jahr, wie du im / alten zanktest, / Wenn meine Katze mir gefiel.1
Zank und Hader und Kampf von der Pröbste / Größtem gekämpfet, / Der mit geweihter Faust, und herkulischer / Knochenstärke / Endlich und endlich ein Pult an die Stirne / des Chores emporhub,1
Zankte sie, aber sie brächte mir Knaben und blühende / Mädchen,1
Zano, ein Negersclave von seltner Herzensgüte, Thätigkeit und Treue, Gatte eines wohlgebildeten, innigst geliebten Weibes und Vater zweyer Kinder,1
Zapft die Tonnen, füllt die Gläser! / Heure laßt uns fröhlich seyn!1
Zart ist der Faden des Glücks, er reisset / bei jeglichem Hauche,1
Zart ist die Freude der Lieb', o Jüngling, und / gleichet dem süßen / Wirken des Feuers,1
Zart ist nur, was von unbegrenzter Güte zeigt.1
Zart und liebevoll bin ich, / Und nach Linné zählst du mich1
Zart und lieblich blühend erscheint dir, Leser, mein / Ganzes; / Heilkraft preiset in mir die pharmaceutische Kunst.1
Zartaufblühende Schönheit, von keinem Gewande bekleidet,1
Zartbesaitetes Herz! O viel zu gut in den Strudel, / Der, für Lieb', und Vertraun, Lüge verkaufet, und Spott:1
Zarte kleine Wölkchen schweben / Hoch am Himmel her und hin,1
Zarte Sappho, ja dich weihte / Einer Muse reinster Kuß,1
Zarte sinnige Blume, voll süßer tiefer Bedeutung:1
Zarter Frauen hold Gemüthe / Duftet süß wie Rosenblüthe1
Zartes Bild der edlen Schüchternheit, / Die, zu jedem holden Reiz gestaltet,1
Zartes Herz, / Tiefer Schmerz! / Was die Menge leicht empfindet, / Was dem Leben leicht entschwindet,1
Zartes Kind der weinenden Aurore, / Du, der bald nun Zephyr sich erfreut,1
Zartes Töchterchen von Floren, / Hat dich nicht der Lenz erkoren?1
Zartes Weiß, die Feier meiner Lieder / Will ich dir aus voller Seele weihn!1
Zartes Weiß, die Feier meiner Lieder / Will ich Dir aus voller Seele weih’n / Möchten sie so unschuldvoll und rein, / Wie des königlichen Schwan’s Gefieder, / Wie der Schnee auf hohen Alpen seyn.1
Zartes Wesen sey der Welt willkommen! Und zum Himmel werde sie für Dich!1
Zartes, schwebendes Kind, in grünender Blätter Um- / armung, / Sage, wer schuf dir den Reiz, wer die beseelte / Gestalt?1
Zarthinwehend bethaute mit lieb'anregendem Fittig / Frühling die Fluren, und schön schmückt er mit Rosen / den Hain.1
Zärtlich glüht' ich für mein Mühmchen, / Das, aufs höchste sechzehn Jahr, / Glich der Nacht schon Aug' und Haar,1
Zärtlich küß' ich die geliebten Hände, / Die die schöne Weste mir verehrt;1
Zärtlich sonder Eifersucht, Amande, / War dein Josef um die Freierzeit;1
Zärtlicher liebte kein Weib, als Ingoberge. Undankbarer war keiner der Männer, als Charibert #1
Zärtlicher Unmuth, sanftes Weigern, holder / Friede, Lächeln, Kosen und Schmeichelwörtchen,1
Zärtlicher Unmuth, und ein stillgefälliges Weigern, / Holdes Erwarten und Scherz,1
Zauber wohnt im smaragdenen Feld der lieblichen Dichtung, / Perlen woget das Meer, goldene Blumen entblüh'n:1
Zauber, welcher neun Mahl mich umwunden, / Talisman, der meine Kräfte band,1
Zauberbrühe ist gar! / Sag mir, warum heul'st du so hohl / Leichen schwelgender Aar, / Der du brüllend dröhnest am Pol!1
Zaubergemälde des Himmels! / Welches erhabenen Künstlers Hand / Rief euch uns Leben,1
Zauberin, voll Liebriez! Ach vergebens / Fesseltest du meinen Sohn und mich:1
Zauberin, woher dies heisse Beben? / Dieses Zucken, dieser süsse Schmerz?1
Zauberinn voll Liebreiz! ach vergebens / Fesselst du meinen Sohn und mich;1
Zauberinn! MIt welchen Banden / Hemmst du meinen leichten Fuß?1
Zaubermährchen sind eigentlich für den Winter, und lesen sich am besten Abends,1
Zaubersprüche, Brandgerüche, / Künden fern die Hexenküche.1
Zaunkönig flattert her und hin / Und suchte nach einer Königin;1
Zaunkönig, kleinstes Vögelein, / Wie fliegst du einsam und allein?1
Zayre hat lange eine wichtige Rolle auf der deutschen Bühne gespielt und spielt sie noch.1
Zehmal gelesne Gedanken auf zehnmal be- / drucktem Papiere,1
Zehn alte Bücher auf den Tisch, / und mehr als eine gute Feder,1
Zehn Bände will der Herr von Schmieren / Im kleinsten Duodez ediren?1
Zehn Füße tragen mich; verachtet und ver- / haßt / Bin ich bei Jedermann, selbst dem die größte / Last,1
Zehn Jahre hatt' er advozirt, / Da war die Rechte lahm geschmiert.1
Zehn Mädchen hat Apoll sich auserlesen, / Den Reiz von seiner Venus zu erhöhn,1
Zehn Räuber, welche schon voraus / Vom unermeßlichen Gewinne sprachen,1
Zehn Tage lang in off'nen Meer, / In Irrsal treibt das Boot umher;1
Zehn Tage währt, wie Rosen, unser Leben; / Laß uns in Lust vertosen unser Leben.1
Zehn Uhr? - und ich bin heute wieder noch nicht weiter gekommen, als ich noch gestern, vorgestern, vorvorgestern, vor 8 Tagen um die Zeit war,1
Zehn von Hundert liegt allhier; / Hundert gegen zehne wett' ich mit dir, / Daß la Combe verdamt sey.1
Zehnmal schon hab' ich Deinen Brief gelesen, ihn geküßt und an mich gedrückt.1
Zehntausend Königsstädte, hochgethürmet, reichgezieret / Was sind sie gegen Eines nur, das aus der Herr geführet?1
Zehntausend Thaler schlägst du baar / Zum Kapitale Jahr vor Jahr;1
Zehntausendfach erschallt und trifft / Der Schlag der Botschaft: Geßner todt!1
Zehrend Feuer in dem Denkmal, / Das der Alten Fleiß begann! / Flammen in Thaliens Tempel / Schrekvoll lodernd himmelan!1
Zeich. v. F. Fellner. St. von L. Burckart1
Zeichnen sich durch Wahrheit und Reichthum neuer von der Natur selbst aufgenommener Bilder,1
zeichnet sich durch Religiösität, Tugend überhaupt und insonderheit durch einen seltenen Geist der Wohlthätigkeit, sowie durch Größe der Verdienste um die Welt und Nachwelt so sehr aus, …1
Zeig, Chind! Wie het sel Spätzli gseit? / wisch's nümme recht? Was luegsch mi a?1
Zeige mir festen Punct, und, traun! ich / bewege die Erde!1
Zeige mir festen Punkt, und traun! ich / bewege die Erde!1
Zeige nicht zu viel Gestein! / Menge macht den Werth geringer.1
Zeigst du dich, in Gesellschaft, zerstreut: so bist du für sie noch weniger als eine ganz stumme Person, an welcher sie blos Mangel an Unterhaltung und Belebung tadelt.1
zeigt das lezte, auf dem Märzfelde zu Paris, unter der Regierung des neufränkischen Direktoriums angestellte Nationalfest.1
zeigt den damaligen Commodore, nachmaligen ersten Admiral und Lord Anson. Es ist nach einem in England verfertigten Portrait gestochen.1
zeigt den jungen Prinzen Konradin, Enkel des deutschen Kaisers Friedrich II.1
zeigt ein Fest aus dem Jugendalter der Welt. Es ist einfach wie sie. Ein Hirtengeschlecht opfert dem Pan,1
Zeigt einen deutschen Freiheitsprediger in der berühmten Cüstin'schen Epoche.1
Zeigt mir den Pfad, ihr Alten, / Zu Ruhm und Preis.1
Zeigt sich Einer gar zu feurig dir als Ehe- / standsverfechter,2
Zeigt uns die heilige Kaiserin als Wohlthäterin der Armen.1
zeigt uns die Reisegesellschaft einer Postkutsche im Gasthofe, die durch den Eintritt des schlauen argwöhnischen Postmeisters in ihrer Unterhaltung gestört wird,1
Zeigte uns ein früheres Bild in der Noth der vertriebenen Hagar und ihres verschmachtenden Kindes die geängstete, von Sorgen gequälte Mutterliebe,1
Zeigten die Narren uns nicht, was verkehr- / tes und thörichtes Handeln,1
Zeigten die Schwärmer nicht oft Filosophen die Quelle / der Wahrheit?1
Zeit der Jugend, Zeit des Lebens! / Also war dein Drang vergebens?1
Zeit ist wie Ewigkeit, und Ewigkeit wie Zeit,1
Zeit und Leben die zwei begegnen sich stets auf dem / Wege;1
Zeit war es, diese Lilien auszujäten, / Zur Warnung allen Majestäten1
Zeit war es, Tod, daß er bezahlt der Sün- / den Sold;1
Zeit! wer klagte dich nicht schon? / Dir jammern Vater, Mutter, Sohn;1
Zeit, Verkündigerinn der besten Freuden, / Nahe selige Zeit, dich in der Ferne / Auszuforschen, vergoß ich / Trübender Thränen zu viel!1
Zeit, Würgerinn, bezwing' des Löwen Muth, / Die eignen Kinder schling' die Erd' hinab.1
Zeiten gingen unter, und neue Menschen kamen1
Zeiten wechseln, und ihr Dasein schwindet / an das Dunkel der Vergangenheit!1
Zeither sprach ich von der körperlichen Erziehung der Kinder im Allgemeinen und ohne Ausnahme des Geschlechts,1
Zeither sprach ich zu Ihnen von der körperlichen Erziehung der Kinder im Allgemeinen, und also ohne auf das Geschlecht Rücksicht zu nehmen;1
Zeitig flieh' die Gefahr, und eilig besuche den Kranken!1
Zeitiglich blühet im Lenze der goldene Krokus, / es blühen / Andere Blümchen hervor,1
Zeitlosen, rings zerstreut auf allen Wiesen, / Mit holden Abschiedsblumen die dem Herbst entsprießen,1
Zeitlosen, süßerlesener Chor, / Zu feiern still die Sterbestunden1
Zeitungsleserei hat ihr Gutes und Schlimmes, wie so manches, was dem Zeitbedürfniß, den Neigungen und Begriffen der Menge wohldienend entgegen kommt.1
Zelinda, aller Künste des Friedens und des Krieges, und selbst der Zauberei kundig, bewohnet einen der Wundergärten, Oasen genannt,1
Zell! eine Zelle möchte' ich erbaun / An dieser heimlich stillen Bergeshalde,1
Zelte, Lauben, dichte Haine / Bieten Schutz vor Sommerschwüle;1
Zemin und Gulindi waren die Hoffnung der zwo ansehnlichsten Familien Arabiens.1
Zenobia war Königin in Palmyra. Sie ward für die Lieblichste und Heldenmäßigste ihres Geschlechts gehalten.1
Zephir kömmt; der holde Frühling bringt / Laub und Blüthen, Gras und Blumen wieder,1
Zephyr gibt ihr die Flügel, die schwebenden Füße zu / gürten,1
Zephyr und mein' Lieb verlangen / Stets zu küssen mich im Bund;1
Zephyre schaukeln um den Busen der Mädchen, / Welche am Arm ihrer Stutzer / Modisch gekleidet schäkernd der Stadt entfliehen,1
Zerbrochen ist, Gott sey gelobt! / Das harte Sclavenband; / Wir preisen dich, wir danken dir, / Gott! sey uns gnädig für und für, / Bring uns in’s Vaterland.1
Zerbrochen sind die Sklaven-Banden, / Die meine Glieder wund gedrückt,1
Zerdrück' die Thräne nicht in deinem Auge, / Du hast die Thräne ja um mich geweint,1
Zerissen sind des Weltgewirres Ketten / Entzückt grüß ich die Hirtenflur.1
Zerline. / Wenn du fein fromm bist, / Will ich dir helfen; / Ich weiß ein Mittel / für alles gut!1
Zerlumpt folgt' er als Commissair dem Heer, / Mit Pracht kehrt er zurück:1
Zermalmend waren dem guten alten Westerberg die Nachrichten, die er jetzt erfuhr.1
Zerreiße endlich Feye deine Hülle, / Die du gewebt in dunkler Nacht,1
Zerreiss den Wolkenschleier, / Du herbstliche Natur!1
Zerrißne Sommerfäden schweben / Hin über erstorb’ne Flur, / Und herbstlich graue Nebel weben / Den Wittwenschleier der Natur.1
Zerrißner Trumm von weiland großen Thaten, / Komm' ich ein Schatten durch die Zeiten flattern,1
Zersprengt zwar, aber in kleinen Parthien, oft Mann gegen Mann, fechtend, zog sich die bernersche Landmiliz an dem unglücklichen fünften März gegen die Hauptstadt zurück,1
Zerstöret nicht mit frevelhafter Hand, / Was die Natur uns gegeben!1
Zerstörung rauschet um mein Ohr; / Die Wasserwogen thürmen / Sich weit im Felde hoch empor,1
Zerstörung und Schleifung der prächtigen Bergveste Harzburg. Kaiser Heinrich IV. hatte den Sachsen die Niederreissung der Vestungs-werke bewilligen müssen,1
Zerstreu die Perlen, und zerreiß die Kränze! / Ich will nicht hold mehr, will nicht lieblich seyn!1
Zerstreute Sonnenstrahlen kann / Das Brennglas heut nicht sammeln;1
Zerstückelt zuckst du, Blindeschleiche! / Der Mensch ist leider nicht der Weiche,1
Zertrümmert ward der Feinde Macht, / Siegprangend wenden ihre Flügel, / Heim zu dem Horst der sieben Hügel / Die Adler aus der Männerschlacht,1
Zertrümmert, ach! ist deines Geistes Haus, / Ach, deine Huldgestalt dahin und todt!1
Zerweint gibts Nachts der Fluß zurück / Der Häuser Licht, an ihn gereiht.1
Zeuch näher her, o schattendes Thaugewölk! / Daß unter deinem Flügel der Sohn der Nacht / Sich berge1
Zeugin, nächtlicher Feste, mit zitterndem Schlimmer, / o Lämpchen / Nicht verrathe die Lust,2
Zeugt aus ihr Adler von Germaniens Höhen, / Laßt eure Blitze leuchten durch die Nacht,1
Zeus - in jenen Urwelt-Zeiten, / Als das Erdenrund er schuf,1
Zeus furchtbarer Vogel, o Adler! sage, war- / um doch / Hälst du so treulich Wach' auf Arsito- / menes Gruft?1
Zeus gab an einem Gallatage / Dem Götterchor ein Mittagsmahl,1
Zeus gab an einem Gallatage / Dem Götterchor ein Mittagsmahl, / So recht nach altem deutschen Schlage.1
Zeus gab zur Jahrszeit der Kythere, / Seitdem sie aus dem blauen Meere / In Schönheit jugendlich entsprang, / Ein Freudenfest voll schöner Feier,1
Zeus hochherrlicher Sohn und Letos, der du in Pytho / Thronst und Delos beherrschst, und die Leyer spannst wie den / Bogen,1
Zeus naht oft mit dem Blitz in den sorglos / schlummernden Nächten / Leuchtet den Menschen ins Herz, strafet des / Frevelnden Sinn.1
Zeus rüste mich mit deinen Wettern, Sprach einst im Zorne Lydia,1
Zeus sprach. Da stand die Welt in großer / Harmonie1
Zeus sprach: Es ist ein Gott, der durch Gestal- / ten täuschet: / Nun werde, was die Liebe heischet,1
Zeus winkte mit den Augenbrauen, die, im Zorne bewegt, das Weltall erschüttern - erwinkte milde gebietend,1
Zeus! Bat ich jüngst, als Liebe / Mit allen ihren Leiden / Palemons Wange bleichte1
Zeus! Rief der Glückliche, wie kurz ist unsre / Zeit! / Zeus! Schrie der Leidende1
Zeus, der Olympier saß und schaut' herab auf den / Erd- / kreis, / Aber es wiegte sich ihm Artemis hold auf dem Schooß.1
Zeus, der Unsterbliche, ward einst hier zu / Grabe getragen;1
Zeus, mit einer Hand voll Donnerkeile / Komm herunter, donnere, zertheile1
Zeus, verzagter Gott der Blitze, / Der, beglückt am Kreterstrand, / Mit dem Namen der Geliebten / Einen Welttheil nur benannt!1
Zeuxis, Apelles nicht, nicht Einer eben / Bin ich, so hohen Namen je zu führen,1
Zidli's Schatten trat in Charons Nachen, / Und der Alte sah sich zweifelnd um;2
Ziegelhauser pflegte seit sieben Jahren, zunächst für die Leopoldstadt, ein Taschenbuch heraus zu geben. Er starb an den Folgen einer langwierigen Krankheit, - hinterließ Weib und Kinder in keiner angenehmen Lage.1
Ziegenhain, an der Schwalm, eine zwar kleine aber durch seine starke Befestigung und günstige Lage schwer einzunehmende, ehemalige Festung1
Zieh deine Selbheit aus, und an die Göttlichkeit! / Die Selbheit ist so eng, die Göttlichkeit so weit.1
Zieh deinen Wiz so selten als dein Schwert, / Und auf den Schwächern nie;1
Zieh hin ins stille Schattenreich / Bald ist dein Lauf vollbracht!1
Zieh hin mit kühnem Heldenmuth / In's rauhe Kriegerfeld!1
Zieh hin, mein Sohn; ich gebe dir den / Segen, / Zieh hin und lerne menschlich seyn:1
Zieh nur du Sonne, zieh' / Eilend von hier! / Auf daß Ihr Wärme komm' / Einzig von mir!1
Zieh nur, du Sonne, zieh, / Eilend von hier! / Auf daß Ihr Wärme komm' / Einzig von mir.1
Zieh'n die wilden Schwäne / Ueber's Meer dem Norden zu?1
Zieh, holde Braut mit unserm Segen, / Zieh hin auf Hymens Blumenwegen!1
Zieh, holde Braut, mit unserm Seegen, / Zieh hin auf Hymens Blumenwegen! / Wir sehen mit entzücktem Blick / Der Seele Anmuth sich entfalten.1
Ziehe jedes Fünkelein zur Flamme, / Fördre jedes schwache Reis zum Stamme.1
Ziehet das Gesicht nur kraus, / Schiller rühret Tränke,1
Ziehet eure Kinder auf, um geschäftig zu seyn; die Söhne müssen aus eurer Schule ein fühlbares Herz bringen,1
Ziehet fort, Graf Roger von Castrodardo, vollbringet den Ritterzug, den Ihr meinem Vater angelobtet,1
Ziehet nicht so schnell dahin, / Feuerkäfer, eure Straße,1
Ziehn die Schaafe von der Wiese, / Liegt sie da, ein reines Grün,1
Zieht alle ruhig in denStreit, / Und stürbet ihr heut oder morgen, / So bin ich großmuthsvoll bereit,1
Zieht auch der Lenz dahin, er kehret wieder, / Mit seinem Jubel, seinem heitern Klange,1
Zieht den Fallschirm wieder am Seile herauf! Und laßt den Hammel herunter! Nach diesem mögen die Passagiere nachfolgen!1
Zieht den Hut vor der Kunst, doch grüßt auch bescheiden das / Handwerk; / Dieses gibt Segen und Brod, jene nur Sorgen und / Ruhm.1
Zieht die Lerch' im Herbste fort / Singt sie leis' Ade!1
Zieht die Linie hier; / dort drüben die and're. - Was / hat du / Heute?1
Zieht nicht zum Waidwerk, Graf Johann, / Denn heilig ist der Tag des Herrn!1
Zieht schwarz die Nacht in uns're lichten Tage, / Sinkt rasch im Sturme unser stilles Glück,1
Ziemlich ähnlich den spanischen, haben sich die portugiesischen Zustaände gestaltet. Hier wie dort unablässige Staatsveränderungen, ewige Unruhe und doch kein politisches Glück.1
Ziemlich ähnlich den spanischen, haben sich die portugiesischen Zustände gestaltet. Hier wie dort unablässige Staatsveränderungen, ewige Unruhe und doch kein politisches Glück.1
Ziemlich allgemein herrscht wohl der Wahn, als ob derjenige, welcher, dem großen Troß der Reisenden in Italien folgend, die Hauptstädte und die classischen Gegenden der Halbinsel gesehen habe,1
Ziemlich spät hat man den Anfang gemacht, auf die unterschiedenen Verhältnisse in der Zahl der Einwohner eines Landes,1
Ziemlich spät hat man den Anfang gemacht, auf die unterschiedlichen Verhältnisse in der Zahl der Einwohner eines Landes1
Ziemlich weit von Ihnen, jedoch nicht so weit, daß wir nicht von Zeit zu Zeit durch die wohlthätigen Canäle des Buchhandels von Ihrem Thun und Treiben erfeuliche Nachrichten erhielten,1
Ziemt es, mächtiger Gott, zu berücken das / schlafende Mägdlein!1
Zierde wärst du der Gärten, doch wo du / erscheinest, da sagest du:1
Zierlich bist du Philine, und all' ihr Lacerten, / so sing' ich1
Zierlich bist du Philine, und all' ihr Lacerten, / so singt er;1
Zierlich durchstampften uns dann die Carossen / der Herren und Damen,1
Zierlich in Gold gefaßt und geschmückt mit glänzen- / den Perlen / Trägt sie des Bräutigams Bild auf der verräther- / schen Brust1
Zierlich umwand, sich schmückend im Spiel, die erblühende / Jungfrau1
Zierlich wechselt der Fuß in niedlichen, lachenden Formen;1
Zierlich wedelndes Hündchen! so mußte des finsteren / Gottes / Herrischer Ruf auch dich ziehen hinab in die Nacht!2
Zierliche Kleidung und reicher Schmuck erhöhen die Reize dieser biblischen Amazone,1
Zierlicher Werke Gewinn durch fein ausbildende Führung1
Zierliches Glöckchen! / Der Schnee ist von den Fluren weggegangen,1
Zierrath eines schönen Mundes! / Lächeln, sanft und zauberlich!1
Zigeuner, auf zum Feste, / Wo Jubel schallt!1
Zimberlüte und Murer Sollent ordnen Vier erbar trefflich Meyster in das werkghuß, die so hütind zem besten1
Zimmerholz zu Wohnhäusern, Zuckerhäusern, Branntewein- oder Rumbrennereyen, Waarenhäusern, und andern auf den Plantagen nöthigen Gebäuden,1
Zirpe, liebe kleine / Sängerinn der Haine, / Zirpe nur in Ruh!1
Zittend ist das Laub entsprungen / Unsrer Buch' und hergedrungen / Ist noch keines Sammlers Rechen.1
Zitternd liegt auf seinen Knien / Vor dem jungen Jägersmann / Der betretene Wildschütz, flehend / Ruft er seine Gnade an.1
Zitternd schlingt um deiner Felsen Fuß den Arm der / Muselmann,1
Zitternde Wasser im Auge, Beschwörungen, lieblicher / Fußfall1
Zittert Sterbliche! oder freut euch, ihr, die das Schicksal zum Gehorchen bestimmt hat!1
Zittert, ungläubige Krieger! / Glaubt ihr so früh euch schon Sieger?1
Zittre nicht in Sturm und Nacht: / Sieh', das Vaterauge wacht.1
Zittre, du sterbender Blick, dich badend in volleren Tropfen, / Der noch zögernd verweilt, eh' der Erinn'rung er fließt.1
Zlabings ist ein böhmisches Dorf, wie aus dem Bettelsack in die Hohlwege am Fuß des mährisches Gebirges verzettelt, bewohnt von einer Bevölkerung aus deutschem Stamm, gemischt mit dem Blut der Czechen und Hannaken.1
Zoe trat in Agathens Zimmer. Agathe sprang von dem Stickrahmen auf. Meine Schwester! meine Seele! rief sie, schlang die Arme um Zoen, und küsste ihr Mund und Augen - wie lang sahe ich dich nicht?1
Zog der Serbe Lojowich, zu jagen, / Einst von seiner hohen Burg herunter.1
Zog herab vom Rebenhang / Jung und schön ein Knabe,1
Zog ich nicht sorgsam dich auf? Nun ver- / wechselst du täglich die Farbe,1
Zög're nicht länger Delphin! Ach rette!1
Zögernd thürmet und klügelnd Regel zum Steine / den Stein auf,1
Zögert nicht! Wohlan, / Liebe Herren und Frauen, / Auf den grünen Plan, / Wunder anzuschauen!1
Zogest du hin durch ferne Meere / Unerforschtes zu ergründen,1
Zornig war Thor, / Als er erwachte, / Und sein Hammer / Bey ihm nicht war.1
Zotos geht die Bühn' entlang, / mißt die Höh' mit ernsten Blicken1
Zu (A. und B.) Für unschädlich halte und erkäre ich weder im Forst- und Jagdkalender 1794 S. 258 u. 264 noch S. 64 des 1789 2r. Jahrg. herausgekommenen 1sten Bandes der Stadt und Landwirthschaftskunde selbst den Borkenkäfer nicht;1
Zu ** in Schlesien lebten zwey arme Männer, die sich und ihre Familie davon ernährten, daß sie in dem nahen Walde Holz fällten,1
Zu 10 Maaß reines Wasser, thut man sechs Pfund Zucker, und läßt es, wohlzugedeckt, zwei Stunden lang kochen,1
Zu Aachen in seiner Kaiserpracht / Im alterthümlichen Saale / Saß König Rudolphs heilige Macht1
Zu Abo (Obo) in Finnland ward 1778 ein Hund übergefahren, und kroch mit Mühe bis an die Thüre eines Leder-Händlers …1
Zu Achar läutet's schon im Thurm, geschwind, / Daß wir die Letzten nicht der Frommen sind!1
Zu Achen in der Kaiserburg / Da sitzt der Frankenheld: / Die Kron' er trägt auf seinem Haupt, / Sein Lieb im Arm er hält.1
Zu Aggstein ragt ein düst'rer Fels / Empor am Donaustrom1
Zu ähnlicher Uebung wie mit Buchstaben- und Süllben-Spielen, ließ die beliebte Madame Beaumont …1
Zu Alexander, dem Prinzlein schon, / Andrängten sich mancherlei Räthe;1
Zu Alexis Vaterhause / Wo noch immer Milde wohnet,1
Zu allen Zeiten haben die hebräischen Chronisten lobend und dankennd die Namen derer aufgezeichnet, welche, über ihr Zeitalter emporragend, sich an dem edlen und humanen Werke betheiligten, das Vorurtheil gegen Juden und Judenthum zu bekämpfen,1
Zu allen Zeiten vernachlässigte man die Erziehung der Frauen, dachte blos auf die Bildung des männlichen Geschlechts, und überliess jene, gleichsam als gehörten sie gar nicht zur Menschheit, ohne Stützung und Leitung, ihnen selbst.1
Zu Altenburg 1726 gebohren, Kur-Sächsischer Kreis-SteuerEinnehmer zu Leipzig.1
Zu Amiens war der Friede zwischen Frankreich und England geschlossen, Whitwort nach Paris, Andreossy nach London gekommen, und doch schien das Band zwischen beiden Staaten immer lockerer zu werden.1
Zu Anfang des künftigen Januar wird in unserm Verlag erscheinen: Die Gartenkunst1
Zu Anfang des neunten Decenniums des fünfzehnten Jahrhunderts, entstuhnd unter den acht alten Orten der Schweizerischen Eydgenossenschaft ein inneres Zerwürfnis,1
Zu Anfange dieses Monats müssen alle Forstbediente ihre Forstverbesserungsanschläge für den nächsten Herbst und Frühling entwerfen und eingeben,1
