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J' ai lu, par ordre de Monseigneur le Vice-Chancelier, l'Almanach des Muses pour l'année 1764, & je n'y ai rien trouvé qui m'ait paru devoir en empêcher l'impression. Fait 'a Paris, le 21 Décembre1764.1
J'ai bu du Vin chez Silene, / J'ai senti parfume & Fleurs;1
J'AI de l'Amour connu tous les orages, / Il fut long-temps le maître de mon sort:1
J'ai fait aujourd'hui une excellente capture, dit l'autour au corbeau.1
J'ai joui des talens, j'en ai chéri l'usage. / Quel coeur, s'il n'est ingrat, leur refuse un / hommage?1
J'ai l'honneur de vous envoyer la Copie que Vouz souhaitez du Traité de l'Amitié.1
J'ai lu dans quelqu'auteur qu'en un beau jour / d'été un agneau s'était écarté / De sa mère et du paturage;1
J'ai lu, chez un conteur de fables, / Q'un second Rodilard, l'Alexan- / dre des chats, / L'Attila, le fléau des rats, / Rendoit ces derniers misérables,1
J'ai vu le Soleil & la Lune / Qui tenoient des Discours en l'air;1
J'avois juré d'être sage: / mais avant peu j'en fus las;1
J'ay toujours pensé, et je pense encore, que nous autres pauvres petites bêtes ne sommes nullement en état de raisonner sur les attributs de Dieu;1
J. g. a. g.1
J. H., der Weisbeck, der aber aus Mangel an Mehl niemals bachen kann, ist mit drei Kindern beladen,1
J. Hope erzählt von einem englischen Fuchshund eine Anekdote, welche nicht nur beweißt, daß dieses Thier rachgierig und listig, sondern auch fähig ist, seine Empfindungen und Gedanken einem Wesen, seiner Art mitzutheilen.1
J. v. D. ein Schweizer, der zu seinem Regiment zurückkehrte, hielt sich 8 Tage in einem kleinen Städtchen auf, um daselbst Rekruten anzukaufen.1
Ja - Cynthia! so murmelt noch die Flut / Des Anio durch Tibur's Felsgesteine;1
Ja - ich sah einmal ein Plätzchen / Gar so lauschig, lieb und licht;1
Ja - sie ist es noch die Gute, / Noch die Alte, wie sies war,1
Ja Afterwitz, und Modetand, / Habt nun gewährt am längsten: / Bald werdet ihr Herz und Verstand / Uns nicht mehr tödlich ängsten.1
Ja Baden ist ein schöner Ort, / Zur Freude auserwählt, / Man lkebt als Gast recht fröhlich fort, / Man braucht sonst nichts - als Geld.1
Ja dann noch ist die Liebe schön! / Sie mehrt nicht nur der Blüthen Reiz;1
Ja das fehlte nun noch zu der Entwicklung / der Sache,1
Ja das Lager still und minnig / Bist nur du, nach dem der Sinn1
Ja das Leben ist des Himmels Gabe, ist des / besten / wärmsten Wunsches werth!1
Ja den Sänger sanfter Lieder, / Ja den Weisen, hold und bieder,1
Ja der Mensch ist ein ärmlicher Wicht, ich / weiss - doch das wollt ich / Eben vergessen,1
Ja die Schönst' ! ich sagt' es offen / Und ich war's mir froh bewußt.1
Ja die Welt ist alt geworden / Und sie neigt das müde Haupt,1
Ja dies, dies bin ich ganz! zwar schein' ich / mir im Spiegel / Nicht mit der Hälfte Reiz geschmückt;1
Ja doch ja mein Herr sie haben / Mancherlei der Geistesgaben,1
Ja du bist frei, mein Volk! von Eisenketten; / Kein Fürst, kein Adel schmiedet dir die Bande;1
Ja du da, die mir unter dem Siegel schon / Das Aug' erhellte, als ich dem Strahle dich / Zur Prüfung darbot, gute Flasche1
Ja du mein guter Ahornbaum, / Wes du dich doch erkühnst!1
Ja Du, begabt mit den höchsten Gnaden, / Aller Welt ein wärmend, strahlend Licht1
Ja ein Bergmann will ich werden, / In der Erden / Tiefen will ich fahren ein,1
Ja er hat Recht, der Landsmann, welcher sagt, daß die Machthaber keinen größeren Fehler begehen können, als - Märtyrer zu machen;1
Ja er ist es, - ruft das Bräutchen, - / Mein geliebter Bräutigam!1
Ja es ist beschlossen, ich will Einsiedler werden, aber ohne eine Kutte anzuziehen, und mir selbst zu entsagen.1
Ja ewig,ewig wird sie bleiben, / Ich fühl'es, diese Gluth!1
Ja flicht mir Blumen, gutes Kind, / Die schönsten, die im Garten sind,1
Ja Freund! des Augenblicks genießen, / Der aus des Schicksals Urne quillt,1
Ja frey zu seyn, der Menschheit erstes Recht, / Dies sey das erste Ziel, nach dem wir ringen: / Wer Ketten trägt, wird durch die Ketten schlecht, / Die Sklavery lähmt uns des Geistes Schwingen. / Schiller. Thalia. H. 4 S. 151
Ja freylich, ist oft der Pursche Beu- / tel leer; / Gewöhnlich doch ihr Kopf noch mehr.1
Ja Frühling ists - die ersten Lerchen steigen, / Und leise hör' ich Wald und Feld sich regen.1
Ja gesteh' es dir nur, und fühl' es im innersten Herzen, / Fühl' es ganz und rein,1
Ja gewiß! in andern bessern / Spären / Blüht uns einst der Freundschaft / Palmenhain.1
Ja glücklich lebt der Sänger / Der seine Muse liebt,1
Ja gnädiger Herr, ich habe von der ganzen Familie des Fräuleins Erkundigung eingezogen.1
Ja ich fühl's mit tiefen Beben / Und gesteh es gern, dein Bild / Hat mit Glut mein Herz erfüllt:1
Ja ich gedenke denke Deiner und weine. / Was quälst / du das Herz mir? / Ich weiss es, dass du kaum noch Athem holst, / Deutschland!1
Ja ich lebe, Leben ohne Sonne, / Ohne Wärme, ohne Glanz und Licht;1
Ja ja! gnädige Frau, wie ich Ihnen sage, heute ganz früh war ihr Courier schon hier und sie finden alles, wie er es bestellt hat.1
Ja ja, den Nächsten soll man wie sich selber lieben. / Ein schöner Spruch, allein der Spruch ist bald geschrieben.1
Ja ja, ein dunkler Ort ist diese Erd' zu nennen, / mit ihren Reisebildern, deren Sinn / verschleiert schon von frühem Anbeginn -1
Ja ja, man fühlt, fühlt Göttermacht; / Sinkt aber auch in Höllennacht;1
Ja ja, mein Freund, die Fürsten sind / Von uns ein wenig zu beneiden.1
Ja ja, so gehts den Mädchen allen, / Im Anfang sind sie delicat, / Kein Mannsbild will recht mehr gefallen,1
Ja lieb Gustgen gleich fang ich an den 14. Sept. im Moment da ich ihren Brief endige,1
Ja liebe Nachbarn! Heute sind wir noch / Franzosen, freie Bürger noch und Herren1
Ja luax' nur beim Fensterl / Ganz neugieri 'nein: / Hast g'moant, du daguckst was? / Wirst z'spat kuma sein!1
Ja nicht die Türken aus Europa jagt! / Uns're Fabriken spüren's auf der Stelle.1
Ja nur der Schmerz ist ewig! Saget nimmer, / Es gab' im Dasein dennoch süße Stunden,1
Ja radical ist das Uebel, und auch radical muß die Kur seyn.1
Ja richtig, abermals in diesem Kabinet. / Den Mann begreif' ich nicht. Um Mitternacht / zu Bett - / Die Nächte ohne Schlaf spricht er in wachen / Träumen -1
Ja sagtest du, ich aber / Dies süsse Ja zu meinem Herzen sandte / In Eile1
Ja schelte nur, du hats es nöthig! / Rief hadernd einst das Bilsenkraut / Die Tollkirsch' an,1
Ja selig sind die Todten, die da starben / Im Herrn, dem sie gedienet lebenslange1
Ja sie hat geschlagen, diese Stunde, / Da ich, theures Dessau, den Beschluß / Unsrer Spiele, Dir, ach! mit unwill'gem Munde / Melden und den Abschied stammeln muß!1
Ja sie ist es, heut wie immer, / Heut wie immer schön und gut,1
Ja sie sagte mir es traulich / Daß sie sicher hier erscheint, / In dem Auge lag's beschaulich, / Daß sie's ehrlich mit mir meint;1
Ja sie war schön, wenn schön die Nacht, / Der Angelo die Schlummerstelle / Erbaut in düsterer Capelle,1
Ja Sohn, du kannst, du sollst nach Freiheit streben; / Weil ohne sie, selbst schuld- und leidenlos,1
Ja sterbliches Geschlecht! ich störe deine Ruh; / Doch tausend Liebenden schein ich beneidenswerth1
Ja Theodote selbst ist's! Künstler, hätte dein Pinsel / Doch geirret! so lebt stets mit dem Bilde mein Schmerz.1
Ja vergessen hat sein eignes Leben / Nun der liebende Gedank' von mir,1
Ja von Vergißmeinnicht wind' ich dir ei- / nen Kranz. / Beim nächsten feierlichenTanz.1
Ja wahrlich, Ew. Majestät, ich träumte diese Nacht, daß Sie die Gnade hätten, mir ansehnliche Geschenke zu machen.1
Ja wären jene Ströme mein, / Und jener Schlösser Pracht, / Ja hätt' ich Gold und Edelstein / In jener Berge Schacht,1
Ja weinet, weint; doch sehnt ihn nicht zu- / rück1
Ja wenn den Sieg entschloßner Muth uns stets verbürgte, / Wer wäre dann entschlossen nicht und muthig?1
Ja wir wollen mitsamma gehn / Oi eh i! Oi eh! / Könnts uns nach, ihr Richter sehn / Oi eh i! Oi eh!1
Ja wohl gerennt und geritten, / Nach einem Leilach und vier Britten.1
Ja wohl meine gute Seele, nehme ich den herzlichsten Antheil an Jedem Ihrer Schicksale, und es würde mir gewiß wehe gethan haben, hätte ich Ihrer Verheirathung von irgend Jemand, als von Ihnen selbst erfahren1
Ja wohl muss da das Eldorado seyn, / wo Dichter ihre Hütten haben!1
Ja wohl schätzen wir Deutsche das Fremde oft über Gebühr; haben wir doch sogar eigens das Sprichwort dafür: Es ist nicht weit her.1
Ja wohl, du ärntest Beyfall, Ruhm, / Von dem gewissen Piblikum, / Das nicht fein sieht, und nicht gut hört,1
Ja wohl, oft lauscht den Liebenden zum / Harm / Der Neid mit aufgezog'nen Augenbraunen,1
Ja woll'st du, Glück, mir eine Wiese geben, / Und einen Bach, der leise plätschernd rollt,1
Ja! das kannst du nicht glauben, mein Schatz! sprach zum Haushahn seine getreue Henne,1
Ja! die Geschicht' ist weit: doch verenget der / Geist sie, der Buchstab,1
Ja! die Götter hörten meine Bitte! / Greisin, buhlest noch um Beifall du?1
Ja! die Sängerin, die, unter den Gestalten / Deiner Griechenwelt, so lieblich sang,1
Ja! drei Dinge zum Ergötzen / Haben Götter uns geschenkt:1
Ja! Du siehst mich unsterblich! Das hast / du uns ja in dem Phädon / Längst bewiesen.1
Ja! Er soll leben! leben muß. / Sprach Deutschlands Genius, / Mein Liebling lang!1
Ja! Genügsamkeit allein / Schafft der Seele wahren Frieden.1
Ja! gerecht ist dein Schmerz - ihn soll nur lindern die / Zähre, / Welche das Mitgefühl dir und dem Himmlischen weint.1
Ja! Gesegnet sey die Silberwelle, / Die mich näher meinem Ufer bringt,1
Ja! hohe Weisheit strömt aus dir! / Du seyst fortan Magister!1
Ja! ich hab' ihrer gespottet, der Pharisäer, der Blinden.1
Ja! ich schör' es bei der dunkeln / Hülle der verschwiegnen Nacht,1
Ja! im Dienst der Kastaliden / Will ich nimmermehr ermüden,1
Ja! Ja! sie sind's - vortreflichste Ma- / donne, / Ihr Angesicht ist goldgelb, wie die Sonne1
Ja! man kann dir im Aug' ganz deutlich / von Redlichkeit lesen,1
Ja! man verzeiht wol bei Recepten hie / Und da den Ärzten ihre Schliche,1
Ja! seelig war die Stunde, / Da ich Ismenen sah. / Nur Wollust, keine Wunde1
Ja! Sie nahm sich allerliebst / Aus als Flöte-traverchen1
Ja! wär' ich hier, den Armen zu erretten, / Der Waisen Schutz, der Unschuld Trost zu seyn,1
Ja! wie vormals weh'n die Lüfte / Hier vom Weinstock Blüthendüfte1
Ja, als du erwachtest, wars der Morgen / Jener Welt; und schauerndes Gefühl / Süsser Träume!1
Ja, bei Gott! ihr Welschen dürfet / Keine alten Römer sein,1
Ja, Betty, ja ich that den Schwur, / Mit Lieb' an deinem Reiz zu halten:1
Ja, bey diesem vollen Becher, / Brüder, schwör' ich euch, / Bacchus, schwör' ich froher Zecher,1
Ja, bringt ihr Rosen! Leget sie / Mit Segenswort in ihre Hände!1
Ja, Brutus konnte nur den Cäsar morden, / Der lorbeervolle Sieger einer Welt / Ist von der Liebe überwunden worden,1
Ja, Charles, es ist vorüber! Die letzten vollen Züge der Glückseligkeit, sie sind getrunken!1
Ja, Daphnis; ja, die Welt ist zu beklagen! / Ihr Glück entwich mit ihren schönsten Tagen,1
Ja, das bunte Ziehn und Reisen / Muß ich über Alles preißen;1
Ja, daß er zu Hause bliebe / Abends bei der Frau; / Trunken spricht er von der Liebe, / Nüchtern ist er lau1
Ja, das ist der alte Kirchhof, / Der in blauer Fluth sich spiegelt,1
Ja, das ist sie! Ihr freundlich schelmischer Blick; ihr Mund – kurz, meine Ida, Zug für Zug!1
Ja, das ist wahr; stets neue Noch! - / Wenn wird man denn sein bischen Brod / Einmal in Ruh und Frieden essen?1
Ja, das sind mir die rechten, sie haschen ewig nach Rechten,1
Ja, das Studium erst verwandelt die Geister in Geister; / Zeigen vor allen nicht zwey Bildungsanstalten dies / klar?1
Ja, dauern wird mein Ich! wie sehr auch in der Zeit, / So wie im ew'gen Raum, mein Wesen sich erneut;1
Ja, deine Augen lieb' ich, welche klagen, / Wohl wissend, wie mit Hohn mich quält Dein Herz,1
Ja, den Tod will ich ihm geben, / Und er büße in dem Grab,1
Ja, der Nordwind ist verstummet, / Und der Wald ist grün,1
Ja, die ganze Welt möchte' ich umarmen, / Dennoch zieh' ich einsam mich zurück.1
Ja, die Sänger und die Mimen, die erhalten höchste Ehre, / Als ob Cäsar auf der Bühne über dem im Leben wäre.1
Ja, dreimal glücklich ist der Mann, / Dem von Geschäften fern, sein kleines Loos genüget,1
Ja, du bist mein, und willst es seyn, / Das nenn' ich Liebe werben, Doch hüte dich, in meiner Glut,1
Ja, du bist mir fremd geworden / Seit dem bittern Augenblick,1
Ja, du bist's! In tiefem Schweigen / Stehst du dort im Mondenschein,1
Ja, du bist's, die längst ich kannte / Eh' noch Aug' in Auge sah!1
Ja, du da, die mir unter dem Siegel schon / Das Aug' erhellte, als ich dem Strahle dich1
Ja, Du gehörst der Stadt, / die Dich geboren, / Und segnend lassen wir Dich ziehn,1
Ja, du Gute, jede Freude schwindet, / Alles Schöne währt nur einen Augenblick,1
Ja, durch die Blum', ich weiß, ich kenne sein Verlangen. / Ein Officier ist schwer in's Ehenetz zu fangen.1
Ja, ein derber und trockener Spass, nichts / geht uns darüber,1
Ja, ein zierlicher lustiger Spass, nichts geht / ihnen drüber;1
Ja, eine himmlische Formel ist wahrlich des Chri- / stenthums Urgeist,1
Ja, einmal muß ich dich noch sehen, / Noch einmal dir recht nahe sein,1
