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Incipits | erfaßte Inhalte |
P. Mabillon erzählt, daß jedem, der sonst einem Kloster ein Gut schenkte, | 1 |
P. P. Capisco! capisco! Dein Onkel hat durch meine Vermittelung sich sofort dem homöopatischen Herrn Dr. Flocci übergeben, und vertraut ihm blindlings, | 1 |
P. P. Durch dieselbe Gelegenheit, mittelst welcher wir Ihnen vor zwei Jahren die von 1829 bis 1830 gehaltenen Acten unserer Bruderschaft zukommen ließen | 1 |
P. P. Ich habe die mir von meinem sel. Oheim codicillarisch anbefohlene Reise bereits im vorigen Jahre angetreten und habe Polen, Ungarn, Türkei und Italien durchstreift, | 1 |
P. T. Seit mehrern Jahren fühl ich einen Drang in mir zu rezensiren, und nur das Theater scheint mir diesem Drang gewachsen. | 1 |
P.P. Es ist seit kurzer Zeit der dritte Fall, daß ich in solcher Angelegenheit, wie Du mir in Deinem letzten Briefe vorgetragen hast, um Rath gefragt werde, | 1 |
Paare mit Klugheit das stäte Bestreben / Arbeitsam, ruhig zufrieden zu leben, | 1 |
Pabst Clemens IX. war bekanntlich aus Urbino, dem Geburtsort des herrlichen Rafael. | 1 |
Pabst Clemens V. hat dem Johanniterorden in der Schweiz geboten ein Heer zu sammeln, das gelobte Land zu erobern. | 1 |
Pabst Clemens VII. wurde einst von den frommen Einwohnern eines arm gewordenen Dörfchens im Kirchenstaat bei seiner Durchreise demüthig angegangen: | 1 |
Pabst Gregor VII. spricht Kaisr Heinrich IV. in der Kirche von Canossa vom Bann los, | 1 |
Pack eilig Dich, Unglücklicher von hinnen! / Verfluchter Hofdienst! Nein, jetzt bin ich hin! | 1 |
Packan war Haushund auf dem Hofe eines Pachters, ein treues, braves und wachsames Thier. | 1 |
Pah! meine Feder ist so schnell wie meine / Zunge, / Ich stelle mein Genie dem Volk fast täglich dar. | 1 |
Paimpol ist eine Stadt in dem französischen Departement der Nordküsten, etwas weniger groß als die Hälfte einer Straße in Paris, | 1 |
Pain bis et Liberté! rief Matz von seinem / Schemmel, | 1 |
Pain's Hill liegt in der Grafschaft Surrey, bei Cobham Bridge, zwanzig Meilen von London | 1 |
Palästen, die aus Marmorbrüchen steigen, / Hat reine Freude selten noch gelacht. | 1 |
Pàle lampe du sanctuaire, / Pourquoi, dans l'ombre du saint lieu, | 1 |
Palissor's bekanntes Lustspiel, les Philosophes, wurde den 20. Junius von neuem zu Paris auf die französische Bühne gebracht. | 1 |
Pallas Athene sah bewaffnet Cythere'n. Da / sprach sie: | 1 |
Pallas Minerva, die erhabene Göttin, / Die blauäugigte, verschlagene, / Die jungfräuliche, hartherzige, / Die mächtige Beschützerin der Städte, will / ich singen! | 1 |
Pallas sahe zu Sparta die Göttin der / Liebe bewaffnet. | 1 |
Palmiro hatte das Unglück, einem heftigen blutgierigen Fürsten zu gehorchen; | 1 |
Palmyra ist die Tochter der Wüste. Die Sonne, welche in anderen Gegenden die Mutter und Wohlthäterin der Natur ist, erscheint hier nur als eine zerstörende Tyrannin. | 1 |
Pamona hat den glühnden Kranz gewunden, / Und Bacchus hält die Trauben in den Händen; | 1 |
Panaschirter Leichenwagen, / Schwarzbehängte Trauerpferde! / Ihm, den sie zu Grabe tragen, / Glückte nichts auf dieser Erde. | 1 |
Pandora ist heuer ganz dem schönen Geschlechte und zwar vorzüglich der weiblichen jungen Welt gewidmet | 1 |
Pandorens Hauptgegenstände sind für heuer, Vergnügungen und angenehme Beschäftigungen der jungen Damen, jenes durch Carneval und Redouten; letzteres durch elegante Frauenzimmerarbeiten | 1 |
Pankraz, der schon seit langer Zeit / Auf Velten einen Groll getragen, | 1 |
Panthea war die Gemalin des Abradatus, Königs von Susina, eine Landschaft in Persien. In einer Schlacht gegen die Babylonier macht sie Cyrus zur Gefangenen. | 1 |
Pantoffeln müssen seyn! / Das sagen große Kenner, | 1 |
Papa! Was für ein Gott regiert in diesem / Jahr? / Und könnt ich durch Ihren Tubus sehen? | 1 |
Papagei in grüner Seide, / Rabe in dem schwarzen Tafft, | 1 |
Papst Innocenz, sich Palmen zu erringen, / Im hohen, gottgeweihten Vatikan, / Befahl einst einem Künstler zu erschwingen, / Des ew'gen Nachruhms lichte Sternenbahn. | 1 |
Papst Julius, bedrängt in Rom, / Wirft Petri Schlüssel in den Strom, | 1 |
Papst Silvester II. schenkte nebst der Krone dem König Stephan auch ein Kreuz, welches aber verloren ging, | 1 |
Par la vertu de ma baguette / Je rassemble chez moi les vivans et les morts, | 1 |
Par la vertu nous goutons les douceurs / de la vie / Mème au moment de l'agonie / Elle se tient près de ses favoris | 1 |
PAR les accords féconds d’un luth harmonieux, / Orphée, attendrissant les hommes et les Dieux | 1 |
Parademarsch! Parademarsch! / Was sprecht ihr viel von Parademarsch: | 1 |
Paradiesisch umgestaltet / Prangt die Flur im goldnen Glanz, / Freude jubelt; Liebe waltet | 1 |
Paradiesischer lacht kein Morgenhimmel im / Frühling, / Als die selige Lieb' im Blick der Unschuld / voll Seele. | 1 |
Parce, wenn mein Lebensfädchen / Du zu schneiden lüstern bist, | 1 |
Paris braucht, nach einer Mittelzahl aus verschiedenen Jahren gerechnet, 12.800 Muids oder Last Getreide, die Last zu 2640 Pfund; | 2 |
Paris braucht, nach einer Mittelzahl aus verschiedenen Jahren gerechnet, 12800 Muids oder Last Getreide, | 1 |
Paris freilich beschwor herauf manch gräßliches / Uebel; | 1 |
Paris! Also ja hieß der ungeschickt wählende / Schäfer! | 1 |
Paris, die völkerwimmelnde Stadt, an der sich die Wogen gigantischer Geschicke brachen, diese Weltakademie der höchsten Kultur, der Brennpunkt alles Großen und Außerordentlichen, der Zauberpalast der Mode und Frivolität; | 1 |
Paris, unglücklicher Held! Mit dir nicht begrub / man dein Schicksal! | 1 |
Parisina, die reizende, jugendblühende, war die Gattin des alten Azo von Este. Die Liebe hatte sie nicht vereinigt. | 1 |
Parmi de certains Coqs incivils, / peu galans, / Toujours en noise et turbulens, | 1 |
Parmi la foule des Almanacs de toute espece qui renaissent exactement chaque année | 1 |
Parmi le grand nombre des choses remarquables de Marseille, cette florissante ville commerçante de la France méridionale | 1 |
Parmi les prisonniers que l'on fit le même jour du coté des Prussiens dans les environs de Trautenau, se trouva un Houssard Hongrois, | 1 |
Parmi les quadrupédes in n'y a peut être que le Castor qui, pour sa grandeur; exécute des entreprises plus remarquables & plus merveilleuses. | 1 |
Parmi les raretés qu'on a aportées des Indes dans les derniers années le bel animal Nyl-ghau, qui n'a ci-devant été décrit nulle part, mérite d'occuper la premiere place. | 1 |
Parnels Satire soll auf unser Nr. I. hier abgesehen seyn. | 1 |
Parodien oder Travestirungen gewähren oft die fröhlichste Unterhaltung. | 1 |
Parsch der Kutscher des Herrn von Bast kommt im Dampfe zu seinem Herrn aufs Zimmer, | 1 |
Parthi aus einem Gemählde von Heimburg, aus der zeit 1736 und 1737, das die Hochzeit oder die Verlöbnis eines Bremischen Ratsherrn mit einer Övelgönnerin darstellt. | 1 |
Parthie aus dem großen Garten bey Dresden, dessen erste Entstehung und Anlage in den Zeiten des siebenzehnten Jahrhunderts, | 1 |
Parthie aus dem Kirnitzschthale hinter Schandau, um den hinter dem Städtchen sich erhebenden Berg, | 1 |
Parthie aus dem Pillnitzer Thale nach den Borsberge gegen die Lochmühle zu | 1 |
Parthie aus den Hütten bei Königstein. Eine sehr schöne Gegend am Potetzschkebach | 1 |