Zu arm bin ich, um Dank und Lohn zu reichen, / O Herr und Schöpfer dir, o ew'ges Leben.1
Zu ätherisch und ungereimt, / Kam ich dichtend aus der Mode1
Zu Augsburg steht ein hohes Haus / Nah bei dem alten Dom,1
Zu Augspurg in dem hohen Saal / Herr Fugger hielt sein Hochzeitmahl.1
Zu B-n ward vor einigen zwanzig Jahren das, / damals sehr beliebte Ballett, Tripstein, oder, die Mühe, alte Weiber jung zu machen, gegeben.1
Zu Babenberg an Ostern hielt Otto Hofgelag, / In Andacht zu begehen den heil'gen Feiertag.1
Zu Bamberg auf des Kaisers Grab, / Der einst der Welt gebot,1
Zu Bamberg in dem Dome / Ruht Kaiser Heinrich wohl,1
Zu Basel besitzt Hr. Kaufmann Fesch eine Gemälde-Sammlung, die besonders gute niederländische Stücke hat, und sich auszeichnet:1
Zu Basel weiland in der Stadt, / Besagt der alten Chronik Blatt, / Ein Schneider saß auf eine Zeit, / Jung federleicht, voll Freudigkeit,1
Zu Basel, in dem hellen Saal, / Da sollte wohl bei Tanz und Mahl, / Bei Kerzenschein und Blumenkränzen1
Zu Basra vor dem Portal des Statthalter-Palastes ging der Unterhändler Selim ungeduldig auf und ab; endlich erschien der Wesir Chakan, den er erwartete, zu Pferde mit seinem Gefolge.1
Zu Baucis und Philemon kamen / Zeus und Mercur incognito,1
Zu bemerken: Die im nachfolgenden Oerter deuten denjenigen Cours oder die Post an, mit gehen und hier ankommen;1
Zu bequem duch Tagesfleiß und Nachtwachen den Schatz der Wissenschaft zu heben, kaufte ein Junker dennoch kostbare und schöne Bücher,1
Zu bequem durch Tagesfleiß und Nachtwachen den Schatz der Wissenschaft zu heben, kaufte ein Junker dennoch kostbare und schöne Bücher, um sie in zierlichen Kasten als Beweise seiner Gelehrsamkeit zur Schau zu stellen.1
Zu Berlenburg, dem wahren Paradiese für ächte Weydmänner, lag ich einst nach einer Tags vorher gehaltenen sehr reizenden Sommerjagd bey anbrechendem Morgen noch in süßestem Schlummer,1
Zu Berlin in dem Garten des Palais, welches dem Cabinetsminister Reichsgrafen von Finkenstein, und jetzt seinem Schwiegersohne dem Etatsminister von Voß gehöret, stehet eine etwa 40 jährige Birke,1
Zu Biberach an der Krichenmauer, / Da ist ein ärmlich Grab,1
Zu Bludenz auf der Warte / Steht tief um Mitternacht1
Zu Bologna im Jahr 1575 gebohren, zeigte schon als Knabe eine ausserordentliche Neigung, und eine vorzüglich glückliche Anlage zur Mahlerkunst.1
Zu Bologna lebte der wackere Edelmann Marco Griffoni in einem, auf ihn, als alten Patrizier der Stadt, vererbten, großen und einsamen Hause.1
Zu Bologna lebte, wie Th. Zwinger aus Basel erzählt, ein alter Wucherer mit Namen Malatesta, von Allen gekannt und gehaßt,1
Zu Bonn vor den Jesuiten beständig weht der Wind: / Ihr forscht, woher das rühre? den Grund weiß jedes Kind.1
Zu Braunschweig steht ein hohes Schloß, / Sechs Brüder sind d'rin gesessen;1
Zu Brügg' um Thor und Mauer / Da schweigt der Tag wie die stille Nacht,1
Zu Brüssel 1602 geboren, studierte seine Kunst in den Niederlanden und kam 1621 nach Paris,1
Zu Bunzlau an der Pforte der Kirche sieht / noch heut/ Der Wanderer ein Denkmal aus alter graier Zeit1
Zu Burgos im Gerichtssaal / Bei wogendem Gedränge, / Da saß der Granden Hof einmal, / Mit stattlichem Gepränge.1
Zu Carpzovs frommer Zeit, die Hexen / noch verbrannte, / Eh sie Thomasius, der Atheist! verbann- / te,1
Zu Cassel las man in einer Gesellschaft, wo auch zugleich Schauspieler waren, im Theaterkalender: Erdmann - - Frau Schauspielerinn der Bullaschen Gesellschaft, starb zu Limburg an derLahn.1
Zu Cöln lebte ein berühmter Maler, der aber sehr bequem, verschwednerisch und ein Liebhaber des Weins war,1
Zu D-f lebte ein Mann, still, arbeitsam und gewissenhaft.1
Zu Damgarten im jetzigen Schwedischen Pommern, wohnte unter der Regierung des Herzogs Bodislav des sechsten ein Kornjude, Nahmens Pantelitz,1
Zu Deersen (oder Deitersheim) im Braunschweigischen 1746 gebohren, Hochfürstl. Anhalt Dessauischer Educationsrath, und Curator des Philanthropinum 1776.1
Zu deinem fernern Wohl, o Bester, wünsch' ich / heut1
Zu deinem Lob ist alle Welt bereit. / Wem sollte nicht des ersten Blicks Entzücken / Dein süßes Bild tief in die Seele drücken?2
Zu deinen Füssen lieg' ich hier, o Herr! / Und beth' in Demuth deine Größe an!1
Zu deiner Urne sollt' ich kühn mich dringen, / Durch Sing und Sang Dich frech ent- / weihn?1
Zu dem Anbau der Erdmandeln wird ein lockeres, mit Sand vermischtes, gedüngtes Gartenland, oder ein anderes ähnliches Erdreich, und eine sonnige warme Lage erfordert.1
Zu dem Anchises flößt' er ins Herz ihr süßes Verlangen, / Der in den luftigen Bergen des quellenrauschenden Ida / Damals Rinder gehütet,1
Zu dem Aufsatz: Weibliche Lebenskraft. An Amalie S. gehörig, und S. 4 erklärt.1
Zu dem der nährt, zu dem der zehrt, / Hoch oder nieder; roh, gelehrt:1
Zu dem diesjährigen Almanach ist wieder eine so ungeheure Menge von Beiträgen eingelaufen,1
Zu dem durchbrochenen oder spitzenähnlichen Stricken, das häufig zu Damenärmeln gebraucht wird, wovon sich auf Tafel II, 3. 4. 5. 6. 7. Abbildungen befinden1
Zu dem Fest soll sie sich schmücken, / Dem sie selbst die Königin, / Daß mit Wohlgefallen blicken / Alle zu der Holden hin,1
Zu dem frohsten Saitenspiele / Tönt ein schmeichelnder Gesang,1
Zu dem Gedichte von Joseph Graf Jellacie von Bussim1
Zu dem Gesandten Gottes kamen / In frommer Zuversicht die Blinden und die / Lahmen.1
Zu dem im ersten Jahrgange von 1794 unter No. VIII. befindlichen Aufsatze: Von den Jagdflinten uns ihrer Schußweite S. 218 ff. mache ich nachstehende Erinnerungen.1
Zu dem Jagdvergnügen, welches Badens verewigtem Karl Friedrich beinahe bis ans Ende von fünfundsechzig Regierungs-Jahren, nach vollbrachtem schweren Tagewerk der ernsten Staatsgeschäfte, zur Erholung diente,1
Zu dem Könige Alphons von Arragonien sagte einst ein Hoffmann: Ich träumte diese Nacht, daß Eure Majestät die Gnade hätten, mir ein ansehnliches Geschenk zu machen:1
Zu dem Kummer sprach die Freude: / Böser, warum flieh'st du mich?1
Zu dem Kummer sprach die Freude: / Böser, warum fliehst du mich?1
Zu dem Merkur sprach einst der Gott / der Liebe: / Du bist der Gott der Krämer, und der Diebe1
Zu dem offnen Thor des Himmels sah' ich viele Men- / schen strömen,1
Zu dem Schiff die leichte Planke / Sichert vom Gestad' die Bahn;1
Zu dem Städtchen, wo die Treue wohnt, / Bin ich neulich rüstig hingewallt.1
Zu dem Verse, in dem Gedichte: Verdorbene Sitten, / War's oder war's nicht hier, wo Biderbs De- / gen strahlte?1
Zu dem Vogel zuletzt aus zierlichen Stäben ein / Käfich!2
Zu dem zweifelhaften Bunde, / Der des Lebens Freyheit raubt1
Zu den allermerkwürdigsten neuesten Jagdbegebenheiten gehöret unstreitig, daß noch ganz kürzlich im Harze ein gewaltiger Luchs erlegt worden ist.1
Zu den allgemeinsten Klagen in unsern Zeiten gehören jene der Männer über den gar zu grossen Aufwand ihrer Frauen.1
Zu den angenehmsten Bekanntschaften, die ich während meines Aufenthalts in Berlin machte, gehört die des Banquiers B., eines Mannes, gleich empfehlungswerth durch Kopf und Herz,1
Zu den angenehmsten und genußreichsten Tagen meines Lebens zähle ich die Herbstmonate des Jahres 1823,1
Zu den anspruchslosen Gebäuden, die nur die Bewohnbarkeit dieser Gegend beweisen, gehört auch das sogenannte Gärtnerhaus.1
Zu den Auserwählten zu gehören, ist zuweilen doch recht langweilig und unbequem, ich fühle ihr Mißbehagen und ihre Unzufriedenheit schon jetzt,1
Zu den ausserordentlichen Erscheinungen des ausserordentlich stürmischen Herbstes 1821 und warmen Winters 1821/22 gehört es auch,1
Zu den bekannten Mitteln gehört. 1) Das Abschütteln der Raupen von den Bäumen und das Zertreten derselben1
Zu den Briefen Nr. IV. gehörig. Ob diese Briefsteller Wahrheit durchaus geredet, wird der Augenzeuge am besten beurtheilen können.1
Zu den charakteristischen Zeichnungen sind die Ritter, die einst in unserm Vaterlande eine so große Rolle spielten, und von denen der Orden der Johanniter Ritter noch bis jetzt in so großem Ansehen stehet,1
Zu den Dienern sprach der Hausherr / Eines Morgens tiefbewegt:1
Zu den effektvollsten Gemählden, welche das Pariser Publikum bey einer der letzten Kunstausstellungen fortdauernd fesselten,1
Zu den eigentlichen gefiederten Bewohnern des Meeres, welche jedoch zuweilen eine Lustreise in das Land anstellen, und dort, obschon nicht häufig, doch einzeln an Gewässern angetroffen werden,1
Zu den einem Heerführer nothwendigen Kenntnisssen gehört auch die Kenntnis der Gegenden und Länder,1
Zu den ersten Sehenswürdigkeiten der Churbadenschen Residenzstadt Carlsruhe gehört unstreitig auch der Erbprinzen-Garten in seiner erneuerten Gestalt,1
Zu den Fortschritten, welche die Neuzeit auf dem Gebiete des Judenthums aufzuweisen hat, gehört auch das Aufkeimen und Fortbestehen der periodischen Literatur.1
Zu den Füssen des großen Guido hatte Andreas Sirani in Bologna gesessen, nicht abgeschreckt von den oft sonderbaren Eigenthümlichkeiten dieses hohen Meisters,1
Zu den gelungensten Arbeiten Albrecht Dürer's gehört sein unerschrockener Ritter. Ein ernster, mannhafter Ritter, in voller Waffenrüstung und mit offenem Visier,1
Zu den großen Unternehmungen, die das achtzehnte Jahrhundert angefangen und nicht ausgeführt hat, gehört auch die Abschaffung des Negerhandels.1
Zu den größten Kunstwerken unsers Jahrhunderts gehört unstreitig die Bildsäule Peters des Grossen zu Pferde,1
Zu den heidnischen Festen, woraus das Narrenfest entstanden, gehören vorzüglich die römischen Saturnalien.1
Zu den interessantesten Gegenden in dem südlichen Deutschlande gehört unstreitig das anmuthigste Thal, durch welches sich der eingezwängte, reißende Neckarfluß mühesam einen Ausweg in das deutsche Paradies, in die gesegnete Rheinebene, sucht,1
Zu den Kämpfen in des Lebens / Schranken hab' ich mich gesellt;1
Zu den Knaben will ich gehen, / Bleiben länger nicht mehr hier,1
Zu den Kupfern des genealogischen Calenders zur angenehmen und nützlichen Unterhaltung, von welchem für 1794 hier der erste Jahrgang erscheint, sind gegenstände aus der Geschichte gewählt worden, welche für dieses mal aus den Anecdoten des Filassier1
Zu den Mauern von Pavia, in die letzte seiner Städte / Eilt der Langobardenkönig, daß er seine Krone rette.1
Zu den Merkwürdigkeiten Prags sowohl, als zur Zierde dieser Stadt kan man die kostbare und mit Recht einzig in ihrer Art zu nennende Brükke zehlen.1
Zu den merkwürdigsten Begebenheiten dieses Jahrhunderts, gehöret ohnstreitig die Entdeckung desjenigen Theils vom südlichen America, den unsre Geographen und Statistiker unter den Namen des fünften Welt-Theils verstehen.1
Zu den merkwürdigsten Gebäuden der Stadt Wien gehört vor Allem die k.k. Hofburg.1
Zu den merkwürdigsten Punkten unsers Welttheils, von Petersburg bis Neapel, von Lissabon bis Constantinopel,1
Zu den Naturmerkwürdigkeiten gehört ein Taxus an der Kirche von Darley, fünf Meilen von Matlok Bath.1
Zu den neuern, vorzüglichen Strickereyen gehört das englische Börsen- oder Geldbeutelstricken.1
Zu den neuesten wichtigern, die Aufklärung der Naturgeschichte befördernden und alte eingewurzelte Irrthümer zerstreuenden Werken gehört ohnstreitig die des französischen Bürgers Le Vaillant Naturgeschichte der afrikanischen Vögel,1
Zu den nicht unbedeutenden Bequemlichkeiten des GartenFreundes gehört unstreitig ein SpazierStok, der so eingerichtet ist, daß man die nothwendigste GartenWerkzeuge dabei vereiniget findet.1
Zu den Notizen, welche die Literar-Geschichte von der Seltenheit der Bücher vor Verbreitung der Buchdruckerkunst, und von dem großen Werth, den man auf Handschriften legte, giebt, mag folgende Urkunde vom Jahr 1466,1
Zu den nützlichsten Erfindungen der Menschen gehört unstreitig die uralte Erfindung des Holzflößen und des Floßes,1
Zu den Ostergenossen / Tret' ich in das Gotteshaus,1
Zu den praktischen Jägerarbeiten gehört nach dem Erlegen eines Stück Wildpreths das Aufbrechen, Zerwürken und Zerlegen desselben,1
Zu den rothen Lichtern der aufgegebeben Sonne flammten die Berge. Glanz und Fülle drohen, wogendes Blätterspiel und blauer Himmel -1
Zu den schönsten Gebäuden, die der hamburgische Neubau aus der Asche hat emporsteigen lassen, gehört gewiß das Zingg’sche Hôtel, nebst seinem großartigen Caffeehause, am Adolphsplatz belegen.1
Zu den schwierigsten und undankbarsten Aufgaben, die dem Geographen werden konnte, gehörte bis hierher unstreitig die Zeichnung einer brauchbaren Karte von denjenigen Gegenden Deutschlands, welche jetzt die Königl. Preuß. Rheinprovinzen bilden.1
Zu den sechs scenischen Kupfern ist der Stoff aus Tiecks Octavian genommen1
Zu den sehr schädlichen Feinden der Eichen, gehört ohnstreitig die auf Taf. 6 von Herrn Capieux nach der Natur in ihrer ganzen Haushaltung abgebildete Katzeneule Phalaena Bombyx Processionea1
Zu den sehr schädlichen Waldraupen gehört vorzüglich der Grünwickler, Kahneichenwickler, ganz grüne Eichenwickler, Weißgrünwickler oder grüne Nachtfalter - Phalaena Tortrix Viridana L. s. Phal. Pyralis Viridana1
Zu den seltsamsten Jagdabentheuern, die wohl je sich ereignet haben mögen, gehört ohne Zweifel dasjenige, welches auf ausdrücklichem Befehl des regier. Herzogs von Sachsen-Meiningen der dasige berühmte Forstrath Cramer folgendermassen mir beschrieben hat:1
Zu den stillen dunkeln Lauben / Folgte zagend Sie und bang,1
Zu den süßesten Erinnerungen einer Reise, die ich im August des Jahrs 1795 mit einem nun auch schon heimgegangenen Freunde nach Hamburg und bis an die Küste der Ostsee machte,1
Zu den Tugenden, die Freund und Feind unserem Volke nachrühmen, gehört auch die, daß jüdische Eltern mit außerordentlicher, fast übermüthiger Liebe ihren Kindern anhängen.1
Zu den unendlichen Vorzügen, die den Menschen über die übrige thierische Schöpfung erheben,1
Zu den ungemein schnell wachsenden und viele Wurzelbrut treibenden Holzarten gehört die von vielen Forstwirthen verachtete und doch außerordentlich nutzbare Zitterpappel oder Aspe - Populus tremula -1
Zu den Unglücksfällen, welchen die Waldungen bisweilen ausgesetzt sind, gehört vorzüglich der Feuerschaden1
Zu den verjährten Vorurtheilen der Gärtner von Profession gehöret auch die Vorschrift, daß man den Erdbeeren die Ranken sorgfältig nehmen1
Zu den vielen trefflichen §§, welche viele deutsche Verfassungen enthalten, jedoch nicht zur Wahrheit geworden sind,1
Zu den vielen, zum Theil ganz unbekannten indianischen Stämmen, welche im südlichen Amerika wohnen, gehören die kriegerischen Araucanos, im Süden von Alt-Chili.1
Zu den vier bekannten electrischen Fischen ist nun noch ein fünfter hinzu zu setzen,1
Zu den vorzüglichen Eigenschaften eines Jägers gehört ohne allen Zweifel die Kunst im Fluge und in der Flucht richtig zu schießen und zu treffen.1
Zu den vorzüglichen Produkten, wodurch im dürftigen Norden der Schöpfer dem Menschen sein Daseyn erleichtert, gehören gleichfalls mehrere Vögelarten.1
Zu den vorzüglichsten Lederarten, in deren Verfertigung es die orientalischen Völker den europäischen zuvor thun, gehört der Chagrin.1
Zu den Waffen! schallte es durch die Felsen, zu den Waffen gegen die sieggewohnten Schergen des gekrönten Herrn der Welt!1
Zu den wichtigsten Einflüssen, welche die durch gründliches Studium der Natur sehr erweiterte Forstwissenschaft neuerer Zeit auf das praktische Forstwesen gehabt hat,1
Zu den wichtigsten Elementen des jüdischen Lebens gehörte von jeher auch die allgemein verbreitete Kenntniß derjenigen Aussprüche und Lehren unserer Schriftgelehrten, Weisen und Gesetzeslehrer1
Zu den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte des großen Churfürsten gehört die Eroberung der Festung Stettin,1
Zu den wichtigsten Erscheinungen am Ende des verfloßnen Jahrhunderts gehöret unstreitig die Entdeckung der Metallelectricität.1
Zu den zahlreichsten Gattungen im Vogelreiche gehöret die Entengattung und liefert zugleich unter allen Vögelgattungen das meiste eßbare Wildpret.1
Zu den Zeiten der Königin Elisabeth war es gebräuchlich, daß alle englischen Damen in der klassischen Literatur unterichtet wurden,1
Zu den Zeiten des Kaisers Maxentius gab es einen König in Cypern, der hieß Costus; er hatte eine einige Tochter mit Namen Catharina, die war schön, weise und tugendhaft.1
Zu den Zeiten Kaisers Heinrich, des Dritten, lebte zu Rom ein adelicher Jüngling.1
Zu den Zeiten, da Ferdinand die Mauren aus Spanien vertrieb, kämpfte unter seinen Fahnen Don Diego Manzanares.1
Zu den zwar nicht ganz neuen, aber nützlichen und noch zu wenig bekannten Erfindungen, gehört eine Art Steigbügel,1
Zu denen Parthien, die einen bestimmten Zwek verrathen und doch nicht als für sich selbst stehend angesehen werden können, ist auch diejenige zu rechenen, die man die Käßerei oder zuweilen die kleine Milchkkammer nennet.1
Zu denen Verschönerungen um Leipzig, welche ihre Entstehung dem verdienstvollen verstorbenen Kriegsrath Müller1
Zu denjenigen Charakterzügen, in welchen sich das weibliche Gemüth auf eine eigenthümliche Weise ausdrückt, gehört auch die Verehrung.1
Zu denjenigen Namen, welche in den Geschichten der deutschen Dichtkunst vergeblich gesucht werden,1
Zu der Amazone Chirurgen eile ich schnell / und / Nehm' ihm das Aderlassband,1
Zu der dießjährigen Verschönerung des Praters, und Vermehrung des Vergnügens, kann wohl mit Recht die splendide und geschmackvolle Erbauung des Circus Gymnasticus des Herrn de Bach gezählt werden.1
Zu der Erde Töchtern kamen / Engel einst in Lichtgestalt,1
zu der Erzählung der große Antlas zu München1
Zu der Erzählung in dem ersten Jahrgange des Sylvans von 1813 theilte mir mein Freund, Archivrath Kehrer in Erbach, folgende zwei erbauliche Seitenstücke mit:1
Zu der Erzählung von Adalbert von Schonen: Die Freundschaftsprobe1
Zu der Erzählung von Curio: Eine einfache Geschichte1
Zu der Erzählung von Demselben: Ueber jede Neigung der Liebe1
Zu der Erzählung von Georg Döring: Der Sackpfeifer1
Zu der Erzählung von Georg Döring: Ergo bibamus1
Zu der Erzählung von Wilhelm Blumenhagen: Arabella1
Zu der Erzählung: Die Belagerung von Hamburg, von Eduard Janinski1
Zu der Freude frohem Mahl / Schwebe Freude nieder,1
Zu der Gemahlin des wildesten Ebers sagte / der Tyger1
Zu der Heerde rief die verheerende Seuche den / Hirten.1
Zu der höchsten Stufe der Cultur war Griechenland emporgestiegen, es versank unter seiner eigenen Größe, und Rom eignete sich die Weltbeherrscher-Würde zu.1
Zu der im vorigen Jahrgang dieses Taschenbuchs enthaltenen Beschreibung dieser geschmakvollen Anlage haben wir noch 4 Abbildungen nachzuliefern.1
Zu der Liebe sprach einst die Eitelkeit: Schön und rosig bist du, du Kind des Himmels, aber, komme ich auch nicht, wie du, aus jenen himmlischen Höhen,1
Zu der Linken des Zuschauers Fels und Gebirg, aus dessen mächtigen Bänken und Massen natürliche und künstliche Höhlen neben und über einander gebildet sind.1
Zu der Mannigfaltigkeit der Darstellungen, welche sich mit vollem Rechte Taschenbücher zur Pflicht machen, die nicht ihrer Bestimmung nach lediglich Arbeiten eines einzigen Schriftstellers dem Publicum darbringen,1
Zu der Menschen Erdgefilden / Kam das Mägdlein wunderbar, / Bot dem Künstler und dem Wilden, / Jedem ihre Gabe dar.1
Zu der Natur sprach Gott, ihr Geist: erzeuge mir Thiere! / Und zur drückenden Noth: bilde mir Menschen daraus!1
Zu der neuen Organisation unserer Thierarzneischule ist eine Kommisssion niedergesetzt, bestehend aus1
Zu der Rose Füßen sproßte / Still ein Blümchen und bescheiden,1
Zu der Stärke gesellt sich so unwillkührlich, so gern die Schwäche: wer will es euch verdenken, Ihr Schönen dieses Tages, wenn ihr euch zu dem rüstigen Krieger gesellt,1
Zu der unzähligen Menge von Genien, die sich seit einigen tausend Jahren unter den Menschen berühmt gemacht haben,1
Zu der Väter Zeit, vor tausend Jahren, / Da der Helden Spiele Jagden waren,1
Zu der Versteigerung einer Holzkuppe oder eines ganzen Holzschlages jenseits des Rheins versammelten sich viele Steigerer,1
Zu der vielgeliebten Herrin seines Herzens, dem Fräulein Alfhilde,1
Zu der Vollendung Gipfel, von dem wir froh / die Gefilde / Blühender Kunst erschaun, führt uns bedäch- / tig die Zeit.1
Zu der Vollendung höherem Lichtgebiet, / Zum Urquell reiner Wahrheit und Sittlichkeit, / Schwang jetzt dein Geist sich, losgekettet, / Ueber der dämmernden Erde Schranken.1
Zu der Wiege eines jungen Prinzen, der in der Folge einer der größten Regenten seines Landes ward, traten zwey wohlthätige Feen.1
Zu der wissenschaftlichen Monographie der Palme und ihrer süßen Frucht gehören die vierhundert Wörter, welche das große arabische Wörterbuch Kamus, d.i. das Weltmeer enthält,1
Zu der Zeit als die Städte Italiens in die Partheien der Ghibellinen und Guelfen kämpfend zerfielen, ritten an einem heitern Sommerabende Aurelio und Sebastian, zwei edle Florentinische Jünglinge, hinab in das reizende Arnothal,1
Zu der Zeit, als der fromme Bischoff Basilius in Rom auf dem päpstlichen Stuhl saß, verbreitete sich in alle Länder das Gerücht seines heiligen Wandels,1
Zu der Zeit, als die edle Reichsstadt Nürnberg in ihrem allergrößten Flore stand1
Zu der Zeit, als die Pflanzen noch redeten, besah sich die junge Rhodope in einer Quelle,1
Zu der Zeit, als die Republik Genua unter die Parteyen der Vornehmen und des Volks getheilt war, stellte sich Uberto, ein Mann von niederer Herkunft,1
Zu der Zeit, als Griechenland's Nothruf seine Gauen durchdröhnte, das Volk in Masse sich bewaffnete und seine grausamen Unterdrücker in Stambul vor diesem Schrei erzitterten,1
Zu der Zeit, als von den frommen christlichen Helden Jerusalem erobert und der frömmste und tapferste von ihnen, Gottfried von Bouillon, zum Könige des heiligen Landes gewählt worden war,1
Zu der Zeit, da ein Theil der Pariser forderte, daß man nur das Erwachen des Volkes1
Zu der Zeit, da noch keinen Städte waren, sah man die ersten, festen Sitze auf den Gipfeln unserer Waldgebirge; schon in sehr früher Zeit.1
Zu der Zeit, ich weiß nicht wann, lebt' ein König, ich weiß nicht wo, er hieß, ich weiß nicht wie, aber das weiß ich aus sichern Händen, daß er eine Gemahlin gehabt hatte, die man Amanda nannte.1
Zu der Zeit, wo die Feudalherrschaft schwer auf Europa lastete, war sie, trotz der vielleicht allgemeinen Meinung, einzelne Fälle ausgenommen, weniger drückend in Frankreich, als in den angrenzenden Ländern.1
Zu der Zeit, wo dieses Kupfer gezeichnet wurde, war die Landung in England, die Anstalten zu ihrer Gelingung, auf der einen, die Gegenanstalten zu ihrer Vereitelung auf der andern Seite, das Haupt-Sujet aller politischen Gespräche1