Ja, er ist mein, der wirklich gigantische Räuber, der am Schluß des Christmonds vorigen Jahres bei Idstein so weidmännisch erlegt wurde!1
Ja, Ernestinchen, der Papa kommt heut zu Mittag nicht nach Hause, er ließ es eben durch Christian sagen.1
Ja, es heilet Arzney die menschlichen Übel wohl / Alle,1
Ja, es ist Aurora, die ich schaute. / Ach! Sie eilt zur Flammenbahn zurück,1
Ja, es ist geschworen, Vrene! ich nehme Dienst. Dein Vater sieht mich an, wie einen Bettelbuben, und erbetteln will ich dich nicht von ihm.1
Ja, es umsäuselten mich schon / Des Gefieders Wallung, da verschwand / Der Adler des Gesangs,1
Ja, es waren schöne Zeiten, / Als es in des Landes Breiten1
Ja, ewig lieb ich dich, ich schwörs bey meinem / Degen, / Ruft Stentor Chloen zu1
Ja, fabelt nur, er sey ein Kind! / Was hätt' ich dann vor ihm zu fliehn?1
Ja, freue dich, so wie du bist, / Das Beste, was am Menschen ist, / Heißt Kraft, Gefühl und Willen.1
Ja, Freund Legat, es muß dich seltsam dünken, / Daß du so vor dem Sclaven Geta stehst,1
Ja, Freund! der dürre Knochenmann, / Der, eh' ihn Lessing exilierte,1
Ja, Freund! ich fleihe menschenscheu die / Welt, / wie Jean Jacques, und vielleicht mit höh'- / rem Recht.1
Ja, Freund, das stille Glück des häuslich / frohen Lebens- / Dies einzig wahre Glück!1
Ja, Freund, ich bin mit meinem Loos zu- / frieden, / Das eine Weise Vorsicht mir bestimmt.1
Ja, Freund, zum Glase deiner Lebensstunden / Stellt' ich auf ewig gern das meinige dahin,1
Ja, Freundin, ja, ein zartempfindend Herz / Beseelet deine Brust, und hebt dich himmelwärts.1
Ja, froh, wie keiner war, sey dieser Abend! / Der Tag begann so schwül und endigt sich so heiter1
Ja, fürwahr! noch Alles leer / Hier im Vorhof! Niemand wach! / Träg ist dieses Volk der Knechte;1
Ja, geh' im Namen der heiligen Jungfrau, sagte der Goldschmied, Meister Helmer, wohlwollend zu einem vor ihm stehenden blondlockigen Jünglinge,1
Ja, Geliebte, der mein Leben / Seel' um Seele sich vermählt,1
Ja, Genügsamkeit allein / Schafft der Seele wahren Frieden.1
Ja, gern will ich am Altar schwören, / Als meinen Mann dich zu verehren,1
Ja, glücklich ist das liebe Vieh, / Die Esel und die Farren-.1
Ja, groß und edel ist der Zweck des Bühnen / Spiels.- / Nicht blos Belustigung, Beschäft'gung des / Gefühls,1
Ja, gute Nacht! schon fängt es an zu dunkeln; / Des Lebenstag neigt leise sich herab.1
Ja, heil'ge Freundschaft, dir allein / Ist heut' mein ganzes Herz geweihet!1
Ja, Herr, Du bist den Deinen / Doch stets lebendig da, / Den Großen und den Kleinen1
Ja, Herr, ich bin ein Bösewicht, / Und gegen das Gesetz werd' ich mich nicht / empören,1
Ja, herrlich! vortrefflich! es geht noch ganz gut.1
Ja, hier in deinem Garten / Da werd' ich wieder frisch,1
Ja, ich bin in Rom gewesen, / Und was manchem ist geschehen,1
Ja, ich fei're - Meine Zeit auf Erden, / Einem Bach gleicht sie in öder Kluft;1
Ja, ich folge, winkendes Phantom! / Denn ich kann, ich kann dir nicht entsagen.1
Ja, ich fühl's! Es stirbt das Angedenken / Schwere That in unsrer Seele nicht.1
Ja, ich fühle mich gezwungen, / Endlich dir mein Leid zu klagen.1
Ja, ich kann wohl viel ertragen, / Ohne daß mích's eben kränkt, / Seh' den Reichen, hoch im Wagen, / Wie er stolze Rosse lenkt,1
Ja, ich möchte Vieles sagen, / Aber reden wird mir schwer.1
Ja, ich muß die Fürstengruft - / Berg' und Thal und Auen / In des Abends Purpurduft / Hoch vom Thurme schauen!1
Ja, ich muß die Fürstengruft / Berg und Thal und Auen / In des Abends Pupurduft1
Ja, ich stehle mich von den Menschen, und keine Plauderzunge soll sagen, wo ich bin.1
Ja, ich trage Deine Ketten, / Stolz und freudig trag' ich sie.1
Ja, ich verrieth dich - alle Plagen / Herunter auf mein schuldig Haupt!1
Ja, ich war auch in Engelland! / Doch sind dahingeschwunden manche Jahre,1
Ja, ich weiß es, diese treue Liebe / Hegt umsonst mein wundes Herz;1
Ja, ich will Deinen Ferdinand begleiten, meine gute Schwester; ich will einmal wieder am Busen der Erinnerung schwelgen,1
Ja, ich will dem Trinken nun entsagen; / Es geziemt sich nicht für einen Mann:1
Ja, im Herzen bin ich noch deutsch, gern wär ich's im / Kleid auch,1
Ja, in Pastell, und zwar recht fein, / Herr Klex, wollt' ich gemalet sein,1
Ja, ja! Der Nekkar, den Sie haben, / Ist hübsch für einen Fluß in Schwaben.1
Ja, ja! Hier bin ich schon. / Friedrich! Ermuntre Dich doch! Alter!1
Ja, ja! so ist es mit dem menschlichen Leben! Der Herr lehre uns das Ende bedenken! Heute roth, morgen todt! Der Herr erbarme sich über uns elende Sünder!1
Ja, ja! Vollkommnes Saitenspiel, / Schon hör ich deines Tones Pracht!1
Ja, ja, bis weit in's Dorf hat sie gejagt / Oban.1
Ja, ja, du machst gar feine Sachen; / Doch kanst du auch Bratwürste machen?1
Ja, ja, gnädiges Fräulein! das verdankte er niemand anderem, als Ihnen; wenn ihn Gott selber fragte, so könnt' er's nicht anders sagen.1
Ja, ja, Herr Steffen, wie ich sage, / Geht nicht so sehr auf Glut und Geld;1
Ja, ja, ich muß dir, Veste, schreiben, / Muß, unsern Kummer zu vertreiben, / Dir sagen ewig bin ich dein,1
Ja, ja, Mutter Lisbeth, heut' ist dein Geburtstag, sieh' hier, hier stets geschrieben!1
Ja, ja, rief Till, der aus der Predigt kam, / Indem er bedächtlich eine Prise nahm,1
Ja, ja, von einem dutzend Diktatoren, / Das uns hofmeistern will,1
Ja, ja: Melpomene ist ein geplagtes Weib! / Nicht z ugedenken der Cabalen, / Womit daheim sie ringt,1
Ja, Kamerad, die alte, große Zeit / Kehrt nicht zurück mit ihrer Herrlichkeit,1
Ja, kichert nur wohlfeile Damen, / So viel auch Eurer zu uns kamen,1
Ja, Komm' und sei mein frommes Kind! / Ich will mich freu'n an deinem Freuen;1
Ja, liebe Freunde, ja, ein Mittel find' ich izt, / Das mir den Frieden giebt,1
Ja, lieber Freund, nach einem siebenjährigen Aufenthalte in der Schweitz bin ich noch immer der Meynung, daß die mehresten Fremden, welche dieses merkwürdige Land bereisen, sehr wenig vom Schweitzermenschen zu sehen bekommen;1
Ja, liebste Freundinn, ja; das hab' ich längst gedacht / So bist du endlich doch gefangen;1
Ja, liebster Freund, während die ganze Stadt mich beneidet, und ruft, ich habe durch den Besitz des liebenswürdigsten Weibes das Glück an mich gefesselt1
Ja, Lieschen, freien ist wol gut, / Sprach Vater Kunz, doch besser thut,1
Ja, man sieht's an Deiner Frische, / Daß nicht düst're Mauersärge, / Deine Wiege,1
Ja, mancher unsrer guten Aelterväter, / Wann mit der Feder in der Hand1
Ja, mein Fräulein! / Nein, mein Herr! / Ja, ja und tausendmal ja ! / Nein, nein und immer nein!1
Ja, mein Herz schlägt weh und scharf / In des Jammers Ketten,1
Ja, mein Kind, du hast mich sehr beleidigt, / Doch es sey vergessen und vergeben,1
Ja, mein Symbol ist die Natur! / Wer hat noch ihren Schleier aufgedecket?1
Ja, meine Eltern lebten in der Ehe / Mitsammen fünfzig Jajr'1
Ja, meine Emilie, hier ist der Zielpunkt, unserer Flucht. Ich drücke Dich an mein Herz mit wehmüthiger Freude.1
Ja, Mozart, dir gelang der mißliche Versuch, / Den schlechten Text, belegt mit aller Musen Fluch,1
Ja, neiderfüllter Buhler Seelen / Mag Ihrer Schönen Auge quälen,1
Ja, nun hat sich mir entschieden / Klar und deutlich mein Geschick.1
Ja, nur der Schmerz ist ewig! saget nimmer, / Es gäb' im Dasein dennoch süße Stunden,1
Ja, nur Freuden, die das Herz sich wählet, / Sind des Lebens Trost und Ruh;1
Ja, o ja ich bin betrogen, / Wie nur je ein Erdenmann.1
Ja, scheiden kannst du nicht mein süßes Leben! / Und trennen auch uns Eisgebirg und Meere,1
Ja, scheiden kannst du nicht mein süßes Leben! / Und trennten auch uns Eisgebirg' und Meere,1
Ja, schön und gut mags seyn, fürs Vaterland / zu sterben, / Und sich Unsterblichkeit durch Bravheit zu erwerben;1
Ja, schwinge dich empor in's bessre Leben, / Wo jedem Leiden du entflohen bist,1
Ja, seht,Papa, wie Ihr mir jedes / Glück verderbt!1
Ja, selbst der Himmel ruht in Deiner Hand, / An Deinem Mutterbusen liegt die Erde,1
Ja, sie mit Freudigkeit und Sicherheit vollziehn, / Ist Endzweck uns'res Seyns! Kein höh'rer ward verliehn1
Ja, so war der Väter Weise: / In der Freundschaft weitem Kreise1
Ja, Spötter Dorival! / Dein Liebchen ist Elmire:1
Ja, sprach der Graf zum schnurrigen Frisör, / Vier solche Narren Jean, wie Er1
Ja, sprachst du, und ich sandte / Dies wundersüsse Ja hinab zum Herzen1
Ja, sprengt, o Menschen! nur der Selbstsucht / Banden, / Die schmeichelnd euch verlocket und umstrickt,1
Ja, sterbliches Geschlecht! ich störe deine Ruh; / Doch tausend Liebenden schein' ich beneidenswerth,1
Ja, strahlenhell im schönsten Glanze, / Womit sich äuß'res Leben schmückt,1
Ja, süß sind der Erinnerung Gedanken, / Ich freute mich der freundlichen Gewährung1
Ja, Teufel, sey! Die Furcht vor seiner Kraft; / Macht bürgerlich, gerecht und tugendhaft.1
Ja, theurer Freund! die grünen Siegeskränze, / Die mir einst Jugend um die Schläfe zog,1
Ja, Thisbe, Pyramus! Ihr war't ein Geist / ein Herz.1
Ja, todtes Meer, du bist mein Ebenbild, / Des Menschenlebens treues Bild!1
Ja, überhand nimmt Ungerechtigekit, / Und Noth, Empörung, Haß, Verrath befährden.1
Ja, Vater in den Himmeln! dich zu preisen, / Sey stets mein erster, seliger Gedanke,1
Ja, vergessen, es ist gewiß, vergessen / Hat sie mein, und verschmachtend muß ich sterben!1
Ja, wär's nicht gegen Amt und Würde, ich fluchte wie ein Dragoner!1
Ja, weck' sie nur mit schweren Schlägen / Die Geister der Vergangenheit.1
Ja, wenn einmal sich schließt die ewige / Rede von Tugend,1
Ja, wenn ich dich, mein goldner Freund nicht hätte, / Blind tappt' ich hin durch dieses Lebens Finsterniß!1
Ja, wenn zu der armen Welt / Abermals, wie in den Jahren / Der altrömischen Cäsaren / Niederführ' ein Gottesheld,1
Ja, werde Oekonom, mein lieber junger Veit,1
Ja, wir hätten getaugt für einander; wir konnten uns / lieben1
Ja, wir sehn nun unsre Blöße, / Wir sind elend, wir sind Sclaven!1
Ja: noch bebet mein Herz, die Ahndung schlägt durch / den Busen, / Die mich neulich betrübt, Thränen der Seele entlockt.1
Ja: so viele Köpfe, so viel Sinne! / Das wirst an mir du trefflich inne.1
Jach überflügeln sich die Geister, / Jed' Seculum bringt größ're Meister,1
JADIS j’amais les vers et j’aimais l’harmonie; / Quelquefois même, invoquant Apollon, / Dans les accès d’une tendre folie, / Je composais une chanson1
Jagd jagte Muley Vesir, / Jagd große, nach grünem Gebirg / Mit seinen zwölf Delien / Und mit selbdreizehnten dem Königssohne Marco.1
Jagdschloß und Mausoleum Antonin. In den großen Wäldern bei Fürstl. Radziwillschen Herrschaft Przygodzice liegt zwischen Wiesen und prächtigen Eichen,1
Jäger Haro! da kommt er nun auch, der flüchtige / Rammler! / Einmal noch soll er uns hier durch ächt poßierliche / Sprünge / Weidlich ergötzen,1
Jäger ruh'! aus ist die Jagd, / Ruh in unsers Schlummers Decken.1
Jahia Wasithi hatte eine sehr schöne Schrift, und unterrichtete die Kinder des Chalifen im Schreiben.1
Jahr aus Jahr ein, ohn' Unterlaß / Herr Guck auf seinem Thurem saß, / Zu ihm, wie zu dem Glockenseil, / Führt eine Wendeltreppe steil,1
Jahr! / Das mir in mancher Hinsicht merkbar war, / Du eiltest unaufhaltsam fort zu deinen Brüdern,1
Jahr' auf Jahren entfliehn, es bricht der / Winter des Lebens / Stürmend herein,1
Jahr, in dem ich mit ihr / Lebt', in dem sie mir starb,1
Jahre durch zieh' ich die Welt, und das kirchliche Rom ist mir Heimath, / Tausende hab' ich schon glänzender Kirchen gesehn.1
Jahre häufen sich wohl, aber ich werde nicht alt! / Und dieß tobende Herz es ruht nicht! Dem ewigen / Jüngling / Schlägt es mit vierzig noch frisch,1
Jahre kommen, Jahre schwinden, / Und der Jugend Traum entflieht,3
Jahre lang bildet der Meister und kann sich / nimmer genug thun,1
Jahre lang schon bedien ich mich meiner / Nase zum Riechen,1
Jahre lang schöpfen wir schon in das Sieb / und brüten den Stein aus,1
Jahre lang starbst du dahin. Von tödtenden / Schmerzen gefoltert,1
Jahre lang steh ich so hier, zu Hippokrene / gebücket,1
Jahre schwanden dahin, ich erzog mir mit Liebe die / Tochter, / Förderte, pflegt' und sah, wie sie von selber gedieh.1
Jahre verlaufen, und Freuden verblühn; / im ewigen Wechsel / Bleibt für das duldende Herz nichts,1
Jahre waren hingeschwunden / Und die Zeit grub ihre Furchen1
Jahre waren hingeschwunden, seit jenem seltsamen Zusammentreffen.1
Jahreführender Sonnen sind mir manche / Schon entschwunden; des Schönen und des Edlen / Strahlte Vieles mir;1
Jahrelang lag es im Streit, jetzt ist es entdeckt und ent- / schieden.1
Jahrelang schon bedienst du dich aller Musen / zum Dichten:1
Jahrhundert! Was? Jahrhundert! - Nein; Jahrtau- / send mußt du heißen, / Wenn man nach Thaten, nicht nach todten Zahlen zählt.1
Jahrhundert' sind vergangen im raschen Flug der Zeit, / Der Hügel ist eingesunken, den einst ihm grub das Scheit.1
Jahrhunderte sind vorübergezogen, seitdem die drei Sterne von Cilli erloschen1
Jährlich verändert der Hirsch sein Geweihe; ... / o Galathea!1
Jahrmarkt, schmucke Buden stehen / Auf dem Platz rings umher,1
Jähzornig ist Graf van der Not: / Es reut ihn aber gleich, sich übereilt zu haben.1
Jakob Steiner, dem Tiroler, / Ward sein heimisch Absam enge, / Und er kam hinabgezogen / In das Land der Kunst, der Klänge1