Parthie ebendaselbst hinter dem Heringischen Bade, | 1 |
Parthie ebendaselbst vor dem ersten Wasserfalle | 1 |
Parthie hinter Lohmen zwischen den Gebürgen, durch welche die Wesenitz von Loischofswerda herunterkommend, | 1 |
Parthie im Ottowalder Grunde, gleich hinter Lohmen rechts bei Ottowalde, einem kleinen Dörfchen, | 1 |
Parthie von Lohmen, auf dem Wege nach der im Lohmener Grunde an der Wesenitz liegenden Vordermühle, | 1 |
Parue culex, pecudum custos tibi tale merenti / Funeris officium. | 1 |
Parzen, armselige Spinnerinnen! / Welch großer Unterschied zwischen uns beyden! | 1 |
Pasquille schreibt im Kerker Willibald. / Er ist voraus dafür bezahlt. | 1 |
PASSER ses jours à desirer / Sans trop savoir ce qu’on desire; / Au même instant rire et pleurer / Sans raison de pleurer et raison de rire. | 1 |
Paßt auf, Machinist! Seyd ihr toll? – Ich / verdiene / Bei Gott den Verweis nicht; denn heute, mein Herr! / Auf wen soll ich hören? | 1 |
Pastor bei Ulm. Ein Lieblingsschriftsteller unserer Frauen und Mädchen und solcher Herren, die bei ihnen recht viel zu thun haben. | 1 |
Pastor in Laublingen. Mus jetzt ein alter Mann sein, vielleicht schon gar tod! | 1 |
Pastor Seebach blickte voll Dank zum Himmel, und dann zu seinem Fenster hinaus; sah wie rein und mild einer der schönsten Abende hernieder stieg, | 1 |
Pastörchen, voll der Geistessegen / Durch deiner Brüder Händauflegen, | 1 |
Paswan Oglis Vater hatte ein Korps Türken im letzten Kriege gegen die Russen und Oestreicher geführt, und war, ein Opfer seiner Reichthümer und des Despotismus, gefallen. | 1 |
Patagonier, Männer und Weiber zu Pferde. | 1 |
Pater Hanns Joseph Gaßner, der Wundermann! Da sitzt er, wie er leibt und leibt! Noch ist seine Parthei nicht ganz ausgestorben. | 1 |
Pathetisch predigt Till der Tugend heil'ge / Lehre, / Und faltet meisterlich sein frommes Amts- / gesicht | 1 |
Pathmos ist der Ort, wohin der heilige Johannes verwiesen wurde, und wo er auch während seines Exils das Buch der Offenbarung geschrieben hat. | 1 |
Paul hatte jetzt sein achtzehntes Jahr zurückglelegt, und die Zeit zu einer höhern Ausbildung rückte immer näher für ihn heran. | 1 |
Paul Sandre / hat ein Weib | 1 |
Paul schleppt' einst kümmerlich mit seinem / hagern Rosse | 1 |
Paul war der Sohn eines armen Landpfarrers, und an dem Ufer der Ostsee, in einem, zwischen Dünen und Wäldern romantisch versteckten, Fischerorte geboren. | 1 |
Pauline, Du bist mir ein Räthsel. / Liebe Mutter, Sie thun mir zu viel Ehre an. | 1 |
Pauline, reich an Gold und Land, / Giebt ihrem Diener Herz und Hand, | 1 |
Paulinus ladet Groß und Klein / Zu seiner Silberhochzeit ein. | 1 |
Paulinzelle, Paulinzelle! / Ich auch will ein Lied dir weihn! | 1 |
Pausen hatte die Schöpfung, dieß lehrte uns Moses, / und Pausen / Hat auch das jüngste Gericht | 1 |
Pausias von Sicyon der Mahler, war, als Jüngling, in Glyceren, seine Mitbürgerin verliebt (...) / Plinius B. XXXV. C. XI. | 1 |
Pedrill hat auch Bankrut gemacht? / Mein Gott! wer hätte das gedacht! | 1 |
Pedrillo starb; die Rede gieng, / Durch seine Frau. Man sagte, / Daß er aus Unmuth sich erhieng, | 1 |
Pedro / Anno vierzig, ja, da war's! / Hab' ich's Euch denn schon erzählt? | 1 |
Peinlich scheinen die wandelnden Stunden dem / Menschen zu zögern, | 1 |
Peintre charmant, artiste ingénieux, / du pinceau le plus vrai j'admire en vous l'adresse; | 1 |
Pendant ce jugement si fameux au Permesse; / où Paris adjugea la pomme à la beauté, | 1 |
PÉNÉTREZ de Newton l'auguste sanctuaire: / Loin du monde frivole et de son vain fracas; | 1 |
Peregrine reiset, wie es einem Jüngling von Stande von seinem Gelde geziemet, nach Frankreich, und trift unterwegs ein englisches Ehepaar, mit dem er näher bekannt zu werden versucht. | 1 |
Peres conscrits, magnifiques Sei- / gneurs, / Qui des Francois constituez de l'Empi- / re, | 1 |
Perfectibilität soll den Menschen vom Thiere unterscheiden. | 1 |
Perlen hast du gesä’t, auf einmal beginnt es zu / schneien, / Und man erblickt sie nicht mehr; | 1 |
Perlen im Haar / Lassen mir schön: / Rosmarin / Wird mir noch besser stehn. | 1 |
Perlen im Meer, / Sternlein am Himmel, / Vöglein im Busch, / Blüthen im Feld. | 1 |
Perlend mit der Morgenröte / Schlich der frischbekränzte Mai / Sich in meine kleine Hütte, | 1 |
Perrette sur sa tête ayant un pot / au lait / Bien posé sur un coussinet, | 1 |
Persia war besiegt. Den stolzen Triumph / zu feyern, / Gab Phillips Sohn ein königliches Mahl. | 1 |
Persiens abscheulicher Despot, hatte von Psammenitus, König von Aegipten, seine Tochter zur Ehe gefordert. | 1 |
Personen anstieren, ist unbescheiden; sie nicht ansehen, wird entweder für Mangel an Achtung, oder für Zeichen eines bösen Gewissens gehalten, | 1 |
Personen: Constitution, ein blauer Nebelgeist. Preßfreiheit, die Schutzgöttin des Landes. | 1 |
Perükke steht, wo Krone stand, / Manchester bläht, wo Hanf einst band, | 1 |
Pest und Untergang singt der nächtliche Uhu. / Dann aber, / Uhu, | 1 |
Pest. Heute Samstags den 19ten July 1788 wird im hiesigen Theater von der Bullaischen Schauspielergesellschaft zum erstenmal dargestellt: Schonung bessert! | 1 |
Pesth. Druck von Landerer und Heckenast | 1 |
Peter Christian Abilgaard war einer von Dänemarks gelehrtesten, gebildetsten und verdienstvollsten Männern. Sein Andenken ist durch eine Trauerrede vom seligen Konferenzrathe Jacobi geehrt, | 1 |
Peter der erste ist der Schöpfer der auf Europäischen Fuß eingerichteten Russischen Kriegsmacht. Seine Nachfolger haben dieselbe vermehrt, verändert und zum Theil verbessert, | 1 |
Peter der Große sah in Moskau einen Knaben, der Pasteten verkaufte. | 1 |
Peter der Große von Rußland war Zeitgenosse Ludwigs des Stolzen von Frankreich. | 1 |
Peter der Große, der Schöpfer aller Industrie in seinem damals noch ganz rohen Rußland, belebte dadurch, daß er oft in Werkstätten selbst mit angriff, die Arbeiter mit Lust und Muth. | 1 |
Peter der Große, dieser wirklich bewundernswürdige und erhabene, obgleich immer noch etwas verwilderte Mann, hatte dieß mit sehr vielen großen Köpfen gemein, daß ihn Lächerlichkeiten und Zeitvertreibe von sehr geringer Art erquicken konnten. | 1 |
Peter der Große, Rußlands ehemaliger unvergeßlicher Beherrscher, unterhielt keine glänzende Hofjägerei, kein Jägerkorps - nur wenige Schützen, die zur Schießzeit Wild in die Zaarische Küche liefern | 1 |
Peter Ernst von Mansfeld, war ein Kind der Liebe, und von Kaiser Rudolph legitimirt. | 1 |
Peter Graumann war Verwalter der Wendenthalischen Güter. Die Freude seines Alters war Röschen, das einzige von fünf Kindern, das der Tod ihm übrig gelassen hatte. | 1 |
Peter Haider, von Oberperfuß Landgerichts Hörtenberg drey Stunden ober Innsbruck gebürtig, seit dem Jahre 1793 aber auf dem Kolsaßberge im Gericht Rettenberg, | 1 |
Peter I erbauete die Häuser, sagte ein russischer Minister; Katharina setzte die Menschen hinein! | 1 |
Peter III war von Elisabeth (der Tochter Peters des Großen und Katharinens I) zu ihrem Thronfolger ernannt worden; | 1 |
Peter Korneille ward zu Rouen den 26. Junius 1606 gebohren. Er ward Generaladvocat in dieser Stadt, einer von den Vierzigen der französischen Akademie, | 1 |
Peter Leopold gebohren den 5 May 1745. erwählt zum Römischen Kaiser am 3. September und gekrönt am 9. October 1790. vermählt am 5ten August mit | 1 |