Zu der Zeit, wo noch die alten Götter lebten, wohnte in einer Stadt von Griechenland ein junges wunderschönes Mädchen, Nahmens Myris.1
Zu des Denkers Galilei Halle / Naht' ein Fremdling. Durch geheime Qual / Schien in seines düstern Augs Krystalle / Ausgelöscht der Freude Aetherstrahl.1
Zu des heil'gen Tages Feier / Der ins Leben ihn gesandt, / Nimmt der Sänger seine Leier / Dankerfüllet in die Hand.1
Zu des Heretempels hohen Hallen, / Zu der Feyer gottgeweihtem Spiel / Sah man der Argiver Schaaren wallen,1
Zu des Lebens Freuden / schuf uns die Natur: / Aber Gram und Leiden / Schaffen wir uns nur.1
Zu des Lebens Freuden / Schuf uns die Natur: Aber Gram und Leiden / Schaffen Wir uns nur;1
Zu des Lebens leztem Gange, / Schickt sich schon der Heiland an,1
Zu des Meeres Dunklem Schoosse / Senkte trauernd, / Blut'gen Scheines, / Sturmverkündend / Sich die Sonne.1
Zu des Mondes sanftem Schimmer / Schickt sich wohl ein sanftes Lied,1
Zu des Mondes sanftem Schimmer schickt sich wohl ein sanftes Lied1
zu deutsch, Diener der Gerechtigkeit, sollte seinen Titel ablegen. Denn er erhält ihn nur und behauptet ihn blos, weil er sich zum Diener der Ungerechtigkeit herabwürdigen ließ.1
Zu diesem Garten führt von der Stadt ein angenehmer mit Gärten und Gartengebäuden besetzter Weg.1
Zu diesem sehr interessanten Aufsatze sind wir unseren Lesern eine entomologische Nachlese über das neu installirte schädliche Fosrtinsect zu geben schuldig,1
Zu diesem Size, / dir geweiht, / Bringt dir die fromme Dankbarkeit / Den ersten Erntekranz;1
Zu diesem Taschenbuche sind alle gute und nützliche Materialien, selbst unbearbeitet, willkommen.1
Zu diesen Ansichten italiänischer Landhäuser ist der Umriß des japanischen Palastes zu Dresden hinzugegeben worden.1
Zu dieser Belustigung werden folgende Tabellen A und B erfordert.1
Zu dieser Belustigung werden zwei Tabellen erfordert. Nachdem man einen aus der Gesellschaft gewählt hat, welcher das Spiel dirigiren kann, nimmt er die Tabelle A vor sich,1
Zu dieser finden sich auf der 7. Kupfertafel neue, mannigfaltig entworfene, und äußerst geschmackvoll ausgeführte Muster verschiedenenr Art1
Zu dieser Gruppe gehören 11 Eilande, unter denen Amboina als der Sitz der Regierung das vornehmste ist;1
Zu dieser Kunst wird ein weißes Holz erfordert, das so wenig porös, als möglich ist, und keine harte Knorren hat1
zu dieser Wanderung kann man füglich den Nachmittag bestimmen,1
Zu Dionys dem Tyrannen schlich / Möros, den Dolch im Gewande,1
Zu Dionys, dem Tyrannen schlich / Möros, den Dolch im Gewande! / Ihn schlugen die Häscher in Bande.1
Zu Dir erheb ich mich in stiller Einsamkeit, / Und fleh' um Deinen Schutz und Gnade;1
Zu dir erheb' ich meine Augen, / Zu dir, der du im Himmel wohnst!1
Zu dir erhebt sich mein Lied, o ewige Quelle / des Lebens! / O du, von den Lippen danksagender Weisen / Jehova gegrüsset, / Und Oromazes und Gott!1
Zu Dir erhebt sich trunken meine Seele, / Mein reger Geist fliegt freudig zu Dir hin;1
Zu dir, des Weltalls Meister, / In deines Himmels Höh'n, / Du Vater aller Geister, / Erhebt sich unser Fleh'n!1
Zu dir, du ewig reine wahre, / Zu dir, weit von der Menschen Spur,1
Zu dir, mein Kopf, will ich nun sprechen, / Nein, länger kann ich nicht verzeihn!1
Zu dir, o edler Meister, aus der Ferne / Fliegt heut' von mir auch des Gesanges Laut,1
Zu Dir, o Gott, will ich mich wenden, / Bevor ich eil' zur süßen Ruh,1
Zu Dir, o großer Segner der Welt, erheb' ich voll Andacht mein Herz, und bete zu Dir voll Zuversicht und mit kindlichem Vertrauen1
Zu dir, o Schöpfer, weis und gut! / Mein steigend Lied erwacht;1
Zu dir, o Tod, der schreckenschwangern Nacht / Grausamer Sohn! von allem was da lebt, / Zerstörer!1
Zu dir, von Sorg und Weltgetümmel / Befreiter Buchenwald! flieh ich!1
Zu dir, zu dir! in Gladheims heilge Haine, / O Hermann, hebt sich oft mein Geist, / Wenn ich im Gram um deine Enkel weine,1
Zu Dover in dem Gasthofe, zum Korsaren genannt, fand sich an einem unfreundlichen Herbstabend der größere Theil der Matrosen des Dreimasters die Klapperschlange ein.1
Zu Dresden auf der Frauengasse, früher die große, jetzt die mittle genannt, stand am Ende des siebzehnten bis in die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts ein Haus,1
Zu Dresden, wohl an dem schön blauen Elbe Strand / Han funden sich viele Maid und Frauen wohlbekannt,1
Zu dulden und zu tragen, / Dieß lerne wer da lebt!1
Zu Dumfries in der Kirche / Da liegt vor dem Altar, / In seinem Blute schwimmend, / Ein Mann mit rothem Haar.1
Zu Dunmov in Esserschire besteht folgende löbliche Gewohnheit, die sich auf ein altes Document gründet.1
Zu Düsseldorf im Ständesaal / Da tagten die Herren mit hellem Kopf,1
Zu eben der Zeit als der herrliche Langobarden-König Alboin mit seinem siegreichen Heere das gesegnete Italien durchzog,1
Zu eben jener Zeit war bey den Treibjagden der lustige Gebrauch eingeführt, daß derjenige, der gefehlt hatte, eine grüne Perücke aufsetzen,1
Zu Ehren und Schätzen war Palmach gediehen / Durch Handel und Glück und durch lohnende Mühen;1
Zu einem Anker frischen Birkenwassers thut man sieben Pfund Zucker,1
Zu einem äußerst unwissenden Bauer wird ein Prediger gerufen,1
Zu einem Bucklichten kam einst ein Wun- / dermann: / Ihr wärt, sprach er zu ihm,1
Zu einem Fest am Hofe / Kam einstmal auch die Wahrheit, / Fast nackend.1
Zu einem Gemälde von Eduard Ratti1
Zu einem großen Reichen / Kam einst ein armer Mann,1
Zu einem hochehrwürdigen Dechanten / Sprach Clara: was ist für ein Grund vorhanden,1
Zu einem Kalender müssen, wenn man ihn zur rechten Zeit und gute Abdrücke liefern will, die Zeichnungen beynahe zwey Jahr voraus gemacht werden. Schon mit Anfang des Jahres 1790 wurde mit dem Abdruck der Kupfer zu diesem Kalender angefangen.1
Zu einem kurzen Liede, welches der auf der Kanzel stehende Pfarrer einst zwischen der Predigt singen ließ,1
Zu einem Magus, dem um Rath / Wohl selten wer umsonst genaht, / Der, was da webte, wogt' und wehte,1
Zu einem Mahler trat ich ein / Und sprach, er sollt' mich konterfeyn.1
Zu einem Mann, der Wetterstangen, / Auf Häuser pflanzt, kam ein Rekrut,1
Zu einem Pfau sprach eine Krähe: / Was magst du dich doch in der Sonne drehn!1
Zu einem tapfern Prinzen kam / Ein altes Weib, das Söhnlein loszubitten, / Das man zum Trommelschläger nahm.1
Zu einem tapfern Prinzen kam / Ein altes Weib, ihr Söhnlein loszubitten,1
Zu einem Walde kam ein kunstgerechter Gärtner mit Säge und Scheere, und sprach: Du bist ein recht hübscher Wald;1
Zu einer alten Priesterin / Des Luxus, die seit vierzig Jahren1
Zu einer Cathedrale ward berufen / Ein Maler, um ein Muttergottesbild1
Zu einer Dame sprach / Ein junger eitler Thor:1
Zu einer Lüge, die ein Aufschneider auftischt, sollte man flugs das Datum beifügen:1
Zu einer Uebersicht des gegenwärtigen Zustandes der Tonkunst gehören aufrichtige und authentische Nachrichten aus den bedeutendsten Städten.1
Zu einer vollen Tafel muß man durchaus nur die Figur eines Kopfes, nicht den Kopf selbst mitbringen.1
Zu einer weiten Reise gerüstet, saß der junge Graf Emil von Vergy in tiefes Nachdenken versunken in seinem Schlafgemach1
Zu einer Zeit, als die Wege durch das Böhmer-Grenzgebirge noch schlecht waren, und im Dunkel der dortigen Wälder wilde Thier umherzogen, hatten sich in diesen unwegsamen Gegenden drei rüstige Gesellen von ihrem Jagdzuge verirrt.1
Zu einer Zeit, da die Bande, die sechs Jahrhunderte Schweden und Finland verknüpften, unerwartet zerrissen wurden und eine neue Periode für Finland beginnt,1
Zu einer Zeit, da die Deutschen das schreibseligste und das gelehrteste Volk in Europa sind, muß man erstaunen, daß noch keine Geschichte des so merkwürdigen, in unsern Tagen erlebten, siebenjährigen Krieges für unmilitärische Stände vorhanden war.2
Zu einer Zeit, wo Deutschland in tiefer Schmach und unter dem eisernen Joche des fremden Usurpators schmachtete, …1
Zu einer Zeit, wo die Geldmacht zur ersten Großmacht geworden, vor der Alles im Staube liegt, wo der Geburtsadel vor dem Geldadel sich beugt, und selbst Fürsten gezwungen sind, ihre Herrschaft anzuerkennen;1
Zu einer Zeit, wo manches Stümpers Leyer, / Erhitzt von einem Nordlicht-Feuer, / Dem Stümper auf der Bühne fröhnt;1
Zu einer Zeit, wo so viel auf Verschönerung der Gärten verwendet, und der Zwek des Aufwands doch noch so oft verfehlt wird, ist es vielleicht nicht ganz unverdienstlich, wenn man sich mit Gartenliebhabern über die ästhetische Verbesserung1
Zu eines Kritikus Emblem / Find' ich die Lichtputz' höchst bequem:1
Zu Elrich wird gekämpft so heiß / Im Blut aus vollen Bechern,1
Zu Ende des Feldzuges von 1799, nachdem die Siege der Generale Massena und Brune zwar den Glanz der französischen Waffen wieder hervorgebracht hatten,1
Zu Ende des Jahres 179.. wurde eine Abtheilung der zwey und zwanzigsten Brigade, in welcher Carl Curville seit nicht gar so langer Zeit diente, nach Cleve der Hauptstadt des Herzogthums gleichen Nahmens beordert,1
Zu Ende des Jahres 179… wurde eine Abtheilung der zwei und zwanzigsten Brigade, in welcher Karl Surville seit nicht gar langer Zeit diente, nach Cleve, der Hauptstadt des Herzogthums gleichen Namens, beordert,1
Zu Ende des siebenzehnten Jahrhunderts waren die Functionen eines Doctors der Medicin von denen eines medicinus practicus noch ungemein verschieden,1
Zu Ende ging des Weges letzte Meile, / Und stille stand das müdgeword'ne Rad;1
Zu Ende ist die Ordination, / Mein Seel, ich bin im Schweiße ganz gebadet, / Es kostet wahrlich viele Mühe schon.1
Zu enge ward dem Kraft-Genie, / Herrn Phöbus, einst der Himmel.1
Zu Erde nochmals will er segnend kommen, / Der Gott des Frühlings, uns'rer Seele Träume,1
Zu Erwins Grab im Mondenlicht / Mathilde trauernd schleicht,1
Zu Eschenbach in einem anspachischen katholischen Dorfe werden jährlich einmal die Schulkinder in ein kleines Zimmer eingesperrt,1
Zu euch, ihr heil'gen Hallen, / Zu euch flieht banger Schmerz;1
Zu euch,ihr Blätter nun, ihr lieben, / Worauf, was Herz empfunden hat,1
Zu Fiesole in der Osterie der Antica Speranza saßen in dem freundlichen Vorderstübchen, in das die Strahlen einer warmen Octobersonne vergoldend hineinschossen, zwei Freunde,1
Zu Frankenthal, der dritten Hauptstadt in dem Kurfürstenthum Pfalz, erhielten im vorigen Jahr die dortigen vier Schulmeister, von der evangelischlutherischen, der reformirten und der katholischen Kirche auf ihre Bitte, von dem Stadtrath jeder ein Stük1
Zu Frankfurt am Main war es, an der Friedberger Gasse, und zwar im Gasthaus zum gelben Hirsch, da saßen die Beiden beisammen;1
Zu Frankfurt am schönen Maine, / Da geht es gar lustig her,1
Zu Frankfurt in dem Römer, da strahlt's von Glanz / und Pracht, / Da treiben sich die Gäste in bunter Maskentracht,1
Zu Frankfurt traf ein Freund von uns den Herrn Theatermahler in voller Aktivität un din einem Apparat, worein er völlig aussah, wie Gott Vater bey Milton,1
Zu frischem Wandern brach ich auf / Mit leichtem Hoffnungswinden,1
Zu früh entsankst du, Edler, meinen Armen, / Zu schnell entriss dich mir das stille Grab;1
Zu frühe winkte dir aus Gottes Freudensaale / Dein Leopold, den du so sehr geliebt.1
Zu funfzehn hielt ich's mit den Christen, / Und las mit Andacht ihre Fibel! / Das Buch der Bücher - ihre Bibel - / Kurz alle christlichen Sophisten.1
Zu Fuß und Rosse geht's in freie Felder, / Wo manche Dorfschaft, schon auf Rache sinnend / Für aufgezehrte Saat, geschälte Bäume / Versammelt harrt.1
Zu Füßen kühler Grotte / Vorüber rauscht ein Fluß,1
Zu Gefährtinnen gab dem Jüngling' in liebli- / chem Wechsel, / Auf der rosigen Bahn, Freundschaft und / Liebe, Natur:1
Zu gegenwärtiger Titelblatts-Zeichnung hat Schillers Gedicht: Würde der Frauen, dem Zeichner Anregung gegeben.1
Zu gesteh'n nicht wagte Dante / Seine Liebe Beatricen,1
Zu glüklich wären wir, die diese Rolle schrieben, / Die Dich bewundern, die Dich lieben,1
Zu Gott dem Herrn erheb ich mein Gebet, / Er kam zu mir nicht da ich angefleht / Um seine Hülfe ihn im Thränenstrom;1
Zu Grabe sinkt der abgeschiedne Tag; / Die Herden wanken blökend über's Feld;1
Zu groß für diese Welt verließ dich all- / früh / Dein weitumfassendes Genie,1
Zu Groß Glogau gebohren, Abbt und Prälat des Fürstl. Stifts, regulirter Chorherren Augustinerordens von der Lateranensischen Congregation zu Sagan,1
Zu großer That wie selten kommt die Stunde, / Zu guter lockt Minute, lockt Sekunde1
Zu grünen Auen, / Den Frühling schauen, / Wandelt der Jüngling bergauf, bergab;1
Zu guten Muß-Almanachen / Muß man haben dreierlei Sachen. / Deutschheit, Romantik und Melancholei / Rühre zu Brei;1
Zu guter Letz': O wolltest du mich hören! / Könnt' ich mit meinem Ernst, mit meinem Scherzen,1
Zu Habsburg unterm Schloße / Ist längst der Feind genaht.1
Zu Hamburg 1724. gebohren, seit 1753 Königl. Dänischer Professor zu Soröe, seit 61 zu Altona, seit 71 zu Dessau, wo Er 1774 das erste Philanthropinum oder eine menschenfreundliche Schule eröfnete.1
Zu Hamburg still in die Schenke trat / Ein ungarischer, ein braver Soldat,1
Zu Harzburg in dem Bronne / Da steht ein Tisch von Stein;1
Zu Heidelberg ist eine gesellschaftliche Bühne im Monath Februar dieses Jahrs zusammen getreten,1
Zu Hella's Töchtern stellst du unsre Schö- / nen dreist? / O laß dich nicht durch blauen Dunst berücken.1
Zu Hellbrunn im Saale da sitzet zur Nacht / Herr Ottmar, der Himmel und Hölle verlacht,1
Zu hinreißend sind die Gemälde, die uns früher Cook, Forster, Hawkesworth und Wilson; späterhin aber Billardiere in seiner Relation d'un voyage à la recherche de la Perouse, pendant les années 1791-1794 von diesen Insulanern entworfen hat,1
Zu hoch will ich nicht fliegen, / Auch niemand untern Füßen liegen1
Zu Hof kann man sich wohl wärmen, aber auch verbrennen.1
Zu hohem Amt und Würden zu gelangen, / Ist wohl in unsrer schlimmen Zeit nicht leicht,1
Zu hohen Sprüchen, heil'gen Weissagungen, / Zu jenem Lied, das nur ein Geist errungen, / Bereitet euch,1
Zu Holten bei der Burg vor langen Jahren, / Erzählt uns Möser, gab es in der Schaar1
Zu Hüffelsheim in der Schenke / Erschallt viel Lustgebraus,1
Zu Hüffelsheim in der Schenke / Erschallt viel Lustgebraus, / Es zecht mit den Gesellen / Der Gaugraf d'rinn im Haus.1
Zu hundert Malen hör' ich / Als Trost das schnöde Wort: / Kein Mensch ist unersetzlich / Die Welt besteht ja fort!1
Zu Ihnen, theuerste Freunde! würdige Väter! zu Ihnen ein Wörtchen über die Bildung und Erziehung Ihrer Söhne1
Zu ihr, zu ihr, die ich mir auserkohren, / In die geweihte Rosenlaube hin!1
Zu ihrem Glauben mich bequemen? / Vergebens, Herr! bemühn Sie sich:1
Zu ihrem Lieblingsbaum ersah / Den Oelbaum Pallas sich, die Mirthe Cypria.1
Zu ihren Füßen sank ich bebend nieder: / Was weinest du, was kann Dir Thränen rauben,2
Zu ihres Leonardo Ehren / Hüllt die Geschichte sich in tiefe Trauer ein,1
Zu jedem Lustspiele in einem Acte sind zweihundert – im Nothfall auch nur einhundert neun und neunzig – Würfe mit einem einzigen Würfel hinreichend.1
Zu jenem Heer von schrecklichen Dämonen, / Von Drachen, Furien, Gorgonen,1
Zu jenen wunderreichen Zeiten, / Als man noch viel aufs Zeichendeuten, / Gespenster und Erscheinung hielt;1
Zu jener Zeit begannen die Kreuzherrn oder Deutschen Ordensritter die Preussischen Städte heftig zu bedrücken.1
Zu jener Zeit, als auf Anregung Pius V. Rom, Spanien und Venedig in Waffenbund zur Bekriegung der Türkenmacht getreten waren,1
Zu jener Zeit, als die Lombarden das Reich Napoli inne hatten, regierte zu Tarent ein Fürst, Pandolfo mit Namen,1
Zu jener Zeit, als noch auf deutscher Flur / Kein Dichterlied in's Lied der Nachtigallen / Sich mischte,1
Zu jener Zeit, als noch mit kühner Hand / Des Japets hochentflammter Heldensohn / Den heil'gen Götterfunken nicht entwandt,1
Zu jener Zeit, da in dem unglücklichen Italien eingeborne Fürsten mit ihren eignen Verwandten oder mit Griechen, Deutschen und Sarazenen um den Besitz manches schönen Landes kämpften,1
Zu Jerusalem war ein Schulhalter, mit Namen Zachäus, der unterrichtetete die Jugend und auch den kleinen Johannes der Elisabeth.1
Zu Jesu sie mit ihren Kindern, / Daß er ihr Haupt berühre, zu begehren.1
Zu Jupiter, vor seinem Götterthrone, / Trat einst das Unglück um ihn anzufleh'n,1
Zu kämpfen hat ein Dichter-Redacteur / Mit was für Riesen?1
Zu keiner Zeit war wohl die Liebe zur Anpflanzung ausländischer Gewächse in Deutschland mehr Mode, als in unsern Zeiten,1
Zu klein, ein Wäldchen für mich selbst zu fordern / Und doch zu stolz, um unbekannt,1
Zu Klitschdorf (einem gräflich Solm'schen Residenzort im Regierungsbezirk Liegnitz in Niederschlesien) wollte der Stadtbediente Schulz in dem dortigen gräflich Solm'schen Wildpark zu Ende Octobers, also nach der Brunft, von einem Baume Aepfel abnehmen.1
Zu Köln liegt Schneee auf den Klostermauern, / In warmen Zellen die Mönche kauern.1
Zu Köln, am Rhein, beim Mummenschanz, / Da gibt es Possen, Freud und Tanz, / Viel Schmuck' und Buntes anzuschau'n.1
Zu kommen bei'm Tischler in die Lehr', / O wie war das früh auf mein liebst Begehr!1
Zu König Heinrichs des II. Zeit trugen die englischen Damen Mäntel, dier bis auf die Fersen reichten, und unter dem Kinn zugeknöpft wurden.1
Zu König Philipp, der schon als ein Kind gezeigt: / Er sey, wie's Sprichwort sagt, nicht vor dem Kopf / geschlagen,1
Zu Kossow auf der Heide / Erschallt's von Roßgestampf, / Da ringen Türk' und Ungar / In blutig wildem Kampf.1
Zu Kreussen bey Baireuth 1733 gebohren; seit 1770 Professor der Gottesgelahrtheit zu Erlangen, auch mehrmals geheimer Kirchenrath, und wirklicher erster Rath im Consistorium zu Bayreuth.1
Zu kurz sind diese Erdentage, / zu bald verinnt der Tropfen Zeit;1
Zu küssen lebt man nicht, und küßt nicht, um zu leben, / Das glaube, wer nicht sieht,1
Zu küssen lebt man nicht, und küßt nicht, um zu leben. / Dem Manne, der die Lehre glaubt,1
Zu lächeln, eben nicht zu lachen, / Die Menschen machen: / Ist eine Kunst,1
Zu lachen, wenn du weinen möchtest, und zu klagen, wenn du heiter bist,1
Zu Landeck tritt, die Harf' im Arme, / Ein Sänger in des Volkes Kreis,1
Zu lang schon waltest über dem Haupte mir / Du in der dunklen Wolke, du Gott der Zeit!1
Zu lange schon sprichst du, o Propagande, / Der bürgerlichen Ordnung Hohn, / Und predigst Revolution / Vom Rheinstrom bis zum Donaustrande.1
Zu Leipzig durch die Novembernacht / Wo kommen sie her geschritten?1
Zu lieben leb' ich - liebe, um zu leben, / Denn Liebe nur ist Nahrung meinem Wesen.1
Zu lieblich ists, ein Wort zu brechen, / Zu schwer die wohlerkannte Pflicht,1
Zu Limburg auf der Veste, / Da wohnt' ein edler Graf,1
Zu Lincoln lebt ein Meister / Von altem hohen Ruf,1
Zu Lindau an dem Bodensee / Stand ich bewegt am Strande1
Zu London rannte ein junger Mensch athemlos durch eine Straße, und hinter ihm lief eine Menge von Menschen mit dem Geschrei: Haltet den Dieb!1
Zu London starb 1778 der erste Schauspieler der europäischen Bühnen, David Garrick Esquire: er erhielt ein Leichenbegängniß, wie es der außerordentlichen Größe seiner Talente, und der vorzüglichen Ehrfurcht für die Künste angemessen war.1
Zu Loretto in der Kirche / Steht ein hohes Gnadenbild, / Heilet jährlich Blind' und Lahme, / Hat schon manchen Gram gestillt.1
Zu Luzern an der Halden wohnte ein alter rechtlicher Bürger, genannt der Bruder Fritschi.1
Zu Luzern, in dumpfer Zelle, liegt ein bleicher / Franziskaner, / Vor ihm steht der greise Prior, ernst, als Beichtiger / und Mahner:1
Zu Mailand in dem Dome / Da kniet ein deutscher Soldat; / Der betet für seine Lieben, / Die fern daheim geblieben, / Und die er jenseits hat1
Zu Mainz am grünen Ufer, im Sonntagsmorgenschein, / Da geht ein züchtig Mädchen, die schönste Blum' am Rhein,1
Zu Mainz im hohen Schlosse, / Da gibts ein Fastnachtsspiel,1
Zu Mainz vor'm Thore steht ein Mann, / Der schaut nochmals die Stadt sich an.1
Zu Mantua in Banden / Andreas Hofer war / beginnt ein ergreifendes Lied von einem bekannten deutschen Dichter.1
Zu Mantua in Banden / Der treue Hofer war,1
Zu Marburg hatte die, durch frommen Enthusiasmus und unbegränzte Wohlthätigkeit ausgezeichnete thüringische Landgräfin Elisabeth, am 19ten November des Jahre 1231, in ihrem vier und zwanzigsten Lebensjahre, ihre irdische Laufbahn beschlossen,1
Zu Marburg im Schlosse, / Dort hält man kein Fest,1
Zu Marly- oder Gaze-Stickerey, welches einerley ist, ist unstreitig der Englische Musselin dem Indischen vorzuziehen.1
Zu Martinskirchen, dem Gute des Grafen von Brühl, chursächsischen Gesandten am Londner Hofe1
Zu mehreren gut geschriebenen Geschichtswerken ist auf die großen Kosten und wohl auf auf die verhältnißmäßige Nutzlosigkeit der ägyptischen Pyramiden und indischen Tempel hingewiesen worden.1
Zu meinem Trauergarten, / Da wandl' ich leis' hinab,1
Zu meinen beiden Ersten eilt die Welt, / Die trägen Stunden schneller zu beflügeln,1
Zu meinen Füßen seh' ich eine Welt / Der weiten Macht der Finsterniß erliegen,1
Zu meiner innigen Freude kam die versprochene Nachrede meines Freundes, des Hrn. Prof. Gräter1
Zu meiner Liebsten kam ich jüngst gegangen / Und fand sie dort in ihrem stillen Zimmer,1
Zu meiner Zeit / Bestand noch Recht und Billigkeit. / Da wurden auch aus Kindern Leute;1
Zu meiner Zeit / War noch die Tugend nicht entweiht; / Da lernten kaum die Mädchen lesen1
Zu meiner Zeit war es anders! Dies Wort ist schon oft gesagt, und wird wiederholt werden, so lange die Welt steht.1
Zu meines theuren Gatten Wiegenfeste / Stehn Freundinnen und Freund' hier in der Runde,1
Zu Monarchen hub sie das Geschick / Aber Menschen sind's wie ich.1
Zu moralisch sind sie! Für ihre sittliche Strenge / Steh’n wir dem Paradies leider schon lange zu / fern1
Zu Moses Zeiten kostete ein Knecht oder eine Magd 6 2/3 bis 11 Gulden.1
Zu Münster in dem Dome / Der Küster zeigt ein Herz,1
Zu muntern Nordlandsfahrten / War rasch ich aufgewacht.1
Zu N* ergieng ein Ruf, daß eine Luftmaschine / Zween Menschen in dem Flug zum Monde tragen sollt;1
Zu N*** kündigte eine Schauspieler-Gesellschaft Moliers Lustspiel: Tartuf, oder: den scheinheiligen Betrüger - an1
Zu Nacht da klopft's an Hildurs Thür: / O komm, Feinliebchen, komm herfür!1
Zu Nacht, wie einen heiß sich Fluth und Gluth, / Und doch wird nie ein Ton der Liebe laut;1
Zu Naim in Galiläa lebte ein Mann, der Zeit seines Lebens ein Bösewicht war,1