Jakob von Salza war 1481 zu Schreibersdorf, bei Lauban geboren, er legte den Grund zu seinen Kenntnissen in Görlitz,1
Jakob wanderte muthig und frisch auf dem Weg nach Haran, / Seliger Ahndungen voll; ihm hatte die Mutter Rebekka1
Jakob war sieben Jahr' als Hirt verdungen / Bey Laban, Rahels Vater; doch sein Dienen / Galt nicht dem Vater,1
Jakobus, ein Sohn des Kleophas oder des Alphäus, hatte den Beynamen des Kleinern,1
Jambe nennt man das Thier mit einem kur- / zen und langen / Fuss,1
James F. war der Sohn armer Eltern. Sein Vater ein fleißiger Handwerker in einer Landstadt des westlichen Englands, hatte ihn für den Seedienst bestimmt.1
James Lee, Gewächs- und Treibhausgärtner (Nurseyman) zu Hammersmith in der Grafschaft Middlesex genoß bis zu seinem 80sten Jahre den Ruhm eínes erfahrenen und gelehrten Mannes in seinem Fache.1
Jammer! Meinen Freund hab ich verloren, / Meinen einzigen auf dieser Welt!1
Jammernd noch, der süssern Wonne noch / unkund, / Die nur, o Liebe, dein Kuss taumelnd der / Seele gebiert!1
Jammernd sinn' ich und sinn' immer das Eine nur: / Wonneselig die Hand, welche beseelet sanft1
Jan Trost, den quem de Lust ins an, / He wull gern sin en Edelmann,1
Janko höre, heute morgens, / Als ich Blumen pflückt' im Garten, / Fand ich eine allerliebste,1
Jantje! Jantje! Wacht auf! Geschwind! Amsterdam ist belagert, der Feind steht vor dem Thore, steht auf!1
Januarius, Februarius, Martius, Aprilius1
Janus wurde von den Römern als Gott des Jahres und des Friedens verehrt und der Monat Januar bekam von ihm seinen Namen.1
Japans Herrschaft erstreckt sich auf ein ihm nördlich gelegenes, ansehnliches Land, welches für uns nur erst seit dem Ende des letzten Jahrhunderts in ein helleres Licht getreten ist.1
Jarno's bedeutend Gespräch, gern hättest du's / mitgetheilt,1
Jarno's Heirath ist Schein; er thuts dem Ro- / man zu Gefallen,1
Jasenitz, nicht weit vom Haff unterhalb Pölitz belegen, in frühester Zeit ein Kloster, dann fürstliches Haus,1
Jasmin und Lilien, Veilchen, junge Rosen, / Der liebsten Blumen Fülle will ich bringen,1
Jathropa panduraefolia Curtius . foliis simplicibus panduraeformibus acuminatis basi spinuloso-dentatis,1
Jauchzet! o! jauchzet! o! bin ich schon trunken? / Tanzen die Berg' mir in Wolken versunken,1
Jauchzt Nationen, diesem Tage! / Gott stand auf, sein Volk zu retten1
JE crois me voir deux mille écus de rente, / Près de la ville un joli petit bien / Vraiment à moi, sur quoi je ne dois rien / Une maison dont la vue est charmante, / Petite, propre, et surtout en bon air.1
Je fis jadis chansons et lays, / Amour rendoit mes chants parfaits;1
Je gemeiner es ist, je näher dem Neide, der / Missgunst,1
Je gerader sticht die Sonne, / Ei, je besser kocht der Wein -1
Je größer das Vermögen eines Menschen ist, nach entfernten Zwecken zu handeln, desto stärker sein Geist.1
Je größer der Schelm ist, je größer das Glück.1
Je grösser der Umfang eines Gartens ist, desto mehr werden Werke der Baukunst Bedürfniß für ihn.1
Je günstiger die Aufnahme der beiden vorhergehenden Jahrgänge dieses DamenCalenders war, desto mehr mußten wir uns bemühen, diesem neuen Nachkömmlimg auch neue Vorzüge zu geben.1
Je härter gegen andere, desto weniger gegen sich, und die Prahler mit Unempfindsamkeit,1
Je herrlicher das Instrument seiner Intonation nach schon ist; desto leichter dünkt uns, ist dem Künstler schon der Weg zu seinem Ziel gebahnt,1
Je höher die Glocke, / Je heller der Klang: / Je ferner das Mädchen, / Je lieber der Gang.1
Je höher eine Sache hinauf gestiegen ist, zur Stufe der Vollkommenheit, desto gewisser, desto schrecklicher ist ihr Fall.1
Je jünger die Kinder, desto eher darf man vor ihnen schnell zwischen Ernst und Scherz1
Je kälter, je windiger ein Land ist, desto stärker bedarf man des Schuzes gegen die Winde und der milder wärmenden Sonne;1
Je kleiner die Reichsstadt, desto größter ihre Geheimnißssucht. Vielleicht glaubte auch Ziebingen - ein anderes Ziebingen als das im crossischen Kreise - wer sich zu spät mobil wider den Feind mache, werde leicht zu früh mobil vor demselben und renne.1
Je länger die Guten auf Erden verweilen / Um sich in des Lebens Gebiete vertheilen,1
Je länger die Guten auf Erden verweilen, / Und sich in des Lichtes Gebiete vertheilen;1
Je länger es scheint, je kleiner es wird. / Gewässert, speit's; gesäubert, strahlt's,1
Je länger ich die Kinder anschaue und umarme,1
Je länger man in einem finstern Zimmer bleibt,1
Je länger, je lieber ich bin allein: / Denn Treu' und Wahrheit ist worden klein.1
Je Lilla, bis doch wieder gut! / Wenn ich das Lämmchen dir / nicht gestern gab,1
Je m'appelle Achmet III. Je été Grand-Sultan plusieurs années. Je détronai mon frère: mon neveu m'a détroné.1
Je m'étonne beaucoup, disoit un vieux rossignol à un jeune, que tu chantes déjà des airs de ton invention,1
Je me flatois que ta présence / viendroit adoucir mes chagrins:1
Je me propose de resserrer dans un court espace l'histoire de la révolution françoise, afin que mise à la portée de tous les lecteurs, et facilement répandue dans tous les pays, elle détruise les impressions qu'ont cherché à répandre contre la France1
Je me prosterne à vos genoux, / Implorant votre ministère,1
JE me rappelle avec transport / Les lieux et l’instant où le sort / M’offrit cette nymphe chérie, Dont un regard porta la vie1
Je mehr auf unseren Cartouche der Jagdthiere gefahndet und seine Schelmenstücke inquirirt würde,1
Je mehr der Mensch vom Leben hofft und zu gewarten hat, desto leichter fällt ihm die Selbstüberwindung.1
Je mehr die Freunde der Wissenschaften und einer geistreichen Lectüre den Verlust eines Mannes, wie Lichtenberg, bedauern müssen,1
Je mehr die Freunde der Wissenschaften und einer geistreichen Lectüre eines Mannes, wie Lichtenberg, bedauern müssen, desto mehr werden sie die Reliquien von seiner Hand verehren,1
Je mehr du bist, desto mehr sollst du werden, …1
Je mehr Gottes- und Menschen-Liebe, desto weniger Selber-Liebe;1
Je mehr ich die vortrefflichen Werke dieses Künstlers in der Düsseldorfer Galerie betrachte, desto unbegreiflicher wird es mir, wie Forster so unbesonnen über dieselben absprechen können.1
Je mehr in einem Zeitalter wie das unsrige die Vorzüge eines gebildeten Geistes und Herzens bei dem weiblichen Geschlechte gesucht und geschäzt werden,1
Je mehr sich das Studium der Pflanzenkunde und die Liebhaberei der Gartenkunst vermehrt, desto willkommenenr sind dergleichen Unternhemungen, wenn sie mit Auswahl und Geschmack ausgeführtet werden.1
Je mehr sich der Mensch von der thierischen Rohheit entfernt, je rascher er auf der ihm von der Natur selbst vorgezeichneten Bahn der höhern Ausbildung vorwerts schreitet,1
Je mehr sie schwillt die süße Traube, / Je mehr es kocht in ihrem Schoos,1
Je mehr unser Geist auf Erden erweitert ist, desto mehr Himmel wird er einst in sich fassen.1
Je mehr wir uns dem Sommer nähern, je enger wird der Kreis unserer Magengenüsse. Die Rede ist nehmlich von den soliden Genüssen des Fleischmarktes, der Hühnerhöfe und des Wildprets.1
Je minder ich vom letzten Tag geschieden, / Der kurz zu machen pflegt menschliche Wehen,1
Je näher ein Künstler der Natur kommt, je besser ist sein Werk; je mehr er davon abweichet, je elender ist das Stück1
Je näher jenem Kreis, wo graden Blicks die Sonne / Zur Erde niederschaut, je näher Himmelswonne.1
Je näher man den hohen Alpen kömmt, um so mehr dringt in die Gemüther ein ungewöhnliches Gefühl von der Größe der Natur;1
Je näher unserm Gesichtskreise; desto größer erscheinen uns, den Gesetzen der Perspektive zufolge alle äußern Objekte,1
Je ne veus pas juger par la contenance de ces deux Messieurs jusqu'où s'étend leur connoissance des arts;1
Je ne voudrois pas demeurer comme toi auprès des eaux dans les marais, dit le perdrix 'a la poule d'eau.1
Je prends la liberté de m’adresser à tous les amis de la jeunesse, / [...] afin qu’on veuille bien faire justice du préjugé dont je suis la victime.1
Je puis devenir centenaire / Disois maitre corbeau, que cet esprit / enfloit,1
JE résolus un jour de la semaine dernière d’aller faire visite à Sempronius, qui, graces aux richesses que vient de lui laisser un parent éloigné, m’a fort devancé dans la carrière de la fortune.1
Je scharfsinniger denkt der Geist der Franzosen, je toller / Treiben mit ihm ihr Spiel Leidenschaft und Phantasie,1
Je seltener ächte Sämereien von Küchengewächsen zu erhalten sind, desto angenehmer ist es,1
Je seltener die Menschen sind, die von ihrem Tode und von dem, was nach dem Tode geschehen soll, auch dann noch mit voller Gelassenheit sprechen können, wann der gefürchtete Freund Hein mit der Hippe vor ihrem Lager steht;1
Je seltener die Muse der jüdischen Geschichte ihrem Verehrer die Gunst erweist, ihn mit dem Lebensalter ihrer Helden bekannt zu machen, desto dankbarer sei er, wenn ihm sogar der Sterbetag aufgezeichnet wird.1
Je seltener die Treue des Dieners in unsern zur Ichsucht und Herzenskälte verfeinerten Zeiten geworden, desto unerläßlicher ist die Pflicht des Schriftstellers, kräftige Züge von dieser Tugend in den Annalen der Vorzeit aufzusuchen,1
Je seltener die Züge von Selbstaufopferung und Gemüthskraft sind, welche die Geschichte der Gallier, während der römischen Periode, und in Vergleichung mit den Germanen, darbietet,1
Je seltener [...] neuere Arbeiten italienischer Bühnendichter in deutscher Bearbeitung zur Aufführung gelangen, [...] desto interessanter dürfte das nachstehende dramatische Product [...] sein, und dies um so mehr als es [...] noch ungedruckt [...] ist.1
Je seltner die litterarischen und artistischen Nachrichten sind, welche wir gegenwärtig aus England, Nord-Amerika und Indien erhalten, desto interessanter wird es unsern Lesern seyn, zu erfahren,1
Je seltner es vergönnt ist, den stillen Tugenden des weiblichen Geschlechts einen Lorbeerkranz zu flechten, der meist nur denen zu Theil werden kann, welche öffentlich hervortreten,1
Je später die Ehe, desto schwieriger. Einen Hagestolzen zu ehlichen, ist fast gefährlicher als eine Witwe.1
Je stärker der Eindruck war, den Charlotte auf die Gemüther machte - denn so allgemein war der Enthusiasmus für das hochherzige Mädchen,1
Je strenger die Politik der Chineser allen Europäern den Zutritt zu ihrem Lande verwehrt, desto größer ist, natürlicher Weise, die Begierde nach Nachrichten aus demselben,1
JE suis jeune, je fais des vers, / Et j’ai des mœurs irréprochables; / Connu par des écrits divers, / Qu’on veut bien trouver supportables1
Je suis Paris, cité de renommé, / Rien ne me fault; de Dieu suis gouvernée,1
Je suis une marque d'honneur; / Je suis un signe de richesse,1
Je te previent que je par pour maisse aveque Les Reprezantans Du puple qui mammene1
Je tiefer des Guten Leben hier wurzelt, je höher wächst sein Wipfel,1
Je toller, desto besser! kann ich lachen, / Ist es mir gleich, was mich zu lachen bringt,1
JE touche aux bornes de la vie; / Mais l’amour vient me ranimer: / Je suis jeune aux pieds de Silvie; / J’ai si peu de tems pour l’aimer / Qu’il faut l’aimer à la folie.1
Je weiter der Sommer vorrückt, je undankbarer wird er auch für die Liebhaber der Bonne chere.1
Je weiter die Erkenntniß des Menschen sich verbreitert, um so mehr wird er die Aufgaben, welche ihm vorliegen, in ihrer Unendlichkeit begreifen,1
Je weiter man hinankommt, je mehr verengt sich das Thal und ganze Heken von Rosen, persischem Flieder, Lebensbäumen, Seekreuzdorn und Rhamnusarten verschließen den Weg,1
Je weiter man von Gott, je tiefer in der Zeit:1
Je zahlreicher die Zunft der betrügerischen Roßtäuscher, je größer ihre Arglist, und je unergründlicher die Betrügereien dieses Handels überhaupt sind, um so vorsichtiger muß der Käufer bei dem Einkauf eines Pferdes seyn.1
Je zarter und inniger die Verbnindung ist, desto mehr glauben wir Männer, auch über das Kleinste, rechten zu müssen,1
Je zarter und wärmer man liebt, desto mehr entdeckt man an sich statt der Reize nur Mängel,1
Je zärter und weicher eine Blume der Freude ist: desto reiner muß die Hand seyn, die sie pflücken will.1
Jean Baptiste de Boyer, Marquis d'Argens, ward im Jahre 1704 zu Aix in Provence gebohren. Sein Vater war General-Prokurator in dieser Stadt, und bestimmte ihn zum Studium der Rechte.1
Jean Paul hat, wenn ich mich recht erinnere, die Bemerkung gemacht,1
Jean! – Schade, daß er nicht hier ist. Da bin ich doch wirklich begierig, wie das sich eigentlich zusammenreimen läßt.1
Jeanne Antoinette Poisson war so gnädig gewesen, aus den Händen des zu ihren Füßen schmachtenden Königs den Titel Marquise von Pompadour anzunehmen,1
Jeannette, Roberts Schwester, ist einem Avantürier, der sich Baron nennt, in die Hände gefallen.1
Jede Activität setzt sich eine Passivität vor, jede Arbeit Genuß.1
Jede arbeitfreie Stunde / Blick' zum Himmel ich so gerne,1
Jede Art von Beschäftigung war von dem Tage an, wo Amor sie kühlte, der Schönen verleidet. Mißmuthiger wie zuvor schweifte sie umher.1
Jede Art von Luxus ist ein Verbrechen gegen die Gesellschaft, so lange noch ein einziger Mensch Noth leidet.1