Peter Torelli und Hyeronimo Anca, zwey Jünglinge von altem Adel, aus Saragossa in Arragonien gebürtig, waren theils durch Blutsverwandtschaft, theils durch die Neigung ihrer Herzen, unzertrennliche Freunde, | 1 |
Peter vergab mit jener Großmuth, deren Gepräge so vielen seiner Handlungen aufgedrückt ist, dem verirrten, verführten, reuevollen Freunde. | 1 |
Peter von Staufenberg. Diese höchst interessante Sage gehört der Ortenau an, wo die Burg Staufenberg liegt und noch der Brunnen gezeigt wird, an welchem Peter die Undine zum erstenmal sah. | 1 |
Peter war nun ein steinalter Kerl, und beynah 60 Jahr geworden: aber er blieb deshalb noch eben so dumm wie zuvor. | 1 |
Peter Windruw wurde geboren den 20. Februar 1551. Seine Aeltern, Stephan Windruw und Katharine, geb. Gottschalk, lebten in mäßigen Vermögensumständen, | 1 |
Petersburg. Die hiesige Hofzeitung enthält folgende Anzeige einer Pflanze, aus welcher Brod gebacken wird. | 1 |
Petrarca, den Sänger der Liebe, muß man nur in dem Wonnemonde des Lebens oder des Jahres, im Frühlingsgarten der Natur oder in den Blütenmonden der Liebe lesen, | 1 |
Petrarcha hatte einen vornehmen Landsmann, dessen erste Sorge es war, Durchreisende köstlich bei sich aufzunehmen. | 1 |
Petrarcha liebte Lauren sehr, / Mich, seine Kaze, dennoch mehr! | 1 |
Petrarcha schreibt über diese Geschichte in dem Briefe an den Boccaccio, mit welchem er diese lateinische Nachbildung übersendete, folgendes: An das Ende deines Buchs hast Du eine der vorhergehenden sehr unähnliche Geschichte gestellt, | 1 |
Petrillo bot zur Opfergabe / Lucinden eine Litaney | 1 |
Peuple français Peuple de frères, / peux tu voir sans frémir d'horreur / Le crime arborer les bannieres / Du carnage et de la terreur. | 1 |
Peuple français, Peuple de frères, / Peux tu voir sans fremir d'horreur | 1 |
Pfalzbayern steht, seit 1794, bey Schmalz, Bethmann und Walther mit 700000 | 1 |
Pfeif' mein munt'res Stückelein / Fröhlich in die Welt hinein! | 1 |
Pfeifchen, o wie lieb ich dich / Über alle Massen. | 1 |
Pfeiffengequick, Paucken- und Trommelgeroll, / Der Ketten und Peitschengetös / Und das Brüllen der Gepeitschten / Ist diesem Landesvater allein Musik | 1 |
Pfeilgeschwiind die Silberwellen flogen, / an dem steinmoosgrauen Brückenbogen / bricht lauttosend sich der Flut Gewalt. | 1 |
Pferdzucht und Handel - diese wichtigen Zweige einer Landwirthschaft und des Landverkehrs, so wie des öffentlichen Dienstes - auch in geschichtlicher Hinsicht zu beobachten, | 1 |
Pfiffig und verschwiegen seyn / Ist ein Hauptartikel | 1 |
Pfiffikus klopft auf den Busch; man hört ihn klopfen / und pochen, | 1 |
Pfingsten war, das Fest der Freude, / Das da feiert Wald und Haide. / Hub der König an zu sprechen: | 1 |
Pfingsten wird klar. Ohne Hof ist der Mond, und / hängt wie ein Kahn da. | 1 |
Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen; es grünten / und blühten / Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, und Büschen und / Hecken / Uebten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel; | 1 |
Pfingsten, Pfingsten ist es wieder! / Wach geküsset allzumal / Sind der Knospen Augenlieder | 1 |
Pfingstfests Glocken klingen wieder / Durch des Frühlings Sonnenschein | 1 |
Pflanze Bäum' und hoff' ein Enkel werde / Pflücken Frucht von deiner Hand Beschwerde. | 1 |
Pflanze, du glückliches Paar, den Baum der Liebe, / der Eintracht! | 1 |
Pflanzen und Saamenverzeichnisse, wovon Doubletten im Tausch oder auch gegen billige Preise abgelassen werden bei Christian Schkuhr, | 1 |
Pflanzen, die der Himmel setzt, / hat auch zu versetzen, / er ein heilig Recht. | 1 |
Pflanzet Blumen umher: zwar schleußt der Win- / ter die Blumen; | 1 |
Pflanzt immer euern Freyheitsbaum! / Thut auf Kokardchen groß! | 1 |
pflegt man die Gräupchen ein wenig abzuwaschen, damit das Mehl abgehe. | 1 |
Pflegten wir krystallen Glas / Rasch mit Schaum zu füllen, / Und, mit Maas und ohne Maas, / Durst und Lust zu stillen; | 1 |
Pflücke das Blümchen auf dem Wege, freue / Dich auch, ohne zu pflücken, manches Blümchens, | 1 |
Pflücke eine Sonnenblume, zähle Kern' und Blätter beide, | 1 |
Pflücke mir, fleht' ich, Liane! nur eine liebliche / Blume, / Dort auf der wimmelnden Flur! höre den in- / nigen Wunsch! | 1 |
Pflücket, Brüder, pflückt das Veilchen, / Weil uns Thal und Frühling blüh'n; | 1 |
Pflüge fleißig, indeß der Faule schläft, so wir dir's nie fehlen an Korn, zur Nahrung und zum Verkauf. | 1 |
Pflüge mit Lehren dein Herz, und geht / aus den Furchen der Weisheit / Sinniger Rath dir auf, | 2 |
Pflüger, laß den Pflug jetzt ruhn, / Löst dem Stier die Hörner! | 1 |
Pflüger, last den Pflug izt ruhn, / Löst dem Stier die Hörner! | 1 |
Pfui Kind! Rief Mume Silvia, / Als sie beim Sternenschein | 1 |
Pfui! kann ich denn des Schlafs mich nicht erwehren? / So habe doch ein Einsehn, lieber Gott! | 1 |
Pfui! schämt euch - edle Hanseaten! / Ihr mit - Europas andre Staaten! | 1 |
Pfui, daß ich so lange / Wunder hielt vom Range, | 1 |
Pfui, Junker! seyn sie doch bescheiden! .../ Nur klug! ...Ich kann das Ding nicht lei- / den | 1 |
Pfui, Kinder, pfui! nicht so gerast! / Sonst wird der Vater schmälen, / Und statt des grosen Lärmens las't / Mich euch etwas erzälen! | 1 |
Pfui, schäme dich, als Heuchler zu erscheinen! / Du lächelst hold, und wirfst zugleich mit Steinen. | 1 |
Pfui, Scipio! du fliehst? Das können dir / die Götter, / Bey'm hohen Zeus! sie können's nicht ver- / zeihn! | 1 |
Pfuy Hase! müßte man dem billig zurufen, der Jägern und Jagdliebhabern des Hasen äusserliche Figur weitläufig noch beschreiben wollte. | 1 |
Phäder, ein lateinischer Dichter aus Thracien, ein Freigelassener Augusts, übersezte fünf Bücher Aesopischer Fabeln, oder anderer dergleichen, | 1 |
Phädra fühlt das Gift in ihren Adern. Sie wankt umgeben von einer Schaar ihrer Dienerinnen, heraus in die Vorhalle oder in den Vorhof. | 1 |
PHAEDON hat hohle Augen, verstokte Gesichtsfarbe, einen vertrokneten Körper und ein hageres Gesicht; | 1 |
Phantastische Nebelgebilde umgezogen das Haupt des Schöckel, die Abendsonne stickte bald feurige Lanzen, bald blutige Riesenhäupter in die Wolkenformen, | 1 |
Philaidilis, die jüngste / Schülerinn der Grazien, / Achtete sich die geringste / Von den schönen Sterblichen. | 1 |
Philander besaß eine ansehnliche Stelle bey Hofe, in der er sich genöthiget sah, mit Glanz und Aufwand zu leben. | 1 |
Philemon giebt, vor keinem Großen bange, / Der Wahrheit vor der Höflichkeit den Preis; | 1 |
Philet, ein Hirt, der gern sein Blut / Auch für das kleinste Lamm versprizte, | 1 |
Philinden tadelst du, weil sie so wenig spricht? / Du sprichst: es sey die Sprache ihr benommen? | 1 |
Philindor wollte Hochzeit machen. / Ein lang geprüfter Freund, dem er sie an- / vertraut, | 1 |
Philint hat wider dich ein Buch herausge- / geben, / Weist du's Arist? | 1 |
Philipp der Sohn des würdigen Schulmeisters im Landstädtchen D. in der Neumark, war zum blühenden kraftvollen Jünglinge herangewachsen. | 1 |
Philipp der zweite, König in Spanien, hatte nie seine ganze Stärke zur Dämpfung der Unruhen, welche seine abgefallenen Unterthanen in den Niederlanden erregten, gebraucht. | 1 |
Philipp II, König von Spanien, ließ solche ausrüsten, und im Jahre 1588 wider England auslaufen: auch legte er ihr selbst den Namen der unüberwindlichen bey. | 1 |