Zu Neapel, das ewige Meer in Sicht, / Erhebt ein Gebälk’ sich zum Hochgericht, / Das Meer und der Himmel sind blau und licht, / Das Menschenherz kümmert sie nicht, das bricht1
Zu Nerac im Guiennerland, / Wie tummeln vor dem kleinen Schlosse / Die Ritter sich und auch die Rosse,1
Zu No. 1. (Tab. A.) wählte ich deshalb eine leicht hingeworfenen Fruchtschaale als Mittelstück, weil in dieser Art wenig vorhanden ist.1
Zu Nonnenwerth im Rheine erhebt sich der Gesang, / Der aus der Nonnen Munde allabendlich erklang,1
Zu Nosindken in Hinterpommern erblickte er 1733 den 16. Februar das Licht der Welt.1
Zu nüchtern ist doch, was die Homöopathie / Verschreibt, man muß der Welt etwas Pi- / kantes bieten,1
Zu nüchtern, zu breit / Für Jugendlichkeit / Ist Prosa.1
Zu Nürnberg im rothen Roß saß ich zwischen zwei wunderlichen Käutzen; es war lange nach dem Theater, und diese hatten viel zu streiten,1
Zu Oberndorf in Franken, sagte eines Tages ein französischer Reiter zu seinem Hauswirth: Bauer, du hast dein Geld versteckt, bring es an einen andern Ort, es ist nicht mehr sicher.1
Zu Oe - im Schwabenland / Spukkts auf besondre Weise.1
Zu Offenbach am Main befindet sich in der freundlichen Domstraße ein Haus - es ist das dritte auf der linken Seite, wenn man von Frankfurt kommt - an dem wohl die Meisten vorübergehen,1
Zu oft ertönest du von weichen Klagen, / O Harfe! deren sich mein Herz entbunden;1
Zu Oppenau war ein Geiger, / Das war der fidelste im Land, / Hat alle Wirthshauszeiger / Auf zwanzig Meilen gekannt1
Zu Ostmünde, ohnweit Halle, hatte man bei dem Leichenbegängnisse König Friedrich des Zweiten unter andern ein neues Crucifix dazu verfertiget,1
Zu Paris ist bey le Rouge 1786 bereits das 15te Heft der jardins Chinois herausgekommen, das auf 28 Tafeln die Gärten des Kaisers von China darstellt1
Zu Paris wurde voriges Jahr die Iphigenia von Gluck, zum 175 mal, vorgestellt.1
Zu Pastors-Tochter Ännchen von Tharau in's / Gemach / Trat einst, zur Morgenstunde, der Dichter Simon / Dach.1
Zu Peters des Großen Zeiten lebte in Koskau der Knees Fedor Jurgowitz, der ein feuriges Schwert der Gerechtigkeit hieß und Blut auf Blut vergoß, um die finsteren Zeiten zu lichten.1
Zu Pfingsten sang die Nachtigall, / Nachdem sie Thau getrunken;1
Zu Publikum, so heißt das Ding mit / Namen, / Kenn' ich verschiedne Herrn und Damen.1
Zu Rambouillet ist durch die Sorgfalt des Ministers des Innern der Wachsbaum, Galécirier, (Myrica cerifera latifol. Linn.) gepflanzt und vervielfältigt worden.1
Zu rasch, zu feindlich trennten die Geschicke / Was Jahre längst zur Treue fest verbunden,1
Zu Regensburg ward in der Nacht / Sankt Petri Kirchlein aufgemacht,1
Zu Rheinsburg thront der König / Der Baiern, Garibald,1
Zu Rieckchens Kammer kühl und klein / Schlich Nachts ein weißes Flämmchen ein,1
Zu Rieckchens Kammer kühl und klein, / Schlich Nachts ein weisses Flämmchen ein,1
Zu Riegersburg im alten Saal / Versammelt sitzt der Schöffen Zahl,1
Zu Rom ein Kaiser war, / Faustianus genannt, / Der nahm zur Ehe / Die fromme Frau Mathilde,1
Zu Rom im gold'nen Saale kniet vor dem Papst Johann, / Mit bleichem wüsten Antlitz, ein rauher Kriegersmann,1
Zu Rom ward eine Schaar geweihter Gäns' / ernährt, / Und gut gepflegt, und hoch geehrt,1
Zu Roß mit seinem Stabe / Hält Stolz der General, / Und denkt im niedern Grabe / Nicht an den Korporal.1
Zu Röschen sprach die Mutter jüngst: du wirst, / Bin ich nicht irrig d'ran, / Bald sechzehn Jahre blüh'n,1
Zu Rosse flog der Paladin / Zurück von Palästina.1
Zu Rostock führten den 23sten Jänner 1786 einige dort Studirende das Stück des Herrn Beil, die Spieler auf1
Zu Rotherwood, in Cedric des Sachsen Wohnung, war mit dem Templer, Brian de Bois Guilbert, und andern Gästen ein Pilger eingekehrt,1
Zu Rouen in der Normandie / Der Herzog Hubert saß, / Die Herzogstochter von Burgund / Er sich zum Weib erlas.1
Zu Rüdesheim am Rheine / Da wächst ein gold'ner Wein, / Der Kaiser Karl soll leben!1
Zu Rüdesheim, auf hohem Schloß, / Im lieblichen Gefilde, / Haus't Ritter Brömser; kühn zu Roß, / Den Greif im blanken Schilde,1
Zu Rüste geht die Sommerszeit; / Die Erde, die nun Wittwe wieder worden, / Legt an das Trauerkleid, und aller Orten / Siehst Welken du und Sterbensfreudigkeit1
Zu Salona, in geschloss'nem Zimmer, / Saß das Haupt der Christenheit1
Zu Schiffe! zu Schiffe! Wo ist der Kapitän? Hier, Max! Sieh, wie die Segel um seine Schläfe flattern. Wie er keck und trotzig, den Sturm herausfordernd, dasteht,1
Zu schmeicheln, Freund, hast heute du gewagt: / Daß auch nicht Einer meines Volkes klagt!1
Zu Schönbrunn im Kaisergarten / Nahm ich mal ein Mädel wahr,1
Zu Schornweißach im Baireuthischen 1740 gebohren, seit 1768 Professor der Philosophie zu Göttingen.1
Zu Schutz und Trutz verbanden sich / Der Adler und der Löwe1
Zu schwach, mein Herz, mich durch die Wechsel- / zeiten, / Zur Ernd' der Reu' und Ruh,1
Zu Schwarzach an der Salzach / Da schworen die Bauern beim Salz,1
Zu Schwedt am Martinsabend / Da fuhr ein Bauer trabend / Die Schatzung vor das Schloß.1
zu schweigen, während das Ausland bereits so vielen Raum in Anspruch nahm, würde eine Sünde gegen die bessere Ueberzeugung seyn,1
Zu Schweigern steht ein schöner Garten, / Ich schau' ihn stets mit Freude nur;1
Zu schwer für einess Riesen Kraft, / Wenn mich die Kunst aus Eisen schafft,1
Zu sein wie ein Hecht, / Das wär' mir wohl recht: / Denn nicht, daß ich eifern wollt' / Liebchen ist treu wie Gold;1
Zu seinem Sohne Tilah sprach / Der greise König von Derbend: / »Ich fühle heut mich müd und und schwach / Sei diesen Tag für mich Regent.«1
Zu seiner Schaar sprach Satanas: Ich weine, / Daß Landshut seufzet unter class'schem Drucke;1
Zu Simmering thürmen sich Schragen / Im Monat April oder Mai, / Da gibt es ein lustiges Wagen / Für Vollblut und kecken Jokei.1
Zu Sions Höhen hin erhebt auf Engel- / schwingen / Mich diese glänzende Gestalt?1
Zu Sions Höhen hin, erhebt auf Engelschwingen / Mich diese glänzende Gestalt?1
Zu sorgen hat genug ein Mann / Für das, was selbst er soll und kann,1
Zu Southampton am Strande / Mit Zepter und mit Kron' / Im Purpur-Prachtgewande / Sitzt König Kurt zu Thron,1
Zu spät nun schien das Licht des Tags zu sinken, / Zu spät der Mond die Wellen zu verlassen;1
Zu Speier an dem Rheine, / Da ruh mein Herre traut,1
Zu Speier wurden einst die Räuber gegeben. Das Ganze dieser Vorstellung, welche dicht neben den Ruinen des alten Gebäudes abegehalten wurde,1
Zu Speyer im Saale, da hebt sich ein Klingen, / Mit Fackeln und Kerzen, ein Tanzen und Springen.1
Zu St. Ciriaco kam ich, erzählt Hr. von Stendal aus Ancona, am 27. May 1817 mit einem russischen Generale, einer alten Bekanntschaft von Erfurt her, zusammen, der eben vor kurzem Paris verlassen hatte.1
Zu St. Just in seiner Zelle / Steht ein Mönch im Büsserkleid,1
Zu Stambul auf dem Bazar / Ein Vogelhändlerstand, / Bot feil ein buntes Vögelein / Vom fernen Inderstrand1
Zu Steinheim in der Herrschaft Heidenheim im Wirtembergischen stiftete Hr. M. Johann Gottlieb Offterdinger, Pfarrer daselbst, kurz vor seinem im August 1790 erfolgten seligen Absterben 300 fl. Kapital zur Kirche,1
Zu sterblich Kränze Dir zu winden, / Und durch Gesang zu ehren Dich, / Will ich nicht dichten, nur empfinden:1
Zu Stockholm hat der Königl. Hofinstrumentmacher, Namens Joh. Oeberg eine Methode erfunden, auf allen Flügeln soewohl ein Forte und Piano, als Crescendo und Diminuendo anzubringen.1
Zu stolz, durch Flehn und Klaggeschrey / Geschick und Fürsten zu ermüden,1
Zu Stonehouse, ohnweit Plymouth, Gebäude, die den Architecten Templer und Bailby Ehre machen.1
Zu Straßburg eines Morgens da gab es Lärm und Lust, / Was Ritter hieß, das schnallte den Panzer vor die Brust,1
Zu Straßburg ward geboren / Odilia, das Kind / Zu Wundern auserkoren, / An beiden Augen blind,1
Zu Szigeth stehen beim Dunkel der Nacht / Die Helden im Kriegsrath beisammen,1
Zu Tangermünde, in der Mark Brandenburg, wurde im Jahr 1646 das Schauspiel Das jüngste Gericht aufgeführt.1
Zu Thorikus im attischen Gefilde / War Cephalus vermählt, Dejonen's Sohn, / Mit Prokris, ähnlich einem Götterbilde,1
Zu tiefen Klüften, in das dunkle Thal / Und in der Tannen schauerlichen Schatten1
Zu tiefes Glück, zu schwere Pein, / Und meine Muse schweigt.1
Zu Toledo stand ein Schloß, / Altergrau war seine Mauer,1
Zu trinken bin ich stets gewillt, / zu trinken stets gemeinet,1
Zu Troyes, in Frankreich, hat vor kurzem ein geschickter Orgelbauer, Namens Richard, Bälge erfunden, durch die der Ungleichheit des Windes vorgebeugt wird.1
Zu trügen die, so werbend sie umgeben, / verlangt Penelope nur Frist, dem Gatten, / Um würdig den gefall'nen zu bestatten,1
Zu Tübingen führt ein Freudentag / Die Jünger des Stifts zusammen,1
Zu Uffeln auf dem Damm da ist zu schau'n / Ein Kreuz in's hölzerne Geländ gehau'n,1
Zu untertänigstem Bericht / Auf unsern teuren Eid und Pflicht / Wird hiermit von uns exhibirt, / Was in sectione observirt.1
Zu Utrecht saßen sie im Saal / Bei des Bischofs Weihefeste, / Ludwig den Frommen und sein Gemahl / Begrüßte man als Gäste1
Zu Velten sprach der Schuldespot: / Leg' aus der Hand dein Butterbrot,1
Zu Venedig im Palaste, / Wo die Dogenbilder hängen, / Zeigt man auch ein Bild dem Gaste,1
Zu Venedig war ein reicher Bürger, welcher dem Trunke mehr, als billig, ergeben war, und einen großen Theil der namhaften Zinsen, die ihm sein Vermögen abwarf, durch seine unersättliche Gurgel jagte.1
Zu Vicenza im Venezianischen ist ein neues prächtiges Theater auf Kosten und unter Direktion von 5 Cavalieren aufgeführt worden,1
Zu viel für eines Menschen Brust / Ist des Entzückens Götterlust;1
Zu viel, im Mai dich zu erblicken! / Du würdest selbst den Winter schmücken,1
Zu Villa nova, im Piemontesischen, saß der Herzog von Nemours mit seinen Officieren, meist jungen Edlen seines Alters an der Tafel.1
Zu Wallbeck, auf dem Schlosse Graf Luthers von Bernburg, saß an einem stürmischen Abend die kränkelnde Gräfin Giesla, im Kreise ihres Hofgesindes.1
Zu Wartburg unterm Lindenbaum, / Der junge Landgraf lag im Traum,1
Zu was Ende die welschen Nahmen für / deutsche Personen,1
Zu Wasser und Land, im krystall'nen Azur, / Im Aether, und - kurz! In der ganzen Natur1
Zu Weidling einst, zur Zeit der Traubenlese, / Stand auf dem Landhauserker bei Therese / Ihr Bruder Niembsch in träumerischem Sinn.1
Zu Weimar hallt vom Thurm / Der Glocke dumpfer Klang; / Es zieht aus engem Pförtlein / Ein Zug in ernstem Gang.1
Zu welchem Freudenfest füllt deines Volkes / Menge / Heut deine Strassen, lautes Wien!1
Zu welchen ruhevollen Gründen / Entwichest du, Zufriedenheit!1
Zu welchen Wesen ich Adonis zähle, / Der alles was man thut und spricht / Nachthut, nachsagt?1
Zu welcher Steigrung des Gefühls erhoben, / Hab' ich des Südens laue Nacht genossen!1
Zu wenig Scham hat Julia, / Zu viele Scham hat Lucia;1
Zu Wetzlar wurde Stepahanin's Macbeth von dieser Gesellschaft aufgeführt.1
Zu wiederholten Malen wurde ich befragt, und noch öfter frug ich mich selber, wo hinaus soll das führen, der fortdaurnde Streit in den Gemeinden: ob Tempel, ob Synagoge?1
Zu Wien im Kaiserschlosse / Da sitzt ein hohes Weib, / Es hüllen Trauerkleider / Den schönen stolzen Leib.1
Zu Wien, vor zweiundsechzig Jahren, / Stand eine Wiege schmal und klein,1
Zu Wien. Sein Verdienst um die Schaubühne ist bekannt. Er half die Possen vertreiben, und lieferte der Wienerschen Bühne regelmäßige Stücke,1
Zu Willmars auf der hohen Rhön / Wie drückt des langen Winters Graus!1
Zu Wimpfen in der Kirche / Steht auf dem Hochaltar / Ein Bildniß der Madonna,1
Zu Winterthur im Canton Zürich 1719 gebohren, Professor der Mathematik am Joachimthalischen Gymnasium zu Berlin,1
Zu winzig sind für gallische Naturen / Die criminellen Miniaturen;1
Zu wissen - - und zwar heut Mitwoch den 21. Aprilis werden sie praesentiren eine sehr lustige Comedie genannt Die Liebes Süßigkeit verändert sich in Todes Bitterkeit.1
Zu wissen sey jedermann, daß allhier angekummen eine ganz newe Compagnie Comedianten, so niemals zuvor hier zu Land gesehen,1
Zu Wittenberg, in der Schenke zur grünen Weintraube, da ging es lustig zu. Fröhliche Studenten saßen um einen runden Tisch,1
Zu wollustreichen Phantasien, / Zu Freuden, welche schöne Seelen / An unsichtbaren Ketten ziehn,1
Zu Woodstock ragt ein festes Haus, / Ein bleiches Mädchen schaut heraus:1
Zu Worms hat Luther heut, ein Held, / Vor Kaiser und Reich behalten das Feld.1
Zu Worms im Rosengarten die junge Königin / Crimhilde steht, die schöne, blickt nach dem Thore hin;1
Zu Würzburg der alten Bischofsstadt, / Da saß im dämmernden Saal,1
Zu Würzburg ist der Bischof / Dem Grafen tief ergrimmt / Der auf dem Schloß von Wertheim / Nicht Achtung vor ihm nimmt.1
Zu Würzburg steht ein grauer Thurm / Weitab vom luft'gen Maine,1
Zu zeigen, daß wenn sie geböte / Das Best' und Schlechst' in Eins vereinigt / könnt' entstehn,1
Zu zeitig, ach! erlosch für ihn des Lichtes Quell! / Was mehr? Sein innrer Blick blieb dennoch / scharf und hell.1
Zu Zeus kam eine Deputation / VonTigern. Mächtiger Kronide, / So sprach ihr Cicero1
Zu Zorndorf in Ungarn, Wieselberger Komitats, hat unlängst eine Jagdhündin ihren Herrn mit neunzehn wohlgestalteten und gesunden Kindern erfreuet,1
Zu Zürich 1741 gebohren, und Prediger daselbst.1
Züchtige den Grobian / Durch ein Sinngedicht! / Einen Esel striegelt man1
Züchtiges Betragen bei den Weibern und Enthaltsamkeit sind allgemein anerkannte Eigenschaften Ludewigs XIII.1
Zuck zuck Reiterlein, / Reite frisch in die Welt hinein!1
Zudringlicher! schon wieder da? / Wie lästig bist du mir!1
Zuerst an Freybergs Herrn und Damen / Bring ich der Achtung Zoll / In unser aller Namen,1
Zuerst auf deinen Beifall sieh, / Dann auf den Beifall aller Welten.2
Zuerst die Frucht einsamer Kinderjahre, / Lied ohne Worte, Bilder ohne Farben,1
Zuerst finden die Musikliebenden Damen eine Polonoise von Friedrich Schneider, die Ihnen gewiß Freude machen wird.1
Zuerst male ich Euch ein Bildchen von dem Dorf und Pfarrhause. Halt! ich muß erst eine Einleitung machen.1
Zuerst müßt ihr von allen tausend Schädeln / der patriotischen, von ihm erwürgten, Edeln1
Zuerst Pflanze, jetz und Staub; mich schliesst / Gold, Edelstein, / Horn, Silber, Blech, Papier, nach jedes Will- / kür ein;1
Zuerst Pflanze, jetzund Staub; mich schliesst / Gold, Edelstein, / Horn, Silber, Blech, Papier, nach jedes Will- / kühr, ein;1
Zuerst von der Ueberschrift ihres Aufsatzes: Der Leopoldsberg, Kallenberg, und Cobenzelberg. Wider die letztere Bennenung können wir keine Einwendung machen, aber gegen die zwey ersteren haben wir Folgendes zu erinnern,1
Zuerst ward er schlechthin geboren, / Nachhero ward er Wohlgeboren,1
Zuerst will ich das Ganze nennen, / Wirst einen Schmetterling erkennen,1
Zuerst, die Götter sollst anbeten und verehren, / Wie's Dich die Weisesten, und die Gesetze lehren!1
Zufall gibt's nicht in der Welt, / Die ein Gott in Händen hält,1
Zufälligerweise kam ich von meiner Reise durch Augsburg, zu derjenigen Zeit an, wo die Noblesse auf dem Theater am 16ten Hornung,1
Zufrieden laßt uns seyn nur mit des Glückes Gaben,1
Zufrieden seyn ist die große Kunst, / Zufrieden scheinen, großer Dunst,1
Zufrieden war ich stets mit meinem Stand, o Freuen! / Da stelltest du den Oberförster dar.1
Zufriedener ist nach erfochtnem Siege / Kein General, als ich.1
Zufriedenheit ersehnt sich jedes Herz: / Allein, wie könnten wir zum Frieden kommen,1
Zufriedenheit giebt Muth und Lust / Zur Arbeit, zu Geschäften;1
Zufriedenheit wohn' unter meinem Dache, / Und würze mir mein Mahl und meinen / Wein.1
Zugeschlossen ist die goldne Pforte, / Und mit Nacht das Paradies umhüllt,1
Zugleich mit Marcard denk' auch ich / Im Lenz nach Oldenburg zu wallen!1
Zugvögel ruhn auf Zweigen / Von langer Meerfahrt aus.1
Zuhörer, warum kommst du nicht in die Kirche. Ach! Herr Pastor, es ist so behaglich, so schön zu Hause, wenn sie in der Kirche singen, so still, so sonntäglich.1
Zukunft singe mein Lied! In des Rheinstroms hei-/ ligem Spiegel / Sah' ich ein Wundergesicht; Schatten umwankten es noch!1
Zuletzt erweicht, beschloß Nanette; / Nach langer Grausamkeit, mein Glück,1
Zuletzt gieng es Peter wie dem verlornen Sohn, das heisst, er musste auf's Land und die Schweine hüten.1
Zuletzt wieder Sieg, wie am Anfang. Schon kann der Centurion aus China nach England zurückkehren.1
ZULNI, recevez mes excuses; / Avec vous je ne puis valser: / Mon refus ne peut vous blesser, / Je ne danse qu’avec les Muses.1
ZULNY, recevez mes excuses; / Avec vous je ne puis valser;1
Zum 1ten Abschnitte für das Carneval gehören also folgende1
Zum Aberwitze mußt Du lachen, / Stets freundliche Gesichter machen,1
Zum abgespannten Bogen sprach / Ein stolzer Pfeil: Du stehst mir nach,1
Zum Abschied singt uns noch ein schönes Lied. / Nun wird der Zither Saitenklang / Auf lange wohl in Thal und Wald verstummen!1
Zum Abt Makarius, wohlbetagt, / Tritt einst ein Landmann ein und sagt:1
Zum Abte von Salzburg ein Ritter kam, / Nur von wenigen Knechten begleitet; / Heinrich Jasomirgott war sein Nam’ / Gar ruhmvoll bekannt und verbreitet1
Zum Adler sprach der Papagei, / Der Schüler eines Philologen, / Der ihn nach seiner Faust erzogen:1
Zum alten Fritz ins Zelt einst trat, / Gewehr in Balance, ein braver Soldat1
Zum Aristipp sprach spöttisch Dionys: / Hat je ein heller Kopf die Ursach' uns erkläret,1
Zum Arzte trat ein Versemann, / So weiß wie Pergament.1
Zum Bade steigt vom Wiesenplan / Ein Mägdlein in den Brunnen,1
Zum Bade! zum Bade! / Vom Blumengestade / Hinab in die wallenden Fluten!1
Zum Bade, zum Bade! / Hinab vom Gestade, / Hinab in die Flut.1
Zum Balladenkranz von C. M. Ed.: 1. Die Mutter, 2. der König, 3. DasTodtenbild, 4. Delawarer Tod, 5. der Jäger, 6. das Schiff1
Zum Baume kommt die Nachtigall / Von Liederkunst erglüht!1
Zum Begleiter durch Meer und Land / Eignet sich dies Büchlein schicklich: / Leg' es nie aus deiner Hand, / Lieber Freund, und lebe glücklich.1
Zum Beichtiger empfahl ein lockres Priesterlein / In Demuth sich der reitzenden Calliste.1
Zum Beschluß unsrer Ausstellung in diesem Jahre geben wir die Zeichnungen zweier großer historischer Gemälde von belgischen Künstlern,1
Zum Besten der Enkel des Schauspielers Ziegelhauser, herausgegeben von dem Eigenthümer der Thalia Karl Ziegelhauser2
Zum Besten der Hinterlassenen des Schaupielers Ziegelhauser1
Zum Besten der Hinterlassenen des Schauspielers Ziegelhauser2
Zum Besten der Hinterlassenen des Schauspielers Ziegelhauser, herausgegeben von dem Eigenthümer der Thalia Carl Ziegelhauser3
Zum Besten der Witwe des Schauspielers / Ziegelhauser1
Zum Besten der Witwe des Schauspielers Ziegelhauser6
Zum Besten der Witwe des Schauspielers Ziegelhauser. / Gedruckt bei A. Strauß's sel. Witwe und Sommer1
Zum Besten der Witwe des Schauspielers Ziegelhauser. / Gedruckt bei Sommer, k.k. Hofbuchdrucker1
Zum Besten der Witwe des Schauspielers Ziegelhauser. Gedruckt bei A. Strauß's sel. Witwe & Sommer3
Zum blauen Aether schwingt sich still empor / Im reinsten Glanze heut die goldne Sonne;1
Zum Brautbett hat sich rings die Flur / geschmückt, / Im Arme liegt dem Himmel hold die Erde,1
Zum Bullenbeißer sprach der Leu: / Sey du mein Favorit! Nur diene treu,1
Zum Candidaten Schacht, den er am Thore sah, / Trat Taps, der Renomist1
Zum Diplomatiker wird Hans Matz, der Musensohn. / Ihr zweifelt am Erfolg? Einschläfern kann er schon.1
Zum drittenmale erscheinen hier Nachbildungen von Bildhauerarbeiten, welche den schönen Brunnen in Nürnberg schmücken.1
Zum dunklen Zauberland der Sagen / Entrückte mich ein schöner Traum,1
Zum Elementenkampf zurück / Träumt sich der Fels in Ernstgedanken;1
Zum Ersten fügt Schau wem ein altes Sprich- / wort zu;1
Zum Ersten fügt schau wem ein altes Sprichwort zu, / Das Zweite steht bei uns am Markte jedem offen,1
Zum ersten und zum letztenmale drückte Friederike das Pfand ihrer unglücklichen Liebe an's Herz.1
Zum ersten, aber, so Gott will! nicht zum letztenmale, empfangt Ihr, liebe Freunde, …1
Zum ersten, eh' veronnen war ein Jahr, / Gesellt ein zweiter Sproß sich ihres Blutes;1
Zum erstenmal - mit welchem Jubelton / Eröfnet sich Thaliens Tempel wieder. / So öfnet nur Apoll der Musen Pantheon.1
Zum erstenmal nun seis von uns gewagt, / die Bühne hier, jedoch mit Zittern zu betreten;1
Zum erstenmal trat ich, noch unterstützt / Von meinen Frauen, aus dem Kranken- / zimmer1
Zum erstenmale begrüßet heute mein Herz / Diesen Morgen, hoher Empfindung voll;1
Zum erstenmale griff der Feind / Uns heut in Mehrzahl an.1
Zum Esel kam der Fuchs auf seine Diestelweide, / Und sprach: Freund, meinen Gruß zuvor!1
Zum Felsen sagt der Bach: Das thut mir weh, / Daß du dich immer in den Weg mir stellest,1
Zum Felsen sprach der Blumen Pracht: / O Felsen, stolz und groß,1
Zum Fenster schau' ich trüb hinaus, / Mein Herz pocht wie im Fieber;1
Zum fernen Liebchen ritt ich einst / Wir waren schon versprochen1
Zum fernen Liebchen ritt ich einst, / Wir waren schon versprochen -1
Zum fernen Ufer dringe mir, Woge der Sehnsucht! / Und Leila, die dort unter Blumern schlummert,1
Zum Feste sitzt versammelt das Volk im weiten Thal, / Grünlaubige Wälder schirmen den mächtigen Völkersaal,1
Zum Feste unsers Königs kommt, / Waidmänner, nun herbei, / Wir wollen heut uns gütlich thun, / Es mögen Sorg' und Plage ruh'n,1
Zum Flötenspieler Daphnis kam / Die kleine Doris mit dem blon- / den Haar.1
Zum Galgen führt man den Kleanth. / Er spricht zum Beichtiger:1
Zum Garten gieng ich einen Strauß zu holen: / Da sah ich unter Veilchen meine Wonne:1
Zum Gastwirth traten die Gäst' ins Haus, / Baten sich eine gute Mahlzeit aus.1
Zum Gedächniß der Flucht der Jungfrau Maria nach Aegypten, suchten man im 13ten Jahrhundert ebenfalls ein junges Mädchen,1
Zum Gedächtniß der Flucht der Jungfrau Maria nach Aegypten, suchte man im 13. Jahrhundert ebenfalls ein junges Mädchen,1
Zum Gefechte rasch hinaus / Zieh'n geübte Heere,1
Zum Gegenstand seines Liedes machen / Die schöne Hälfte dieser schönen Welt,1
Zum Gegenstück der vorigen Einfalt der Sitten mag folgende Anekdote dienen:1
Zum Geh'n führt ihr die Kinder an? / Am weitesten kommt wer - kriechen kann.1
Zum Genie gestempelt durch Thatkraft, Instinkt und Eigengefühl, wer mag dieser meiner dramatischen Erstgeburt was anhaben1
Zum gleichnamigen Gedichte von B. Astwell1
Zum gleichnamigen Gedichte Von Dr. Joh. Nep. Vogl3
Zum gleichnamigen Gedichte von Joh. Nep. Vogl1
Zum Glück der Welt ist sie gleich ihm gebohren - / Was er bei Tag gethan, thut sie bei Nacht -1