Jede Bewegung und Leidenschaft hat in dem Körper ihren eigenen Ausdruck: Dies ist gleichsam ihre natürliche Sprache.1
Jede Blüte war gefallen / Von dem Stamme; Muth und Kraft, / Fürder meine Bahn zu wallen,1
Jede erlernte Kunst will eine öftere Übung haben, um darin gleich zu belieben. Aber wenn unsre Damen auch wollten, haben sie Gelegenheit, sich im regelmäßigen Tanze zu üben?1
Jede Form ist ein Kerker. Wie hält die Natur / denn das Leben / Fest in allen? Sie hat keinen mit Fenstern verseh’n!1
Jede Frau will Wunden austheilen, / Aber nur wenige wollen sie heilen.1
Jede Frau, die galant einst war, / Wird in spätern Jahren richtig,1
Jede Gesellschaft hat ihr Idol, d. i. eins ihrer Glieder hält sie ihrer Achtung ganz vorzüglich für werth;1
Jede Gesellschaft kann, als eine Art von Schule für uns, betrachtet werden.1
Jede Jahrszeit verlangt eine eigene Lebensordnung. Es ist wie mit dem Alter: anders muß der Jüngling seine Kräfte, anders sie der Mann, und wieder anders der Greiß sie behandeln lernen.1
Jede junge Morgenröthe / Kehre heiter dir zurück, / Und der Zukunft Sorgen tödte / Keinen frohen Augenblick.1
Jede kühne That macht eine zweite nöthig, sonst bringt sie Untergang;1
Jede Leidenschaft hat beim ganzen Menschengeschlechte nur ein Gepräge.1
Jede Materie muss eine Gestalt haben; diese Gestalt ist das Maas ihrer Kraft: Sie ist der Materie gegeben von dem Schöpfer, und diese Kraft ist die Ursach ihrer Gestalt.1
Jede menschliche Ansicht, die dem irdischen Verhältnisse1
Jede Regierungsform, in so fern sie wirklich passend ist, muß dem gegenwärtigen Zustande der Imagination des Volkes, welches sich freiwillig darein fügen soll, angemessen seyn.1
Jede Rose muß mich schrecken / Ist die Schönheit nun erblüht?1
Jede Sektenreligion hat ihren Aberglauben, nur unter anderer Form1
Jede Thräne, die ich weine, / wird zur holden Perle dir, / Die mit liebesanftem Scheine,1
Jede Versammlung von Musikern oder Musikliebhabern wurde ehedem in Frankreich und Italien eine musikalische Akademie genannt.1
Jede weichgeschaffne Seele / Fühlte heute Deinen Schmerz, / Ganz das Trauern Deiner Seele1
Jede Zeit ist schon gewesen, jede Zeit wird wieder sein, / Jede Zeit braucht, um zu werden, ihre Zeit, wie Korn und Wein;1
Jede, wohin sie gehört! Erhabene Seelen nur / kleidet / Jene,1
Jedem Besitzer das seine! und jedem Regie- / rer den Rechtsinn,1
Jedem edleren Gemüth ist es ein schmerzliches Gefühl, hochachtungswürdige Namen verunglimpft zu sehen; Namen zumal von Personen, die sich nicht rechtfertigen können, von Todten.1
Jedem gab der Himmel / Einen Rosenkranz, / Vollgereiht mit Perlen, / Bunt an Farb' und Glanz.1
Jedem Gartenbesitzer wird es hinlänglich bekannt seyn wie schädlich die Sperlinge in den Gärten sind.1
Jedem Guten hebet sich dir der Busen, / Jedem Schönen klopfet er freudig entgegen;1
Jedem Herzen schlägt einst seine Stunde, / Deinem, holde Jungfrau, schlug sie auch;1
Jedem Kenner, der englischen Litterautur ist es bekannt, daß uns D. Swift, unter dem angenommenen Nahmen Wagstaff, eine durchdachte Anleitung zu einer geistreichen Konversation gemacht hat.1
Jedem lebenden Wesen ist die Gesundheit das nöthigste, das wichtigste Gut, da ohne sie die Geschäfte des Lebens unterbrochen, oder gar aufhören würden.2
Jedem Leser von Forstschriften werden ohnstreitig sowohl die Lobpreisungen der Acazie des Herrn R. R. Medicus und die vom Herrn F. R. Hartig dagegen gemachten gründlichen Einwendungen1
Jedem Menschen für sein Leben / Ist ein Maas von Kraft gegeben,1
Jedem noch redlich gesinnten Franzosen bangte vor dem 14. July, wo Paris sein Bundesfest der Zügellosigkeit feyerte.1
Jedem Reisenden ist bekannt, daß im Thale von Meyringen der Schlag der Männer von so schöner und regulärer Bildung ist,1
Jedem Sterblichen winket ein Mahl die Göttinn des / Glückes; / Wenige haschen sie dann; selten nur kehrt sie zurück1
Jedem unpartheiischen Beobachter muß es auffallen, daß es in kleinen Städtchen und auf dem Lande weniger Menschen giebt,1
Jedem unverstimmten Wesen ist es Bedürfniß, sich andern mitzutheilen. Ohne daß wir einen besondern Zweck damit erreichen wollen, offenbaren wir, was uns interessant ist.1
Jedem Verdienst ist eine Bahn zu Unsterblichkeit aufgethan, zu der wahren Unsterblichkeit, meyne ich,1
Jedem, der dem Gange der Welt und insbesondere unseres Geschlechts mir aufmerksamen Blicke folgt, muß es eine angenehme und herzerfreuliche Erscheinung seyn, den großen Fortschritt der Künste1
Jedem, der in jener Zeit, in welcher die in diesen Blättern handelnden Personen gelebt, von der Piazza di Spagna kommend, die Strada Condotti zu Rom betrat, muß beiläufig in der Mitte derselben ein mittelmäßig großes Haus aufgefallen sein,1
Jedem, der sich diesem Theile der dramatischen Dichtkunst gewidmet hat, muß es aufgefallen seyn, eine Menge Lustspiele zu finden,1
Jeden Abend grauet es, / Jeden Morgen graut es1
Jeden anderen Meister erkennt man an dem / was er ausspricht,1
Jeden Monat neue Blüthe, / Jeden Monat neue Liebe,1
Jeden Schlag von meinem Herzen / Dankt Dir feurig mein Gesang!1
Jeden Tag, bevor erglommen / Noch die Sonne hell, / Ging er traulich, um zu beten / In die Waldcapell'.1
Jeden Tages, der erscheinet, / Kommt der Mörder meines Vaters, / Geht vorbei vor meiner Thüre , / Und erregt mir neuen Jammer.1
Jeden Vorsatz um jeden Preis ausführen; die Widerstrebenden eben so tyrannisch bestrafen, als die Geschmeidigen königlich belohnen;1
Jeden zieht sein eigen Geschick. Daheim nun / Schmausen sie homerisch, bei Gläseranklang,1
Jeden, der sich mag mein Feind empfinden, / Hoff' ich noch dereinst als Freund zu finden,1
Jeder der nur einige Bemerkungen in der Welt gemacht, sich und andere nur eingermaßen beobachtet hat, wird finden, daß der Mensch oft ganz gleichgültige Dinge mit einem vorzüglichen Werth belegt,1
Jeder Arm ward kräftiger; / Schneller stiegen jene Höhen.1
Jeder aus der Gesellschaft wählt sich, nachdem die zum Papageno bestimmte Person sich entfernt hat,1
Jeder Beschauer dieses lieblichen Blättchens wird mit uns einverstanden sein1
Jeder Bess're fühlt im Leben / Heiß die Sehnsucht sich durchweh'n,1
Jeder bunte Nebelschleier / Ruft die Sonne ihm herbei;1
Jeder Dummkopf ist doch so klug, daß er sich bald langweilig wird;1
Jeder Edle Venedigs kann Doge werden, das / macht ihn / Gleich als Knabe so fein,1
Jeder Ehemann sollte bedenken, daß sein Versagen und Widersprechen für die Frau,1
Jeder Erfinder und Verbreiter von mehrschneidigen und feuerreichern Mordmaschinen des Krieges wird ein Antichrist1
Jeder Freund ist des andern Sonne und Sonnenblume zugleich, er zieht, und er folgt.1
Jeder Frühling muß vergehn, / Und kein Winter kann besteh'n.1
Jeder fühlt die Uebel der Welt nach seiner eigenen Lage: er hat also die Pflicht auf sich, sich ihrer von dieser Seite anzunehmen,1
Jeder Genuß wird der Lohn des Kühnen, der ihn / erkämpfte / Und erobernd das Ziel zärtlicher Neigung ver- / folgt,1
Jeder Gute ringt nach Idealen, / Einem Eldorado, einem Land,1
Jeder Halm hat doch sein Tröpflein / Vom gesammten Morgenthau,1
Jeder hat Etwas, der Eine den Kopf, und / der Andre die Füsse.1
Jeder hat so seine Weise, / Jedes Herz hat seine Speise,1
Jeder heut will Ernestinen, / Ihr allein will jeder dienen!1
Jeder in der Gesellschaft hat seinen Platz, außer Einem, der herum geht und stets bei diesem der jenem anfrägt: Wie gefällt die dein Nachbar?1
Jeder in der Gesellschaft hat seinen Platz,außer Einem, der herum geht, und stets bei diesem oder jenem anfrägt:1
Jeder junge Morgenhimmel / dessen Prunk die Erde weckt,1
Jeder Kopf hat seinen Rumpf; das wissen die Kinder auf der Gasse. Auch sehen sie täglich, daß einige dieser Köpfe Rothköpfe, andere Schwarzköpfe,1
Jeder Lebenstag ist Geschenk der freundli- / chen Gottheit;1
Jeder Lenz ist mir so neu, / Als ob er der erste sey, / Den ich eingesogen,1
Jeder meint’s nach seinem Meinen, / darum ist Meinen tausendfach, …1
Jeder Mensch hat Gewissen, und findet sich durch einen inneren Richter beobachtet,1
Jeder Mensch hat seine Lieblingsneigung, / Und die hält er lieb und werth.1
Jeder Mensch kann sich als ganzen / Einz'gen, Adam gleich, empfinden;1
Jeder Mensch trägt eine unsichtbaren Januskopf mit zwei Gesichtern.1
Jeder Mensch und jedes Kunstwerk hat seinen eigenen Zenit und Nadir,1
Jeder Mensch und jedes Zeitalter ist dem andern ähnlicher als man glaubt,1
Jeder möchte doch schaffen, und da du nun einmal / Gedichte / Nicht zu schaffen vermagst, schaffst du uns Dichter / dafür.1
Jeder nennet froh die seine, / Ich nur stehe hier alleine,1
Jeder Ort, jeder Beruf wird anziehend, wenn man Entwicklung, Folge, Gelingen1
Jeder Schlag in deinem Herzen / Ist die Sehnsucht, die da spricht:1
Jeder Schmeichler hat wieder seinen Schmeichler;1
Jeder Schmerz wird erträglicher, wenn wir ihn nur recht zusammenzupressen die Kraft haben.1
Jeder Schmerz zum Liede, / Jedes Lied zum Schmerz;1
Jeder spielet seine Rolle in diesem Leben, selbst aufschreiben aber kann sie keiner bis zum Ende - aus der natürlichsten aller Ursachen.1
Jeder spielet seine Rolle in diesem Leben; selbst aufschreiben aber kann sie keiner bis zum Ende - aus der natürlichsten aller Ursachen.1
Jeder Sterbliche will wissen / Und er kann nicht ruhn, / Wissen will er und genießen,1
Jeder Tag ist der jüngste, du sprichst an jedem dein Urtheil1
Jeder Tag, der nichts dir nimmt, / Hat dir wirklich was gegeben.1
Jeder Teutsche hat wohl schon Oestereicher, Preussen etc gesehen;1
Jeder treib' in seinem Kreise / Alles auf die rechte Weise1
Jeder treibe sein Handwerk, doch immer / steh es geschrieben:1
Jeder Tugend huldiget sie, und jede / Ist ihr Zwillingsschwester und Spielgenossin,1
Jeder über unsere Leidenschaften erhaltene Sieg, wenn er ein Quell von Glückseligkeit für andere ist,1
Jeder vergleicht seinen Nachbar mit etwas; mit der Bemerkung, worinn die Aehnlichkeit und der Unterschied besteht.1
Jeder vergleicht seinen Nachbarn mit etwas; mit der Bemerkung, worinn die Aehnlichkeit und der Unterschied besteht.1
Jeder von der Gesellscghaft wählt sich ein Amt oder eine Beschäftigung, über welche der Rathsherr zu gebiethen hat,1
Jeder von der Gesellschaft hat einen Platz,auf einem Stuhle, neben einem Baume oder einer sonst bezeichneten Stelle.1
Jeder von der Gesellschaft wählt sich ein Amt oder eine Beschäftigung, über welche der Rathsherr zu gebiethen hat,1
Jeder von Euch ja entführte der Welt ihr liebliches Kleinod!1
Jeder wandle für sich, und wisse nichts von / dem andern,1
Jeder Wandrer in der Fremde, / Winket ihm der Heimat Land,1
Jeder wird beglückt oder bestraft mit seiner eigenen Bildung oder Verbildung.1
Jeder Zeitraum des menschlichen Lebens hat seine besondern und nur ihm eigenen Arten von Beschäftigungen. Einige sind blos der Gesundheit zuträglich, z. B. die mancherley Arten körperlichen Bewegungen; andre sind zugleich nützlich,1
Jeder Zustand hat etwas Unangenehmes und Drückendes.1
Jeder, der da satt ist, höre / Zu des lieben Brotkorbs Ehre / Meinen lauten Dankgesang!1
Jeder, siehst du ihn einzeln, ist leidlich / klug und verständig,1
Jedermann hat der Verfasserin zugestanden, daß ihr Roman ein Wort zu seiner Zeit geredet war. Die Scenen, welche daraus für diesen Almanach gewählt sind, waren der bildlichen Darstellung am fähigsten, und sind folgende.1
Jedermann ist böse, wenn man ihn einen Esel heißt; aber jeder lächelt, wenn man ihn du Fuchs titulirt.1
Jedermann ist darin einverstanden, daß mein Gesang nichts gewöhnliches ist,1
Jedermann ist kontraktmäßig verbunden, diese Theaterregeln zu unterschreiben, und kann sich um so weniger der Unterschrift entziehen, weil hierdurch Ordnung und Sittlichkeit hergestellet wird;1
Jedermann kennt das berühmte säkularische Lied, welches als die lezte schließende Blume des lyrischen Kranzes vom Horaz1
Jedermann kennt die unter Rafael's Namen in's unendliche vervielfältigten 26 Bilder aus dem Cyklus der Psychefabel nach Apulejus,1
Jedermann kennt ja den bärtigen Neptun mit dem gewaltigen Dreizacke, der auf dem schönen Brunnen im Hofgarten zu München steht,1
Jedermann schürfte bey sich auch nach Basal- / ten und Lava,1
Jedermann weiß, wie viel Vorbedeutendes im Namen des Kindes liegt1
Jedermann, der Kenntnisse von der schönen Tanzkunst besitzt und weiß, welchen Einfluß sie auf das gesellschaftliche Vergnügen hat, wird gewiß bedauern, daß uns nichts als einiges Springen davon übrig geblieben ist.1
Jedes Aug' ist Wachsamkeit, / Daß wir uns nicht küssen;1
Jedes Bändchen dieses Taschenbuchs kostet 1 Thlr. 12. Gr. - folglich das Ganze aus 6 Bänchen bestehend 9 Thlr. - womit dieses Werkchen geschlossen ist1
Jedes Blümchen auf der Flur / Scheint mir zuzurufen: Siehe!2
Jedes Ding im weiten Leben / Hat zwei Seiten, bös und gut,1
Jedes Ding in dieser Unterwelt hat seinen Preis, den größten aber unstreitig ein gutes Mittagessen.1
Jedes Ding in jeder Sache / Was mir träumet für und für, / Was mir Scheu macht, was Begier, / Was ich schlafe, was ich wache;1
Jedes Gedicht, indem es seinem Dichter entblüht, hat sein Morgen- und Abendroth,1
Jedes Gewerb wird erlernt, der Schuster bildet den Schuster, / Und der Zimmerer lehrt wider den Jungen sein Werk:1