Philipp Reinhold von Krockow war Kaiserlicher Hauptmann bei dem Prinz von Würtembergischen Dragonerregiment; | 1 |
Philipp Veit eröffnet die Reihe der Maler, deren Bildnisse die Bände dieses Taschenbuchs zieren sollen. | 1 |
Philippe Reinhold de Krockow étoit Capitaine au service de l'Empereur dans le régiment de Dragons Prince de Wurtemberg. | 1 |
Philippens Sohn trug sein Bucephalus, / Als am Granicus er gesiegt, durch Ephesus. | 1 |
Philippine Welser, geb. 1530, in der damals freyen kaiserlichen Reichsstadt Augsburg, stammte aus einem dortigen alten Patriciergeschlecht, dessen Mitglieder durch glückliche Handelsunternehmungen große Reichthümer erwarben, | 1 |
Philippus Neri, der hohe Greis, / Lebt jetzt in Rom, dem Herrn zum Preis | 1 |
Philippus Sohn, der einst die halbe Welt / bezwungen, / Fragt' einen Weisen seiner Zeit: | 1 |
Philippus war in der Stadt Bethsaida gebohren. Er war einer von der ersten, die Jesus zu sich rief; | 1 |
Philister gehn uns gar nichts an. / Wir haben uns der Leute / Mit Zopf und Puder abgethan, | 1 |
Philister und Dichter, / Vertraulich gesellt, / Spazieren gingen / Durch's Aehrenfeld. | 1 |
Phillis Augen brennen mich verstohlen, / Denn sie scheinen ausgelöschte Kohlen; | 1 |
Philomela, die Ehre des Hains, die geflügelte / Leyer, / Ganz nur Zögling der Mutter Natur, ihr begabtester / Zögling, / Sang am Rande des Nests | 1 |
Philomele sang, der Kuckuck schrie, / Und vergaß nicht sich herauszustreichen: / »Schwester, unsre Zaubermelodie / »Können andre Vögel nicht erreichen.« | 1 |
Philosophen kommen dir nicht nach Blute, al- / lein nach / Wahrheit, | 1 |
Philosophen verderben die Sprache, Poeten / die Logik | 1 |
Philosophen verwirren die Köpfe, Poeten die / Herzen, | 1 |
Philosophie für die Leidenschaften - Harmonie für die Tauben. | 1 |
Philosophie ist ein inwendiges Leben. Ein philosophisches Leben ist ein gesammeltes Leben. | 1 |
Philosophie, das klingt doch gleich weit mehr philosophisch; / Weltweisheit, die weiß jeglicher Kauz auf dieser Welt! | 1 |
Philosophie,wenn sie an der Religion / Geheimniß rührt, zergeht es oder sie davon; | 1 |
Philosophiren ist ein Bemühen aufwärts zu fahren den Strom des Daseyns und der Erkenntnis bis zu seiner Quelle. | 1 |
Philosophischer Roman, du Gliedermann, / der so geduldig / Still hält, | 1 |
Philotas, der Arzt, kam einst in die Küche des Antonius und wunderte sich, acht gebratene wilde Schweine darin zu finden, | 1 |
Phöbus eilet nach der Reise eines heißen Tags zur Ruh, | 1 |
Phöbus eilet, nach der Reise / Eines heißen Tags, zur Ruh; | 2 |
Phöbus Geweihter! Dir klangen Hallerische Lieder; | 1 |
Phöbus lehrte des Lieds, und Phöbus lehrte / des goldner / Saiten vollen Klaviers mächtigen Zauberton / dich; | 1 |
Phöbus lenkt den Strahlenwagen / Schneller zu dem nahen Ziel, | 1 |
Phöbus mit lockerem Zügel / Lenkst du die Rosse zur Flut, | 1 |
Phöbus senkt in Oceans blaue Fluthen / Seines Tagslaufs müde sein Haupt, | 1 |
Phöbus steiget empor, röthet die Hügel, in / Espen flüstert der Wind, Albions Felsen dort / Leuchten höher, | 1 |
Phöbus wandelt an Eurotas Thale / An des lieben Hyacinthus Hand. | 1 |
Phöbus, auf! am heitern Himel / Strahle hell dein Angesicht. | 1 |
Phoebus sinkt, / Und die Abendröthe blinkt. / Sieh, wie seine letzten Strahlen, / Purpurroth die Wolken mahlen, | 1 |
Phormium tenax L. Wächst in Neuseeland unter einem Himmelsstriche, der eine gleiche Temperatur mit dem südlichen Deutschland hat. | 1 |
Phosphor blinkt, / Luna sinkt, / Sanft verglimmt der Sterngewimmel. | 1 |
Physische Übel, und die Gebrechlichkeit der menschlichen Natur haben den gesellschaftlichen Zustand nothwendig gemacht, | 1 |
Piano, ihr Leute! w'rum lärmt ihr so? / Der Dianentempel brennt lichterloh. | 1 |
Piano, Piano Vetter, hübsch gerade! / Nicht so nach kreutz und quer; | 1 |
Piano, Vetter! hübsch gerade! / Nicht so nach kreutz und quer; | 1 |
Pichegru ward gebohren zu Arbois, im Jahre 1761. | 1 |
Pick! Pick! thu' auf das Fenster dein, / Und laß mich müdes Täubchen ein! | 1 |
Pierre Pertuis oder Pierre Port, (Felsenthor) ein Bergpaß, welcher die Gränzscheidung zwischen der Herrschaft Erguel und dem Münsterthal ausmacht, | 1 |
Pietismus ist nichts anderes als Coquetterie mit Gott. | 1 |
Pietro lud am Faschingsfeste / Mich und andre Freunde ein | 1 |
Pigalle, der Schöpfer des berühmten Denkmals des Marschalls von Sachsen in der Thomaskirche zu Straßburg | 1 |
Pikle ist auf der höchsten Staffel des Glücks. Sein ansehnliches väterliches Vermögen ist ihm anheim gefallen; seine Geliebte kann frei über sich selbst schalten; | 1 |
Pikle ist freilich der Hauptheld dieses Romans; aber ein höchst wichtiger Mann darinn ist auch sein Pflegevater und Wohlthäter, der Mann, den wir auf den ersten Blättern dieser Monatskupfer bewundert haben, | 1 |
Pikle ist wieder in der großen Welt; und unterhält seine freudige Laune durch dieselbe und auf Kosten derselben. | 1 |
Pikle soll gebessert, - und daher erst gedemütigt werden. Theils durch thörichte Verschwendung, theils durch leichtgläubige Güte ist er nicht bloß arm, sondern verschuldet worden; | 1 |
Pilger! Thor! was wallest du, jene Wunder- / hand zu küssen, / Die ein falscher Mönch dir reicht, | 1 |
Pilgrim, ein Kastanienbrauner Hengst ohne Zeichen, welcher gerade von einem Stallknecht mit einem Strohwisch am Bauche abgerieben, | 1 |
Pilze liegen da wie Kuchen / In dem Mooße weiß und roth; | 1 |
PINDARE nous dictant ses lois, / Du haut de la docte colline, / Nous défend de mêler nos voix / Aux sons de sa lyre divine. | 1 |
Pindars Flug, wer den zu erreichen trachtet, / Freund! der wagt's auf Flügeln von Wachs ! | 1 |
Pinien - Wein und Ruinen bekränzt, was ragst du ge- / wölbt stolz, / Wie ein gigantischer Grabhügel hinaus, Pausilipp, | 1 |
Pinsel und Platte / Leg' ich aus der Hand. / Häßliche Skelete / Zieren keine Wand. | 1 |
Pinzeßinn! dir ist dein Verlust / So groß er ist, noch unbewußt, | 1 |
Pipi, o Recensenten-Schwarm! / Kommt, wie ein Hühnerhauf'! | 1 |
Piron erzählte zuweilen folgende Geschichte, die er in seiner Jugend erlebt hatte. Ich war, sagte er, höchstens zehn Jahre alt, als einmal im Winter, wie wir eben an meines Vaters Tische zu Dijon beim Abendbrote saßen, | 1 |
Pisa vorbei stürzt nieder zum salzigen Meer der / Alfeios; Lenkt dann zur Quell' Arethusa die ölbäumtragenden / Wasser, | 1 |
Pisang mit den breiten Blättern, / China-Rose, blutig roth, / Winden die um Palmen klettern | 1 |
Pitt. Chatham's großer Sohn; ein Felsen im Ungewitter | 1 |
Pittheus, der mütterliche Großvater des Theseus, gab vor, sein Enkel Theseus sey ein Sohn Neptuns. | 1 |
Pittoresk ist die Lage dieser auf einem dreyfachen Felsen erbauten Burg, die aber jetzt ganz der Zerstörung Preis gegeben wird. | 1 |
Pitty, meine kleine Schlange, / Wartet Stunden schon auf mich, | 1 |
Pius baut die Sakristei, / Trökknet Sümpfe aus. | 1 |
Pius der Vierte ward einst auf einer Reise nach Spanien, im pyrenäischen Gebirge, von einem furchtbaren Gewitter überrascht. | 1 |
Pius liest, daß man von Haydn / eine Messe aufgeführt. | 1 |
Pizarro stürzt auf den gefangenenen Flo- / restan zu, um ihn mit dem Dolche zu durchbohren, | 1 |
Placé dans une plaine, lorsqu'on jette les yeux autour de soi, on croit se trouver au centre d'un cercle. | 1 |