Zum Glück seyd ihr gleich schön! sonst liebte man / nur Eine;1
Zum goldnen Stab gehört auch eine goldne Krone, ein goldnes Kleid und ein goldner Schlaf.1
Zum Göttervater fleht' ein Poet: / Du Aller Schützer und der unsrige / besonders, hilf, ich bin sehr im Gedräng,1
Zum Gruße hergesendet dir / Aus trauter Heimath kommen wir.1
Zum Halbmond ward der Vollmond längst; - in / Noth / Gebracht - will er sein Licht noch leuchten lassen;1
Zum hartnäckigsten hielt sich die reiche und mächtige Stadt Amsterdam, die gleichsam einen eignen Freistaat bildet.1
Zum Heiland hellen Auges schaut / Das erste Veilchen unter dem Kreuz,1
Zum Henker! Fluchte Stolt zu Velten: / mußt du mich einen Lügner schelten?1
Zum Henker, Phips! Ich breche deiner / Frau den Kragen, / Wenn sie's noch einmal wagt von meiner Frau / zu sagen,1
Zum Herrscher sprach der Frommen Mund: / Was da gesäugt vom Weibe,1
Zum Herzog Carl, kam jüngst Matz Dunkel hin- / geritten / Und sprach: Er hat es selbst erzählt! / Herr! weil es deinem Land an weisen Männern / fehlt, / So könntest du wohl mich, um da zu lehren, bitten!1
Zum Himmel schwebt, von Wolken licht getragen, / Verklärten Blicks die heiligste der Frauen,1
Zum Himmel soll der Tod uns erst geleiten? / Ihr Thoren kennt die wahre Liebe nicht.1
Zum Himmel stieg die Lerche schon. / Auf schattigen Waldesbahnen1
Zum Himmel thu' ich jede Nacht den Liebesruf, / Der Schönheit Gottes voll, mit Macht den Lie- / besruf.1
Zum Himmel thürmen sich des Meeres Wellen, / Und schlagen, wild empört, der Felsen Brüste.1
Zum Höchsten streb' ich! Fasse nun Muth mein Geist! / Und aufwärts, aufwärts hebe den kühnen Flug!1
Zum Hochzeitsfest komm ich zu grüßen, / Drum Gott zum Gruß, ihr lieben Leut'.1
Zum hohen Meister süßer Töne / Bringt ein getreues, schönes Paar, / Daß er mit frischem Ruhm sie kröne,1
Zum Hühnerstall / Erstieg der Fuchs / Umzäunten Wall / Und glitt zum Fall;1
Zum Jüngling kaum gereifet war der Knabe, / So hing er schon, - was nützt's, ob ich's verhehle? / Am ersen Sylbenpaar mit ganzer Seele,1
Zum jüngsten Nönnchen, schön und schlau, / Sprach einstens die hochwürd'ge Frau:1
Zum Kampf der Wagen und Gesänge, / Der auf Corinthus Landesenge / Der Griechen Stämme froh vereint, / Zog Ibycus, der Götterfreund.2
Zum Kampf der Wagen und Gesänge, / Der auf Corinthus Landesenge / Der Griechen Stämme froh vereint, / Zog Ibycus, der Götterfreund.1
Zum Kampf gerüstet stehn die wilden Krieger, / Bewaffnet mit des Bösen ganzer Macht,1
Zum Kampf, zu dem von Tajo's Strande / Bis zu des Nordpols Eises-Nacht, / Die Völker schwer gedrückter Lande / Mit kühnem Heldenmuth erwacht:1
Zum Kampfe denn! Noch rüsten sich die Frechen; / Die neue Sonne soll nicht aufwärts kommen.1
Zum Kampfe gerüstet die Schaaren stehn, / Die Banner des Halbmondes und Adlers wehn.1
Zum Kinde tritt in holdem Jugendtraume / Und rührt es an der Geist der Poesie;1
Zum Klavier / Holde Lyda, komm mit mir! / Zauber süßer Harmonieen / Lass um meine Seele ziehen;1
Zum Klee die Zaunranke sprach: / Nachbar, komm' mir doch nach!1
Zum Kommissair bei der Nordarmee ernannt, fand sich Drouet zu Maubeuge ein und wandte alle Sorgfalt an, diesen Platz zu verproviantiren und in Vertheidigungsstand zu setzen,1
Zum König der Vandalen sprach Feldherr Belisar. / Du kannst uns nicht entrinnen mit deiner kleinen Schaar;1
Zum Könige auf goldnem Thron / Sprach einst sein Sohn: / Dein Thun vom frühen Morgen / Ein Tagwerk ists voll Sorgen;1
Zum Könige der Götter machte dich nicht / das Looß, / Sondern des Armes Kraft;1
Zum Königsrauch, zum Königsrauch / Die Spezerei, Gesellen! / Bald soll ein Zauberdüftehauch / Die hohe Braut umquellen.1
Zum kranken Harpax kam / Der Tod mit ernstem Blicke.1
Zum Kranze hat die Holde euch gebunden, / Euch in das Haar, das seidene, zu drücken,1
Zum Krebs sprach einst ein Krebs: / Freund, wel- / chen tollen Schritt / Und ungewissen Tritt / Hast du!1
Zum Küster Hinz sprach Pastor Staar: / Der Kindersegen wächst im Dorf mit jedem Jahr,1
Zum Landgerichte zieh'n mit Waffenschall / Vom Schwedenland die tapfern Recken all,1
Zum Landtag ward vom Magistrat / Der Hauptstadt N. die Stimme hat, / Per plurima erkoren:1
Zum lernen, spricht der weise Theobald, / Zum lernen wird man nie zu alt1
Zum letztenmahl, Verehrte! wob mein Spiel / Um Sie der holden Täuschung Zauberschleyer, / Zum letztenmahl!1
Zum letztenmal mit Dichtungen des phantasiereichen A. von Tromlitz geschmückt, erscheint dieser Jahrgang unsers Vielliebchen, indem der Tod den allbeliebten Autor uns und seinen vielen Freunden und Bewunderern zu früh entrissen hat.1
Zum letztenmal steh ich mit trübem Blicke, / Ihr Freude hier! betrübt ob dem Geschicke,1
Zum letztenmal und nie seh ich dich / wieder, / Dich freie Buschumwölbte Flur.1
Zum letztenmal, geliebte süsse Leyer! / Ertöne an der Liebe Frohnaltar,1
Zum Leu'n sprach Zeus: du schüttle deine Mähne / In Lybiens heißem Sand;1
Zum Liebchen tritt der Rittersmann: / Muß scheiden! / Ach scheiden ist nicht wohlgethan, / Bringt Leiden,1
Zum Liederdichter spricht der Dramendichter: / Was braucht es da Beweis noch oder Richter?1
Zum Lohn der Tugend in sapphir'ne Hallen / Steigst Du bei'm Klang der kriegrischen Drommete:1
Zum Lohne vermach' ich aus besonderer Gunst / Ich Arzt von Berühmtheit dir1
Zum Löwen sprach der Dachs: Herr König gieb / mir auch / Ein Amt an deinem Hof.1
Zum Löwen sprach der Papagey: / Daß, gleich uns Vögeln, Geistesgaben / Die Thiere mit vier Füßen haben:1
Zum Meister kam eines Tages ein Nachbar mit dem Ersuchen, ihm einen Esel zu leihen.1
Zum Meschasebe trug mich Rosinante, / Mein treuer Freund auch noch beym letzten Heller;1
Zum Milden sprach ein Freund: Du mußt die Mild' ab- / legen, / Die dich verarmen macht. Der Milde sprach dagegen:1
Zum Mitleid wird mein Haß, / Wenn sich das Glück geändert,1
Zum mittelsten Fenster im neuerbaueten Hause des Bürger- und Horndrehermeisters Mützenkönig streckte so eben Röschen, sein jüngstes Töchterlein, das blondlöckige Köpfchen so weit als möglich heraus;1
Zum Mütterchen kam Franz geflogen: / O sieh', den Fürst der Schmetterlinge,1
Zum Narcissus werd' ich Zecher / Nicht vor'm Wasser, nein! vor'm Wein.1
Zum neuen Jahr ein Wunsch? Bey solchen har- / ten Wintern / Da sollte deinem Kopf wohl Pelzwerk nöthig seyn.1
Zum neuen Jahr mit Wünschen zu bewirthen / Die Nachbarn an des Lebens Tafelrunde, / Befiehlt die alte Sitte.1
Zum neuen Jahr send' ich Dir Auroren! / Der Morgen küsset mit Begier Auroren,1
Zum neuen Leben ist der Todte hier erstanden, / Das weiß und glaub' ich festiglich.1
Zum Nutzen- und Nießebrauche der kritischen Caligula habe ich aus der einköpfigen Vorrede eine mehrköpfige gemacht,1
Zum Paraplus und Parasol / Dient diesen Herren ihr Symbol;1
Zum Pater, der genau die Frau Aebtißin / kannte, / An den, als Nönnchen, sie schon oft um Trost / sich wandte,1
Zum Pfäffelein kam ein Päärchen und schrie: / Geschwinde laßt uns frei’n! / Wir können nicht eine einzige Stund’ / Mehr von einander sein!1
Zum Pilgerstabe noch einmal / Greif' ich mit frohem Sinn;1
Zum Raubschloß geht der Wolken Lauf / Wie flücht'ger Heere Troß.1
Zum Reisen gehören doch seltene Gaben! / Noch trunken von Wein am Necker und Rhein / Soll ich in Bayern am Bierkrug mich laben,1
Zum Richter kam ein Bauersmann. / Gestrenger Herr! fing er halb furchtsam an,1
Zum Ritter herangewachsen ist der freimüthige Knabe,1
Zum Ritterschloß mit Thurm und Knauf / Da stiegen viel Herren und Damen; / Sie schwankten über die Trepp' hinauf -1
Zum Ruhmeskranze, welchen Washington. / Horatio Gates und Andere gewunden, / Hat auch Montgomery sich eingefunden.1
Zum Schein geschwächt wächst meiner Liebe Macht, / Nicht lieb' ich wen'ger, weil der Schimmer schwindet.1
Zum Scherze sey dies leichte Spiel der Laune / Euch aufgegeben, klügelt nicht daran,1
Zum Schluß diese Almanachs theilen wir noch den geneigten Lesern einen Auszug aus einem sehr merkwürdigen Büchlein mit, welches zu Rom bei Jacob Mazochius Buchändler der Römischen Akademie ist ediert worden.1
Zum Schlusse dieser Erläuterungen über Kalendergegenstände müssen wir diejenigen unserer jungen Leser, die es etwa befremden möchte, wenn sie in manchem der gewöhnlichen Hauskalender von einem dreifachen Kalender hören oder lesen sollten,1
Zum Schlusse geben wir dir noch eine Skulptur des berühmten Carrasers Tenerani, eines Schülers von unserm Thorwaldsen, der die allgemeine Anerkennung als einer der ersten Bildhauer Italiens genießt.1
Zum schönen Sitz dort an der Böhmen Gränze / Hast oft Du Dir die Musen eingeladen; / Sie kamen gern, denn stets zu ihnen traten / Der Grazien wollkommne Feyertänze.1
Zum Schrecken Ferdinands führt / Adolph Gottes Krieg,1
Zum Schulmann taugt nicht einen Pfennig, / Wer Thalers werth war als Regent:1
Zum sechstenmal komm ich heraus, / Und danke für die Ehre / Denn unschätzbar ist der Aplaus / Von Logen und Parterre1
Zum Seidenwurm sprach einst die Klapperschlange: / Du bist zwar ein sehr nützlich Thier;1
Zum Sinnspiel muß mit fünf ich dienen, / Doch stell' ich mich mit vieren dar,1
Zum Sohne sprach der Krebspapa, / Als er ihn rücklings wandeln sah:1
Zum Spaß, Herr Gevatter, laßt uns einmal Verse machen, sagte der Förster zum Müller, mit dem er fröhlicher Laune beym Wein saß.1
Zum Spaße sandten nur wir die Geschwader aus - / Die Admirale machten Ernst daraus.1
Zum Speere greift Graf Adelbert; / Er gürtet um sein tapfres Schwert;1
Zum Spiegel deiner Schönheit er- / wähle dir mein Lied!1
Zum Spiel mit raschen Jugentrieben / Gesellt sich eine muntre Schaar,1
Zum Spiele nicht ist dieser Kranz gewunden, / Nur ernsten Sinn heischt eine ernste Zeit,1
Zum Steffen sprachen Scholzens Knaben, / Du sollst ja keinen Vater haben?1
Zum süßen Spiel der Liebe schuf / Das Triolett der Chor der Musen,1
Zum süssen Schatten der so schönen Blätter / Lief ich, entfiehend einem wilden Strahle,1
Zum Tanz! zum Tanz! - rief ich erwacht aus Träumen: / Mit Grazien ja tanzen selbst die Götter;1
Zum Tanze, zum Tanze! / Im fröhlichen Kranze, / Hinan denn ihr Brüder und Schwestern hinan!1
Zum Tempel, wo der Andacht heil'ge Sonne / Des frommen Beters Antlitz mild bestralt,1
Zum Teufel! sprach ein Kavalier / Der neben einem Fräulein stand,1
Zum Thron berufen schon durch alle Gaben, / Die Fürstinnen der Himmel je gewähret,1
Zum Thron des Löwen, den Bedrängte, / Witwen Waisen / Mehr, als des Reichs Annalen preisen,1
Zum tiefen Blicke hab' ich mich bereitet / In dunkler Nächte ahndungsvoller Stille;1
Zum Tiger sprach der Wolf: Sieh jenen / fetten Stier, / Bewacht von einem Kind'1
Zum Troste, zur Wonne hienieden / Verordne mich das Geschick.1
Zum Trotz der anti-klassischen Megäre, / Hat deinen Feind, o Freund, der Tod geschlungen:1
Zum Umschlag haben wir diesmal einige antike Vasen, in Stein gegraben, gewählt.1
Zum Unglück wird der arme Mensch geboren, / Wie mancher Weise spricht.1
Zum Verdruß für deine siechen Schönen, / Deine kranken Stutzer, braun und blond,1
Zum viertenmal vom Luxenburg geschlagen / Floh König Wilhelm und sein Heer.1
Zum Volk sprach der Prophet bethörter Musel- / männer: / Der Wahrheit zum Beweis, ist unsers Allah Schluß,1
Zum wackren Meister Trezzo sprach König Philipp einst: / Sprich offen, Freund Joanella, so wie Du's eben / meinst;1
Zum Wald zieht eine ernste Heeresschaar / Mit dumpfem Klang der Pauken und der Pfeifen.1
Zum Wald zieht eine finst're Heeresschaar / Mit dumpfem Klang der Pauken und der Pfeifen;1
Zum Wald, zu Bergeshöhen / Hinan den Pfad, mein Fuß!1
Zum Wald, zum Wald da steht mein Sinn / So einzig ach! so einzig hin!1
Zum weltberühmten Grab' Achills gedrungen / Rief Alexander aus mit tiefem Stöhnen:1
Zum Weltgebilde blitzten im Momente / Atome, so wie Gott nur auf sie sah,1
Zum wenigsten hat unser Mann / Mit Orfeus doch der Aehnlichkeiten Eine:1
Zum Werke wohl in früher Stund' / Andrea ging mit regem Fleiße,1
Zum Wieselgeschlechte zählte Linne, der Unsterbliche, den wunderlich gestalteten Fischotter. Andere Naturforscher haben mit Recht in der Rangordnung der Thiere eine eigene Klasse ihm angewiesen.1
Zum Wohl der Männer, theilte zwischen Mängel / Natur hier klug das Schön', und Gute ein;1
Zum wunderherrlichen Gedichte / Bebt jeder Pulsschlag der Natur;1
Zum Zahnarzt sprach der Diplomatiker, Herr Dormen; / Ausreissen? Kleinigkeit! So viel Er will!1
Zum zehnten Male reift die Frucht am Baume / Und volle Trauben lasten an den Reben,1
Zum zwei und zwanzigsten Mal sende ich Euch, Ihr anspruchslosen Blüthen, in die Welt, die Euch bis jetzt so rücksichtsvoll aufnahm, daß Ihr es vielleicht wagen dürftet, auch ohne Empfehlungsbrief [...] zu erscheinen.1
Zum zweiten Male erscheint der Almanach für Freunde der Schauspielkunst (in sieben früheren Jahrgängen als: Bühnen-Repertoir bekannt) [...].1
Zum zweitenmal schon / Seh'n wir euch versammelt um unsern Thron / Und ihr habt die alte Treu / Gehalten, wie achtzehnhundert zwanzig und drei,1
Zum zweyten Abschnitte, der eleganten Frauenzimmerarbeiten hingegen gehören folgende:1
Zum zweytenmal begrüßt Euch unser kleines Chor / Mit seinem schönsten Gruß!1
Zunächst bei Mantua liegt das Dörfgen Pietolo, das alte Andes,1
Zunächst dem schönen Admonterthale in Obersteiermark steigt der Boosruck empor, ein düsterer, unheimlicher Berg, dessen Anblick die Seele der Reisenden mit Grauen erfüllt,1
zunächst für Geschichte der Juden in Deutschland. In keinem Lande ist so wenig für die Geschichte der Juden geschehen, als in Deutschland,1
Zunächst nun sucht' ich, durch boshaftes Necken, / den Pfarrer zu ärgern, und abzuschrecken / vom offensiven Gefecht gegen mich;1
Zupfest du immer noch, Freund, am Oelzweigkranze / des Friedens, / Unmuthsvoll und verdrießlich, und möchtest wohl gern / ihn zerpflücken,1
Zur 1. Mondscheinballade von Dr. J. N. Vogl1
Zur altenglischen Ballade von Dr. Joh. Nep. Vogl1
Zur Aufstellung des historischen Theils der Theorie des Tanzes und der Tanzmusik, der die Gattungen betrifft, ist die Kenntniß der Nationaltänze und Nationaltanzmusiken erforderlich.1
Zur Ballade von Dr. Joh. Nep. Vogl4
Zur Ballade von Dr. Joh. Nep.Vogl1
Zur Ballade: Das Blumenmädchen von Dr. Johann Nep. Vogl1
Zur Bauernwitwe Marthe trat / Die reiche Walter aus der Stadt.1
Zur Beförderung des Seidenbaues ist bey dieser Stadt seit einigen Jahren der Anfang mit Anpflanzung der Maulbeerbäume gemacht.1
Zur Befriedigung des Luxus und der meisten Bedürfnisse muß das Pflanzenreich viel beitragen.1
Zur Behauptung der unblutigen Revolution der Schweizerschen Waldstätte (wodurch übrigens in ihren bisherigen Verhältnissen gegen Kaiser und Reich einstweilen nicht die geringste Veränderung vorgieng)1
Zur Bezeichnung der großen Epoche unserer Tage, wo die Wahrheit endlich der Verfolgungssucht ihrer Neider und den Pläckereien der Chikane entrissen wurde,1
Zur Biene sprach die Fliege: / Geliebte Biene, sprich, / Was machst du, daß man dich1
Zur Bildung der Knötchen, es geschehe nun auf der Hand oder im Rahmen, wird sehr egal gesponnenes Garn oder vierdräthiger Zwirn erfordert.1
Zur Blüthe siehst du die Natur entfaltet, / Ein Farbenglanz spielt über ihr Gefild,1
Zur Dame durch die Hinterthür / Geschlichen, fand ein Officier,1
Zur Dorfgeschichte Rose vom See. Von Fr. Steinebach1
Zur Einrichtung der Geschäfte des gemeinen Lebens ist es genug dem bürgerlichen Jahre gerade 365 Tage zu geben,1
Zur Eisenbahn trägt uns nach Heidelberg, wo Freunde der deutschen Poesie sich an gar Manches zu erinnern haben.1
Zur Entfernung schädlicher kleiner Insecten von zarten Blumen und Pflanzen kann man nach Engl. Misc. III B. 3s St. bei Skidmore and Son. N. 123. High Holborn für 16 Schillinge eine besondere Spritze haben,1
Zur Entwerfung der Zeichnungen zu diesem Almanach, nach der Natur, reiste ich letzten Herbst nach Zürich.1
Zur Erbauung andächtiger Seelen hat F*** / S***. / Graf und Poet und Christ1
Zur Erde hin demüthiglich / An meine Füße schmiegst du dich,1
Zur Erde sank die stille Nacht hernieder, / Es legte sich der Sturm in meiner Brust,1
Zur Ergänzung aller merkwürdigen Parthien fehlt hier nun allein noch die Beschreibung der grossen Grotte, deren äusseres Ansehen aber keine besondere Abbildung erfordert.1
Zur Erhaltung der im Freien, in Gärten, aufgestellten Statuen hat das NationalInstitut in in Paris am besten gefunden, wenn sie mit weiß Wachs überzogen,1
Zur ermüdeten Welt sinkt aus den Him- / meln her / Süße labende Ruh;1
Zur Erndtezeit tönt Frohgesang / Durch Garten, Feld und Wald.1
Zur Erquickung geduldiger Seelen hat Wolf- / gang von Göthe,1
Zur Eule sprach Frau Nachtigall: / Die Leute schreien überall, / Die stecktest tiefer Weisheit voll, / Fast wie der Rabe des Apoll;1
Zur ew'gen Nacht die dunkle Geister weihten, / Entsinkest du des Lebens altem Thron,1
Zur Fastnachtzeit, zur Fastnachtzeit, / Da ist die ganze Weilt gescheit,1
Zur Feier der Sylvesternacht hatten sich Fluren und Wälder in reichen Silberstoff gekleidet und über den See ward flugs ein silberner Estrich gebreitet,1
Zur Feier des 50sten Geburtstages des Freiherrn, bat die Frau von Flamming eine große Gesellschaf zu sich,1
Zur Feier des 50sten Geburtstages des Freiherrn, bat die Frau von Flamming eine grosse Gesellschaft zu sich,1
Zur Ferne zieht die Menschen ihr Gelüsten; / Sie steuern hin nach Süden und nach Norden,1
Zur Freud zwar genüget sich / Des Menschen Herz allein;1
Zur Freude braucht's nicht großer Thaten; / Ein voller Becher thut es auch;1
Zur Freude hat lieblich der Tanz sich / gesellt. / Ja, tanze nur Mädchen! Ein Tanz ist sie die / Welt.1
Zur Freude schuf Gott seine Kinder, / doch Sinnlichkeit verdarb ihr Herz1
Zur Freude ward gebohren, / Was unterm Monde lebt!1
Zur Freude, die, ein Kind der Tugend, / Der Mutter Lehren nie vergißt, / Und gern bey guten Menschen ist,1
Zur Freundschaft und zur süßen Liebe ward / Der edle Mensch, der glückliche, geboren;1
Zur Frühlingszeit besuchten sich / Zwey Mädchen auf dem Lande, / Und sprachen fein und züchtiglich / Vom heil'gen Ehestande.1
Zur Gemse sprach das Murmelthier: / Wenn du dich so von Klipp auf Klippe1
Zur Geschichte der Sinngedichte merke folgendes: Die Epigrammen 1) der Griechen. Sie waren oft nach einigen allzunatürlich und matt. - Kallimach.1
Zur Geschichte des Coffeebaums ist es eine nicht unbedeutende Nachricht,1
Zur Gesundheit! / Was ist die Glocke? / So eben drei Uhr! / Ich hab Ihn aber nur / zweimal niesen hören1
Zur gewohnten Zeit saßen die drei Herren beisammen, der Holzschläger fehlte auch nicht,1
Zur gleichnamigen Ballade von Dr. Joh. Nep. Vogl3
Zur gleichnamigen Ballade von Joh. Nep. Vogl1
Zur gleichnamigen Erzählung von Philippine Hemerlein1
Zur gleichnamigen Novelle von Alex. Patuzzo1
Zur gleichnamigen Novelle von Ernst Edlen von Franzenshuld1
Zur gleichnamigen Novelle von Friedrich Steinebach4
Zur goldnen Pyramide ringet / Der Lack sich auf voll Majestät,1
Zur goldnen Pyramide ringet, / Der Lack sich auf voll Majestät,1
Zur Göttlichkeit strebt Heracles empor; / Ihn drängt der Muth, das Höchste zu erringen,1
Zur grauen Vorzeit, wo man sich von den tollen Thaten fahrender Ritter so viel erzählt, stand im Gebiethe der Reichsstadt Ulm neben dem in der Tiefe zwischen hohen und steinigen Bergen liegenden Städtchen Geißlingen eine feste Burg,1
Zur Grille sprach auf bunter Weide / Die Schnecke: bilde dir nicht ein / Daß ich dein Fußwerk dir beneide.1
Zur Grille will ich werden, daß ich singe; / Vernehmen laß' ich mich mit süßem Klange1
Zur Hand den Becher mit Gesang! / Das Lied macht froh und weit;1
Zur Heimath! / Dort, wo die Mutter mich gewiegt,1
Zur Herbstzeit war's, wo Sonnenglut, / Gesänftiget, so wohl noch thut,1
Zur Hin- und Hersendung der Briefe bediente man sich in dem Schwabenkriege, anstatt der Trompeter und Herolde1
Zur historischen Novelle: König Heinrich der Achte von Friedrich Steinebach1
Zur Hochzeit ward gefahren / Nach einer Stadt am Rhein, / Die Braut war jung an Jahren / Doch nicht vom Herzen rein.1
Zur Hölle muß er einst, der dicke Lümmel;1
Zur Hülfe, zur Hülfe, traute Mitbrüder in Dianen! Unter jenem Rudel von Xenien, das im leztern Winter durchgebrochen ist, und mehr Unfug, als das stärkste Rudel wilder Schweine schon verübt, manchen Ehrenmann umgerennet, verwundet, oder doch wenigstens1
Zur Kaiserin tritt mit dem edlen Gestein, / Gebückt bis zur Erde, der Jude herein, / Er zeigt seine Waare mit schlauem Gesicht, / Und preiset das Feuer, den Glanz, das Licht,1
Zur Kirche drängt des Volkes Schaar: / Ein Brautpaar geht zum Traualtar,1
Zur Kirche ruft der Glockenklang / Die Menschen nah' und fern,1
Zur Klapperschlange sprach ihr Kind: Für- / wahr an Ruhm / Gleicht in der ganzen Welt kein Thier der Schlange;1
Zur Köchin sprach der Herr: Nie schmeckt / ein Kuß so süße1
Zur Königsstadt, die, halb Athen / Und Sparta halb, viel läßt der Wunder sehn, / Hier Krieger eines Heers, berühmt durch seine / Siege,1
Zur kühnen Jagd mit Sintramo / Zog Bruder Bertram aus, / Zwey wackre Degen, keine so, / Zu Feld und Wald und Haus.1
Zur Künstlerstudie: Dawison von Friedrich Steinebach1
Zur Landsknechtzeit nahm hier zu Land / Das Fluchen und Wettern so überhand,1
Zur Lieb' und Freundschaft sprach einst Zeus / Beim frohen Göttermahle: / Begebt euch in des Himmels Kreis / Hinab zum Erdenmahle1
Zur Liebe nur schufen die Götter / Uns Menschen das fühlende Herz:1
Zur Liebe ward der beßre Mensch geboren. / Ihr habt der Liebe Schwur der Himmlischen / geschworen,1
Zur Liebe ward der bessre Mensch geboren. / Ihr habt der Liebe Schwur der Himmlischen / geschworen,1
Zur Liebe waren wir geboren, / Und in uns war ein süß' Vertrau'n:1
Zur Linken des Theaters eine weite ländliche Pesrpective. Rechts in der Ferne die äußere Seite eines prächtigen Pallastes, der Psyche's Vater gehört.1
Zur Mauer sprach die Efeuranke: / Im Sturm, im Elementenzanke / Bin ich's, die dich nicht fallen läßt.1
Zur Mauer, hinter der ich wohne, / Dringt aus der Stadt kein Glockenschlag;1
Zur Messe gehet das Mägdlein mild, / Zur Jagd aus reitet der Jüngling wild;1
Zur Meßzeit stand ein Schleifersmann, / mit grobem Kittel angethan; / bey seinem Karr'n an einem Brunnen;1
Zur Mode ist es auch geworden, / Daß man hinaus in ganzen Horden1
Zur Nacht war schnell des Morgens Kunde kommen, / Mit Dunkel streiten schon die Dämmrungsscheine,1
Zur Nacht, wenn alle Lichter starben, / Wen Alles ruht vom Tageslauf / Da gehn mir erst die Farben, / Die herrlichsten Gestalten auf.1
Zur Nachtzeit dort im stillen Hain / Beginnt's oft wunderbar zu leben,1