Jedes Haus in London hat einen Stock, häufig auch zwei, unter der Erde, welche duch die Höfe ihr Licht erhalten.1
Jedes in der Gesellschaft nimmt dem Namen eines der folgenden Kleidungsstücke der Kapuziner an.1
Jedes Jahr der Französischen Republik fängt mit der Mitternacht an, welche vor der Herbst-Nachtgleiche, oder dem Eintritt der Sonne in die Wage hergeht,1
Jedes Kummers Trösterinn! / Steig zu uns hernieder!1
Jedes Kunstwerk, wie alles Endliche der Zeit nach, wird in Haß und Liebe im Streite der Elemente geboren.1
Jedes Land besitzt eine werthvolle Menge Volkssagen, die aus den Jahrhunderten der Vergangenheit, wie Geistersang aus verödeten Ruinen, erhebend in unsere Zeit herüber klingen,1
Jedes Lüftchen im Haine säuselt, / Jeder Sänger der Lüfte flötet,1
Jedes Mädchen soll hoch leben! / Brüder! stoßet froher an,1
Jedes Menschen Lebenslauf ist eine Kreuzfahrt nach dem heiligen Grabe.1
Jedes süße Wort von dir / Ist ein Raub;1
Jedes Thier der höhern Klassen nämlich der Quadrupeden und Vögel, so wie wir es bis jetzt etwas genauer zu beobachten Gelegenheit hatten, führt eine ihm eigene Sprache;1
Jedes Wort, das ihr von dem Fremden, / Deutsche, / nehmt, / Ist ein Glied in der Kette,1
Jedes Zeitalter hat seine Zauberer und Hexen gehabt. Die Hebräer hatten trotz des göttlichen, von Mose bekannt gemachten Verbots, ihre Hexen, unter welchen die zu Endor, die den Schatten Samuels vom Grabe heraufforderte, am berüchtigsten ist.1
Jedes zu viel ist zu viel. Der Biene süße- / ster Honig / Wird zur Galle für den, der ohne Maas / ihn genießt.1
Jedes zuviel ist zu viel.1
Jedesmal, flieg' ich mit dir die fröhlichen Reihen / im Tanz hin, / Ganz das Auge gesenkt auf die geliebte Gestalt:1
Jedwedem Lande seine Gaben, / Und seine Lust auch jedem Land!1
Jedwedem stellt das Böse sich entgegen: / Als Schwäche dem, und dem als Ueberkraft,1
Jedweden Tag mit süßer Huld / Bekennt mein Lieb mir eine Schuld, / Halb lachend, doch so feierlich.1
Jeglich Ding in der Welt hat seine Sprache. Die Schwalbe sitzt unter der Firste, und zwitschert ihren Jungen eine kluge Lehre zu.1
Jegliche Liebe verlangt ein Opfer, so bring' ich auch Dießmal / Eines: ich lerne dabei nichts und verträume die Zeit.1
Jegliche Stunde, da dieses mein Auge Dich, liebliches / Licht sah, / Jede Minute, sie lebt heilig und ewig in mir.1
Jegliche Würze vereint in ihrem Geschmacke die / Süße:1
Jeglichem Alter reichte Genuß der erha- / benen Vorsicht / Heiliger Wille …1
Jeglichem Erbprinzen Heil, dem Menschliches / lehrte der Lehrer!1
Jeglichen forderst du auf , den Wechselgesang / zu versuchen,1
Jeglicher Mensch ist ein Janushaupt mit gedoppeltem / Antlitz1
Jehova's Wagschal klang; und nicht wür- / dig war / Des edlen Jünglings dieses entnervte Volk,1
Jehovah. Der Name des wahren Gottes, des Gottes der Israeliten.1
Jehovas Wort kann nicht ergeh'n noch wanken! / So spricht der Herr. Nicht menschlichen Gedanken / Vergleicht der ew'gen Weisheit Plan,1
Jela, Jela, Serbenmädchen, / Goldner Gürtel um die Lenden, / Goldne Pfennig' auf der Stirne,1
Jemand bewunderte den weisen Plan des Schöpfers, der die großen Städte meistentheils an die großen Ströme setzte!1
Jemand fragte einen armen Irländer, welche drei Dinge er sich am liebsten wünschte.1
Jemand fragte, ob Cook auf seiner zweiten oder dritten Reise ermordet worden sei?1
Jemand schickte einen Haasen an einen Freund, der Haase hieß, mit der Adresse: A Monsieur Monsiewur Haase, Hiebey einen detto in Nürnberg1
Jemand übergab dem Meister Naßreddin zehn Gänse, um sie einen Monat lang täglich auf ihre Weide zu treiben1
Jemand zu Tische bitten, ist die feinste Art zu bestechen.1
Jemand, der alle sieben Sprünge in seiner Gewalt hat - ohne seines Körpers auf eine edle Art mnächtig zu seyn - einer edlen weiblichen Gestalt gegenüber, die nur in einfachen gehaltenen Schritten, aber muthig sich bewegend, den Tanzsaal herabschwebt,1
Jemehr auf der einen Seite die Bevölkerung und mit ihr Industrie und Luxus steigen, auf der andern Seite aber die Waldungen mit jedem Jahr fortwährend noch immer verkleinert werden,1
Jemehr ein Landesherr zu fürchten hat, seine mächtigen Nachbarn könnten ihre Kriegsknechte oder Soldaten …1
Jene Angaben und Bemerkungen über die Sprache, Reiligion und Sitten der Hindus deuteten zwar sehr entschieden auf das hohe Alter dieser Nation;1
Jene Augenentzündung, die periodenweise wiederkehrt, und von der man glaubt, daß ihre Zu- und Abnahme mit dem Wechsle des Monandes in Verbindung stünde -1
Jene Frau gefällt von Allen, / Die nicht suchet zu gefallen.1
Jene Gedichte sind die lyrisch-schönsten, die der geistreichste Kopf nicht versteht, wenn sie das Herz nicht erlebt hat.1
Jene große Revoluzion, welche Amerika's Entdeckung dadurch hervorbrachte, daß sie alle Keime,1
Jene grüßten ihren Morgen / Auch mit unbefangnem Muth,1
Jene mächtigen, im Innern unseres Erdkörpers thätigen Naturkräfte, welche zu verschiedenen Epochen und in verschiedenen Richtungen die erkaltete Rinde unseres Planeten zersprengt,1
Jene Menschen sind toll, so sagt ihr von heft- / gen Sprechern,1
Jene Sprossen werden Bäume / Dieser Gipfel Sturz ertönt;1
Jene süßen Lippen, die ich küßte, / Jene Rosenhand, die ich berührte,1
Jene voran dem Begeisterten zog, wie dem Phöbus Aurora,1
Jene Zeit, wo's wahre Liebe, / Treue, biedre Herzen gab,1
Jene Zeiten des Carnevals, wo Camillo Raspigliosi in Begleitung der angesehensten Kavaliere hinausritt vor das Thopr del popolo nach Papa Giulio,1
Jenen Tag, den Tag des Zoren, / Geht die Welt in Barnd verloren, / Wie Propheten hoch beschworen.1
Jener alte Schmetterling, / Den die Mädchen Amor heißen, / Flattert durch die ganze Welt:1
Jener alte Schmetterling, / Den die Mädgen Amor heißen, / Flattert durch die ganze Welt:1
Jener Engländer - unser Denkmal-Wesen führt mich darauf - zahlte für des armen Yoriks Perücke eine bedeutende Summe.1
Jener fo[r]dert durchaus, dass dir das Gute / misfalle,1
Jener gefiel mir stets am besten, wo er be- / lehrte:1
Jener liebet den Hof, liebet das Stadt- / geräusch, / und französischen Modewitz,1
Jener mag gelten, er dient doch als fleissiger / Knecht noch der Wahrheit,1
Jener Mann behenden Körpers / Traf mich auf dem Berge Nio.1
Jener setzt, nach Ruhme lüstern, / An die Weisheit seine Nächte;1
Jener Stamm der Slaven, der bei der großen Völkerwanderung im siebenten Jahrhundert das von den Markmännern verlassene Böhmen einnahmen, lebte seit geraumer Zeit in seinen Wohnsizzen vergnügt und sicher.1
Jener steht auf der Erde, doch schauet das / Auge zum Himmel,1
Jener Tyrann warf seine Gefangnen in eine eiserne Lagerstelle.1
Jenes Deukalions Wurf beseelte Steine zu / Menschen;1
Jenes Moments mich erinnerend, da uns zu sterben bestimmt war, / Freude, kehret auch ihr mir ins Gedächtniß zurück.1
Jenseit wohnet mein Blick und die Sehnsucht lie- / benden Herzens,1
Jenseit wohnet mein Blick und die Sehnsucht liebenden / Herzens, / Dorthin zu schauen, verwies früh mich ein strenges Geschick.1
Jenseits der Alpen, in den reinern Lüften, / Wo blühend die Orang' und Pinie stehen,1
Jenseits der Urne, wie wird es uns seyn? / So quälst du dich immer.1
Jenseits des Gotthardgebirges, wo angenehme Thäler mit öden und fruchtbaren Schluchten abwechseln1
Jenseits des Rheins, in Schwaben, liegt auf wilder Anhöhe das Schloß Küßenberg1
Jenseits über fernen Meeren / In der fremden neuen Welt, / Wo das Haupt der Kordilleren / Eisig schaut in's Wolkenzelt;1
Jeremias, / Hart stiefmüttert vom Geschicke, / Fleht mit feuchtem Jammerblicke / Um ein Rindlein schimmelnd Brot.1
Jeronymo! / Geflucht hat dir ein Priester, / Weil du ein niedriger Bösewicht,1
Jerusalem, du stolze Stadt, / Wie liegst du jetzt in Staub gebückt,1
Jesimofs schlichte Brust beseelte / Gefühl, dem auch die That nicht fehlte,1
Jesu Mutter steht voll Schmerzen, / Namenloses Leid im Herzen1
Jesu, Fürbild frommer Jugend, / Gröstes Muster reiner Tugend! / Bilde du mein Herz nach dir!1
Jesuit Vavassor behauptete: Je häßlicher die Leute, desto mehr ist ihnen der Spottgeist eigen.1
Jesus war der Erd entnommen! / Rathlos stehn die Jünger da,1
Jeszumele, jene ausgebreitete Rajaput-Provinz Ostindiens, die Brama gleich einem funkelnden Smaragde an das Herz der Wüste gesteckt,1
JETER des vers sur le papier / Est un état bien misérable! Le terrain du Pinde est du sable; / J’ai besoin d’un sol nourricier.1
Jetter. Krieg! Krieg! Wißt ihr auch was ihr ruft? Daß es euch leicht vom Munde geht, ist wohl natürlich;1
Jetzo auf den schroffen Zinken / Hängt sie, auf dem höchsten Grat,1
Jetzo beschütz' ich im Sturm die Rebe; doch wenn sie / den Becher / Einst im Herbste dir füllt,1
Jetzo blickt sie nach dem Abendrothe, / Ob mit ihm erscheinen wird der Bote,1
Jetzo da Cäsars Macht von allen Seiten heran- / wuchs, / Und Pompejus des blutigen Kriegs entscheidendes / Ende / Seinem Lager sich nahen sah,1
Jetzo ihr Distichen nehmt euch zusammen, / es thut sich der Thierkreis / Grauend euch auf,1
Jetzo mit der Kraft des Stranges / Wiegt die Glock' mir aus der Gruft,1
Jetzo nähret und hegt mein Herz kein andres / Verlangen, / Als die Geliebte zu sehn, welche mich / weinend vermißt.1
Jetzo nehmt euch in Acht vor dem wackern / Euitinischen Leuen,1
Jetzo steh' ich vor dem Thale, / Das der Dunst nicht mehr verhüllt,1
Jetzo traf sie (Latona) den Teich von besserer / Flut in des Thales / Niedrungen; wo Landleute sich staudende Reiser / zum Flechten / Sammelten,1
Jetzo wäre der Ort, daß ihr die Waage / beträtet,1
Jetzo, da mir die Guitarre / Dient als wohllautvolle Sprache,1
Jetzo, ihr Musen, vertilgt mir jegliches Leidens / Gedächtniß, / Welches die Brust mir zerquält!1
Jetzt befinde ich mich ungefähr, wie es seyn soll. Drum möchte ich auch gleich mit dem Kopfe wider die Wand rennen,1
Jetzt bin ich allein. / O welch ein Schurk’ und niedrer Sklav’ bin ich!1
Jetzt bin ich wieder in meinem Elemente! Ich kann nun tolle Streiche treiben [...] und aus dem Alltagsleben heraustreten auf das Feld der Thaten.1
Jetzt bist du mein, - mit deiner Lockenfülle, / Mit deinem Schwanennacken, deinen Bli- / cken;1
Jetzt blühen deine Wangen? / Bei Trennung und Verlangen?1
Jetzt bricht der Sturm mit wilder Macht herein, / An's Fenster pochen windgeschlagne Aeste;1
Jetzt da bereits die Früchte fallen, / Da sammeln unsre Fahrer ein.1
Jetzt flimmert die Sonne über den Bergen / Als fliege sie auf den Thron. / Ihr habt sie schon begrüßt, ihr Lerchen, / Saht in den Lüften sie früher schon. –1
Jetzt fühlt der Engel was ich fühle, / Ihr Herz gewann ich mir beim Spiele,1
Jetzt glaube ich es nicht mehr und schäme mich nach Gebühr, in meinem Neujahrgeschenk für Forst- und Jagdfreunde gesagt zu haben: Ob es wirklich gehörnte Hasen gebe, daß die in manchen Naturaliensammlungen aufbewahrten sogenannnten Hasengehörne1
Jetzt haben wir das Haslithal erreicht, und sind ein Stündchen von Meyringen, diesem Orte just gegenüber, in die Felsenregion am Zwirgi hinangestiegen,1
Jetzt hob ein neuer Schrecken mir die Haare; / Ein König saß, an der zerbrochnen Krone1
Jetzt im silbergrauen Haare / Thront er, einst so riesenstark;1
Jetzt in den Frühlingstagen, / Wie mag ich da noch gern / Von Winterfreuden sagen, / Die mir so fern, so fern?1
Jetzt in der Kirche stillen Feierhallen / Sprichst du für mich ein kindlich fromm Gebet,1
Jetzt ist die Welt so voller Lust und Pracht, / So farbumkleidet und so duftumflossen,1
Jetzt ist es Herbst, die Liebe todt, / Und auch die Schmerzen schweigen1
Jetzt kann der Herr Kapitain kommen, wenn es ihm beliebt. Ich bin in Ordnung. Aber das hat auch Schweiß gekostet!1
Jetzt kein Wort mehr ihr Flüsse. / Man siehts, / ihr wißt euch so wenig / Zu bescheiden,1
Jetzt kein Wort mehr von Flüssen! Ich sehe / ihr wisset so wenig / Euch zu bescheiden,1
Jetzt komm und hülle, freundlicher Feuergeist, / Den zarten Sinn der Frauen in Wolken ein,1
Jetzt komm' in den Frühlingsstral / Vom eisigen Gebirg gestiegen,1
Jetzt kömmt er an mein Fensterlein, / Wo Rosen und Gelveielein / Die schönsten Stöcke stehen,1
Jetzt kommt mir mancher Autor vor, / Als wenn er eine Trommel wär;1
Jetzt lacht die blühende Natur / Dir gutem sanften Epikur,1
Jetzt lacht uns noch der Lenz, jetzt schlüp- / fet / der rasche taumelvolle Sinn1
Jetzt lenkt der Künstler unsre Aufmerksamkeit auf einen für die Geschichte der Schweiz höchst merkwürdigen Gegenstand, denn er führt uns durch die Darstellung auf dem fünften Blatte auf die Revolution im September des Jahrs 1802.1
Jetzt macht ein tiefes Grab / Fern an dem Meeresstrande, / Wo keine Bäume blühn,1
Jetzt mußt du Kind noch schweigen, / Laß deine Mutter ruhn; / Sie hat vor tausend Zeugen / Bald wieder viel zu thun.1
Jetzt naht die Zeit, wo an des Himmels Hallen / Die Sonne trüb erlischt, des Jahres Neige / Wehmütig still sich naht,1
Jetzt naht, indeß im Meer die Sonne will verschwinden, / Die Zeit für Liebende; allmälig schon verbinden1
Jetzt nahte sich der Linie Rosinante, / So hieß das Schiff und heller stets und heller1
Jetzt noch bist du Sibylle, bald wirst du / Parce1
Jetzt oder nie ist die Vereinigung aller wahren Weisen und Menschenfreunde nöthig, um die Bajonette siegreicher Krieger durch ihre Lehren zu unterstützen.1