Place the white man on Afric’s coast, / whose swarthy sons in blood delight, / WHo of their scorn to Europe boast, / An paint their demons very white | 1 |
Plagt mich doch heute die Hölle mit Kammer- / herren und Juden, | 1 |
Plan der Schlachten um und bei Regensburg | 1 |
Plangemäß wollet ihr leben, und klug wie Schlan- / gen; | 1 |
Planurg und Demagorgon waren ein Paar Geister von derjenigen Rangordnung, die man Genien heißt. | 1 |
Platonische Liebe ist die Angel des Betriegers, | 1 |
Platter wird immer die Welt und alles Hohe / verschwindet | 1 |
Platz da! Platz! der Herzog kommt! so brüllten übermüthig mehrere Vorreiter, welche durch das ehemalige Pfarrgassenthor zu Oppeln, an einem Juniustage des Jahres 1497 hereinsprengten, | 1 |
Platz da, Freunde! - Nun gilt es eine geschloßne Ge- / sellschaft. | 1 |
Platz sei vor dem Gotteshause, / Dem Gedanken eine Pause! | 1 |
Plauderinnen, regt euch stracks! / Brecht den Flachs, | 1 |
Plauderndes Kind, / Halte doch ein! / Nipfe geschwind / Funkelnden Wein! | 1 |
Plauderndes Kind, / Halte doch ein! / Nippe geschwind / Funkelnden Wein. | 1 |
Plautus lebte in der Zeit des zweyten punischen Kriegs, zu Rom. Seine Schauspiele nahm er größtentheils aus griechischen Mustern. | 1 |
Plaz! Vetter, Plaz! so rief auf seiner krummen / Bahn / Ein bärtiger Komet den Sirius einst an. | 1 |
Plettenbergs siegreiche Tage bei Maholm und Pleskow hatten dem erschöpften Livland im Jahre 1503 einen fünfzigjährigen Frieden errungen. | 1 |
Plinius erzählet von einem Platanenbaum in Lycien, jetzt Kleinasien, der 81 Schuh dick, inwendig ganz ausgehölet und voll großer bemooster Steine gewesen sey. | 1 |
Plotina, Gemahlinn des Kaisers Trajan, im zweyten Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung, bewährt es, daß Ehrliebe nicht in Stolz ausarten darf. | 1 |
Plötzlich glühn der Rache Triebe / In dem Busen Zulecha's, / Daß der Fremdling ihre Liebe / Zu verschmähen, sich vermas. | 1 |
Plötzlich jedoch verstummt das ungeduldige Grollen / Tief in des Riesen Brust; einhält er den dampfenden / Gluthauch, | 1 |
Plötzlich sah er ein Licht, das sich hinter dem alten Gemäuer zu bewegen schien. Er sah dem Scheine nach, und entdeckte, daß er in einen alten geräumigen Saal blicken konnte, | 1 |
Plötzlich stürmet auf uns ein schreiender Haufe / von Damen, | 1 |
Plötzlich war leer die Stelle, wo sonst dein / Leben gestanden, / Lykobas, hier ist der Platz, | 1 |
Plumper Gesell, so nenne dies Haus doch Tempel der Liebe! / Und die Metze? O Pfui! weihe zur Priesterin sie. | 1 |
Plündre Griechen, Römer, Gallier und Britten, / Mische etwas drein von vaterländischen Sitten | 1 |
PLUS d’un froid philosophe en ses doctes écrits, / A défini la brute, une simple machine, / Un corps que font mouvoir d’insensible esprits, / Un automate enfin qui boit, mange, chemine; | 1 |
PLUS ne verrai, / C’est pour la vie / Plus n’entendrai / Ma douce amie; / Plus ne vivrai. | 1 |
Plutarch erzählt folgendes Beyspiel weiblicher Unschuld, das man heut zu Tage für die Fiction eines lustigen Kopfs halten würde. | 1 |
Plutarch spricht von einer großen Anzahl von Weibern, aus allen Nationen, welche Beispiele von Tugend und Stärke des Geistes gaben, die uns zur Bewunderung hinreißen. Er führt die Phocäerinnen an, | 1 |
Pluto giebt den Freunden Gold, / Ceres kränzt mit Korn die Erde, | 1 |
Podiebrad, der Böhmen König, / Hörte gnädig dann und wann / Janda, den Barbier, ein wenig, / Mit bescheidnen Späßen an. | 1 |
Poesie ist die beglückende Lebensgefährtin jedes Gebildeten, den die Menschheit an ihrer Brust wiegt, dem ein Herz im Busen schlägt | 1 |
Poesie ist die Blume des Gefühls, und Musik ist ihr Duft. | 1 |
Poesie ist nie deutsch, / Indisch, selbst nicht sonnisch, / Mondisch oder gestirnisch; | 1 |
Poesie, das müsset Ihr bedenken, / Schaff't Euch nur ein geist'ges Glück; | 1 |
Poesie, die Sprach' ist ausgestorben, / Wird gelernt, wie Griechisch und Latein. | 1 |
Poesie, du Paradiesesbaum / In der Menschheit heil'gem Lebensgarten, | 1 |
Poet ist Schöpfer. Schaff dein Werk, / Stells dar, wie Gott der Herr die Welt; | 1 |
Poeten sind meist schlechte kritische Richter, / Wenn sie urtheilen über einen Dichter; | 1 |
Poeten tragen sorgelos / Die heimlichsten Gefühle bloß. | 1 |
Poeten, Mahler und Musiker gleichen den Erdschwämmen. | 1 |
Poetengunst mag immerhin / Dir Kron' und Szepter reichen: / Ich bin, Frau Wälderkönigin! / Nicht minder deines Gleichen! | 1 |
Poetische oder prosaische auf das Theater Bezug habende Beyträge zum künftigen achten Jahrgange dieses Taschenbuchs, beliebe man gefälligst bis letzten May 1820 | 1 |
Poetische oder prosaische auf das Theater Bezug habende Beyträge zum künftigen sechsten Jahrgange dieses Taschenbuchs, beliebe man gefälligst bis zum letzten May dieses Jahres, | 1 |
Poetische oder prosaische, auf das Theater Bezug habende, Beyträge zum künftigen Jahrgange dieses Taschenbuches, beliebe man gefälligst bis letzten May dieses Jahres, | 1 |
Polen - ausgenommen das Russische - Schlesien - Preußen -Böhmen - und die Schweiz schlag' ich in diesem Pasquille aus guten, wenn auch nicht statistischen Gründen zu Deutschland. | 1 |
Polenritter, Polenfrauen, / Kommt hervor zum Tanze! | 1 |
Polenritter, Polenfrauen, / Schwebt hervor zum Tanze! / Hei, der Walgerß läßt sich schauen! | 1 |
Politik hat ja die Welt geseh'n, / Politik wird also Spaß versteh'n, | 1 |
Politische Kannegießereyen; erste und zweyte Kanne voll; | 1 |
Politisieret immer zu und wer es trifft, der schreie. / Pasch! | 1 |
Poll schafft sich tausende von seltnen Büchern an; / Doch als Gelehrter will ihn niemand anerkennen. | 1 |
Polternd rollt mit Windes Eile / Auf der Straße weißer Zeile | 1 |
Polygala und Ginster! / Der Regenbogen schwimmt in buntem Lichte, | 1 |
Polykomikus fängt aus Leibeskräften an zu fegen. | 1 |
Polyxena. Sterben und Leben / Gräßlich ist Beydes! / Was wähl ich? | 1 |
Pomare's hohe Wittib ist erschienen / Auf Huahin', ein königlicher Gast, | 1 |
Pomone war, wie alle wissen, / Die so gelehrt wie ich in der Geschichte / sind, | 1 |
Pomonens, Libers Stolz! Du Neid der Flur / Elysiums und seiner Götterhaine! | 1 |
Pompeius! trau ihr nicht, der königlichen / Ladung; / in dieser goldnen Barke lauert die Verrä- / therei - / Unglücklicher! du fällst in ihren Meucheldolch! | 1 |
Ponitifex heißet der Pabst, als wär' er ein Brücken- / Erbauer; / Und sein Name bewährt wirklich den Meister der Kunst: | 1 |
Pontusflotte! zog'st die schwarzen Flaggen auf im Abendroth, / Weh! es ist ein Aar des Meeres, Korniloff dein / Führer todt! | 1 |
Poppo, ein deutscher Priester, ging nach Schleswig und Jütland, um daselbst das Christenthum auszubreiten. | 1 |
Porcia du weinst, und Siegerbahnen / Zog dein Brutus, hielt ob Catos Manen | 1 |
Portrait des Herrn Fürsten Pückler-Muskau, nach einem Bilde im Besitze Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin Pückler-Muskau zu Berlin. | 1 |
Portugal blieb gegen Frankreich dieses Jahr in den vorigen Verhältnissen. Eine Ministerialveränderung, welche den Herzog de la Foens unter dem Titel eines Kabinetsministers des Prinzen Regenten an die Spitze der Geschäfte stellte, | 1 |
Portugal bringt eine Menge der herlichsten Früchte hervor, Wein, Oliven, Orangen, Limonien, Citronen, | 1 |
Portugal ist das äußerste Reich von Europa. Seinen Namen hat es am wahrscheinlichsten von den Galliern, | 1 |