Zur nahen Hochzeitsfeier lud Heinrich die Ritter ein, / Die Fräulein und die Frauen in Glanz und Jugendschein.1
Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, / Deutsche vergebens1
Zur Novelle Dichterlohn von Martha zur Höhe. (Clara von Massow)1
Zur Novelle Treue und Liebe und ihr Lohn von Feodor Wehl1
Zur Novelle: / Ein weibliches Herz von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: / Hinter den Coulissen. / Von / Anton Langer1
Zur Novelle: Das Ehrenwort von Philippine Hemerlein1
Zur Novelle: Das Recht des Herzens und der Krone« von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: Das Venediger Röslein / Von Ernst Edlen von Franzenshuld1
Zur Novelle: Das verlorene Paradies von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: Der Dorfgelehrte von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: Der Meisterschuß von Dr. Franz Isidor Proschko1
Zur Novelle: Die Liebeserbin von Josef Rank1
Zur Novelle: Die Tochter der Wellen. von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: Die Verlobte eines Dämons« von Dr. August Schmidt1
Zur Novelle: Drei Weihnachten von Alexander Patuzzi1
Zur Novelle: Ein verschwendetes Leben. Von Friedrich Steinebach1
Zur Novelle: Eine kleine Historie von Martin Perels1
Zur Novelle: Moderne Lebenswirren von Friedrich Steinebach2
Zur Novelle: Prinzessin Iduna von Charles Lönnis INr 11801
Zur Novelle: Verwaiste Herzen. Von Friedrich Steinebach1
Zur Parlamentsreform wird's wol nun kommen: / Dann Pfaffe! dann Aristokrat! / Dann legt euch brüderlich in Scat!1
Zur Pflege für die Armen, / Die krank und todesmatt, / Bedarf's des Hospitales / Zu Fulda, in der Stadt.1
Zur Priesterin in heil'ger Glut zu dringen / Strebt liebentbrannt der Gott der starken Armen,1
Zur Prozession erklang das Frohgeläute / Des schönen Festes Rosenlicht entgegen,1
Zur rechten Zeit half Rüdiger den Küsten / Von Frankreich; schlug die Heiden weit und / breit1
Zur rechten Zeit, wenn sich die Sterne gatten, / Wenn lächelnd die Gelegenheit1
Zur Ros' und Myrte sprach der Herr des Pa- / radieses: / Der Jugendfreud' und Liebe weih' ich euch.1
Zur Rose sprach, zur jungen zarten, / Ein Mägdlein in der Mutter Garten:1
Zur Ruh gelehnt an einen Stein / Umblühn mich Alpenrosen purpurroth,1
Zur Ruh' ist schon gegangen der Sommertag; / Durch trübe Nebel flimmert der Abenstern.1
Zur Ruhe lud / Die dunkle Stille jeglich eitel Streben, / Die Welt hat Schlaf begraben.1
Zur Ruhe rief die Trommel, es sank herab die Nacht, / Hoch über mir die Sterne, sie zogen auf die Wacht,1
Zur Säule ward, bei Sodoms Feuerbade, / Für ihren Vorwitz Dame Lot.1
Zur schlimmen Stunde soll ich ruh'n? / Der Ausspruch macht mich fast beklommen1
Zur Schmiede eil' ich wohlgemuth, / Schon ist die Esse warm,1
Zur schönen Molly trat / der treue Guido hin / Der Liebe Seligkeit / Ihm aus den Augen schien;1
Zur schönern Vorzeit flieht aus düstrer Hülle / Der Gegenwart mein sehnsuchtsvoller Blick,1
Zur schönsten Krone spreitet / Ein Eichbaum seine Glieder,1
Zur Schwalbe sprach das Mädchen, / O liebe Schwalbe fliege / Hin zu den blauen Bergen,1
Zur Seite der jungen Dame / Sitzt lässig der alte Galan1
Zur Seite der jungen Dame / Sitzt lässig der alte Galan, / Er nimmt sein dîner sur l'herbe, / Sie will kein Theil daran,1
Zur Sommerszeit am frühen Tag / Mit Weidmanns Schaaren kühn / Ritt Rufus der König zu jagen den Hirsch1
Zur Sonne dreht die Sonnenblume / Voll Innigkeit das Antlitz hin;1
Zur Sonne hat die Wahrheit sich geflüchtet / Der Blume schwarzes Aug', auf sie gerichtet,1
Zur Sonne reis't man nicht auf Montgolfieren, / So viel man auch ist hin und her geschwommen.1
Zur Sonnenaufschau zwinget die junge Brut / Der Adler. Wer nicht Helios Stachel erträgt,1
Zur Stadt war Lieschen gekommen, / das liebliche Kind der Natur.1
Zur Stadt, zur Stadt da steht mein Sinn / So einzig ach so einzig hin!1
Zur Stadt, zur Stadt, da steht mein Sinn / So einzig, ach so einzig hin!1
Zur stillen ernsten Wohnstube, in der die Mutter unter ihren Kindern weilet, ist die Umgebung geworden,1
Zur Strafe sollt' ein Gaudieb Grie- / chisch lernen.1
Zur strengen Sittenzucht, wozu insgemein das weibliche Geschlecht bey den Römern angehalten wurde, gehörte vornähmlich: daß man ihm den Genuß des Weines untersagte;1
Zur strohernen Hütte, wo die Noth / Mit sieben nackenden Kindern1
Zur Stunde der Gespenster / Geh' ich und wanke mit ihnen;1
Zur Tafel lud ein Oberster / Zehn oder zwanzig Kriegsgefährten,1
Zur Thorheit - ja! wir sind dazu geboren! / Mit kühnen Händen in den Himmel greifen1
Zur Thorheit - ja! wir sind dazu geboren! / Mit kühnen Händen in den Himmel greifen,1
Zur Thorheit sprach der Gott der Liebe. / Zwar nennt man mich den kleinsten Gott;1
Zur Todtenfeier sammelt euch, / Ihr trauten Bundesbrüder!1
Zur Trauer bedient man sich im Königreiche Pegu der gelben Farbe,1
Zur Trauer nicht, / Du Gott im Licht! / Schufst deine Menschen du.1
Zur Tugendschul', in Bildung edler Sitten, / Die deutsche Bühne zu erhöhn: / War längst der Weisen Wunsch, war ihrer / werth und schön;1
Zur Tugendschul, in Bildung edler Sitten, / Die deutsche Bühne zu erhöhn / War längst der Weisen Wunsch, war ihrer werth / und schön;1
Zur Veranda laß uns eilen, / Zur Veranda hell und licht,1
Zur Verdeutlichung dieses Bildes, welches den berühmten Hannibal Carracci seine Entstehung verdankt, mögend folgende, aus des großen Shakspears schönem Gedichte Venus und Adonis entlehnte Strophen dienen:1
Zur Verhütung der Wilddieberey muß bei den Wiener Mauthämtern Jeder, der todtes Wildpret einführt, einen sogenannten Schußzettel von der befugten Jagdbehörde vorzeigen,1
Zur Verscheuchung der Sperlinge und anderer Vögel aus Gärten, schlägt jemand im ReichsAnzeiger die Kazen vor, die er aus Erfahrung sehr zwekmäsig fand.1
Zur Vorbereitung muß des Morgens reines und klares kaltes Wasser genommen werden.1
Zur Waffenschau und dem Vogelschießen in einem Dorfe am Clyde ritten die Edelfrau Margaretha Bellenden und ihre schöne Nichte Editha,1
Zur Wartung und Unterhaltung einer Orgel auf dem Lande hat ein Organist folgende Punkte in Acht zu nehmen:1
Zur Weihnachtszeit, wenn es friert und schneit, / Und das Fest in der Halle begann,1
Zur Weisheit räthst du mir? Laß jedem seine Zeit, / Itzt winken noch die Wege zu dem Glücke!1
Zur Weltliteratur, die nun sich bildet, / Alle sprechen es nach, was Göthe vorsprach / Scheinen künftig erforderlich vor allem / Europäische Musenalmanache.1
Zur Winterszeit ein edler Wein / Der schlürft sich ein gar wonnig;1
Zur Wirthschaft theils, und theils zum Zeitver- / treib / Nam Sokrates, der Grieche, sich ein Weib,1
Zur Wolfsschlucht eilt von Angst erfaßt / Der Jäger hin in wilder Hast,1
Zur wunderschönen Sommerzeit, / Wenn die Rosen blüh'n und der Kuckuck schreyt,1
Zur Zeit Aesops, da bey dem Vieh / Vernunft und Witz alltäglich waren,1
Zur Zeit als Alexander von Medicis Großfürst von Florenz war, lebte ein reicher wälscher Edelmann, jung und angesehen, bei Hofe.1
Zur Zeit als auf Deutschlands Kaiserthron Ludwig der Fromme saß, lebte amRhein, zwischen der Selz und Heimbach, ein mächtiger Herzog,1
Zur Zeit als der Blumenhandel in Holland noch sehr im Schwunge war, lebte zu Harlem ein Kaufmann, in dessen großer Schreibstube es sich fast einzig und allein um Tulpenzwiebel, Tuberosen, Ranunkeln und anderes Gesäme und Blumenwerk handelte.1
Zur Zeit als die Nordsee ihre Grenzen durchbrach und breit in die Ebenen von Niedersachsen überströmte, gelang es einem Jünglinge und einer zarten Jungfrau, die Höhen des Harzgebirges zu erreichen,1
Zur Zeit als noch Karthago stund / War Rom in stäten Kriegen1
Zur Zeit der alten Fabelwelt, / Dem Eldorado der Poeten,1
Zur Zeit der Birkhahnbalze geht ein sehr glaubwürdiger Jagdfreund von mir, aus dessen eigenem Munde ich diese Geschichte gehört habe, auf einem von Hähnen sehr besuchten Balzplatz,1
Zur Zeit der Dämm'rung war es und der Träume, / Daß Deine Liebe ich gewann, mein Kind;1
Zur Zeit der ersten Blüthenpracht, zur Zeit des grünen Maien / Da magst du lauschen immerhin, o Dichter, auf / mein Schreien;1
Zur Zeit der Hussiten wurde, wie die Sage erzählt, ein Räuber mit Namen Obesslik, der sich nur auf das Versprechen: daß man seines Blutes schonen würde, ergeben hatte, zum Hungertode verurtheilt,1
Zur Zeit der jammervollen Bürgerkriege, welche im sechzehnten Jahrhunderte Großbritannien zerfleischten, fügte es sich, daß der Laird von Darnlinvaroch dieses sein ärmliches Schloß in Schottland verließ,1
Zur Zeit der letzten polnischen Revolution wurde auf einem namhaften Gymnasium bei einem öffentlichen Schul-Actu1
Zur Zeit der Reformations-Bewegungen in Basel sträubten sich die Einwohner der St. Pauls-Vorstadt, gewöhnlich an der Spahle genannt, gegen die Einführung der Kirchen-Verbesserung.1
Zur Zeit des 30jährigen Kriegs, als Wallensteins Heere die Gegenden von Magdeburg und Halberstadt überschwemmten,1
Zur Zeit des ältern Plinius zählte man gegen drei und funfzig alte Städte in der Campagna di Roma, welche durch Menschenhand wie durch die Zeit so sehr zerstört waren, daß man kaum die Trümmer auffinden konnte,1
Zur Zeit des dreißigjährigen Krieges lebte zu Magdeburg Herr Vollrad, ein angesehener Kaufmann,1
Zur Zeit des Gothaischen Krieges im Jahre 1567 hatte eine Sonnenfinsternis die Bewohner des Dorfes Marienbild auf der Straße versammelt.1
Zur Zeit des heldenmüthigen Infanten Don Fernando, welcher nachmals König von Aragon war,1
Zur Zeit des Herzogs Leopold des wahrhaft Glorreichen war in dem damals so kleinen Wien verhältnismäßig ein so übertriebener Lärm von Musik und Gesang als in unseren jetzigen Tagen und Nächten;1
Zur Zeit des Kalifen Abu-Giafar-Almanzor lebten zu Bagdad zwey Jünglinge, welche das Band der zärtlichsten, treuesten Freundschaft fest vereinigte.1
Zur Zeit des Mittelalters erhoben sich den Wolken nahe, wie des Adlers Horst, auf einer steilen Felsenkuppe die festen Mauern der Stammburg des damals hochberühmt gewordenen Geschlechtes der Grafen von Pfuhlingen,1
Zur Zeit des tapferen Infanten Don Fernando von Castilien, der im Jahre 1412 den Thron von Aragonien bestieg,1
Zur Zeit des zweiten Balduins herrschte in Tripolis ein mächtiger Graf, aus einem edlen Provencalischen Geschlechte entsprossen und hochgerühmt in den Kämpfen des heiligen Landes.1
Zur Zeit Harun Alraschids, des Beherrschers von Bagdad, lebte ein Mann in Balsora, mit Namen Benezar.1
Zur Zeit meiner schnellfüßigen Jugend, da mein Blut noch wie Champagner in den Adern perlte, erschien ich auf einem glänzenden Festballe,1
Zur Zeit verliert es allmählig ganz seine eigentliche Bedeutung.1
Zur Zeit wie die fromme deutsche Kunst den Rhein entlang blühte, daß der süße Goldschein und Farbnduft …1
Zur Zeit, als Crebillon an seinem Catilina arbeitete, besuchte ihn ein guter Freund, und war sehr verwundert, ihn von vier Raben umgeben zu finden.1
Zur Zeit, als der siegreiche Frankenkönig Karl, den wir Deutschen aus herzinniger Liebe und Ehrfurcht den großen nennen, Krieg mit den zwei Sachsenfürsten, Wittekind und Alf, führte,1
Zur Zeit, als die Müller noch für Spitzbuben galten, also doch in der christlichen Zeitrechnung - lebte im sächsischen Erzgebirge ein Müller,1
Zur Zeit, als die Türken vor Wien lagen, um dieses Kleinod der Christenheit zu vernichten, gieng es auch in den Nachbarländern Oesterreichs nicht am friedlichsten her.1
Zur Zeit, als Gott sein Volk verließ, / Weil's schnöde ihn verlassen,1
Zur Zeit, als in Frankreich die Bourguignons und die Armagnacs einen Bürgerkrieg erregt hatten, welcher sich verwüstend über das ganze Land ausbreitete,1
Zur Zeit, als noch kein Römer weichlich, / Und kein Spartaner feige that,1
Zur Zeit, als noch nicht viel Verstand, / Doch weit mehr Aberglaub' auf dieser Welt / gewesen,1
Zur Zeit, als Vernunft und Aufkärung noch in der Wiege lagen, der Aberglaube wie eine alte Matrone darneben lag, diese beiden Kindlein in Schlaf zu wiegen, gabs Zauberer und Teufelsbanner viele,1
Zur Zeit, da der Odenwald noch alles Land zwischen dem Rhein, dem Main und dem Neckar bedeckte, lebten in diesem Königsforst einige Einsiedler, die hatten einen Hirten, der ihre wenigen Ziegen und Schafe hütete.1
Zur Zeit, da die Mauren noch im südlichen Spanien herrschten, lebte ein Christenjüngling als Sclave in Granada.1
Zur Zeit, da Oesterreich noch nicht so gros war, wie die Gerechtigkeit des Schicksals, und der Adel des Habsburgischen Hauses es nun werden lassen, lebte ein Regent dieses Hauses,1
Zur Zeit, da, seit dem Verluste des Paradieses, der Rosenstrauch auf Erden ausgestorben war, lebte in dem Städtchen Bethlehem eine Jungfrau, Namens Zillah,1
Zur Zeit, mit der wir noch den Geizhals lüstern ma- / chen, / Als oft zur ärmsten Creatur1
Zur Zeit, wenn Alles schlummern geht, / Nur Gott nicht und mein Lieben;1
Zur Zeit, wenn Frühling und Winter am Scheiden stehn, in der Nacht des Aequinoktiums1
Zur zweiten Ballade: Vom Frauenhaar von Dr. Joh. Nep. Vogl1
Zürich den 8. Junius. Ich bin über Rastadt, Emmendingen, Basel, Brugg, Baden, glücklich angelangt. In den letzten Städten fand ich schon französische Truppen,1
Zürich! es trübten dir Wolken den lange / heiteren Himmel, / Doch durch das trübe Gewoelk blickte dein / Schutzgeist herab!1
Zürichs Waisengebäude, kaum stand es, in stolzer Vollendung, / Escher, dein sinniges Werk,1
Zürn' ich auch oft, wie die Hierarchie mit tyrannischen Ketten / Und mit Nebel und Dunst Geister und Herzen entehrt,1
Zürne dem Redlichen nicht, der der Menschheit / Recht und den Zeitgeist,1
Zürne mir nicht mehr, geliebtes Mädchen! Jetzt habe ich endlich nach langer - langer Zeit eine kurzen Augenblick Ruhe und säume nicht, Dir alle die Künste mitzutheilen, die mich meine ernste, wortkarge, holländische Lehrerin gelehrt hat.1
Zürne nicht auf deine Sommersprossen, / Forsche nicht, wovon sie wohl vergeh'n!1
Zürne nicht auf deine Sommersprossen, / Forsche nicht, wovon sie wohl vergehen,1
Zürne nicht auf mein fröhliches Lied, weil / die Wange dir brennet:1
Zürne nicht des Herbstes Winde, / Der die Rosen raubet,1
Zürne nicht, / Mädchen, ob dem Kusse! / Sieh', ich thue Busse. / Zürne nicht!1
Zürne nicht, du Schöpferin / Meiner Rosentage, / Liebe Bürste, daß ich dir,1
Zürne nicht, ich muß es wagen, / Dir von dem, was mich durchbebt,1
Zürne nicht, ich weiß alles, was Du sagst. Wenn ich Dich in der Stadt Linz getroffen hätte, und Du hättest alle meine früheren Tagebuchsblätter gelesen gehabt,1
Zürne nicht, lieber Künstler, daß Dein forschendes Auge das Lächeln eines Dir gewohnten Beyfalls auf meinem ernsten Gesichte vermißt.1
Zürne, bedenkliche Mutter, verbiete, behutsamer / Onkel, / hart des Geliebten Besuch!1
Zürnen mit dem Erdenvolke, / Zürnen will der Himmel nicht,1
Zürnend auf des Tages Schwüle / Fliehest, süße Thörin du,1
Zürnend soll mein Lied verachten / Den Mann, der nie in Todesschlachten / Zum Röcheln der Erschlagnen weint;1
Zürnet dem Dichter der Nachwelt nicht, o Götter der Vorwelt, / Daß er im spielenden Ton leichtern Gesanges euch naht.1
Zürnet ihr Musen mir nicht, daß Amor dem kindischen / Lehrer / Ich auf eurem Altar bringe mein Opfergeschenk.1
Zürnet nicht, liebliche Frauen, daß der den Kranz Euch ge-/ wunden, Hier sich ein Lorbeerblatt, selber ihm grünend flocht ein!1
Zürnst du, daß ich deine Töne / Unterbrach durch einen Kuß.1
Zürnst du, Locke, daß ich, Frevler, mit küh- / nem Schnitt / Aus dem seidenen Kranz brauner Gespielin- / nen1
Zürnte wohl in düstern Stunden / Ob dem Trug des hohlen Scheins; / Heftig bluteten die Wunden1
Zurück aus diesen stürzenden Ruinen, / Wo Furcht und Angst den müden Wandrer neckt!1
Zurück ihr Thränen, in die Seele! / Herunter, mein empörtes Herz!1
Zurück vom lieblichen Gewimmel, / Von dem ich nur so ungern schied,1
Zurück vom Spriet! Zurück vom Steuer! / Sonst schlag' ich dir den Schädel ein;1
Zurück, ihr Herrn, ich sag' euch laßt mich los! / Es gilt den Kopf, mein sprödes Mägdlein nicht, / Den Lippen gilt's1
Zurück, Mons, bleib zurück! Hast Du verlernt, was dem Kammerherrn geziemt? Wie weit willst Du es treiben?1
Zurückgezogen aus allen Armen der großen Welt, lebte die gräfliche Familie von M. auf ihrem Landsitze unweit Cassel,1
Zurückhaltung ist die Hülle der Falschheit, denn eine gute Seele hat steten Drang nach Mittheilung.1
Zurük! Hier ruhn die Erdenriesen, / Fern von dem Volk in ihrer Gruft1
Zurzach liegt unweit Baldingen in einer fruchtbaren Ebene. Die Nähe der Reuß, der Aare, Limmat und des Rheins machen diesen Ort sehr vortheilhaft zum Handel und Verkehr zwischen dem Auslande und der Schweiz.1
Zusammen liefen ich und er, / Ein Wandersmann, weiß nicht, woher?1
Zusammen saßen Quellen, drey Geschwister, / Verschlossen tief in unterird'scher Gruft,1
Zuviel Herz macht kühn, zu wenig macht desperat. Der Kampf ist in beiden Fällen blutig.1
Zuvor ein Würmchen, schliefst in der Erde du; / Nicht lang, der Frühling weckte dich wieder auf;1
Zuvörderst wäre wohl die Frage anzuregen, ob ein solcher Verein nach dem Vorbild des für die evangelischen bestehenden Gustav-Adolf-Vereines1
Zuvorkommende Höflichkeit und Achtung ist jeder Mensch dem andern schuldig, solange dieser sich derselben …1
Zuweilen bemerken wir, daß der Mond zu der Zeit, wann er selbst volles Licht hat, dasselbe sogar bei der heitersten Witterung entweder ganz oder zum Theil verliert.1
Zuweilen denk' ich, es sei vorbei / Und Alles, Alles mir einerlei.1
Zuweilen ist die Lebensart eines Menschen besser als seine Moral.1
Zuweilen können die Bienen Anfangs des Septembers etwas mehr als im August eintragen.1
Zuweilen mahnt ein freundlich Bild / Mich an vergangener Tage Lust,1
Zwanzig Begriffe wurden mir neulich die- / bisch entwendet,1
Zwanzig Blätter sind mir aus meinen Reisen / gerissen;1
Zwanzig Hamburger Quartier, oder ein halbes Anker frisches Birkenwasser und neun Pfund Zucker,1
Zwanzig Jahre durchträumt! Auf rau- / schendem Fittig der Stunden,1
Zwanzig Jahre, wie viel! Und siebzig Jahre, wie wenig!1
Zwanzig Kapitelchen leiten uns ein, und zwanzig Kapitel - / Vierzig enthält das Buch - leiten uns wieder hinaus.1
Zwanzig Köpfe haben zwanzig Sinne, / Jedes Jahr bringt neue Moden auf;1
Zwanzig Söhn' erzeugte der Bildnismahler / Diokles.1
Zwar auch seid ihr im Kreis der grösseren / Kinder der Musen / Wohlgelitten,1
Zwar befriedigen die erhaltenen Geschenke die leiblichen Bedürfnisse des Greises, aber noch lastet der Kummer, der ihn auf dem letzten Blatte des V. U. niederbeugte, auf seiner Brust voll Vaterlandsliebe.1
Zwar Berg' und Auen decket / Der Schnee mit weißem Flor;1
Zwar bin ich nicht ein solcher Mann / Den seine Rente nährt,1
Zwar bist du, Lied, kein donnernder Strom- / gesang; / Zwar höhnst du, Lied, den Wechsel der Zei- / ten nicht:1
Zwar Dein Umgang ist für mich verlohren; / Berg und Thal liebt zwischen mir und / dir.1
Zwar deine blaue Blüthe sinket / In's Grab; ein kurzer Augenblick / Giebt sie der Erde Schooß zurück;1
Zwar die Gemeine klagt: / John thut nicht, was er sagt.1
Zwar die Welt hat ew'ges Leben / Unter Ros- und Lilienblüthen.1
Zwar du bildest dir ein, du säh'st mich mit Augen voll / Zorn an,1
Zwar erscheint das Gewölbe des Himmels schon dem blossen unbewaffneten Auge in einer unbeschreiblich schönen Pracht, wenn wir in einer heitern Nacht unser Auge zu den Gestirnen erheben:1
Zwar es fehlet mir die Kette, / Schön gewirkt von rothem Gold;1
Zwar fänd ich auf dem Pilgerwege, / Der sich ins düstre Grab verliert, / Der kurzen Wallfarth sichre Stege1
Zwar glaube ich nicht, daß mein Name bei Bau-Räthen, Meistern und Herren in architektonischer Hinsicht zur Zeit schon sehr bekannt und genannt ist,1
Zwar hab' ich von einem kleinen Jungen / Falsche Prophezeiung dir gesungen, / Doch das Unglück ist so groß noch nicht.1
Zwar hab' ich wenig zu verschenken; / Allein man muß, nach altem Brauch,1
Zwar hat Dich, jugendlicher Greis! / Mein Auge nie gesehen,1
Zwar hätten wir von ihnen als einem Frauenzimmer von Lebensart, einen anständigeten und das ehemalige Metier weniger verrathenden Ton erwarten können,1
Zwar ich besitze wenig; / Nichts hab' ich zu gewarten; / Doch bin ich mehr, als König, / In meinem Garten.1
Zwar ich kann den Rosenstock nicht sehen, / Wie das Roth durch seine Knospen bricht,1
Zwar in engern Kreisen drehen / Titan's Feuerrosse sich;1
Zwar ist das Liedchen dir gelungen, / Das du den Böcken einst gesungen;1
Zwar ist’s nicht gewöhnliche Mode der / Schönen, Sich früh zu erheben, und daß ohne Gähnen1
Zwar jedes Sterblichen nicht, / Aber den Gang des Weltalls / Leiten die Grazien.1
Zwar kann man seinem Schicksale nicht ausweichen, aber dennoch sei vorsichtig in allem, was du unternimmst.1
Zwar Louischen hast du Silberhaare, / Doch dem Silber bin ich ja so hold,1
Zwar macht sich Waldlust gerne laut; / Doch weil ein Reh dort um sich schaut1
Zwar mag ich Diamant und Onyx wohl / nicht seyn; / Wär' aber ich ein schlechter Stein,1
Zwar mein Name ists nicht, doch bin ich / gar klein und recht lieblich,1
Zwar minder reden - möglichst gut zu handeln, / Und fort auf seiner Bahn zu wandeln / Ist Deutschlands Urgepräg -1
Zwar mir ward in einem trüben Leben / Mancher Freude lieblicher Genuß,1
Zwar nicht sehr glänzend, doch voll Feine, / Voll sanfter Lieblichkeit, voll Duft,1
Zwar noch weigert dem Trost dein frisch verwun- / detes Herz sich; / Thränen trösten dich nur,1
Zwar nur aus jener Kraft, die zu der Sonnen / Zieht die Planetenschaar mit mächt'gen Banden,1
Zwar ohne mich kann Schönheit seyn / Doch ich allein kann ihr Vollendung leihn.1
Zwar prangt mit höherm Schimmer, / O Mond! der Sonne Gold;1
Zwar ruh'st Du hier nicht im Orangenschatten, / Dein Blick schweift hier nicht auf Toskana's Matten, / Hier trauert keine Siebenhügelstadt;1
Zwar schildert der Schwärmer, der Menschenfeind, / Als schaurige Wüste das Leben:1
Zwar schnitt ich manchen Mädchennamen - / Dem Jüngling war es zu verzeihn -1
Zwar schon in der Vorrede des Jahrgangs für 1815 von dem grünen Taschenbuche wurde der ehrliche Hamster als Schlußsubject des deutschen Haarwildes betrachtet,1
Zwar schreit der Pastor Dick: Wie kurz ist / diese Zeit!1
Zwar seiner Natur nach ausgeschlossen vom öffentlichen Concert, aber desto mehr der schauerliche Vertraute der Einsamkeit.1
Zwar sey der Ausdruck schön und richtig, / Nicht aus des Glückes Topf gelost;1
Zwar sind wir beide Zwillingsbrüder. / Doch zwinget uns Antipathie, / Daß wir uns stets den Rücken kehren,1
Zwar Sobiesky hat einst Wien von Türkennoth / Befreit; doch ist er schon zu lange todt.1