Jetzt pfleget sie noch Blumen, / Sorgsam und manche Stund',1
Jetzt predigt er so milde, / Nach seines Meisters Bilde,1
Jetzt rief der Küster die schrecklichen Worte in die Thür: sie kommen! In dem Augenblick stürzte Julie die Stufen hinunter, gegen die Kirchthür hin.1
Jetzt rufen Auferstehung uns hernieder / Die Sonnenstrahlen, so in Grüfte zünden, / Von Au' zu Auen Auferstehung künden1
Jetzt sey ihr ordentlich Kinder! daß ihr so still seyd und nicht über Zäun' und Stöcke springt.1
Jetzt singen zusammen. / Der Vogel und ich,1
Jetzt sollten noch drey mythologische Blätter: Aurora, die Horten, und die Parzen in dem diesjährigen Taschenbuche folgen. Der leidige Krieg ist einzig Ursache, daß sie nicht gegeben werden können;1
Jetzt spinnt der Herbst sein ziehendes Gewebe, / Als fleiß'ge Hausfrau sammelt er die Früchte.1
Jetzt standen wir am Ufer, blickten die Felsen,das tobende Wasser und den Himmel an.1
Jetzt steigen sie aus ihrem Wagen, / Denn eine von den Himmelsplagen / Bringt über Vieh und Menschen Weh:1
Jetzt tönt die Harfe nicht, es tönt der Sichel- / streich. / Ich mähe Korn und samm'le Garben,1
Jetzt trink' ich noch / Aus dir voll Freude / Auf meiner Freude Wohl und Lust,1
Jetzt verwelken grüne Blätter, / Und es stellt sich rauhes Wetter / Statt der Sonnentage ein:1
Jetzt von den Aeltern geprüft und gewählt ist der / wackere Freyer: / Haus und Garten und unbe- / scholtener Ruf,1
Jetzt waren wir eingeführt in die heißesten und fruchtbarsten Regionen Asiens, bekannt unter dem Namen von Hinter-Indien,1
Jetzt weinen, und noch eh' die Thräne / Dir ganz herablief, armer Freund,1
Jetzt weiß ich, warum es mir nirgend gefallt, / Als einzig allein in dem grünen Wald!1
Jetzt weiß ich, wem ich's schicke, / Wenn ich ein Sträußchen pflücke1
Jetzt wickelt sich der Himmel auf, / Jetzt wegen sich die Räder,1
Jetzt wie vor tausend Jahren / Ist Rom ein Zauberwort,1
Jetzt will der Peter nimmer bleiben: / Er will mit G'walt fort in die Fremd':1
Jetzt wird es Zeit, daß du dich auf den Weg machst! sagte Vetter Buchmann, indem sie die Predigt einzuläuten anfingen.1
jetzt zum königlichen Domainenamte dieses Namens gehörig.1
Jetzt, da Alles vorbei ist, magst du es wissen, mein Guter. Guter Gott, vorbei? Du liesest das Wort so leicht; und ich? Doch davon kein Wort. Es ist zu Ende!1
Jetzt, da ich dieses schreibe, (im Anfang des August 1794) zeigen sich bey uns, so wie an mehreren Orten, Spuren der Ruhr.1
Jetzt, da ich's bestanden habe, / Leuchtet mir's erst deutlich ein:1
Jetzt, da im Frost des Forstes Eichen knarren, / Und Hund und Katze hinterm Ofen knurren,1
Jetzt, da nicht mehr Dein Freund, Dein Arzt, / Dir Blicke / Des Warnens giebt, wenn Du den Wein entsiegeln willst1
Jetzt, ihr jungen Leser, in diesem Buiche schon mancherley gelesen habt, was euch zum Nutzen und Vergnügen hingeschrieben wurde, jetzt wollenwir einaml in das Thierreich wandern1
Jetzt, lieb Großväterchen, noch das / Vom starken Bürgermeister / Wie er verstanden keinen Spaß,1
Jetzt, wo alles so gerne nur auf der Oberfläche der Dinge hin und her huscht, ist das Werk des Hrn. Koch allerdings eine Erscheinung, die dem Kenner Freude machen kann.1
Jetzte lacht uns noch der Lenz, jetzt schlüpfet / Der rasche taumelvolle Sinn1
Jeune & folàtre Alexandrine, / je sentois mon heure venir;1
Jeune prisonnière, quel est ton nom? / Je m'appelle Vaïna. / Vaïna, tu es belle, comme le premier rayon du jour.1
Jeune, j'aimai: Ce tems de mon bel âge, / Ce Tems si court, l'amour seul le remplit;1
JEUNE, sensible, et né pour les vertus, / Jamsel aimait comme l’on n’aime plus, / Et d’Euphrosine il fixa la tendresse.1
Jez bin i au im Welschland gsi, / Ditsch he' mer mit de Welschen g'sproche.1
Jez kommt der Frühling! der Himmel isch blau, / Die Wegla sin trucka, die Lüftla gen lau!1
Jezo erblickt' Odysseus der Greis, und fragte / von neuem: / Nenne mir nun auch jenen, mein Töchterchen;1
Jezo vermochten weder der Lykier tapfere / Streiter, / Durchzubrechen die Mauer, und Bahn zu den / Schiffen zu öffnen;1
Jezt da das flutende Meer sich wieder gefüllt, / und unsere Barke flott wird,1
Jezt dod. Ein Dichter - aber ein ganz gewöhnlicher. Seine Produkte findet man hier und dort in Musenalamanchen etc.1
Jezt endlich hat nach langem Leid / Die Freude sich mir offenbart,1
Jezt sucht er recht ins Licht zu sezen / Man wird's erfahren, ob's gelingt?1
Jezt tod und - vergessen? Nein, noch nicht ganz, aber nicht halb mehr so bekant und bewundert, als sonst.1
Jezt tod und beinah vergessen. Er hat viel Verdienst um unser Theater, welches er mit vielen, zu seiner Zeit sehr hervorstechenden Stükken bereicherte.1
Jezt tod. Er war, wenn uns recht ist, Rektor in Hirschberg, und ein mächtiger Poet.1
Jezt, meine Freundin, werden sie es wohl glauben? jezt komme ich gerade, ohne im geringsten müde und erhizt zu seyn.1
Jinny schwermuthvoll und klagend tönet / Heute dir der Trauten Abschiedslied.1
Jo lag in Abendkühle, / Auf des Mooses lindem Flaum, / Traut umweht von Zephyrs Spiele,1
Jo! Jo! Gott der Trauben! / Freudebringer! Sinnen rauben / Deine Wundersäfte mir!1
Jo, i hannes mir versproche, / Nümme wotti zu Der goh.1
Jo, Päan! Er flieht mit dem bleiernem Zepter / der Winter, / Mit dem Barte voll Schnee,1
Jo, wenni Di liebe, was chümmert es Di? / Du muesch halt lustig sin und froh.1
Joahnn Paul Philipp Rosenfeld, (welcher noch izt als Gefangener in Spandau , lebt) fing im J. 1762, wie er 31 Jahr alt war, eine herumstreifende Lebensart an,1
Jobst rang in großer Fiebersnoth, / Die Pfarre war entlegen,1
Jobst Vater hatte nur Verstand. / Jobst Sohn war ein Genie;1
Jodel gieng oft mit dem Kreuzze, / Auch das Gretchen, voll der Reizze, / Lief der Fahne sehnend nach;1
Joh. Aug. Nahl aus Schweden gebürtig, ein treflicher Bildhauer, der in der Folge hauptsächlich durch seine Arbeiten zu Kassel berühmt ward,1
Joh. Seb. Bach, der größte Organist seiner Zeit und vielleicht aller Zeiten, zog viele vortreffliche Schüler;1
Joh. Zöcklein an der Schäfflergasse Nro 112. ersten Stock empfielt seine Costüms-Garderobe sowohl zum Masken- und Ball-Gebrauche1
Johann Adam Kersting ward im Jahr 1742 in der Fürstl. Hessischen Residenz Cassel gebohren.1
Johann August Ephraim Göze zu Quedlinburg, der unter andern auch von Eingeweide-Würmern geschrieben, der Bruder des Melchior Göze zu Hambug, welcher nicht sowohl Würmer in Eingeweiden suchte, als dergleichen im Kopfe hatte,1
Johann Baptist Kleber, gebohren zu Strasburg im Jahr 1750, war, wie fast alle Generale, die in dem französischen Revolutions-Kriege durch große Thaten ihre Namen verewigt haben, von bürgerlicher Herkunft.1
Johann Baptista Poquelin, in der Folge unter dem Name Moliere berühmt, ward zu Paris 1620 gebohren.1
Johann Beer schrieb im Jahr 1719 musikalische Diskurse durch die Prinzipia der Philosophie deducirt,1
Johann Christian Klengel, geb. zu Kesselsdorf bei Dresden 1751.1
Johann David Beil ward im Jahre 1754 zu Chemnitz in Sachsen gebohren.1
Johann der fünfte, Herzog von Bretagne, hinterließ von seiner Gemahlin Johanne von Frankreich, Karls des sechsten, Tochter, und Schwester Karls des siebenten, drey Söhne,1
Johann Friedrich, Freiherr von Schröder, der erst vor ein paar Jahren zu Ollmütz, als K. K. FeldMarschall-Lieutenant starb ,1
Johann Gottfiried Herder wurde den 25. August 1741 zu Morungen in Preußen gebohren.1
Johann Huß, gebohren 1373 zu Hussenitz in Böhmen, Prediger und Lehrer zu Prag, fing an, geleitet durch die Schriften des Engländes Wiklif, gegen die Ausschweifungen der Geistlichen, die Tyrannei des Papstes zu eifern.1
Johann Joachim Spalding wurde im Jahre 1714 zu Triebsees in Schwedisch-Pommern geboren, wo sein Vater Rektor der Stadtschule und nachmals Prediger war.1
Johann Kaspar Volkland, bürgerlicher Einwohner zu Süssenborn im Fürstenthum Weimar, hat 1789 die dasige Schulstelle mit einem Vermächtnisse von 400 Reichsthalern erhöhet,1
Johann Keßler von St. Gallen wiedmete sich frühzeitig den Studien, auf der Schule seiner Vaterstadt, nachwerts auf den Hohen Schulen zu Basel und Wittemberg (hier unter keinen Geringern, als den zwey Unsterblichen, Luther und Melanchthon),1
Johann Kleineieden, Corporal vom Infanterie Regiment Huf, rette am 14. Sept. 1793 beym Rückzug, aus dem größten Feuer1
Johann Lapunzky avancirt, nach mancherley Abentheuern, bis zur beutenden Stelle des Gesellschafters eines herumreisenden Wunderdoktors.1
Johann Racine ward zu Ferte - Milon, einem Städtchen im Valois, 1639 gebohren, wo sein Vater Salz-Controlleur war.1
Johann ruht vom hohen Traum umgeben / Im Eichenschatten, nah' dem Wunderbilde; / Da sinkt in hehrer Pracht vom Sternengefilde / Die Mutter Gottes, selbst sie zu erheben1
Johann sah seinen gnädigen Herrn den Fuß / Des heilgen Vaters küssen;1
Johann Sebastian Bach trat einst in eine große Gesellschaft, als eben ein Musikliebhaber am Flügel saß und phantasirte.1
Johann Tzerklas Graf von Tilly, General der kaiserlichen Armee, hält hier vor dem unglücklichen Magdeburg.1
Johann und Paul, Venezia's Kirchenpracht, / Ehrwürdig schönes Gotteshaus, wie lacht1
Johann Vaßmer war zufolge der Urkunden aus seiner Zeit von 1418 Ratsherr und von 1422 Bürgermeister zu Bremen.1
Johann von Horn! sagte der alte Baron Withelen mit seinem feinen Lächeln, indem er sich sanft verbeugte, mein Vetter, ich freue mich, Sie bei mir zu sehen.1
Johann! daß du das Essen fertig hast / Punkt drey! Ich speis' um Eins bey Herrn / Schmal zu Gast.1
Johann! Geh hier ins Haus, und melde mich dem Herrn! / Ich bin es überzeugt, er hört die Werbung gern.1
Johann! schon wohl zu hundert malen / Hab' ich's gesagt: der Herr in Nummro sieben- / zehn / soll endlich seine Rechnung zahlen.1
Johanna d'Arc, ein Landmädchen, gerade aus demjenigen nördlichen Theile Frankreichs, der Karl 7. nur wenig unterworfen war,1
Johanna erscheint nach ihrem ersten Siege über die Engländer vor dem Könige Karl dem Neunten, den sie vorher nie persönlich gekannt hat.1
Johanna hatte einen sehr unedeln Begriff von dem Leben einer Fürstinn. Sie brachte es der Sinnlichkeit zum Opfer; ihr Hof war ein Wohnsitz der Wollüste, worin sie gleichsam präsidirte.1
Johanna kämpft mit Lionel. In dem Augenblick, wo sie ihn niederstoßen will, entblößt ein Zufall ihm das Gesicht,1
Johanna von Arragonien, geboren zu Neapel in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, war die Tochter Ferdinands, Herzog von Montebello III, eines natürlichen Sohns von Ferdinand, König von Neapel, und dadurch aus dem Geschlecht der Könige von Arragonien.1
Johanna von Castilien war die Tochter des Königlichen Paares Isabella und Ferdinand des Katholischen.1
Johanna, die Königinn von Castillien verlohr im Jahre 1506 durch einen zu frühen Tod ihren Gatten den Erzherzog Phylipp.1
Johanna, die Prinzessin, / In Kindesnöthen lag,1
Johannens Mann ist heute Nacht ver- / mißt, / Sie ist betrübt, und weinet, wie es / heißt,1
Johannes Höwelke, oder nach der damaligen sehr gewöhnlichen Sitte bei den Gelehrten latinisirt Hevelius, einer der ausgezeichnetsten Astronomen des siebzehnten Jahrhunderts.1
Johannes U. von Steinen war vor ein Paar Tagen bey uns. Sie wissen, wie diese guten, unbefangenenn Leute ihre Lust daran haben, ihre Erfahrungen, und alles was ihnen zustößt und vorkommt, von einer Zeit zur andern mitzutheilen.1
Johannes von Aachen, gebohren zu Cöln 1556 ein Mahler,1
Johannes von Aachen, gebohren zu Cöln 1556, ein Mahler, der für viele Könige und Fürsten, besonders für Kayser Rudolph II. arbeitete1
Johannes von Kent fromm und hochgelehrt / Wahr vom heiligen Grabe zurückgekehrt / Und wollt' in die Heimat gelangen,1
Johannes von Müller hat in seinen Geschichten schweizerischer Eidgenossenschaft, bei Darstellung dieser merkwürdigen Begebenheit, zwar den herrlichen Tschudi, den gründlichsten und besten aller Schweizer Geschichtsschreiber, benutzt,1
Johannes von Winterthur erzählet in seiner Chronik: Die von seiner Vaterstadt beredeten im Jahr 1298 den Herzog Albert,1
Johannes war ein Sohn des Zebedäus, und ein Bruder und des Apostels Jakob, den Herodes enthaupten ließ.1
Johannes, er das Bild der reinsten Gotteswahrheit, / Erschien auf Erden nur in heil'ger Seelenklarheit,1
Johannisfest, das schöne war gekommen, / Die Rosenwelt erblüht bei Duft und Klang,1
Johannistag, der Sonnenwarme, / Hat alle Blumen aufgeküßt.1
John Anderson, mein Lieb, John, / Als wir ein junges Paar, / War Deine Brau so buschig,1
John Elwes, ein berühmter sehr reicher Geizhals in England, hatte einen Jäger,1
John Turnbull, welcher in den Jahren 1800 bis 1804 eine Reise um die Welt that, ist es, dem wir die neuesten Nachrichten über den Zustand dieser merkwürdigen Südseeinsulaner verdanken.1
Johnson sagte zu Boswell: Man muß nichts unmittelbar Gutes aus Furcht vor entferntem Bössen und etwaigem MIßbrauch unterlassen.1
Jole sprach zu Alkmene, die blühende Schnur zu der Schwieger: / Fremd ist eurem Geschlecht die Verwandelte,1
Joli, ein junges zartes Hündchen, der Liebling seiner Frau, kam selten aus dem Zimmer derselbigen.1
Joly ist so glücklich gewesen, den Oelbehälter an den Lampen à courant d'air in dem Körper der Lampe selbst anzubringen,1