Portugal war nach dem Tode des Köngs Antonio, der ohne männlichen Erben starb (1580), vom König Philipp II. in Spanien, | 1 |
Portugall war, während des siebenzehnten Jahrhunderts der Schauplatz von zwei berühmten Revolutionen, die Vertot mehr unterhaltend als unterrichtend beschrieben hat. | 1 |
Posidonius sagte: das Schuhmacherhandwerk sey von weisen Männern erfunden worden. | 1 |
Possenreisser auf der Bühne / Waren sonst die Harlekine. | 1 |
Postmeister Amor läßt Euch sagen, / Daß er das Porto nicht erhöht, | 1 |
Potander, sagt man, wäre faul, / Er wär' auf seinem schönen Gaul, | 1 |
Potz Musen und Apollo! rief der Magister Truthahn, als er die hübsche Mündel Aurelie, bei seiner Annäherung zu ihrer Toilette, geschwinde etwas in einen Pomadetiegel verbergen sah, | 2 |
Poulahoo, König von Tongataboo und den andern Freundschafts-Inseln, Audienz gebend. | 1 |
Pour écarter l'indifference, / Il est tant de Secrets charmants: | 1 |
Pour embellir les champs simples dans leurs / attraits, / Gardez vous d'insulter la Nature à grands frais. | 1 |
Pour fuir l'amour, / envain l'on court / jusqu'au cercle polaire: | 1 |
Pour lier avec moi longue société, / Un habitant d'un rivage écarté. | 1 |
Pour me faire oublier les charmes de Tircis, / ma mere me d'éfend de souffrir sa présence; | 1 |
Pour mon trop long retardement, / je vous demande grace; | 1 |
POUR trouver ce parfait bonheur, / Dont le séjour est un mystère, / Consultez toujours votre coeur; | 1 |
Pour trouver une couleur durable à colorer un édifice, le plus sûr est de choisir celle dont on a un échantillon marqué de l'année où on en a fait l'épreuve; | 1 |
Pourquoi doutez vous que Léda, / Par le diable autrefois tentée, / D’un amant à l’alle argentée / Un beau matin s’accomoda? | 1 |
Pourquoi me grondez-vous, quand votre / collerette / rend mon œil attentif & ma main inquiete? | 1 |
POURQUOI m’éveille-tu, souffle du printems? Tu me caresses, et dis: »Je suis chargé de la rosée du ciel; mais le tems approche où je dois me flétrir; [...]« | 1 |
Poz Sapperment! Der Herr Prälat nennt / seinen Kanzler Er | 1 |
Poz! Sprach die Zeit zu Kakadu, / Was ich vergesse, lernest du. | 1 |
Prächt'ge Livreen und Carossen / Mit stattlich-trabenden Rossen; | 1 |
Pracht, Modesucht und Prunk sind in diese Thäler noch nicht eingezogen, obgleich so viele Eingeborne in den ersten Handelsstädten Europa's ein halbes Menschenalter verlebten. | 1 |
Pracht, Reichthum, eitle Lust kann sie uns / nicht gewähren / Was gibt die Weisheit uns? den Geist, / das zu entbehren. | 1 |
Pracht, Reichthum, eitle Lust kann sie uns nicht / gewähren; / Was gibt die Weisheit uns? Den Geist, das / zu entbehren. | 1 |
Pracht, Wollust, Schmeicheley, mit bunten Wogen / Hielt Dich die wilde Wechselfluth umgeben. | 1 |
Prachtgewande, sternbeschwert, / Stehen um den Sänger lauschend, | 1 |
Prächtig glänzet von fern die erste Silb' uns / entgegen, / Schüchtern nahen wir uns, | 1 |
Prächtig glänzte im Morgenstrahle das Meer, sanft rauschend hoben sich die spielenden Wellen, und lustig flatterten in Genuas gedehntem Hafen die farbigen Wimpel. | 1 |
Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Him- / mel! | 1 |
Prächtig steigt des Berges Rücken / Aus der Eb'ne himmelauf, | 1 |
Prächtiges Gemach im Innern des Thurms. Zur Rechten ist ein Gewebe aufgerollt, worauf Sigurd sichtbar, | 1 |
Prachtvoll ist das Aufersteh'n der Sonne, / Lieblich ist der Abendröte Schein, | 1 |
Prachtvoller und glänzender ward vielleicht noch nie ein Hauptfest Dianens angeordnet, feierlicher und zierlicher aber gewiß, | 1 |
Pradon hatte sich bei Vorstellung einer seiner Tragödien, unter die Zuschauer gestellt. | 1 |
Pradon, den Boileaus Spöttereyen verewigt haben, verfertigte ein neues Schauspiel, | 1 |
Praestat nullam aut incertam de Deo habere opinionem, quam contumeliosam et deo indignam. | 1 |
Prahle mir nicht, dass noch keine Kraft dein We- / sen bezwungen | 1 |
Prahlst du, Lina, mit dem Auge, / Das der Männer Herz besiegt? | 1 |
Prahlt doch nicht immer so mit euren Ne- / belgestirnen, | 1 |
Prangend im Ring deiner Wälle und Thürme, / Schwebst du vor mir, wie einer Ewigkeit Erbin; | 1 |
Prangend in dem Sonnenglanze / Strahlend wie Juwelenschein, | 1 |
Prangt mit den Farben Aurorens, ihr bunten Tulpen und Astern! / Es giebt gar manches Blatt, das euch an Dufte beschämt. | 1 |
Prangt mit den Farben Aurorens, Ranun- / keln, Tulpen und Asters, | 1 |
prangt mit keiner Blüthe vorher, und trägt doch die süsseste Frucht. | 1 |
Präsident: Warum übernahmen Sie die Verteidigung dieser schlechten Sache? | 1 |
Praßt hat kein Amt und hat kein Geld, / Praßt schweigt und borgt von aller Welt, | 1 |
Prater! musst denn auch du von Josef / Erinn'rungen wecken? | 1 |
Prater, dir bin ich so gut - du gibst so / jedem das Seine! | 1 |
Praxiteles erhob die Hand / Und eine Huldgöttin entstand | 1 |
Preciosa / Halt! - was fällt mir ein! / Ja, bei Gott, so soll es seyn! | 1 |
Preciosa. (Improvisierend.) / Lächelnd sinkt der Abend nieder, / Rings erschallen Jubellieder, / Alles jauchzt in froher Lust; | 1 |
Preciosa. / (Zur Zither singend.) / Einsam bin ich, nicht alleine, / Denn es schwebt ja süß und mild | 1 |
Prediger an der Heiligengeistkirche zu Magdeburg: Ist für unser Fach jezt tod; | 1 |
Prediger in Zerbst.Hat sich durch viel Schriften bekant gemacht. Affektiren und Haschen nach Witz, ist bei ihm nicht selten, | 1 |
Prediger zu Berlin, und Verfasser eines mystisch-verworrenen, und dabey wortreichen Buch's: Reden ueber die Religion betitelt, dessen Hauptresultate weit geistvoller, tiefgreifender und lebendiger in Fichtens Bestimmung ausgedrückt sind, | 1 |
Predigtentwürfe (sagt der Verfasser der Karrikaturen) sind gelehrte Zulper, die ein Mann mit gesunden Fingern in großer Menge verfertigen kann, | 1 |
Preis dem heil'gen Küstenhüter / Der die wunderbaren Güter / Uns gereicht aus tiefer Fluth! | 1 |
Preis der bescheidnen Kunigunde! / Das gute Fräulein glaubt mit Recht, | 1 |
Preis dir! der dieß Emblem erdachte / Und Themis Bild zur Fahne machte. | 1 |
Preis dir, die du dorten heraufstrahlst, Tochter / des Himmels! / Preis dem lieblichen Glanz / Deines Lächelns, | 1 |
Preis dir, du großer Herr der Welt, / Dank deiner Menschenliebe, | 1 |
Preis einfältigem, g'radem Sinn, / Den gedieg'ner Glaube trägt! / Arglos stürmt er dem Ziele zu; | 1 |
Preis euch, ihr Starken! Hehr, herrlich bewährt / Habt Ahnung ihr, Hoffnung und Glauben! | 1 |
Preis ihm, der alle Dinge / Mit unerforschter Kraft erhält! | 2 |
Preis sei der Vorsicht! Ihre Huld entreißt / Uns arme Sterbliche des blöden Irrthums / Wegen, | 1 |
Preis und Dank sei Dir, o Gott, gespendet, / Heut' an diesem hohen Freudentag, | 1 |
Preis und Ehr' der Dankbarkeit! / Unser Herz und uns're Seele / Sei'n ihr nimmerdar geweiht. | 1 |
Preis und Jubelgesang der Zauberin Liebe! / Dies entzückende Traumbild webte sie / Mit lebendigen Farben in meine Phantasie: | 1 |
Preis', o Beßter, nicht mein Lied / Unsers Vaterlandes Schönen. | 1 |
Preis', o Lied, den Fackelschwinger! / Leite du zum schönsten Ton, / Erato, des Sängers Finger! | 1 |
Preis, Nymphe, dir! Dein Kraftquell sieget / oft, / Wann Außenglut den derben Bau umlodert. | 1 |
Preise dein Glück nicht zu bald, / der du be- / zwungen von Liebe / Und von der Einzigen fern, | 1 |