Zwar soll dein Mann das Kraut / Wies wächs't, vom Felde essen; / Doch Weiblein! mußt du nicht1
Zwar Spinner sind wir auch mit Gunst, / Ihr selber nennt ja unsre Kunst,1
Zwar spornet den Dichter / die Lokstimme des Ruhms gewaltig an, / wenn ihr Wiederhall / von jedem Gränzfelsen Europens so mäch- / tig zurüke schalt,1
Zwar verspätet, doch willkommen / Bist du, schöne milde Zeit!1
Zwar versuchst du den Blick in allen Ecken zu bergen,1
Zwar vollführt Ihr lieben Frauen / Niemals große Heldenwerke,1
Zwar von Sanct Peters Geist / Ruht wenig oder nichts zu Rom1
Zwar wechseln alle Tage / Im Hüttchen hier, mein Kind!1
Zwar wird geprüfet das Gold; doch aber prüft es auch / selber,1
Zwar wollte ich meinen Besuch erst des andern Tages vornehmen, weil aber die Abendsonne so lieblich und mild auf uns darniederstrahlte, und die ganze Gegend im jungen Frühlingsgewande uns so freundlich entgegenlächelte,1
Zwar wollte nicht mit Most und Wein / Der Herbst uns Anno Fünf erfreun.1
Zwar wurde dem Landrichter angedeutet, die höchsten Herrschaften verböten sich jede Art feierlichen Empfanges;1
Zwar zeugt der kleinste Wurm, das gring- / ste Blatt, / Sowohl von deiner Weisheit, als von deiner / Stärke:1
Zwar, was dich schmückt, es sind die / Charitinnen, / Die für dich wählen, für dich sinnen;1
Zwecklos wandeln seine Gleise / Ist das Beste und das Schlimmste,1
Zwecklos wandeln seine Gleise / Ist das Beste und das Schlimmste:1
Zween Bauern, die wohlher gebrachtermaßen / Hartnäckigkeit und Bauernstolz besaßen,1
Zween Brüder waren von reichen und vermögenden Eltern gebohren, wurden gleich gehalten, und waren mit einem gleichen Vermögen versehen.1
Zween Bürgermeister gingen brüderlich / Vom Rathhaus, wo zur Steuer sie gesessen.1
Zween Diebe zankten sich um ein geraubtes / Pferd: / Der eine sprach:1
Zween fromme Wunderthäter, / Vom Ost bis West bekannt, / Durchwanderten mit Ablaß / Bepackt,1
Zween fromme Wunderthäter, / Von Ost bis West bekannt, / Durchwanderten, mit Ablaß / Bepackt, das Schwabenland;1
Zween Frösche sangen sich in einem Teiche / Die Kehle rauh und taub manch Ohr;1
Zween gute Geister hatten Mäonides / Und Maro's Sprachen, Wohlklang und Silbenmaaß.1
Zween Herren dienest du, und doch hast du / davon / Trotz deine sauern Müh, nicht den gering- / sten Lohn.1
Zween Herrscher, der vom festen Lande / Und der vom Ocean geriethen einst in Streit.1
Zween Knaben gingen einst hinaus aufs / Land, / Und sahen ihres Vaters Saaten:1
Zween Knaben sah ich einst. Ins Wäldchen / ging der eine / Zur Arbeit,1
Zween Kränze, geflochten bei'm lieblichen Lichte / Selenens, / Hieng ich Einsamer jüngst sinnig an grünes / Gesträuch1
Zween Männer zankten sich um eine Frau, / Den Zank entschied ihr Nachbar Koriander1
Zween Mönche von des Indus Strand / Hausirten einst, nach alter Sitte, / Mit Stab und Ranzen durch das Land,1
Zween Schwestern kenn' ich, inniglich gepaart, / Sie mögen gern auf schönen Fluren weilen -1
Zween sinds: Einer ist Doctor, ein Labora- / teur ist der andre;1
Zween Spatzen liebten sich. Die Sage rühmet, / Daß diesem Paar auf Erden keines glich;1
Zween tiefsinnige Freunde besprechen sich, / Peter / Otto; / Und in Gedanken1
Zween Wanderer zogen einst, mich deucht, / durch Afrika, / Theils um die Welt zu sehn,1
Zween Wanderer, kamen in ein enges Thal, welches von hohen Felsen zu beyden Seiten begränzt wurde,1
Zween Weise zogen durch die Welt, / Vom edlen Trieb gespornt, den Irrthum zu / besiegen.1
Zwei Aepfel hat Jemand getragen / Am Fenster vorbei, vor des Königs Haus';1
Zwei Alexander sah die Welt, / Die beide über sie entschieden.1
Zwei alte Waidmänner unterhielten sich mit vielem Eifer von der Jagd, ein junger Mitbruder hörte aufmerksam zu.1
Zwei Ariadnen, eine Turteltaube / Und eine Dohle, hauchten ihren Schmerz;1
Zwei arme Knaben stießen auf einem Haufen Auskehricht. Georg, rief der eine, hier laß uns suchen,1
Zwei Arme, die hielten / Mich selig umfangen; / Nach ihnen noch trag' ich / Oft heißes Verlangen.2
Zwei Bauern sprachen von den Schaaren, / Die, ihrer Meinung nach, bei hellem Sonnenschein,1
Zwei bedeutende Dichter drücken hier ihren Unmuth über den Recensenten- und Weltunfug aus. Beide kommen darin überein, daß man sich um die Leute nicht bekümmern und sich aus ihrem Säckel zahlbar machen soll.1
Zwei berühmte Dichter schrieben / Doch warum? Die Kunst zu lieben?1
Zwei Bilder noch aus einem Freiheitskriege! / Dem herrlichsten, den je die Welt erschaute.1
Zwei Bilder, schöner als mein ganzes Leben, / Als Alles, was mir mag die Zukunft geben,1
Zwei bleiche Gesichter schauen / Durch Gitterfenster heraus,1
Zwei bleiche Gesichter schauen / Durch's Gitterfenster heraus,1
Zwei bleiche Kindlein auf den Armen, / Durchwankt ein junges Weib die Stadt,1
Zwei blonde Königskinder / Die liebten sich so sehr, / Doch zwischen beiden wogte / Das weite blaue Meer.1
Zwei Blumen kenn' ich! zwei Sterne kenn' ich! / Meine Freunde sind sie und mein Jammer.1
Zwei Brüder sind's von gleichem Schlag, / Die sich auf's Korn genommen.1
Zwei Brüder waren einander / Gar inniglich gesell't,1
Zwei Brüder wohnen Tag und Nacht, / Sich unbekannt, in Einem Hause.1
Zwei Brüder, die sich über alles lieben! Seltene Menschen - Zwei fürstliche Brüder, die sich über alles lieben - und ist doch nothwendigerweise Einer davon älter als der andere - seltenste Menschen.1
Zwei Bücher sind von oben mir beschieden, / Und beide Zeugen einer Meisterhand.1
Zwei Bürger aus dem Sylbenreich / Stellt' ich Euch vor, und - glückt es Euch,1
Zwei Damen im Négligé, die in einem Phaeton frische Luft nehmen.1
Zwei der feinsten Lacerten, sie hielten sich im- / mer zusammen,1
Zwei der vorzüglichsten Männer der deutschen Malerschule, deren einer mit kühnem Muthe seinen Zeitgenossen in den Kunstbestrebungen voran geeilt,1
Zwei Dichter gaben uns denselben Gegenstand: / Wer kam dem andern vor?1
Zwei Dinge - sprach sie - gibt es nur, / Um die ich täglich fleh':1
Zwei Dinge noch sind, / D'ran hab' ich Gefallen:1
Zwei Dinge sind es, diese denk' ich immer, / Und muss sie immer denken im Vereine:1
Zwei Dinge sinds, wohl wenig nur gepriesen, / Obgleich darauf der Menschen Größe steht,1
Zwei Dinge umstalten / Das Leben; erfreun / Den Jungen, den Alten: / Die Liebe, der Wein.1
Zwei Dörfer lebten in Feindschaft. P. war bevölkerter als B.1
Zwei edle nordeutsche Weidmänner, die Herren von D..g und H..g, unternahmen im Jahre 1817 eine geniale Fußwanderung in die Schweiz und hatten das Glück, in den Baierischen Gebirgen einer festlichen Gemsenjagd beizuwohnen.1
Zwei Elephanten, ein männlicher und ein weiblicher, langten aus Holland in der Menagerie an.1
Zwei Engel begleiten den Frommen durch das vergängliche Leben. Der eine ist der Engel der Erinnerung,1
Zwei Engel leiten uns durchs Leben, / Ein wunderholdes Schwesterpaar / Die leicht, wie Amorinen schweben,1
Zwei Engel ruhn in deiner Brauen Laube, / Die wachsam niederschaun zum Quell der Lippe,1
Zwei Engel seh'n auf dich hernieder, / Wenn du erhebst die Augenlieder / Zum ersten Mal im Erdenthal.1
Zwei Engel sind es, die auf goldnen Schwingen / Den Dichter in das Reich der Lieder tragen:1
Zwei Ereignisse von großen folgenreichen Resultaten bezeichnen die ersten Dezenien des XVIten Jahrhunderts in der Baslergeschichte, die Aufnahme Basels in die eidgenössische Verbindung und die Glaubenserneuerung.1
Zwei erhörst Du, wie man sagt, / Lina! weg den Einen!1
Zwei Esel gingen einen Weg: / Der eine war mit Korn be- / laden, / Mit Geld der andre.1
Zwei feine Stieflein hab' ich an, / Mit wunderweichen Sölchen dran,1
Zwei Flammenwelten zieh'n im Name / Aeonenlang getrennt,1
Zwei Flammenwelten zieh'n im Raume / Aeonenlang getrennt1
Zwei Frauen sind es werth, im goldnen / Tempel / Der Namensewigkeit zu stehn.1
Zwei Freier freieten einmal zur selben Frist, / Und meint' ein Jeder zu wissen, was Lieben ist,1
Zwei Freunde giengen mit einander auf die Jagd - über alle Beschreibung hitzig der eine, der andere älter und gelassen.1
Zwei Freunde hatten auf einerlei Universität mit einander Jura studiert.,1
Zwei Freunde stiegen vor dem Thore vom Wagen, um zu Fuß durch die Gassen zu wandeln und den Fragen am Thor auszuweichen.1
Zwei Freunde wanderten durch einen dichten Wald. / Der Eine sprach: Hier ist der Bären Aufenthalt.1
Zwei Freunde, Willibald und Theodor, saßen an einem schönen Nachmittage in der Laube beisammen und unterhielten sich theils über ernste, theils über heitere Gegenstände.1
Zwei Fürsten, die in alter grauer Zeit / Durch Herz und Gränze Freud' und Nachbarn waren, / versuchten in langweil'gen Friedensjahren, / Oft gähnend, andern minder blut'gen Streit.1
Zwei gar verschiedene Schwestern, / Die ich liebe seit gestern;1
Zwei Gegner können beide in ihrer Meinung Recht haben;1
Zwei geknospte Nelken stehn / In des Nachbars offnem Garten,1
Zwei gewalt'ge geistige Gestalten / Stehn zur Seit' an unsers Lebens Bahn,1
Zwei Göttinnen sind himmelweit verschieden, / Wie Haß und Freundschaft, Krieg und Frieden.1
Zwei Grafen von Mansfeld machten sich bei gkeichen Namen durch gleichen Kriegsruhm bekannt:1
Zwei Großmütter mit ihren zwei Enkelinnen; / Zwei Männer mit ihren Weibern;1
Zwei grosse Feinde waren einst verbunden, / Schönheit und Ehrbarkeit, in solchem Frieden,1
Zwei Hähn' aus Welschland her, nicht eben große / Denker / Nur Schreier, gingen stolz auf einem Hof herum;1
Zwei Herren machten einen Bund / Zum Heil und Glück der Welt,1
Zwei hochfürstliche Salzamts-Chinesen, / Jetzt zur Badecommission erlesen, / Wandeln durch Gestrüpp, Gestein und Moose,1
Zwei Hofdamen hatten sich entzweit, und einander wacker geschimpft.1
Zwei holde Schwestern, denket euch, / An Bau, Gestalt und Farbe gleich,1
Zwei Irländer waren bei der Hinrichtung einiger Verbrecher zugegen.2
Zwei Jahre lang hatte ich mit den Ränken eines eigennützigen Vormunds um den Besitz meiner Caroline gekämpft.1
Zwei Jahre vor dem Ende des dreißigjährigen Krieges, als Wrangels Heer aus dem Winterlager in Thüringen über die Weser nach Westfalen gezogen war,1
Zwei Juden (sie mögen Ruben und Simon heißen) wurden in B... für die größten Schachspieler gehalten.1
Zwei junge deutsche Maler in Rom haben ein und dasselbe Mädchen, Giuletta, gesehen, und sich auf der Stelle in dasselbe verliebt,1
Zwei junge Frauen, die verwitwete Gräfin Benna von T. und ihre Freundin Auguste, saßen eines Abends stickend und plaudernd beisammen.1
Zwei junge Landleute gingen durch einen norwegischen Fichtenwald, auf einem wenig betretenen aber doch fahrbaren Holzwege hin.1
Zwei junge Landleute, durch den edlen Bischof von Sarcat nach langem Hader ausgesöhnt, …1
Zwei junge Leute spielen Billard. Ein dritter sitzt mit einem Zeitungsblatt am Fenster.1
Zwei junge Leute, mögen sie Hartmann und Willibald genannt werden, hatte von Kindheit auf ein gleicher Sinn verbunden.1
Zwei junge Liebesgötter machten / Beim ländlichen Asyl, das in bescheidner Ruh1
Zwei Jungfrau'n sind's, die mit gelindem Walten / Auf Himmelsauen mich durch's Leben führen;1
Zwei Jünglinge aus Arkadien reiseten zusammen nach Megara. Philo kehrt bei einem seiner Freunde, Nicias in einer Gastherberge ein1
Zwei Kammern habe ich im Herzen, / Die eine ist der Freuden voll,1
Zwei Karikaturen. 1) die Bürgerwache aus dem vorigen Jahrhundert. 2) Pedanterieen alter Zeiten, oder Uebertreibungen löblicher militairischer Einrichtungen.1
Zwei Kaufleute, der eine gewandt, der andre faul und einfältig,1
Zwei kleine Demoiselles und ein Knabe, um einen Tisch sitzend, auf welchem eine zerbrochene Violine, Farbenmuscheln, und ein halb zerissener Pestalozzi und eine große Ruthe liegen.1
Zwei kleine Gräber kenn' ich, / Aus klarem Krystalle gefügt,2
Zwei kleine Silben nennen dir / Den Mann, bei dessen Namen wir1
Zwei Köpfe hat er schon, der mächtigste Aare, / Ein dritter noch, dann paßt die weltliche Tiare.1
Zwei Kräfte sind es, die den Menschen lenken; / Sie leiten ihn bald Süd-, bald Nordwärts;1
Zwei Kräfte sind es, die mich halten, / Wenn Blatt auf Blatt vom Zweige fällt:1
Zwei kräftige Freunde sind wie zwei Uhren, welche in ihren kleinen Perpendickelschlägen1
Zwei Krieger hatten sich vergangen / An des Gehorsams Pflicht;1
Zwei kurze Sylben nennen dir den Namen / Des Mütterchen, durch dessen Obstgelüst1
Zwei Lager stehn zu Rasby auf der Haide, / Des Königs hier und dort des Parlaments,1
Zwei Lande gibt es in unserer Welt, / Sie trennen unendliche Fluthen,1
Zwei Länder von mehr als 40000 Quadr. Meilen, die vormals gänzlich mit zu dem Vicekönigreiche Peru gerechnet wurden,1
Zwei Leben führen wir, ein äußres und ein innres / Leben: / Jen's gab uns die Natur1
Zwei leibliche Brüder hatten von ihrem Vater ein reichlich Erbtheil erhalten, mit dessen Hälften sie jedoch auf verschiedene Art gebahrten.1
Zwei Lettern nenn' ich dir, / Und spreche damit aus,1
Zwei Lettern sind es nur, und doch ein Sylbenpaar, / Sie stellen einen Strom Germaniens euch dar.1
Zwei Lettern sind's, vereint nach Syl- / benart. / Für die der Geiz, sich selbst vergessend, spart.2
Zwei Lichter funkelnd wie die hellsten Sterne / Und schwärzer doch als alle Mitternacht,1
Zwei liebreizende, weibliche Gestalten, - in blühender Jugend und Schönheit, - Arm in Arm, geschlungen1
Zwei Loth Scheidwasser, ? Loth Salmiak, 2 Messerspitzen Küchensalz und ½ Loth Englisches Zinn in ein Glas gethan,1
Zwei mächtige Magier, Jüngling und Mann, / Siedelten in einem Wald' sich an;1
Zwei Mädchen saßen Blumen windend, / Ein Schäfer stand dabei;1
Zwei Mädchen, Freundinnen, in dem goldnen Alter, wo noch leicht der Busen sich hebt und frisch und freudig und erwartungsvoll das Auge in die schöne, reiche Welt schaut,1
Zwei Maler sitzen tief da drin, / Tief hinterm Auge hier,1
Zwei Männer saßen eines Morgens am Ufer der Rhone unter den prächtigen, schattigen Bäumen, welche Avignon umgeben.1
Zwei Männer saßen in einer Weinlaube, die Arm auf einen ländlichen Tisch gestützt und Cigarrren rauchend.1
Zwei Männer stiegen von der Wasserstadt langsam und sichtlich ermüdet durch den heißen Augustmorgen den Berg hinauf,1
Zwei Männer wandelten durch den dunkeln Abend außerhalb der Stadt.1
Zwei Masquen in der Redoute zu Dresden, welch eaus Komödienzetteln zusammengesetzte Dominos trugen, hatten an verschiedenen Theilen des Körpers folgende Insignien,1
Zwei matte, des Krieges müde Soldaten wanderten in einer gebürgigen Gegend Deutschlands,1
Zwei meiner Silben, Leser, deuten / Euch einen heitern Versemann1
Zwei Menschen kannt' ich, groß im Schooße / Des Glücks und Unglücks!1
Zwei Menschen liegen hier, die Wunder unsrer Zeit, / Und würdig der Unsterblichkleit.1
Zwei Menschenpflanzen, zarte, liebliche kleine, / Entgrünten frei und frisch demselben Grunde;1
Zwei Monden sind entronnen, / Ich ging am grünen Strand;1
Zwei Mondscheinscenen geschreckter und verschüchterter Liebe.1
Zwei Mütter leiteten ihre Kinder bei den ersten Versuchen im Laufen,1
Zwei Nachbarkinder mit blondem Haar, / Die Augen so klar, so roth der Mund;1
Zwei nachbarliche Bäche / Durchwallten eine Flur.1
Zwei nachbarliche Hiobs klagten / Einander ihres Ehstands Noth,1
Zwei Nachbarn, Arm und Reich, ent- / zweiten / Unnachbarliche Streitigkeiten,1
Zwei Nächte sind bereits entschwunden, / Drei Tage, ach so leidensschwer,1
Zwei Namen grub ich tief in eine Buche, / Als ewig treuer Liebe bindend Wort.1
Zwei Namen nenn' ich, nicht Inhaltschwer, / Das werden sie erst durchdas Ganze1
Zwei nennen dir ein Ehrenamt / Da, wo der Mond von Thürmen stammt.1
Zwei Paradieslauben / Sind, Liebste, deine Brauen;1
Zwei Perlen, welche mir im Auge hangen, / Sind die zwey Zeugen der Versicherungen,1
Zwei Personen aßen zusammen Eyer. Die Eine sagte: gieb mir zwei von Deinen, so habe ich so viel, wie Du.1
Zwei Personen sondern, mit einer sehr unvollkommenen Maschine, Baumwolle von den Samenkörnern1
Zwei Poeten ließen vor dem Rath / (Ich weiß nicht mehr in welchem Staat / Und wegen welchen Streites) ihre Klagen hören.1
Zwei Pole sind's für unsers Hierseyns Sphären, / Zwei Sterne unsrer Inn- und Außenwelt,1
Zwei Provinzen, Reiche sollte man sie der Größe nach nennen, bieten sich hier zuerst dar.1
Zwei Quellen rieseln leise / Selbander durch den Wald,1
Zwei rasche Mädchen nenn' ich Euch, / Das eine Feuerkind,1
Zwei Räuber liegen in der Höhle, / Ich möcht' ihr Kamerade seyn,2
Zwei reiche Gutsbesitzer, die in der Normandie angränzende Ländereyen zu eigen hatte, begannen einen Streit über die eigentlichen Grenzen ihrer Güter,1
Zwei reiche Juden kehrten in einem Gasthofe ein, und neben ihrem Zimmer wohnte ein - Weltbürger,1
Zwei reisende Araber setzten sich unter einen Baum, Willens ihre frugale Mahlzeit zu halten;1
Zwei Reisende, welche in dem Wirtshause eines westfälischen Landstädchens zusammengetroffen waren, hatten schweigend das gemeinsame Mahl eingenommen.1
Zwei Reiter sah ich reiten / Zu gleicher Zeit aus, / Durch Wälder und Heiden, / Weit, weithin zu Haus,1
Zwei Sachen giebt es, die ich hab' / Die lob' ich nicht genug:1
Zwei Scenen aus dem Park bei Weimar hat sich Hr. Catel bemerkt und sie in seiner Manier vorgetragen.1
Zwei Schätze hab' ich, ich bin wohl reich, / Die will ich mir treulich erhalten,1
Zwei scheinen sich so nah, und kommen nie zusammen, / Zwei andre finden sich, die aus der Ferne stammen.1
Zwei schlafende Kinder mit ihren Schuzengeln - Sie sähen wie Recha, an den Engeln, nichts Schöneres, als diese an ihnen.1
Zwei schlanke Bäum' hab' ich im Wald geseh'n, / Die wollten sich einander nahe steh'n;1
Zwei Schmetterlinge flatternd kosen / Dort durch die Wiese der Zeitlosen.1
Zwei Schnecken ( wer wird's glauben / können? / Und dennoch ist's , bei Dichtertreue! wahr)1
Zwei Schneefleck' haben ihren Sitz / Hoch an des Schreckhorns spitzer Zinne.1
Zwei Schwäne hast du mir gegeben / Zum Neujahrsgruß, und tief entquillt / Aus meinem Dichterleben / Dem holden Bild manch neues Bild.1
Zwei schwarze Augen haben / Wir gebracht zusammen,1
Zwei Schwesterchen, die ärmsten, / Sie hatten keinen Liebsten;1
Zwei Schwestern nenn' ich, möchtet ihr mich hören! / Die euch vom Himmel wurden hergesandt.1
Zwei Schwestern sah ich liebevoll umfangen, / An trauter Stell' im blüh'nden Rosenhain,1
Zwei Schwimmer ringen mit der Meereswelle, / Gescheitert ist vor kurzer Frist ihr Schiff;1
Zwei Sechszehnender brannten von Begier / Und Liebesglut für Eine Schöne.1
Zwei Seelen, reif, wie edle Trauben, / Geläutert und geprüft, wie Gold,1
Zwei Silben einen Dichter nennen, / Deß wunderbaren Liedergeist1
Zwei Silben hab' ich nur zu geben: / Jedoch die erste faßt den Anfang aller Leben,1
Zwei Silben hat das Wort: der ersten danken / wir / Gar viele, viele gute Gaben,1
Zwei Silben hats. So heißt der warme / Freund, / Der, wenn's am rauhsten ist, mit uns so treu es / meint,1
Zwei Silben in der kühnen Hand / Gehn oft, durch Ding und Bild verwandt,1
Zwei Silben machten nie die Götter, / So lang die Erde rollt, den Menschen recht;1
Zwei Silben nennen dir den Namen einer Pflanze, / Den ihr der Himmel lieh.1
Zwei Silben nennen dir ein Land, / Das, sei es von Natur, sei's durch des Zufalls Hand,1
Zwei Silben nur, so zeigt des Menschen Ei- / genthum / Die erst', ihr einerlei,1
Zwei Silben sagen dir, was jener Dichter sah, / Als der erwachenden Geliebten Augen offen1
Zwei Silben sind der Wunsch des Mannes und / des Weibes, / Gott und Natur gab uns zum Segen sie;1
Zwei Silben sind es nur, und dennoch ruht / Auf ihnen ein erhabnes Menschengut.1
Zwei Silben und acht Zeichen zählt / Mein Wort, das statt der Haube1
Zwei Silben, und du nennst ein Proteus-Wort, / Bedeutend oft, und öfter unbedeutend,1
Zwei Silben. Das Geschlecht, das Männer / schätzt und kränket, / Und Laffen liebt und vorzuziehen pflegt,1
Zwei Silben. Die erste ist der Laut, womit sich die Menschen einander zu verstehen geben;2
Zwei sind der Pfade, auf welchen der Mensch / zur Tugend emporstrebt.1
Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch / zur Tugend empor strebt,1
Zwei sind zu lang geblieben / Auf einer Frühlingsflur1
Zwei Sonnenstrahlen laufen / Einander nach im Wald, / So wie zwie flinke Wieseln / Hinschießen ohne Halt.1
Zwei Spaßvögel, voll groben, bleiernen Witzes wollten einen Israeliten, der wie viele seiner Glaubensbrüder eine gute Dosis feinen Mutterwitzes besaß, zum Besten haben,1
Zwei Spiegel enthüllen die menschlichen Fehle: / Der Spiegel des Auges, der Spiegel der Seele;1
Zwei Städte seh' ich stehen im hellen Sonnenstrahl, / Die eine auf dem Berge, die andre tief im Thal,1
Zwei Städte soll mir wer errathen, / Die beide sind durch eine Schlacht berühmt;1
Zwei starke Eichen standen dort im Thale, / Verschlungen wie durch einen Jugendbund;1
zwei stehende Hetrurische Desseins, Das Dreiblatt. Die Kette. Ferner zwei fortlaufende moderne Desseins. Oben: die einfache Ranke. Unten: die Epheuranke1
Zwei Sterne hingen trüb' und bleich / Hoch über Wolf'ens Schlosse,1
Zwei stille Blumen blühen / In Eines Teiches Flut,1
Zwei Ströme, einem Gletscherhaupt entflohn, / Doch unbewußt der zartbegrenzten Nähe,1
Zwei Stunden von Neckarsteinach, aufwärts, und eben so weit von Eberbach, abwärts, liegt mit der gleichnamigen Burg, auf dem rechten Neckarufer, das Städtchen Hirschhorn.1
Zwei Sylbe ford'r' ich nur. - Der ersten Grauen / Hält uns gar oft mit Bangigkeit umfangen,1
Zwei Sylben biet' ich Euch jetzt an, / Die nie es jemand recht gethan,1
Zwei Sylben ein berühmter General, / Doch scheidet kaum das letzte Zeichen Ihr,1
Zwei Sylben gab Natur uns allen; / Sie heil'gen dir das kleinste Haus1
Zwei Sylben geb' ich Euch zu rathen auf. / Die erste findet in der Töne Lauf / Ihr leicht bei jedem Eurer Instrumente.1
Zwei Sylben geben süße Frucht, / Doch dreie jagen in die Flucht;1
Zwei Sylben hab' ich von drei Zeichen, / Die bis auf einen Laut sich gleichen.1
Zwei Sylben hat mein Ganzes nur, / Und ist kein Wesen der Natur,1
Zwei Sylben nennen Dir ein schönes Wort, / Voll Weih' und Kraft für's arme Menschenleben,1
Zwei Sylben nur enthält das Wort, / Das R. und D. Dir nenenn,1
Zwei Sylben sind es, die ein Wesen nennen, / Das zauberisch begeistert und entzückt.1
Zwei Sylben sind Nachtreter zwar des Lichts, / Sind aber doch im Grunde nichts.1
Zwei Sylben üben wir, eh' wir zu Holze ziehn, / Dort wünschen wir, damit recht oft uns zu bemühn.1
Zwei Sylben zeigen dir des Schlummers Hei- / ligthum, / Und zeigen's nicht,1
Zwei Sylben, der Geisterwelt innig verbunden, / Beginnen den Reigen in nächtlichen Stunden,1
Zwei Sylben, die ein Wörtlein bilden / Sechsfachen Sinns; aus Erdenkluft1