Jonas, der Diener des berühmten Arztes Freydank in Frankfurt am Main, bereitete in dem Laboratorium seines Herrn eine Arzney, wie ihn derselbe geheißen.1
Jörg von Hohenau und seine Gertrud feierten ihre goldne Hochzeit. Ihrer Kinder und Enkel war eine nicht geringe Zahl, und sie fanden sich alle bei dem Feste ein,1
Joseph (Anton Johann), Vater Ihrer königl. Hoheit der Durchlauchtigsten Frau Herzogin von Brabant, kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn1
Joseph der II. ist nicht mehr. Wir, die wir ihn überlebt haben, sind als seine Nachwelt zu betrachten,1
Joseph der II. kam zu Reims in Frankreich früher an, als sein Gefolge.1
Joseph Freyherr von Sperges auf Palenz und Reisdorf, Ritter des königlichen hungarischen St. Stephansordens, Hofrath und Referendar der italiänischen Angelegenheiten bey der k.k. geheimen Hof- und Staatskanzley,1
Joseph Ignaz Freyherr von Hormayr zu Hortenburg, K. K. O. Oest. Regierungskanzler, geheimer Rath, und des königl. hungarischen St. Stephanusordens Ritter,1
Joseph II. war zu Preßburg, da kam der Impressarius mit zwey Kommödien-Zetteln, und fragte, welche von beyden Komödien er den folgenden Tag aufführen sollte.1
Joseph Longhi gehört zu denjenigen Männern, welche der Himmel nicht nur mit ausgezeichnetem Talent geschmückt, um ihrem Berufskreise durch Förderung ihrer schönen Kunst eine glanzvolle Stelle zu behaupten,1
Joseph Melchior Würsch, dieser als Mensch und als Künstler gleich schätzenswürdige Mann, war geboren zu Buochs in Unterwalden den 21. August 1732.1
Joseph sah die herrschende Stille. Da wollt' / er für Jesum, / Ihn zu vertheidigen, reden;1
Joseph, auf und halte Stand: / Es gelüstet mich zu streiten / Liebesangelegeneiten / Sind dir, hoff ich, wohlbekannt,1
Josephine, die Tochter des Rathes Sternau, war ein liebliches Wesen und daher ganz geeignet ihren Vetter Wilhelm, dessen Verlobte sie schon als Kind gewesen, glücklich zu machen.1
Jospeph aber ging durch die ganze Stadt und auf's Land, wo er scharwekte, und nahm mit sich das Christkind;1
Josts Leben, frey von Episode: / Jost lebte sich zu Tode.1
Joubert. Er war im Departement de L'Ain geboren und starb als Ober-General der italienischen Armee,1
Juan (ergriffen von Verzweiflung) / Ha! welche Schlünde öffnen sich!1
Juan. / Sei ohne Furcht, mein Leben; / Komm in mein Schloß mit mir1
Jubel rauscht von Markt und Halle! / Eines Namen rufen Alle!1
Jubelfeste wackerer Kunstveteranen sind eine Freude aller ihrer nahen und auswärtigen Freunde, und dienen der Nachwelt zum Zeugniß für das Talent und kräftige Bestreben der Heimgegangenen1
Jubelklänge hör' ich schallen, / Buntgedrängte Gäste dort,1
Jubelklänge hör' ich schallen, / Und die Gäste drängen sich, / Und ein Brautpaar seh' ich wallen,1
Jubelnd auf dem sattellosen / Hengste sitzt der schöne Knabe1
Jubelnd kehret zurück auf rosenbefiederten Schwingen / Floras schöner Gemahl, der allverjüngende Frühling,1
Jubelnde, glückliche Kinder mitten in der Dürre und Einförmigkeit der Armuth.1
Juch hei! welches Lustgetümmel! / Kuchen giebt's in jeder Hand!1
Juchhei da, zum Tanze! Juchhei da zum / Reih'n, / Wir wollen, Ha, Brüder, schenkt noch ein- / mal ein,1
Juchhei! wie fliegt dahin das Paar nach beflügeltem / Taktschlag!1
Juchhei, der Mai ist wieder da, / Juchhei, nun geht es fort!1
Juchheisa! Nach Sitte beziehn wir den / Plan! / Kund ward uns vom Schulzen der Kirms- / schutz gethan.1
Juchheißa! welch ein Herrenleben, / Wer Arbeit hat und Brot!1
Juchhey! Juchhey! / Wie lieblich May / Die trüben Lüfte kläret,1
Juchhey! Juchhey! Da steh' ich, Leute, / Euch allen übern Kopf1
Jucunde ist's, für die Damöt izt glimmt, / Mir konnt' er treulos seine Schwüre brechen!1
Judas mit dem Beynamen Thaddäus, oder Lebäus war ein Bruder Jakobs des Kleinern.1
Jude in Prag. Es spricht doch immer sehr für unser Handwerk, wenn auch sogar Juden, dieses sonst an den alten Schlendrian ihres Geschlechts so festklebenden Kreaturen, sich einschreiben lassen,1
Jude, womit handelst du? fragten ein Paar Offiziere einen jungen Juden, der ruhig seinen Weg ging.1
Jude, womit handelst du? fragten ein paar vorwitzge Offiziere einen jungen Juden,1
Judenvolke, schmuz'gem Trosse / Ward der Sitz im Ritterschlosse. / Thürme, die so stolz ihr ragt, / Euer Steinwerk stille klagt.1
Jugend entfliehet, und Schönheit / erbleichet, / Aber die Tugend trägt ewigen Reiz.1
Jugend halte dir die Schale, / Freude schenke dir den Trank;1
Jugend hat keine Tugend! pflegen die lieben Alten, nicht selten mit Rücksicht auf ihre frühen Lebensjahre, zu sagen,1
Jugend hat nicht Zeit zum Leid! so hieß ein alter Vers, den Heinrichs Mutter oft zu singen pflegte, und dessen Inhalt heut an ihm sich bestätigte.1
Jugend ist ein schönes Ding? / Aber Sehnsucht wird mich nie gefährden / Nach den Pfaden, die ich einmal ging:1
Jugend! Du gleichst dem Traume des Jägers / Am moosigen Hügel des Thals.1
Jugend, sagst Du? Du bist niemals jung gewesen! Ein altes Kind und dann geich ein Mann! Dazwischen Nichts! Aber Armgard, ich habe in Heidelberg studirt - damit allein bist du widerlegt.1
Jugenderinnerungen gleichen in späteren Lebenstagen dem Abendroth, das noch lange seinen verklärenden Schein auf die ruhende Landschaft wirft,1
Jugendlich heiter erblühen wir fröhlich auf lachenden / Wiesen,1
Jugendlich und kühn, den Block voll ernster Stärke, / Und prophetischer Ahndungen für den Erdball, / NAhst du (vor dir staunen und zittern Völker.) / Neues Jahrhundert1
Jugendzeiten, Kinderhimmel! / O wie hold habt ihr gelacht,1
Jugenschimmer ist verblichen, / Abgewelket jeder Kanz.1
Juhe! Am Morge / So ohni Sorge / Stahn i-n-ech uuf,1
Juhe, du Wildschützleben! / Was kann es Tolleres geben? / Kein Gott, kein Geld, / Mein ist die Welt.1
Juheh, der Geißbueb bi-n-i ja! / Mys Hörnli u my Geisle da / Thüe mir no nit verleide.1
Juhu! Juha! Spieß' heraus! Nobiles heraus! Pedell 'raus! Dieser Gesang und dieses Geschrei ließ sich in der Stadt Tübingen am Marktplatz beim Brunnen in der Nacht des 20. Novembers 1597 hellaut, von vielen Stimmen ausgeführt, vernehmen.1
Juilus Sabinus hatte die Empörung der Niederlande gegen Vespasian geleitet; zuletzt aber, als das Unternehmen fehl schlug, sich in eine unterirdische Höhle verborgen,1
Julchen bekam ein Behältniß von Pappe darin eine Bibel war verwahrt gewesen;1
Julchen genoß mit ihren Brüdern den Unterricht, der für ein Mädchen paßte.1
Julchen Grünthal gehört zu den Darstellungen aus der jetzigen Welt, denen es nicht fehlen kann,1
Julchen hat ihren Vater wiedergefunden. Das Erndtefest kehrt wieder, sie ist wieder die Königin desselben.1
Julchen kehrt zum erstenmal aus Berlin zu ihrem Vater, leider nur zum Besuche, zurück.1
Julchen! Julchen! du wärst ein Seelengutes Kind, wenn du dir nur nicht den hohläugigen Hermann so tief ins Herz gefaßt hättest!1
Julchen, wie in vollem Segen, / Licht und gelb, und blau und weiß,1
Julia ist zur Nonne, Eusebio zum Räuberhauptmann geworden1
Julian hatte eben durch den Grafen Derby von dem Aufruhr gehört, welchen die Puritaner auf der Insel vorbereiteten;1
Julian, der Sohn Sir Gottfired Peveril's, eines Landedelmanns in der Grafschaft Derby, der ein eben so eifriger Anhänger des Königs (Carl II.) war,1
Julie de l'Espinasse war das Kind einer geheimen, von dem Gesetz nicht als gültig anerkannten Verbindung.1
Julie Hedler lebte nur noch kurze Zeit mit dem russischen General. Sie lernte einen jungen Deutschen namens Frik kennen,1
Julie Hedler lebte nur noch kurze Zeit mit dem russischen General. Sie lernte einen jungen Deutschen namens Frik kennen, der als Husar im Regiment des Generals diente1
Julie von Zeller war achtzehn Jahre alt, als ihr Vater ihr verkündigte, daß der Geheimerath von Rader, ein Mann, der sein funfzigstes Jahr zurückgelegt hatte, um ihre Hand anhielte.1
Julie war die Tochter des Kommerzienraths Grunnert, und vereinigte schon als Mädchen von zwölf Jahren, die weiblichen Reize und geistigen Vorzüge in sich,1
Julie, die Tochter eines Officiers vom Stande, wurde in ihrer zarten Jugend in Gegenwart ihre Mama in allen schönen Wissenschaften unterrichtet1
Julie, du bist ein Meisterstük der Schöpfung, du verdienst die Bewunderung jedes Kenners.1
Julie, Rose und Emma erwarteten Viktorn im Gartensaale. Sie hofften heute sehnlich auf die Stunde, denn Göthe's Faust sollte gelesen werden,1
Julis Cäsar schrieb in drei Büchern einen Commentar de Bello Gallico, welcher zehnjährige Krieg in acht blutigen Feldzügen von ihm beendigt wurde und ihm die Kraft gab, sich zum Selbstherrscher über die römische Republik emporzuschwingen:1
Julius lag einst, an einem schönen Sommermorgen, im Bette, und - schlug sich mit schönen Gedanken.1
Julius Sabinus, Abkömmling eines edlen Römergeschlechts, das seine Abstammung von Julius Cäsar herleitete, war zu des Kaisers Nero Zeiten Feldherr des römischen Heeres in Gallien.1
Julius Sabinus, der edelsten Römer einer, hatte sich durch glänzende Tapferkeit bey dem Heer in Galiläa zum Feldherrn emporgeschwungen.1
Julius saß vor seiner Staffelei und malte an einem Portrait, wozu ihm seine lebendige Einbildungskraft das Original vorhielt.1
Julius und Eduard waren Freunde. Eduard, ein Mann von vierzig Jahren, war in des Unglücks unbarmherziger Schule herangewachsen.1
Julius von Spornheim hatte nach seines Vaters Tode die Verwaltung des reichen Landgutes angetreten, welches etwa eine halbe Stunde von der Provinzialstadt R* entfernt in der anmuthigsten Gegend lag.1
Julius. / Robespierre (geb. zu Arras 1759), sein Bruder Henriot, St. Just, Couthon Lavalette, Dumas, Fleuriot, Vivier und 12 Mitglieder der Pariser Municipalität werden als Mitschuldige des Robespierreschen Complots auf dem Revolutionsplatze zu Paris1
Jung bin ich, und unerfahren, / Wie man fangen und bewahren,1
Jung bin ich, und weiß noch nicht / Wie man Liebesnetze flicht,1
Jung bulte sie mit groß und klein, / So recht ein epikuräisch Schwein1
Jung Elmar schreitet durch den Wald / Im späten Dämmerschein,1
Jung Gretchen hatt' ein Röslein steh'n, / Ein Röslein frisch und roth,1
Jung Gretchen hatt' ein Röslein steh'n; / Ein Röslein frisch und roth,1
Jung ist alles heut und fröhlich, / Denn der Tag ist schön;1
Jung ist Herrn Damons Braut und schön, / Doch zählet sie mehr Jahre!1
Jung Lochinvar kam aus dem Westen herauf, / Sein Roß ist im Lande das beste im Lauf,1
Jung Lovingwar, der Tapfre, / Kommt an aus fernem Land.1
Jung Osrik jubelt im festlichen Saal, / Die Kerzen blinken, es duftet das Mahl.1
Jung scheint alles uns groß und unermeßlich die Räume, / Und zu verbringen die Zeit hat man oft wirkliche Noth.1
Jung und Altes lustzuwandern / Gingen Hand in Hand;1
Jung und frohgesinnt war Landgraf Ludwig von Thüringen, dem die Geschichte späterhin den Namen des Eisernen beigelegt hat.1
Jung und harmlos ist die Natur, der Mensch nur / Altert, Schuld aufhäufend umher und Elend;1
Jung und hold und sanft und fröhlich / Tanzte, spielte Sie, und selig1
Jung Vögelein sprich wo willst du hin? / Was fliehst du die heimischen Triften?1
Jung war ich arm: nun alt bin ich reich: Als / Greis und als Jüngling1
Jung, fröhlich und heiter / Enthüpf' ich ins Feld! / Und was denn nun weiter?1
Jung, schön und geistreich, für den Thron geschaffen, / Ward sie vom Schicksal auf den Thron geführt;1
Jung, schön und reich / Und dennoch Dichterinn?1
Jung, schön, mit jeder Grazie im Bunde, würde Antiphila schon um dieser Vorzüge willen den Neid aller Weiber Ephesus geweckt haben,1
Jung, und gekrönt mit grauen Haaren, / War er den Armen thätig gut.1
Junge Blume, vergiß / Florens sanfte Schmeicheleyen,1
Junge Bursche, junge Mädchen, / Lebt in allen Ehren!1
Junge Freudengötter, / Flattert auf und ab! / Streuet Rosenblätter1
Junge Rosenzweige biegen / Sich zu ihr in süßer Lust, / Blaue Schmetterlinge fliegen / Um die lilienzarte Brust.1
Junge Seele! vor dem ersten Schritte / Waffne dich, der von der Tugend weicht;1
Junge! was für ein Vogel soll aus dir noch werden? schnarchte ein alter strenger Jäger seinen armen Lehrjungen an,1
Junge, denk' nicht Liebeleien, / Denk' nicht liebesiecher Noth,1
Junge, freundliche Mutter, liegt dir das Glück des sanften Geschöpfes, das auf deinem Schooße schlummert, am Herzen, so fliehe mit ihm die verpestete Luft der Stadt,1
Junge, schnüre meinen Ranzen, / Denn ich muß wahrhaftig fort;1
Jungen Frauen wird gleich nach der Hochzeit gesetzlich die Herrschaft der Hausgenossen übergeben;1
Jungen-Liebe! Kinderliebe! Wer die Tiefe dieses instinktmäßigen Gefühls und die hohe Würde dieses moralischen Begriffs recht faßt,1
Jünger der himmlischenTugend! Dein Blick voll / Unschuld und Güte1
Junger Ehe frischen Bund, / Leichten Sinn und guten Muth,1
Junger Tänzer. Braus' in den vollsten / Tönen, Musik! / Mein ist die Schöne, / Mein ist das Glück!1
Junges Leben, zarte Blüthe, / Zählest ja erst dreyzehn Jahr!1
Jungfer Gretchen, Jungfer Gretchen! / Gebt mir eure schöne Hand,1
Jungfer Suschens Bräutigam, Herr Gries, / Hält die Ehe für ein Paradies.1
Jungfrau frommt und gottergeben, / Stör' des Herzens heilig Beben, / Nicht durch trübe Traurigkeit;1