Preise dem Kinde die Puppen, wofür es be- / gierig die Groschen / Hinwirft, | 1 |
Preise des Königes Thaten, o Gleim, mit der / Schwinge des Adlers, | 1 |
Preise Gott, du meine Seele! / O Herr! wie groß ist deine Macht, | 1 |
Preisend erhebst Du das Eine, und immer das Eine: / mein Guter, | 1 |
Preiset immer die ländlichen Freuden, / Redet freundlich den Dörfern das Wort, | 1 |
Preiset mir ja nicht die Erziehung unserer Tage! | 1 |
Preiset, lang verstummte Saiten, / Jener Stunde Seligkeiten, | 1 |
Preist eure Gegend meinethalb! / Ich sehe, wenn ich steige, bald | 1 |
Prell wittert nach den neuesten Nachrichten, die er durch seinen Bedienten durch den bastischen Jäger erhalten hatte, | 1 |
PREMIER objet de ma vive tendresse, / Que je voudrais à présent te haïr! | 1 |
Prendi quel bacio d’amore, dolcissima rosa! / Rendilo al caro mio ben, co’ miei fidi sospiri! | 1 |
Presburg ist die Stadt, in der nun die Könige von Ungarn mit der Krone des heiligen Stephans, der Ungarn der Königinn über den Wolken zu Füssen legte, nach alter Sitte gekrönt werden. | 1 |
Présens du ciel, bien-faits charmans, tendre amour, aimable hymenée, vous seuls de nos plus beaux momens serrez la chaîne fortunée | 1 |
Preßfreiheit ist das Loosungswort unserer Zeit. Alles, was drucken läßt, fordert sie laut, und wenn ein Censor einmal eine zum Drucke bestimmte Stelle durchstreicht, oder einer Handschrift den Druck versagt: so schreyet man laut | 1 |
Preßfreyheit, lehrt ihr, sey die Wurzel alles Bösen. / Gebraucht dagegen nur die Freyheit, nicht zu lesen. | 1 |
Preußen und Sachsen, Pohlen und Russen ziehen alle Jahre häufig in das Gebirge herein; | 1 |
Preußen war bey dem Tode Friedrich Wilhelms I. schon ein gebildeter Staat, dessen Gewicht nicht mehr so leicht als unter Friedrich I. war; doch immer noch zu schwach, um eine ausgezeichnete Rolle auf dem Staatstheater Europens zu spielen. | 1 |
Preußens Unterthanen ruhen in einer angenehmen Gegend; ihre Attitüde drückt die Zufriedenheit aus, in der sie leben. | 1 |
Priams Veste war gesunken, Troja lag in Schutt und Staub | 1 |
Priester der Unsterblichkeit / Seid ihr goldnen Sterne, | 1 |
Priesterlich pflege der Dichter das Wahre, das Reine, / Das Schöne, | 1 |
Primi war in Bologna geboren, Sohn eines Strumpfwirkers, und besaß neben einer schönen Gestalt, Verstand und eine große Neigung sein Glück zu machen. | 1 |
PRINCES et rois, si vous savez l’histoire, / Vous avez tous présent à la mémoire, / Ce grand combat, ce spectacle fameux | 1 |
Printed and bound in India PRANAVA BOOKS / INDIA | 1 |
Prinz Achmet war der Liebling Walidens, der Sultanin Mutter. Sie freute sich, ihn oft zu sehen, und gab ihm, so oft er es nur haben wollte, mit Vergnügen die Erlaubniß, vor ihr in ihrem Pallast erscheinen zu dürfen. | 1 |
Prinz Adalbert erblickte das Licht der Welt den 29. Oktober 1811 in dem königlichen Schlosse zu Berlin; | 1 |
Prinz Adelar, das kranke Herz zu heilen, / Will länger noch am heil'gen Tiberstrand, / Im Reich der Kunst und mildern Sonne weilen, | 1 |
Prinz also von Tarent! - Das wär' ich - / mit dem Glanze / Der Fürsten-Herrlichkeit umlaubt; | 1 |
Prinz Arnim auf seinem Flügelpferde / War indessen weit umhergegaukelt. | 1 |
Prinz Casimir von Isenburg, Anführer der Hessen, dieser wahre Held und Menschenfreund, endigte am 13. April 1759 in dem Treffen bei Bergen sein glorreiches Leben. | 1 |
Prinz Ferdinand, jüngster Bruder unsers Königs, ist den 23. Mai 1730, geboren, | 1 |
Prinz Friedrich Karl Nicolaus erblickte das Licht der Welt im Königlichen Schlosse zu Berlin am 20. März 1828; seine durchlauchtigen Eltern sind: | 1 |
Prinz Friedrich war das erste größere Werk, mit welchem der verewigte Dichter vor dem deutschen Publikum auftrat, | 1 |
Prinz Heinrich, ruft der Ersten zu: / Holla! Holla! Was zauderst Du! | 1 |
Prinz Louis von Wirtemberg, welcher in Weiltingen wohnt, ein Herr, der sich durch Geradheit des Herzens, Menschenfreundlichkeit und Wohlthätigkeit auszeichnet, | 1 |
Prinz Rando war ein feiner Ritter / Vom allemann'schen Königsstamm; | 1 |
Prinz Roccocco, hast dir Gassen / Abgezirkelt fein von Bäumen / Und die Bäume scheeren lassen, | 1 |
Prinz von A. libete gesellschaftliche Scherze und Späßchen, und brachte mit einigen seiner Kavaliers, unter denen sixch vorzüglich einKammerjunker v. Helm auszeichnete, einen großen Theil des Jahres auf einem alten entlegenen Schlosse zu. | 1 |
Prinz Waldemar wurde am 2. August 1817 als der zweite Sohn Sr. K. H. des Prinzen Wilhelm - des jetzt regierenden Königs Oheim - und der Prinzessin Marianne, geb. Prinzessin von Hessen-Homburg, im Königl. Schlosse zu Berlin geboren. | 1 |
Prinz! Um den Sohn Ulyssens groß zu bilden / Stieg Pallas einst von des Olymps Gefilden, | 1 |
Prinz, es ward Dir versagt die Gattin des / Vaters zu lieben, | 1 |
Prinz, ich bringe dir / Lessings Grabschrift hier | 1 |
Prinz, Sidney deines Volkes weile, / Vergönne mir, daß dies vollkommne Herz / Für dich in wehmuthsvollen Schmerz | 1 |
Prinzen und Grafen sind hier von den übri- / gen Hörern gesondert, | 1 |
Prinzen! nehmt euch wohl in Acht - / Denen nach der Krone lüstet! | 1 |
Prinzeßlein las mit lieblichem Erröthen, / Hell ward ihr inn'res Aug', ihr äuß'res blind; | 1 |
Prinzessin Amanda ist eine der glücklichsten Zeichnungen in dem Roman Rosalie und Nettchen | 1 |
Prinzessin Christina war die einzige Tochter des Churfürsten Ludwig VI. von der Pfalz, der Liebling ihrer Eltern, | 1 |
Prinzessin, der das Herz für alle Menschen / schlägt, / Als wären's Brüder oder Schwestern, | 1 |
Prinzessinn, der das Herz für alle Menschen / schlägt, / Als wären's Brüder oder Schwestern! | 1 |
Privatisirt - wo? - ist uns entfallen. Hat Eins und das Andre für's Theater geschrieben, das nicht uneben ist. | 1 |
Privatisirt hie und da! Ist auch einer von unsern Vielschreibern, die uns zur Messe mit Romanen, Komödien u.s.w. beschenken. | 1 |
Privatisirt in Berlin. Ein junger rüstiger Mann, der sich durch seine Uebersetzungen rühmlichst bekant gemacht hat und auf Boden's Pfad einhertrit. | 1 |
Privatisirt in Dresden. Ein junger, muntrer, rüstiger Mann, der ganz den schönen Wissenschaften lebt. | 1 |
Privatisirt in Dresden. Er hat das Theater mit sehr viel eignen Stükken bereichert, die mehrentheils alle mit Beifall aufgenommen sind. | 1 |
Privatisirt in Leipzig. War erst Soldat, legte aber den Degen nieder und warf sich den Wissenschaften in die Arme, | 1 |
Privatisirt in Ratenau, einem Städtchen in der Mittelmark. Ihn trift das Schiksal der meisten Dichter und Bellettristen nicht - er ist reich! | 1 |
Privatisirt zu Berlin. Hat eigentlich Theologie studirt, mag aber wohl von jeher wenig Neigung zu orthodoxen Lehrsätzen gehabt haben, deshalb vetauschte er Theologie mit der Bellettristerei. | 1 |
PRIVÉ dès en naissant de la clarté du jour, / Hylas n’en eut pas moins un cœur tendre et sensible. / Il fit un choix, aima, fut payé de retour | 1 |
Pro patria toto versabat pectore pugnam / Gœzius, abscissamque manum reparaverat arte, | 1 |
Pro primo. Was ist der gut Humor? - Der gute Humor ist ein Himmelsfunke, den ein wohlthätiger Genius in des Menschen Brust entzündet, | 1 |
Probst in Breslau. Miß Fanny Wilkes und Sophiens Reise von Memel nach Sachsen, bringen ihn in unserm Almanach. | 1 |