Zwei Sylben, die geben ein gräßliches Wort, / Das oft uns verführet zum schuldlosen Mord;1
Zwei Tage lebt' ich in Entzücken, / Zwei Tage glaubt' ich mich geliebt:1
Zwei Tage nur vermißte mich Rosette; / Jedoch sie schrieb sehr dichterisch und schön;1
Zwei Tage vor der goldnen Hochzeit des würdigen Ehepaars von Steinfeld, am 26. September 1835 hatten sich die nächsten Verwandten, bestehend aus Kindern, Enkeln und Urenkeln1
Zwei Tauben, gleich an Schöne, doch verschieden / An Farb' und Glanze, flogen dir entgegen1
Zwei Tempel zeigte jüngst mir die Kamöne, / In jenen Fluren, wo nur sie regiert,1
Zwei Tische sind euch Armen / Gedeckt zu jeder Zeit,1
Zwei und siebenzig italienische Meilen von Rom ab, und vier und sechzig von Neapel1
Zwei unsrer beliebtesten, neuern Dichtern, denen man blühende Phantasie, männliche Sprache und feine Empfindung nicht absprechen kan; aber was sie sich dünken, sind sie noch nicht,1
Zwei unter einem Schirm, ein schlechter Spaß, / Da werden ja beide pudelnaß,1
Zwei Väter und zwei Söhne fingen / Zwei Hasen auf der Jagd, und sieh,1
Zwei Väter und zwei Söhne fingen drei Hasen, und auf Jeden kam einer.1
Zwei verbund'ne Wasserenten, / Weib- und Männlein ziehen Kreise, / Schwimmend auf des Stromes Fluth,1
Zwei Verjüngungsweisen unserer Gebirgswälder, von zahlreichen Partheien vertreten, deren jede mit centnerschweren Gründen gewaffnet zu seyn glaubt,1
Zwei Verliebte sah'n sich sehnlich / Um nach still verschwieg'nem Plätzchen1
Zwei verschieden Eheklassen und folglich Ehegeschicke sind vorhanden;1
Zwei Vocale mit zwei Consonanten / Bilden einen wohlbekannten / Namen,1
Zwei von einer Gesellschaft von 10 und mehrern Personen setzen sich auf zwei mit den Rückenlehnen dicht beieinander stehenden Stühlen.1
Zwei von einer Gesellschaft von 10 und mehrern Personen setzt sich auf zwei mit den Rücklehnen dicht aneinander stehenden Stühlen.1
Zwei Vorübergehende hörten in dem Saale eines vornehmen Hauses einen heftigen Wortwechsel.1
Zwei Weiber in Dublin, seit längerer Zeit aus Eifersucht einander aufsässig, und deshalb seit einem Monat einander sorgfältig ausweichend, begegneten sich den 6. Dezember 1833 auf dem Markplatze genannter Stadt.1
Zwei weitläufige Verwandte, Rosalia und Dorant, jene jung, schön und witzig, jedoch eine zu große Freundin1
Zwei Wesen sinds, die sich in uns bestreiten: / Strebt äussre Kraft, muss innre Liebe schwinden;1
Zwei Wiegenfeste feiert / Das Herz mit lautem Schlag: / Denn Mutter, so wie Tochter, / Gebar der Welt Ein Tag.1
Zwei Wölfe sind im November 1805, wie in der Jagdchronik schon aufgezeichnet, bei Cassel und Frankfurt erlegt worden.1
Zwei Wölkchen spielen auf sonniger Au', / Eins nur fürs Andere lebend,1
Zwei Wörter sie geben ein Räthselquadrat, / Verstehst Du geschickt sie zu bauen.1
Zwei Wörter, die jedes vier Zeichen enthalten, / Die sollt Ihr zu einem Quadrat mir gestalten,1
Zwei Zauberlichter, voll von dunklen Flammen, / Sie haben Herz und Sinn mir eingeschlossen,1
Zwei Zeilen nur, und doch ein Sinngedicht! / Wer bist du Leser? sieh' mit in's Gesicht.1
Zwei Ziegenböcke, weit und breit / Im Rufe größter Weisheit, stritten,1
Zweie gegen Einen / Ist unritterlich. / Amor! vor den Steinen / Schämen sollst du dich.1
Zweie sind noch nicht vermählet, / Friedrich und die Philine;1
Zweien meiner Ringe, lieben, / Ist arabisch eingeschreiben:1
Zweier Hirten Gesang, des Damon und / Alfesiböus, / Welche, der Weid' unachtsam, die junge Kuh bei / dem Wettstreit / Angestaunt,1
Zweierlei Dinge lässt er passiren, die Welt / und die Seele:1
Zweierlei Genien sind's, die dich durchs Leben geleiten: / Wohl dir, wenn sie vereint helfend zur Seite dir / stehn!1
Zweierlei Lose sind's - das eine wirft die Geburt ihm,1
Zweifachem Ton des Weibes kann nimmer ein / Mann widerstehen:1
Zweifeln ist besser als beweisen.1
Zweifeln ist leichter, als beweisen.1
Zweifelsohne ist Ihnen erinnerlich, daß am heutigen Tage, d. h. vor nunmehr 78 Jahren, ein gewisser Napoleon geboren wurde.1
Zweifelt ihr etwa, geliebte Spillmagen, ob es zu meiner Zeit überhaupt schon eine Mode gab?1
Zweig der Föhre! / So stummes Flehen kann ich nicht verstehen:1
Zweig' aus Jupiter's Stamm! Eros Gespie- / linn, die / seines Pfeiles Gewalt schonender lenkt,1
Zweige verpflanzest du dir, die eben der Frühling belaubte: / Blätter tragen sie wohl, aber die Wurzel gebricht.1
Zweihundert und vier und vierzig Jahre waren seit der Erbauung Roms verflossen, als der Staat eine völlige Umwandlung erlitt.1
Zweimal schuf die Natur, zuerst ihr Bildniß, das Weltall, / dann das Bildniß des All, in dem Gesang des Homer.1
Zweimal wälzten wir an den Felsblock gegen den Gipfel, / Zweimal rollt' er hinab1
Zweimalgeborner und Dreimalgeborner / sprech ich was Tolles?1
Zweisilbig kriechen wir nicht weit, / Kaum sind wir zu gewahren.1
Zweisilbig leit' ich euch auf gute Pfade. / Zwei Lettern weg, führts dem Verderben zu.1
Zwey Mädchen, gleich an Schönheit und an Jah- / ren, / Denn beyde waren noch nicht 18 Jahre alt; / Sie waren ihrer Eltern einzig Kind1
Zwey arme Wanderer sahn mit Vergnügen / Ein hingeworfnes Beil hart an der Straße / liegen.1
Zwey Augen kenn' ich, die nicht zürnend blicken, / Nein, die oft mild, ja freundlich winkend, glüh'n,1
Zwey Augen? Gut! sind nicht zu viel, / Besonders bey dem Liebesspiel,1
Zwey Becher füllen wir / Der Freundschaft und den Lebensfreuden;1
Zwey Bilder einer Idee, das erste vom Meister, das zweyte von seinem Schüler, die durch den in der carraccischen Schule daher entstandenen Zwist, und den Neid, des Lanfranco gegen den, guten Domenichino1
Zwey Blumen kenn' ich; zwey Sterne / kenn' ich! / Meine Freude sind sie und mein Jammer!1
Zwey Brüder sind's, die zwischen Lust und / Leiden, / Was sterblich, zum Unsterblichen erzeihn,1
Zwey Brüder warebn einander / Gar inniglich gesell't, / Durch Freundes Treue verwandter / Das liebste auf der Welt,1
Zwey Denkmäler besiegter Tyrannen sind im Bezirke von einer halben Stunde, zwischen Immersee und Küßnacht;1
Zwey der auf dem Großherzogl. Darmstädtischen Jagdschlosse Kranichstein aufbewahrten Abwürfe jenes berühmten, von Ridinger (Bl. 98. der Vorstellung wundersamer Hirsche und anderer besonderer Thiere) abgebildeten Hirsches,1
Zwey Dinge bestürmen den Schauspieler und proben die Geduld des Direkteurs.1
Zwey Dinge erüllen das Gemüth mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.1
Zwey Dinge liebet Jungfer Lech, / Die süßen Herrn und Apfelsinen;1
Zwey Drachmen Bleyzucker werden in sechs Unzen Wasser eingelöst;1
Zwey edle Jünglinge, die sich innig lieben, träumen sich auf einem schönen Plätzchen in einem Forste in die Zukunft1
Zwey eng verbundene Pfeiler nimm von meinem Haus,1
Zwey Förster in der Gegend von H....... hatten sich verabredet, da ihre aneinander grenzende Reviere öfters von Wilddieben beunruhigt wurden, denselben zu einer festgesetzten Zeit aufzulaueren, sie wo möglich auf frischer That zu ertappen,1
Zwey Freunde gingen über Feld, / Ein Pudel war dabey.1
Zwey Frösche versuchten voll Selbstgefühl / Herbeyzuloken die Schönen;1
Zwey Füchse, wahre Caraiben, / formirten eine Maskopey1
Zwey Hähne lagen oft im Streit, / Durch Stolz und Eifersucht entzweyt,1
Zwey Jäger lauerten des Nachts auf Wildbret im Felde. Der eine feuert auf etwas, das er für ein Stück Wild hält.1
Zwey Jahre schon ruhte mein Vater in unserer Familiengruft zu Ottershain. Ich hatte ihm meinen Thränenzoll gebracht, obgleich er sich unmittelbar wenig im Leben um mich gekümmert,1
Zwey Jahre sind es, als ich mit der Fortsetzung dieses Taschenbuches die Nachsicht des Publicums das letzte Mahl in Anspruch nahm. Zeichnungen, Kupferstiche und der Druck machten es unmöglich, den Jahrgang 1815 zu liefern.1
Zwey Jongleurs forderten sich eines Tages auf ihre Taschenspielerkünste heraus, wobey sie sich von einer Menge Zuschauer umgeben sahen.1
Zwey junge Kinder, die die Zeit ihrer Freystunden mit einander zubrachten, redeten sich einen Tag mit Thränen an.1
Zwey junge Leute lernten sich auf der Universität von Oxford kennen, und wurden vertraute Freunde.1
Zwey junge Liebesgötter machten / Beym ländlichen Asyl, das in bescheidner / Ruh / Die fromme Scham verbarg,1
Zwey junge Personen aus einer schon seit langer Zeit unter Französicher Botmäßigkeit stehenden Deutschen Provinz waren beynahe von ihrer Kindheit an in gegenseitiger Zuneigung aufgewachsen,1
Zwey kostbare Vasen trug Johann, / Und ließ unschickig die Eine fallen.1
Zwey Kränze sind, die strahlen durch das Leben. / Der Brautkranz wird auf eb'ner Flur gefunden.1
Zwey ländliche Wohngebäude aus dem Canton Zürich, zum nebenstehenden Aufsatze gehörig.1
Zwey Mägden aus einer angesehenen Familie schön wie Liebesgöttinnen, in der Frühlingsblüte ihrer Jahre, und in Vermögensumständen um jeden nur etwas wohlhabenden Mann völlig glücklich zu machen,1
Zwey Magnetnadeln waren frey neben einander aufgehängt,1
Zwey Mahler, gleich von ihrer Kunst durch- / drungen, / Wie sich bewußt der eignen Schöpfer- / kraft, / Die Haben eine Wette sich bedungen,1
Zwey Meilen von Andernach liegt die Stadt Linz in Terassen ähnlicher Eröhung und altdeutscher Bauart an des Stromes rechtem Ufer aufsteigend.1
Zwey Nachbarn standen in der Hecke, / Ein Dornbusch und ein Rosenstrauch.1
Zwey Pfeile halt' ich prüfend in den Händen, / Ob Einer fehle, der Zweyte trifft das Ziel.1
Zwey Pilger gingen längs dem / Strande, / Und fanden, von der Fluth bespühlt, / Die schönste Auster in dem San- / de.1
Zwey ramassirte Deutsche, von der Classe der Edlen, mit Thierfellen1
Zwey schlanke Tannen, die wie Palmen Gottes gleich hoch in die Wolken hinauf ragten, stunden nahe neben einander,1
Zwey schlichte Münzen weiht zum Angebinde / Dein Pathe dir, du kleine Pilgerin!1
Zwey Schnitte von Fracks nach neuestem Geschmack,1
Zwey schöne Tage stritten sich: / Wer wohl der Beste sey?1
Zwey Schwestern, reizend zum Ent- / zücken, / Erfüllen jede Brust mit Schmerz;1
Zwey Silben hat mein Wort, die erste sagt / dir an, / Den Retter in der Noth, den größten Schatz / auf Erden;1
Zwey Silben nenn' ich dir, / Der Stärke Sinnbild beyde; / Die Erst' ist dunkler Heide / Der Bäume Kron' und Zier,1
Zwey Silben tragen / Leicht meine metaphysische Natur.1
Zwey sind der Himmel; es führt in einen, / weil er noch lebet, / Liebe den edeln Mann, einen eröffnet der / Tod.1
Zwey sitzen im Keller beym Cyperwein, / Und schau'n in die vollen Gläser hinein;1
Zwey Sylben - ein friedlicher Ort / In Pallästen, Hotels, und Gärten.1
Zwey Sylben blühn. Doch wenn ihr sie wollt brechen, / Nehmt euch in Acht!1
Zwey Sylben hab' ich nur. - Es hat / Was ich bezeichne, jede Stadt,1
Zwey Sylben hab' ich von drei Zeichen, / Die bis auf einen Laut sich gleichen.1
Zwey Sylben kenn' ich vom schönsten Klang, / Vom reinsten Reime verbunden;1
Zwey Sylben nennen dir den Freund, / Mit dem Natur dich früh vereint1
Zwey Sylben nur enthält das Wort / Das R und D dir nennen,1
Zwey Sylben seh' ich vor der Hand / Die Ihnen, lieber Dichter, fehlen.1
Zwey Sylben sind es, die wie Zaubertrank / Die Menschen närrisch machen, daß sie flüchtig rennen,1
Zwey Sylben, Leser, hat das Wort: / Die erste zeigt dir einen Ort, / Wo heil'ges Dunkel dich umringt,1
Zwey Sylben, wunderbar vereint, / Sind ewig gram sich, ewig feind.1
Zwey Sylben: Die erste ist der Name eines vierfüßigen Hausthiers,1
Zwey Sylben: Die erste ist ein abgekürzter Mannsname, der besonders auf dem Lande gewöhnlich ist,1
Zwey Tage durften wir uns noch in Mayland verweilen. Der Staatssekretär hatte alle mögliche Aufmerksamkeit für uns Fremdlinge,1
Zwey Thore hat das Wunderhaus, / Zwar sind sie schmal und klein,1
Zwey von einander unabhängige, durch verschiedenes Interesse völlig getrennte Gewalten, vertragen sich nicht gut in einem Staat1
Zwey wege dehnen sich vor deinem Blicken: / Durch ebnes Land zieht dieser seine Gleise,1
Zwey Wege sind's, wo Lieb in's Herz dir dringet, / Merk' auf mein Wort, es lehret dich das kein Thor:1
Zwey Worte sind im Lebensraum / Die früh'sten und die wärmsten Triebe.1
Zwey Wörter wird mein Ganzes dir verkünden. / Willst du der Frage dunklen Sinn ergründen,1
Zwey wunderliche Gevattern, / Die immer miteinander flattern.1
Zwey Wünsche sind es, die mich rühren, / Daß jenseit mir zu meiner Arbeit Lohn1
Zwey Zänker ließen, statt zu duelliren, / Zum Abschied sich zuvor in's Gasthaus führen,1
Zwey, auf ganz verschiedner Stufe, / Ausgerüsthet mit verschiednen Gaben,1
Zwey, die sollten sich wahrhaftig lieben, / Weil sie sich doch gar so ähnlich sind;1
Zweyer auf demselben Lager abwerts redlos schmollender, / Gegenseitig herzergebener,1
Zweyerley Arten giebt es, die treffende / Wahrheit zu sagen,1
Zweyerley Dinge lass ich passieren, die Welt / und die Seele,1
Zweyerley findest du leicht, wenn der Kunst du das / Leben geweihet:1
Zweymal schon enteilte das Jahr mit strahlender Sonne, / Und der Gedächtnißtag weckt nur Scheiden und Gram,1
Zweymal war die Nacht vergangen, / Zweymal war der Morgen kommen,1
Zweymal ward ich, o Mensch! an das Licht des Tages / getragen,1
Zweysimmen, der Hauptflecken des Obersimmenthals, hat seinen Namen von den beyden Simmen, welche dort zusammenfliessen.1
Zweysylbig. Die erste Sylbe ist eine Titulatur in einer fremden Sprache;1
Zweytausend Jahre schlafen den Todesschlaf / Im ehrnen Sarkophag der Vergangenheit;1
Zwiebel in die Löcher der Maulwürfe gestekt, veranlaßt diese wegen des ihnen widerlichen Geruchs nach einigen Stunden hervor zu kommen,1
Zwiefach gibt, wer behend das Gebetene reicht; die Ver- / zög'rung / raubet der Gabe den Werth1
Zwiefach gilt es von dir, den koren zum Liebling / die Musen, / Was von Demodokos uns, der Weisheit unweisen / Phäaken / Lehrt',1
Zwiefach ist Schönheit, Schönheit des Körpers und Schönh- / heit der Seele.1
Zwillinge, nicht durch Geburt, durch des Geistes erhabene / Einheit, / Trug seiner Fittige Kraft Euch zu den Sternen des / Ruhms.1
Zwillingsblumen einer Pflanze, / Blüht getrennt ihr und doch nah'1
Zwillingskinder, ein Knäbchen, ein Mäd- / chen, hatte der Horen / Eine gezeuget mit Zeus.1
Zwingen wollte der eifernde Jüngling durch Glau- / ben die Buße;1
Zwingli stellte zuerst auf Zürichs Leuchter das / Licht hin;1
Zwingli's Hütte bin ich, des Licht erkämpfen- / den Helden. / Von der Jahrhunderte Last wank ich darnie- / dergebeugt,1
Zwingli's kräftiger Geist, die Kraft durch Anmuth / gesänftigt,1
Zwischen 5° 45' und 9° 50' nörd. Breite und 79° 43' und 82° 50' öst. L. v.Gr. hängt Ceylan, das Tabrebana der Alten, der Gestalt nach einer Birne ähnlich,1
Zwischen Arbeitsamkeit und Faulenzen stehen die geschäftigen Liebhabereien, die den Menschen um Zeit und Geld bringen,1
Zwischen Blumen sitzt sie auf der Schwelle, / Ihr zur Seit' ein Hund, der Treue Bild;1
Zwischen dem Alten, / Zwischen dem Neuen, / Hier uns zu freuen / Schenkt uns das Glück1
Zwischen dem Anfangen und Gelingen, liegt in der Miite das Land der Ausdauer.1
Zwischen dem Flusse Theis und der Marosch, im Königreiche Ungarn, liegt das Hauptgestütt Mezöhögyes (auf deutsch: die hohe Weide) von einem Flächen-Inhalte von 40000 Joch einer unübersehbaren Ebene.1
Zwischen dem gemeinen Rammler und dem niedlichen Kaninchen drängt sich ein naher Anverwandter dieser Nagethiere hervor,1
Zwischen dem Hamurger Bahnhofe und der neuen Kaserne für die Garde-Ulanen erhebt sich der großartige Bau des neuen Mustergefängnisses,.1
Zwischen dem Rhein und dem Main, in einem kleinen Thale, das einem kleinen Herrn gehört, liegt ein kleines Städtchen, das der Kunstfleiss bereichert.1
Zwischen dem Senegal und dem Gambia wohnen auch Menschen; Menschen, mit Gedanken und Empfindungen, Begriffen und Leidenschaften.1
Zwischen dem westlichen Europa und Afrika und dem östlichen Asien, scheint noch das werdende Amerika im weiten Oceane, wie in seiner Wiege, zu schlummern.1
Zwischen den beiden Abtheilungen des Vogelhauses, welches von rohen Baumstämmen ist, sind damit verbundene doppelte Ruhebänke angebracht,1
Zwischen den bekannten drei Bergen, dem letzten wichtigern Gebirgs-Kleeblatt am Saume des flachern Haidelandes, nämlich dem Süntel, Deister und dem Bückeberge,1
Zwischen den Bergen, die um Baden einen Kreis schließen, bilden sich gar liebliche Thäler. Eins der schönsten ist das Thal von Geroldsau1
Zwischen den Bettlern und Dieben (von welchen letztern in dem folgenden Aufsatze die Rede seyn wird) stehen in der Mitte die Spieler,1
Zwischen den Dörfern Moischt und Beltershausen zieht sich ein breiter Bergrücken von einem Gipfel des Lahnberges (dem Stempel) von Nordwest gegen Südost,1
Zwischen den Extremen des größten Reichthums und tiefsten Elendes findet sich in Großbritannien immer noch eine zahlreiche, rechtliche und verständige Mittelklasse wohlhabender Bürger und Landleute,1
Zwischen den Segeln, mit große Augen, / Mirt dem Fernrohr bewaffnet die Hand, / Schauet der Schiffsjun' über die Fluten,1
Zwischen den Wendekreisen des Alters verstehst du zu herrschen,1
Zwischen den, auf Höhen gelegenen Rittersitzen Rothenbucha und Bärenklau, breitet sich eine große, düstere Waldung aus.1
Zwischen der alten Tillysburg und der uralten Stadt Wels ging und wimmelte es im September des Jahres 1805 von Soldaten.1
Zwischen der Wiege und dem fernsten Grabe / Liegt nur der Spanne Raum; du hinkst am Stabe,1
Zwischen Deutschland, Frankreich und Italien gelegen, hat die Schweiz die Schicksale dieser Reiche zu allen Theilen getheilt,1
Zwischen dichten Alterswällen, / Fern vom frischen Lebensbaum, / In bestaubten Bücherzellen, halb erhellt vom Zwielicht kaum, / Hinter Schloß und Eisengitter / Hielt die alte Zeit Gericht1
Zwischen durch die bunte Menge / Ist mir oft erwünscht zu geh'n,1
Zwischen einem Lehrer und seinem wißbegierigen Schüler entspann sich folgendes Gespräch:1
Zwischen Fels und Stromeswellen / Schreit' ich durch die finst're Nacht,1
Zwischen Fichtenbäumen in der Oede / Find' ich, theure Blüthe, dich so spat?1
Zwischen Frankreich und Böhmerwald / da wachsen unsre Reben.1
Zwischen Furcht und zwischen Hoffen / Ist das Leben eingeklenmmt;1
Zwischen grün bemoosten Mauern, / Zwischen harten Quadersteinen,1
Zwischen Himmel und Erd', hoch in der Lüfte / Meer, / In der Wiege des Sturms trägt mich ein Za- / kenfels,1
Zwischen Himmel und Erd', hoch in der Lüfte Meer, / In der Wiege des Sturms trägt mich ein Zackenfels;1
Zwischen Himmel und Meer, in der Felskluft ödem Ge- / mäuer,1
Zwischen himmelhohen Bergen, / O, wie wallt der Mensch so klein!1
Zwischen jungen Busenspalten, / Leicht versteckt in dünnem Flor,1
Zwischen Klippen und Strudeln, / Auf Höh'n, in Tiefen, / In Näh' und Ferne,1
Zwischen Kuß und zwischen Kuß / Unterscheid' ich billig:1
Zwischen Lied und Liebe war mein Leben; / Aber schwebend zwischen Lieb' und Liede,1
Zwischen Montreal und la Chine, - etwa eine deutsche Meile von ersterer Stadt - liegt am Ufer des St. Lorenzstromes ein einsames Landhaus.1
Zwischen oben, zwischen unten / Schweb ich hin zu muntrer Schau,1
Zwischen Scardonia und Clisa, an Dalmatiens unwirthbarer Küste erhebt sich, in die See hineinragend, ein felsiges Vorgebirge,1
Zwischen Schmerz und Wonne schwankend, fürchtend, hoffend pocht / die Brust -1
Zwischen schönen, gras- und blumenreichen Matten führt von den stattlichen Gebäuden des Gotteshauses Engelberg ostwärts ein einsamer Pfad nach dem merkwürdigen Hintergrunde des friedlichen Bergthales.1
Zwischen Stans und Buochs bey Wyl öffnet sich seitwärts ein Thal, aus welchem das Aawasser, ein oft wilder Waldbach hervorströmt.1
Zwischen Susannen und ihrer Mutter war seit einiger Zeit eine so auffallende Verstimmung bemerkbar, daß sie selbst den Dienstboten im Hause nicht entgehen konnte,1
Zwischen uns auf der Alp ist die Liebe gar fort; / Ist in See 'neingefallen, ging unter nur dort.1
Zwischen Wasser, zwischen Wein / Steh' ich in der Mitte.1
Zwischen Weinen, zwischen Lachen / Strömte dieses Leben fort,1
Zwischen Wesen und Nichts / Wie sehr ich immer auch schwanke1
Zwischen Zeit und Ewigkeit / Steht dir Scheidungsbrücke,1
Zwischen zwei Feuern sitzen, ist besser, als zwischen zwei Brauseköpfen: denn dem Feuer kann man doch seine Nahrung entziehen, wenn es zu stark brennt,1
Zwischen zwey fernab rauschenden Meeren, der Vergangenheit und der Zukunft, breitet die lebendige Gegenwart sich aus und rüstet das Menschenleben zum vielbesuchten Marktplatze jedes Verdienstes.1
Zwist, Hader, Zwietracht, Neid, Kummer, Sorge, Verdruß, Familienzwist, Cabale und Langeweile, kann man dreist die Nüsse des menschlichen Lebens nennen.1
Zwitschre Schwalbe, in den Lüften, / Ziehe durch die frohen Triften1
Zwo Ansichten, wie die Natur in ihrer Größe sie darbietet --- nur für den Zufriedenen noch bewohnbar, der vergnügt von seiner entfernten Alpe herabkömmt,1
Zwo Blümlein standen am Uferrand / Gar schön und liebevoll,1
Zwo der Künste vereinten sich einst, die Musik, / und die Dichtkunst,1
Zwo Fliegen nahmen schwesterlich / Auf einer Stadtuhr ihre Sitze;1
Zwo Grabennymphen rauffen sich um ein Muttersöhnchen,1
Zwo Griechinnen, die einst zur Messe kamen, / Verwunderten sich unsrer Damen,1
Zwo Seelen zu vereinen / Ist Venus Sohne leicht;1
Zwo Stunden fern von St. Franziskus / Klause / Saß nachmittags oft Bruder Blas1
Zwo Waisen, Eucharis und Psyche war ihr / Name / Ihr Schicksal gut und arm zu seyn,1
Zwölf Brüder kenn ' ich, sie alle sind / Gar gerne gesehen von meinem Kind.1
Zwölf Feinde warf mein Arm ins Grab. / Zwölf Hiebe - und zwölf Köpfe ab!1
Zwölf Gulden vier und zwanzig Kreuzer. Immer genug für meine Wochencollecte.1
Zwölf Haberkörner fand der Hahn; / Er fraß nicht Eins, und bot sie seinen Frauen.1
Zwölf junge, schöne Mädchen in weißen Kleidern mit blauen Schärpen, Blumenkränze in den Händen, standen in der Nähe des Thores;1
Zwölf Männer sandte man, das Evange- / lium / Der Erde kund zu thun, nach Westen, Osten / Norden,1
Zwölf Sonnenmonate machen das astronomische Sonnenjahr, und dieses zählt dann 365 Tage 5 Stunden und 49 Minuten.1
Zwölf Stunden hab' ich wieder in Dresden,und vier davon an Ihrer Seite bei den Ihne anvertrauten Kunstschätzen zugebracht.1
Zwölfmal pocht's an meine Rippen; / Zwölfmal fühl ich dumpfe Schmerzen;1
Zwölftes Kapitel, hundert und dritter Brief, Ernestine an Karl. Ich weiß wahrhaftig nicht mehr, was ich die arme Caroline reden lasse!1
Zypressen grünen länger als Rosen blühen. Die glühende Liebe bleicht im kalten Arm des Todes,1
Zyprill von Alexandrien ließ die große Philosophin Hypathia, Tochter des Mathematikers Theon von ihrem Wagen herabwerfen,1