Jungfrau und Mutter - Knosp' und volle Blüte! / Wie sinnig dort, wie zärtlich hier zu schauen1
Jungfrau ward, die Kind gewesen, / Und die Mutter ist genesen,1
Jungfrau, blickst so traurig nieder / Auf den Eichkranz in der Hand1
Jungfrau, du Schöne, in der Sonne Schimmer, / Im Sternenkranz, welche mit heil'gem Lieben / Die höchste Sonne durch ihr Licht verkläret;1
Jungfrau, ewig Braut am Throne / Dessen, der vor allen Zeiten / Dich zum Troste uns bereiten / Wollte,1
Jungfrauen sind die Grazien dir; auch gebähren / sie niemals.1
Jungfrauen, seyd freygebiger mit dem Geist, der weibliche wird nicht so leicht errathen und vorausgesetzt,1
Jungfräulich blühtest du, der Demuth Blume: / Du warst bestimmt, dem Liebsten hinzugeben / Das Kleinod,1
Jungfräulich saß Europa still; / Auf Ein Mal hörte sie viel Schwerter um sich wetzen,1
Jungfräulich, schlank und reitzend wie / Diane, / Tritt meine Daphne in den Eichenhain,1
Jungkfrewleyn sol ich myt euch geen, / Ynn ewren Rosengarten,1
Jungkfrewleyn soll ich myt euch geen / Ynn ewren Rosengarten,1
Jüngling kreiset deutsches Blut / In den Adern dir?1
Jüngling mit dem kühnen / Feuerauge sprich? / Flammt in deinen Mienen / Wahre Lieb' für mich?1
Jüngling schau den Asbest, den befleckten, ich werf' in / die Gluth ihn,1
Jüngling seyn und gar nicht lieben, / Mann seyn und nicht Werke üben1
Jüngling seyn und gar nicht lieben, / Mann seyn und nicht Werke üben, / Endlich alt seyn ohne Ehre2
Jüngling! achte nur im Schwung / Sittlicher Begeisterung / Würdig dich, den goldnen Saiten / Zu entlocken Melodie!1
Jüngling! Frohsinn gab die Natur als Würze des / Lebens.1
Jüngling! kämpfe ritterlich / Wenn die Wollust buhlt um dich!1
Jüngling! kennst du den Kranz, der über / dem Scheitel mir schwebet?1
Jüngling! mühe dich nicht, der Liebe Flammen zu / schildern:1
Jüngling! siehst du den Mond, wie er, nun / allgemach / Jenen Wipfeln des Walds feurig ent- / klimmend,1
Jüngling! siehst du den Mond, wie er, nun all- / gemach / Jenen Wipfeln des Walds feurig ent- / klimmend,1
Jüngling, Ade! / Auf ätherischer See / Schiffen wir Schwäne in schwindelnder Höh'1
Jüngling, der du glücklich am Arm des / fühlenden Mädchens / Um mein ländliches Haus wandelst in / sternigter Nacht!1
Jüngling, du aus dessen schwarzen / Augen / Männer Freundschaft, Mädchen Liebe / saugen;1
Jüngling, in Fülle der Kraft, und du, zartblühende Jung- / frau / Seht, es winken euch dort Kränze von Rosen fürs Fest.1
Jüngling, kämpfe ritterlich, / Wenn die Wollust buhlt um dich!1
Jüngling, sei wie der Mond im Glück, wie / die Sonne im Elend:1
Jüngling, suchst du die Freud' am Wege, wo tau- / melnd vorüber / Mit lauteilendem Flug mächtig das Leben dir / rauscht?1
Jüngling, was du beginnst, berath' es mit Gott und / den Aelter,1
Jüngling, welch ein Loos ist dir gefallen! / Deine trunkne Seele glaubt es kaum,1
Jüngling, wenn dir Freude winket, / Forsche ihrem Ursprung nach.1
Jünglinge in diesem Monat gebohren sind sehr leicht zu verführen.1
Jünglinge, wunderschön / Und wunderreizend blühen in Trözen. / Den letzten nur zu seh’n, / Nicht wär’s ein Irrgang, nach Trözen zu geh’n1
Jüngst als Cypria, zum Baden, / Der Gewänder sich entladen,1
Jüngst als der Mond mich trinken sah, / Was denkt ihr wohl, was da geschah?1
Jüngst als ich wandelt' unter alten Buchen, / Um zwischen abgefallner Blätter Graus1
Jüngst als ich, da die Sonne wich, / Froh unter Blumen spielte,1
Jüngst den zierlichsten Nips für ihren zierlichen Nips- / tisch, / Kauft im Galanterieladen ein Dämchen sich ein.1
Jüngst fand ich, Kränze bindend, / Den Amor in den Rosen.1
Jüngst fand im grünen Walde / Ich einen Bogen gülden,1
Jüngst fand in einer Vigne / Ich Amorn mit den Andern,2
Jüngst fiel bei Lunens Silberstrahle / Im Kloster Z--, im Tempel und im Chor,1
Jüngst flog (so wollten es die Götter; / Sie sind der Unschuld hold!) mir dieser klei- / ne Spötter,1
Jüngst fragte mich Nanette, / Ihr Ton war sanft und mild,1
Jüngst gieng ich meinem Mädchen nach / Tief in den Wald hinein,1
Jüngst glaubt' ich einen Fremdling wohl zu kennen, / Und auch der Fremdling wähnt, er kenne mich.1
Jüngst hatt' ich eine schweren Traum, / Mir war um's Herz so bange!1
Jüngst hatt' ich einen schweren Traum, / Ach, einen Traum voll Schmerzen!1
Jüngst hatte der Verfasser dieses Aufatzes in einer ziemlich gemischten Gesellschaft in Bern Gelegenheit folgendes Gespräch zu belauschen. Nachdem beym Thee, wie sich's versteht, vorerst das Wetter, dann die Predigt und die laufenden Stadtgeschichten1
Jüngst hielt mich ein bösliches Fieber / Ans Krankenbett schmerzlich gebannt,1
Jüngst hört' ich , daß man von dir sprach, / Du liefest allen Mädchen nach.1
Jüngst hört' ich scherzend Dich, Geliebte, fragen; / Warum wohl jetzt des Freundes Lieder schwiegen?1
Jüngst im Herbste ging einmal / Ich den Wald begrüßen,1
Jüngst kam ein Bauer in die Stadt / Der rief Gaß' auf, Gaß' ab:1
Jüngst kam vor Charons altem Kahn / Der Schatten eines Dichters * an / Mit einer sehr zufriedenen Miene.1
Jüngst kam zur Unterwelt auf Charons leichtem Kahn / Ein Meister in dem Spiel mit andern Seelen an.1
Jüngst klagte Heinen Kunz, wie im verwich- / nen Jahr / Die Ratzen seine Schuh' ihm völlig aufge- / fressen.1
Jüngst klomm ein Gemsenjäger empor / Auf unzugänglichen Wegen;1
Jüngst krazte Stauz des Stuhles Beine, / Worauf er sinnend saß,1
Jüngst küßte mich ein Bürschchen ungebeten: / Ich wischte mir den Mund und will ihm rathen,1
Jüngst lag ich - es war ein kühler Sommerabend - in meinem lieben Gärtchen auf weichem Rasen, unter einem buschigen Birnbaum,1
Jüngst lallte Bibulus, bereit vom Stuhl zu sinken: / Ich könnte, Hannchen! dich bei Gott vor Liebe trinken.1
Jüngst las ich im Kasino / Ein lebenvoll Gedicht, / Ich glaube von Albino; / Politisch war es nicht.1
Jüngst las ich in einem Buch, daß es gewisse wilde Völkerschaften gebe, die ihre Töchter, ehe sie sie verheuratheten, ein ganzes Jahr vorher durch tugendhafte Greise unterrichten,1
Jüngst legt' Amor seine Waffen, / Müde von den Streifereyn, / Einmal ab, und schlief im Schatten1
Jüngst lehrt' ein Prediger (doch nicht von / unsrer Chur) / Daß Christus einst mit sieben Brodten nur,1
Jüngst lieh mir ohne Interessen / Philint zweyhundert Louisd'or;1
Jüngst nahm ich meine Laute, / Um Atreus Heldensöhne / Und Kadmus zu besingen,1
Jüngst nahm ich meine Laute, / Um Atreus Heldensöhne / Und Kadmus zu besingen;1
Jüngst nannt' ich einen Ochsen: Ochse! / Der will ich nun, daß ich mit ihm boxe,1
Jüngst noch wallte sanft mein Sinn / Mit den sanften Staaten hin,1
Jüngst rang mit der Vernunft und Liebe / Mein Herz bis zur Verzweiflung schier:1
Jüngst rauchte Harpagons Camin, / Was bei dem kargen Greis ein neuer1
Jüngst sagte mir Opim: / Er nenne sich Opim;1
Jüngst sah ich ein Gemälde von Gerippen, / Von Todeslarven mit geschwungnen Hippen1
Jüngst sah ich eine Uhr, / Die Räder hat verbunden / Des Schwarzwalds kräft'ger Sohn1
Jüngst sang ich der Begeisterung ein Lied, / Und stellte mich von ihr durchglüht:1
Jüngst sang und sprang ich müßig durch die Stube; / Da sprach die Mutter: Töchterchen, bei Leibe,1
Jüngst saß ich am brausenden Srtrand, / zum tobenden Meere gewandt,1
Jüngst saß ich an des Bobers Felsenrande, / Da wo er einst, gestaltend See zum Lande,1
Jüngst saß ich mit meiner Laura / Dort im schattenreichen Grund,1
Jüngst saßen Nachts bei rothem Wein / Tiefernste Zechgenossen, / Aus Ungarns Schiffbruch mochten's sein / Vier Wrake, schlimmzerschossen.1
Jüngst schied aus dieser Welt. / Ein Mann von Ruf in unsern Tagen!1
Jüngst schimpfte Cypris ihren Sohn, / Wie wohl die lieben Mütter pflegen.1
Jüngst schwerzte mit der Nachbarin / Herr Hornemann ein Stündchen hin.1
Jüngst sprach ein Officier, der mit Vergnü- / gen schlug: / Ich hab' auf jeden Fall zum Prügeln Grund ge- / nug;1
Jüngst stand Albert, Liebe flehend, / Vor der Schönen, spröden Emma.1
Jüngst stand an meinem feuchten Wege / Mit seidnem Haar ein schönes Weib,1
Jüngst stand ich sinnend an dem Felsenhange / Und vor mir lag des Thales Weite da,1
Jüngst starb der biedere Septil. / Sein edles Weib, vom schmerzlichen Gefühl / Besieget, folgt ihm treulich selbst im Tode.1
Jüngst stieg ich in mein eignes Herz hinab, / Und abgetheilet fand ichs in zwei Kammern,1
Jüngst träumt' ich in's Land der heil'- / gen Unschuld, / Wo Tugend, Biederkeit und Frohsinn wohn- / ten,1
Jüngst träumte mir, - was man doch / träumen kann, / Du habest, nach der Pilger Weise, / seit Jahren eine große Reise, / in's Morgenland zum heil'gen Kreuz gethan;1
Jüngst vereinigten mich die Liebe, der / Glaub' und die Hoffnung, / Zu dem Unendlichen nur strebte der kindli- / che Sinn;1
Jüngst war die Schul' im andern Hause, / Da sah ich täglich flink und schön1
Jüngst war es mein ernstliches Trachten und Dichten, / Ein magisches Räthselquadrat zu errichten;1
Jüngst war Herr Mops noch an Verstand / Ein Strohkopf ohne Gleichen;1
Jüngst war ich krank; der Winter ging zu Ende, / Er schritt mit Regen und mit Schnee zu Grab;1
Jüngst war ich mit Doris im Hain. / Da wollten uns Götter beschenken;1
Jüngst war mir in stiller Nacht / Das Bild vorübergezogen,1
Jüngst zeigte mir der Reimschmied Grein / Ein Konvolut von Reimerei'n,1
Jüngst, als am weiten Himmels-Rand, / Die Wetterwolke drohend stand,1
Jüngst, als des Himmels Phantasie / Den ersten Kuß mir gab,1
Jüngst, als ich bei Dir, Liebchen, war, / Ein Lauscher stand daneben1
Jüngst, als von Dorilis, von Phloen und Ko- / rinnen, / Mein Weib in meinen Versen las,1
Jüngst, Stentor, wollten wir von dir / des Glaubens Lehren,1
Jüngst, von wachen Dichterträumen trunken, / Sah' ich einen Jüngling, hingesunken1
Jüngst, zu nahe bei Naiden, / Sah ich Amorn sein Geschoß / In des Mädchens Augen schmieden:1
Jüngstens sah ich in der Fern' / Hinter einem dummen Herrn / Einen klugen Diener gehen.1
Jüngstgeborenes Lieblingskind, / Zarteste Erdengeburt der Sonne,1
Juni 1847. Der hiesige Verein ist nicht mehr, was er früher gewesen. Ueberhaupt seit dem Aufbegehren der Vereine im Waadtlande bestehen sie nur noch dem Namen nach;1
Juno soll sich alle Jahre in dem Brunnen Kanothus gebadet haben,1
Juno, Geburtsgöttin, nimm heilige Ehre des Weihrauchs, / Den mit niedlicher Hand streuet das Mäd- / chen voll Geist!1
Jupiter kömmt in Amphitryons Gestalt, der mit seinem Sclaven Sosia gegen die Telobäer im Felde liegt, vor seine Hausthür nach Theben.1
Jupiter Niveus! Freundlich deckst du mit / Schnee die Gefilde!1
Jupiter Pluvius, heute bist du ein freundlicher / Dämon,1
Jupiter und Apollo stritten, welcher von ihnen der beste Bogenschütze sey.1
Jupiter und Merkur sind, in der Gestalt des Sofia und des Amphitryon, nieder auf die Erde gestiegen,1
Jupiter war, nach der Erzählung eines der vornehmsten alten römischen Dichter, schon mehr als einmahl von der überbordnehmenden Ruchlosigkeit der Menschen benachrichtigt, und zu ihrer Bestrafung ermuntert worden.1
Jupiter, Gutes gieb meinem Freunde, und wenn er auch nicht darum bäte, Böses wende von ihm ab,1
Jupiter. Lange genug, Momus, war ich nachsichtig gegen das boshafte Menschengeschlecht.1
Juristen, Aerzte, Priester sind alle drei beflissen / Die Leute zu purgiren1
Juristen, Aerzte, Priester sund alle drey be- / flissen, / Die Leute zu purgiren an Seckl, Leib, Ge- / wissen.1
Jusqu'ici j'ai craint la raison; / la faute est pardonnable:1
Just an des Herren heil'gem Tag / Thät einst zu einem Trinkgelag / Graf Ernst von Klettenberg bei Zeiten / Auf seinem Roß nach Ellrich reiten.1
Just an des Herrn heil'gem Tag / Thät einst zu einem Trinkgelag / Graf Ernst von Klettenberg bey Zeiten / Auf seinem Roß nach Ellrich reiten.1
Just das Gegentheil sprech ich. Es giebt kein / Ding als mich selber!1
Just das Gegentheil sprech' ich. Erdichten / sollen die Dichter,1
Just hat einen blühenden Jüngling / Zu 12345 erwählt,1
Just, wie der Mond, ein schnackscher, schnackscher / Kerl, / Bald ganz, bald halb,1
Justina und ihr vermeinter Vater sind heimlich Christen. Sie leben in Antiochia,1
Justitia! wenn wirst du ihrem Räuberleben / Durch Henkershand doch den verdienten Nach- / druck geben?1
Jutta stand vor dem Bett ihres Sohnes, sah seinen ruhigen Schlaf, und ihr Empfindungen lösten sich in ein Selbstgespräch auf.1
J’ai fait toutes mes emplettes, dit Onah, et je vais reprendre le chemin de la maison.1
J’AI joui des talens, j’en ai chéri l’usage; / Quel cœur, s’il n’est ingrat, leur refuse un hommage? / Quand ils brillent pour nous dans leur maturité, / Souvenons-nous au moins de ce qu’ils ont coûté.1
J’AI oui dire qu’un homme qui a été un grand général, se promenait tous les matins un quart-d’heure dans sa chambre, et qu’il employait ce tems à se dire à lui-même: Je veux être un grand général.1
J’ai toujours choisi pour devise / Le mot que vous m’avez donné; / Il est cher à la friandise; / Dès longtems j’y suis abonné.1
J’AIME ce jeu bruyant d’adresse et de hazard, / Qui du sort des humains est l’image fidelle, / Où la beauté timide, et fuyant avec art, / Tombe enfin dans les bras qu’on étend autour d’elle1
J’ERRAIS, un livre en main, dans ce parc enchanté, / Où fleurit ta jeunesse au sein de l’innocence / Pour méditer en paix j’avais fui ta présence1