Procopius, Feldherr der Hussiten, belagert Naumburg. Um die Rache des Feindes abzuwenden, senden die Bewohner der Stadt ihre Kinder in das Lager der Hussiten. | 1 |
Prof. Gotthard sezt folgende Lehren, als Resultate seiner Erfahrungen und Bemerkungen über die Cultur der unächten oder weißblühenden Accacie fest: | 1 |
Profeß zu thun - nun wohl! / Der Eltern Wille soll geschehen | 1 |
Professor am Karolino zu Braunschweig. Hat sich besonders durch Uebersetzungen aus dem Englischen bekannt gemacht, welche sich von den Fabrikenübersetzungen sehr zu ihrem Vortheil auszeichnen. | 1 |
Professor am Karolinum zu Braunschweig. Einer unsrer besten Uebersetzer. | 1 |
Professor am Theresianum zu Wien und Aufseher der kaiserlichen Bibliothek, ein Erzjesuit. Ein Mann, der seinem verrufnen Orden Ehre macht. | 1 |
Professor an der Ritterakademie in Liegnitz. Auch ein Dichter, der nicht hundert Jahre alt werden wird. | 1 |
Professor aus Giessen. Wol und Weh der Belletristterei liegt ihm sehr am Herzen, auch beschenkt er uns Jahr aus Jahr ein mit Rezensionen, Gedichten etc und sein Wille ist recht gut. | 1 |
Professor der Dichtkunst in Wittenberg. Mit einem perennirenden Werke hat er sich zwar nicht in unserm Handwerke gezeigt, allein in seinen jüngeren Jahren schrieb er ein Paar Wochenschriften: | 1 |
Professor der Gottesgelartheit zu Halle, der aber mehr zu uns als zu den Theologen herüberhängt, und daher in Gefahr ist, ganz aus ihrer Zukunft gestossen zu werden. | 1 |
Professor der Mathematik in Wittenberg, mag immer als Wochenschriftsteller auch sein Plätzchen einnehmen. | 1 |
Professor Duns bewies im Beyseyn sei- / ner Frau / das erste Grundgesetz der Statik sehr genau: | 1 |
Professor ihn Kiel. Sohn des alten verdienstvollen Cramer's, der sich durch seine Predigten, Psalmenübersetzung etc rühmlichst bekant gemacht hat. | 1 |
Professor in Altona. Ein Mann, der die ganze Hochachtung seiner Landsleute verdient. Sein Herz ist bieder und gut, | 1 |
Professor in Berlin. Ein Mann, worauf wir stolz sein können! | 1 |
Professor in Leipzig. Gehört in allen Betracht zu unsern Zunftgenossen, da er einer unsrer guten Dichter ist. | 1 |
Professor zu Weimar. Hat den deutschen Grandison, eine treffende Satire auf die lächerliche Nachahmungssucht der Deutschen geschrieben. | 1 |
Profit, Profit! Du Abgott meiner Seele! / Denn nur um Deinetwillen schwatze ich, | 1 |
Progne und Philomele sind Schwestern; die / eine verkündet / Uns den Sommer, | 1 |
Prognens Verwandlung ist ein nichtiges Märchen. / Horcht nur! die Töne, sie hallen wie Sapphogesang. | 1 |
Prokris in einem weißen Gewande liegt getödtet vor der Höhle eines Felsen im Walde. | 1 |
Prometheus lag am Kaukasus in Ketten, / Von seinem Herzblut nährten Geier sich; | 1 |
Prometheus: Was machst du da? Der Künstler. Ich bilde aus Thon. Du lächelst? Sieht diese Gestalt nicht einem Menschen ähnlich? | 1 |
Propheteneifer übermannte mich - / Weh' mit Unglücklichen! - In einer Theevisite. | 1 |
Protestiren hieselbsten gegen den Namen Phi- / lister | 1 |
Provencalische Nacht, lüsterne, kennst du auch / Montpellier? mich umfängt, zaubergewaltige, / Deiner Arme verhüllter / Weicher Ring -wie verführerisch? | 1 |
Provinzialism hat man - um es teutsch zu machen -: ein Gauwort übersetzt; und da Gau dasselbe ist, was mir Provinz bezeichnet, so mags denn seyn! | 1 |
Prudon hatte sich bei der Vorstellung einer seiner Tragödien unter die Zuschauer gestellt; | 1 |
Prüfend mehrt Nanette / Täglich meiner Kette / Lastendes Gewicht. | 1 |
Prüft an mir mal euren Witz: / Ich bin rund und bin auch spitz, | 1 |
Prunk macht ihr an dem Weg', ihr rosigen Schmetterlings- / blumen; | 1 |
Pseudo-Dimitrij hat die russische Grenze überschritten. Hier diese Säule trägt schon den russischen Doppeladler. | 1 |
Pst! Jacob! – noch immer nicht abgespeist? / Nein! / Wird es noch lange dauern? / Weiß nicht. | 1 |
Pst. Jette. Wer ruft! Gut Freund. Der Christoph bin ich. | 1 |
Psycharion, tritt betend / In's Heiligthum der Grotte! / Wo Gottes Lebensathem / Tief dir ins Innre strömet. | 1 |
Psyche naht mit matten Schritten / Lethe's Ufer, kummerschwer, | 1 |
Psyche sah mit langen Bärten / Meister schöner Künste gehen, | 1 |
Psyche saß am Rand der Quelle; / Lüfte wehten sanft und mild, | 1 |
Psyche schwebt mit neuentbundnen Flü- / geln / Nach vollbrachtem Pilgerlauf | 1 |
Psyche spielte mit den Pfeilen / Ihres Amor, wie mit Puppen | 1 |
Psyche träumte: Schmetterlinge / Wären bis zum Götterhimmel | 1 |
Psyche! Wer lös't das erhabene Räthsel / von deiner Bestimmung? | 1 |
Psyche, ach Psyche, was hast du gethan? .. Auf dem leichten Kahne schwankt dein Leben, und der betrügliche Führer hat zwey Ruder auf einmal gefaßt, | 1 |
Psyche, holde Zauberinn! / Kraft der Lieder ist dir eigen. | 1 |
Ptolemäus Lagus fragte den Geometer, ob man seine Wissenschaft nicht leichter lernen könnte, | 1 |
Publicisten und Juristen, / Streitet euch doch weiter nicht! | 1 |
Puck. / Es ist geschehen, mein König, hier erblickest / Den Ritter und den treuen Knappen Du. | 2 |
Puff schreibt ein gelehrtes Wochenblatt, / Und schimpft darin nach Herzensgelüste; | 1 |
Puh! Herunter, mit dem alten Staube; / Sei gedruckt, und zeige dich der Welt. | 1 |
PUIS-JE, hélas! me dissimuler / Le feu secret qui me dévore? | 1 |
Puissante Déité que l'inconstant vulgaire / Offense tour-à-tour par ses voeux insensés, | 1 |
Pulver und Dampf hast du in Europa vermeh- / ret, du wilder / Amerikaner, | 1 |
Punktum, und nun setzt es nichts weiter, und wenn Du Dich noch einmal unterfängst, mich mit Deiner Korrespondirerei zu behelligen; | 1 |
Purgantius liegt hier begraben, / Weil er sein eig'ner Doktor war, | 1 |
Purpur strahlet und Gold, wo der Erwachende / Scheucht die Dämm'rung und schwebt trunken in Wonn' empor | 1 |
Purpurglühend senkten die letzten Strahlen der scheidenden Sonne am westlichen Horizonte sich hinab in die dunkelblauen Fluthen des pittoresken Vierwaldstädter Sees; | 1 |
Purpurn sank in Meeresfluthen / Phöbus goldner Abendstrahl, / Berge flammten Feuergluthen / Nebelthau durchzog das Thal, | 1 |
Purpurn wehen sanfte Abendflügel / Über ruhig stille Triften hin, | 1 |
Purpurnen Duft, der den Hesperus bettet, wir / küssen ihn wieder, | 1 |
Purpurwagen! Rosenlippen! / Und die muntern Paare schwirren! | 1 |
Puthöneken, Puthöneken, wat deist in unsern Hof? Du plückst uns all de Blöhmkens af, du mäkest all to groff! | 1 |
Putz, Flitter, Schmink' und Modetand / Erobern euch itzt Herz und Hand. | 1 |
Pygmalion - nach einer alten Sage, / Die seit Jahrtausenden bekannt / Und die, das ist wohl keine Frage, / Die Liebe selbst sinnreich erfand - | 1 |
Pygmalion, ob all den Lastern bange, / Die zahllos die Natur ins weibliche Gemüth / Gestreut | 1 |
Pyränus herrschet im Winter nur / In pyrenäischen Thalen, / Wenn Eis und Schnee bedecken die Flur – / Niemals in des Frühlings Strahlen | 1 |
Pyrrhus der reisige Held, der Römerbesieger, der / zweite / Alexander benannt, weil er als Krieger ihm / glich, – / Weiser war er, als Philipps Sohn, der Perser- / bezwinger | 1 |
Pythagoras ist einer von diesen ehrwürdigen Namen des Alterthums, die wie die Namen Hermes, Orpheus, Zoroaster, Confucius, u. a. kaum den allerunwissendsten gänzlich unbekannt sind; | 1 |
Pythagoras läßt die Seelen der Menschen nach ihrem Tod' in Thierleiber fahren. | 1 |